So - Funkstille hier, oder was..??!
Da hilft nur eins: Silber in unhomöopathischer Dosierung
Ein “Neu“Zugang aus dem Reich, hinter dem Teich: 5,5 oz. MMI - McLemore Metals, Inc. ![]()
Einen guten Start ins Wochenende wünscht,
Vene
5. Dezember 2025, 22:03
So - Funkstille hier, oder was..??!
Da hilft nur eins: Silber in unhomöopathischer Dosierung
Ein “Neu“Zugang aus dem Reich, hinter dem Teich: 5,5 oz. MMI - McLemore Metals, Inc. ![]()
Einen guten Start ins Wochenende wünscht,
Vene
Das sagt http://www.allengelhard.com in der 10oz.-Sektion dazu (mit Belegbild, weiter unterhalb der Textpassage).
Sollte das so zutreffen, wären die Kreise mit den Sechskant-Abdrücken dann doch bereits „ab Hersteller“ und nicht etwaig im Nachhinein “veredelt“.
Unter den Umständen würde ich meine These der Schraubstock-Nachbehandlung zurückziehen!
Schönes Wochenende wünscht
Vene
... hier noch etwas Anschauungsmaterial aus der Raupensammlung zum Thema „hartes Kuscheln“.
Auf den ersten Blick ein tolles Exemplar für einen Negativ-Druck der Frontseitenstempelung auf der Rückseite dieses Engelhards... passiert tatsächlich gewichtsbedingt beim Stapeln oder bei Stempelung mit einem zuvor vergessenen Barren, drunter.
Dazu ist auch der Ansatz eines produktionsbedingten „waffleback“ auf der Rückseite - so weit, so gut.
Der zweite Blick stellt dann aber diese achssymmetrischen Kreise mit Abdruck eines Sechskants im Zentrum fest... könnten das wohlmöglich die Abdrücke einer Schraubstockbacke sein...? Hat einer der Vorbesitzer evtl. ein wenig bei dieser „Variante“ nachgeholfen?
... man kann es nicht wissen, doch: Ein Schelm, wer Böses denkt - also immer schön aufpassen ![]()
999er Silber ist weich.
Mit diesem Worten jetzt aber ab in den Sonntagabend!
Viele Grüße,
Vene
Moin,
ohne das groß demystifizieren zu wollen. Die Beiden Barren-Rückseiten sind identisch = es ist fälschlicherweise dasselbe Foto verwendet worden.
Die Form kann viele Ursachen haben, wie bereits beschrieben wurde („hartes kuscheln“ bis purer Zufall bei der Erstarrung). Eine extra aufgebrachte Punze ist wegen der unscharfen Kanten maximal unwahrscheinlich - aber ja: „sag‘ niemals nie“
![]()
Schönes Wochenende wünscht
Vene
P.S. Die Bilder von numisworld wurden mittlerweile entsprechend korrigiert!
Moin in die Runde!
Hat jemand von euch eine belastbare, offene Quelle für die Silberbarrenproduktion der Preussag oder der Preußischen Münze?
... die Handlung verdichtet sich und ich komme derzeit leider nicht nach Berlin, ins GSPK... das beigefügt Bild ist selbstverständlich nicht meines, per Wasserzeichen kenntlich gemacht.
Danke im Voraus!
VG,
Vene
Super - besten Dank für die Bestätigung, das waren dann mit Sicherheit Werbegeschenke oder Auszeichnungen für die „MitarbeiterInnen des Monats“... und eher nicht ein namenloser Freund des VW-Konzerns mit zwei Schlagstempeln und einem Hammer! ![]()
VG,
Vene
... oh - schaut mal, da...!!!! ![]()
Eine Ablenkung!!! ![]()
Folgender Barren ist zur Abwechslung nicht mein eigener (ein Fund in diesem „Gesichtsbuch“, von dem ja in den letzten Jahren die Leute so viel reden), dennoch ein recht interessantes Treibholz-Exemplar:
Kann jemand aus dem Forum möglicherweise bestätigen, diese Gegenstempel-Variante schon einmal gesehen zu haben?
... die evtl. anschließende Diskussion über Haltbarkeit gegen Durchrostung von VW-/Audi-Unterböden dann später (und wenn möglich auf einschlägigeren Diskussionsforen?!?
).
