Wen es interessiert: Der Mainstream wird auch auf das Thema Nahrungsmittelvorrat aufmerksam. Heute morgen im Morgenmagazin:
http://www.zdf.de/ZDFmediathek…BCr-den-gro%C3%9Fen-Crash
Und dann das was Tenhagen daraus gemacht hat...
27. November 2024, 19:12
Wen es interessiert: Der Mainstream wird auch auf das Thema Nahrungsmittelvorrat aufmerksam. Heute morgen im Morgenmagazin:
http://www.zdf.de/ZDFmediathek…BCr-den-gro%C3%9Fen-Crash
Und dann das was Tenhagen daraus gemacht hat...
denke doch mal über die Anschaffung von selbst gezeugten Kindern nach.
Mal ganz ehrlich, wer sich in Deinem Alter Sorgen um die Altersvorsorge macht Damals nervten mich solche Diskussionen. Es kommt sowieso anders als Du denkst.
Lieber Lemuel,
auch wenn ich in deinen Augen anscheinend als Spießer gelte: JA, ich mache mir in meinem Alter Gedanken um meine Altersvorsorge und es tut mir soooo leid, dass dich solche Diskussionen "damals" genervt haben.
Und um dich zu beruhigen: Für mich schließen sich Spießertum und Kinderwunsch/Familienplanung keineswegs aus.
Achja: Bin ich auch ein Spießer, wenn mir die letzten Beiträge sehr off-topic vorkommen?
romario: Ich danke dir für deine Ausführungen. Sind Fonds wie die beiden Fidelity Fonds denn als langfristige Anlage (in meinem Fall wohl per Sparplan) gedacht? (wegen des E5-Ratings - wäre ich nicht bei E1 besser aufgehoben?)
Natürlich sind Edelmetalle je nach betrachtetem Zeitraum ein Nullsummenspiel, allerdings muss ich ja bei etwaigen Fonds-Renditen auch noch einiges abziehen: Abgeltungssteuer, Gebühren etc. Erwirtschaften die Fonds dennoch genügend Rendite, um einen Totalverlust (oder zumindest ein Notieren unter Wert) risikotechnisch abzudecken?
Kugelschreiber: Danke für die Literaturempfehlungen. Ich interessiere mich gerade für das erste Buch. Die Amazon-Kunden bemängeln, dass sich Kommers Strategie kaum umsetzen lässt, weil es in Deutschland noch an ausreichend ETF-Sparplänen mangelt. Gilt das immer noch?
Ich danke euch allen erst einmal für eure zahlreichen Antworten!
romario:
Als absoluter Anfänger stelle ich dir mal ganz unverblümt die Frage, warum Aktien immer Sachwerte sein müssen. Wenn ich bei Unternehmen XY einsteige und sich nach ein paar Jahren herausstellt, dass das Unternehmen hoffnungslos überbewertet war, mittlerweile gegenüber anderen Konkurrenten falsch aufgestellt oder sonstwie den Karren an die Wand gefahren hat, dann ist mein einziger Sachwert doch das Papier, das sich Aktie nennt!?
Bei genauerer Betrachtung deiner Vorschläge zu Aktienfonds fällt mir auf, dass beide Fonds mehr als ein Drittel des gesamten Volumens in der Finanzbranche investiert sind - da stellen sich mir leider die Nackenhaare auf.
Welche Staatsanleihen siehst du denn als zukunftsträchtig an?
Und wieso ist nur eine selbstgenutzte Immobilie eine gute Anlage?
Bei der aktuellen Wirtschaftslage halte -ich persönlich- ca. 20-30% EM sinnvoll und eben soweit vorhanden, Immobilien.
Wenn ich überhaupt in Aktien investieren würde, dann stimme ich euch allen zu: Natürlich ohne Bankberater. Könnt ihr mir dazu Einsteigerliteratur empfehlen (am liebsten fernab von "Wie werde ich reich mit Aktien in 21 Tagen" )
Precious: Natürlich ist ein solcher Crash möglich. Ich sehe dann aber alle Vermögenswerte in Gefahr, auch EM und Immos. Meiner Meinung nach würde der Mensch sich dann erst einmal wieder auf Realökonomie beschränken: Das tägliche Brot und co.
Liebe GSF-Mitglieder,
ich lese hier schon seit etwa einem halben Jahr mit. Nach anfänglicher Skepsis ggü. Edelmetallen ist meine Skepsis doch nach ausgiebiger Lektüre hin zur Skepsis ggü. Fiat-Money geschwenkt. Mittlerweile besitze ich auch physisches EM im Verhältnis 40/60 (Gold/Silber), weil dies meine pers. Ansicht hinsichtlich der Kursentwicklung dieser Metalle wiederspiegelt.
Als junger Mann Mitte 20 - in der Blüte seiner Jugend - stelle ich mir jetzt natürlich die Frage, wie ich meine Altersvorsorge aufstelle. Langfristig illiquide Produkte wie KapitalLV besitze ich leider auch, erwäge aber, diese auf kurz oder lang abzustoßen (BUZ und Hinterbliebenenschutz bekomme ich auch günstiger).
Ich möchte mein Produktportfolio diversifizieren - auch wenn Gold und Silber schön aussehen, möchte ich nicht 100% reingehen. Ich habe da an 3-4 verschiedene Anlageformen gedacht. Bei meinen momentan eher begrenzten Mitteln scheint mir momentan Tagesgeld + Überschuß in EM sinnvoll. In 10-15 Jahren soll auf jeden Fall eine Immobilie dazu kommen.
Das wären 2 Anlageformen, die ich persönlich für sehr geeignet halte, um Inflationsverluste auszugleichen. (ob man jetzt Tagesgeld zu den Anlageformen dazurechnet, ist so eine Sache).
Ich rechne nicht mit gewalttätigen Auseinandersetzungen, Kriegen oder sonstigen Totalcrashes. Ein Goldverbot halte ich nicht für möglich, allerdings exorbitante Steuererhebungen auf EM-Besitz bzw. Verkauf.
Mir geht es weniger um Rendite, sondern um relativ sichere Anlageformen. Daher sehe ich Aktien und co. etwas zwiespältig. (ich habe mich zugegebenermaßen mit Aktien, Anleihen, Derivaten und co. noch nicht erschöpfend genug beschäftigt)
Wie diversifiziere ich also mein Altersvorsorge-Portfolio am Besten? Natürlich erwarte ich keine Zukunftsvorhersagen von euch. Aber dass langfristig illiquide Anlagen in Papier für jemanden wie mich, der eine Deflation nicht für möglich hält, sinnlos sind, habe ich auch erst durch die Goldseiten entdeckt.
Über jeden Tipp bin ich dankbar!