MfG,
Vene
P.S. Dieser Beitrag kann Spuren von Ironie enthalten. Aus produktionsbedingten Gründen, kann dies passieren. Sollten Sie allergisch auf Ironie oder artverwandte Kommunikationsformen reagieren, konsultieren Sie bitte Ihr persönliches Würgekissen, um Magengeschwüren vorzubeugen und sorgen für eine angenehme Frischluftzufuhr um einen ausgeglichenen und wohlverdienten, mentalen Gleichgewichtszustand wiederherzustellen. ![]()
... na, wenn wir schon über‘m Teich sind... warum nicht:
Ein paar California Crown Mint-Varianten mit Gegenstempel, et al.
Die oberen beiden sind selbstverständlich keine CCM‘s, passten dafür umso besser ins Gesamtbild: Gussbarren - selbst ein extrudiertes Ag-Stranggusserzeugnis kann von Puristen als ein ebensolchen anerkannt werden. ![]()
... so mal zwischendurch als verspäteten Abendgruß.
VG,
Vene
So Foristen... mal eine Frage in die Runde:
Habt ihr Infos und Quellen zu Silberbarren aus dem Dritten Reich?
In seinem Buch mit dem handlichen Titel: „Edelmetallmangel und Grossraubwirtschaft: die Entwicklung des deutschen Edelmetallsektors im "Dritten Reich" 1933-1945“ schreibt Ralf Banken, dass es Silber- und sogar Feinsilberbarren gegeben hat.
Die Preußische (Staats)Münze wurde ebenfalls neben Degussa, Rössler und Heraeus als nicht wirklich EM-inaktiv ausgewiesen.
... noch bin ich nicht durch mit dem Wälzer aber bin doch schon ein wenig neugierig darauf, ob es hier im Faden nicht möglicherweise etwas “handfestes“ an Informationen oder sogar Bilder gibt. .... die ihren Ursprung NICHT aus dem Waffenamt-Shop haben!
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... Infos auch gerne per PN, wer schüchtern ist.
VG und Danke auf Verdacht im Voraus!
Vene
... na dann bleiben wir doch mal gleich in dieser Ecke ![]()
Die Stempeldrehung beim “SMS“ ist nach eurer Erfahrung ebenfalls keine Rarität, jedoch auch nicht standard, gelle??!
Ja, wenn ich das noch wüßte.Vielleicht störte mich damals die Form beim stapeln, er kein volles Kilo auf die Waage brachte, jemand den unbedingt haben/tauschen wollte oder ich mich einfach satt daran gespielt/gesehen habe.
Im Allgemeinen habe ich ein sehr gutes Barren-Gedächtnis ... aber in diesem Fall irgendwie nix mehr gespeichert.
Gruß bubi
@bubi: Also sollten irgendwelche Erinnerungen evtl. wieder kommen... oder in welche Richtung Dein beinahe-Kilo losgezogen ist, lass es mich gerne wissen, denn ich habe seit einiger Zeit einen TuT-Silberling auf der Wunschliste.
... das ist gerne auch an alle anderen gerichtet, die etwas zu einer „Schnitzeljagd“ beisteuern wollen!
VG & Dank,
Vene
... eines der besonders schönen Exemplare. Diese organisch-anmutenden Erstarrungslinien sind ein echter Hingucker!
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Danke für‘s Teilen!
VG,
Vene
P.S. anbei noch ein kleiner Verwandte von dem 250er ![]()
@bubi: warum hast du ihn denn ziehen lassen?
... eines dieser Stücke, die schon beinahe Kulturgut sein könnten. ![]()
DANKE für diesen Link!!!
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Hu-lalla - zur Abkühlung schmeiß‘ ich mal schnell einen welligen Norweger hin!!!
... warum nicht ruhig weiter über die Preise diskutieren? Wenngleich ich Kolibris Ausführung noch nicht ganz durchdrungen habe.
Einerseits die Egoismen am Markt zu akzeptieren, auf der anderen Seite sind dann PN-Konversationen von ‚vielen‘ anonymen Sammlern, die etwas tun wollen/können/werden...? Ein gewünschtes Niedrigpreiskartell wäre eine Utopie, die den Markt doch zusätzlich leerfegen würde, oder? Die Anzahl der zu befriedenden Mäuler wäre tendenziell eher höher.
Evtl. lässt sich nach einem ruhigen Schritt übereinstimmend reflektieren, was dies hier für ein sehr persönliches aber immer noch ein gigantisches Luxusproblem ist.
Mein Vorstoß zum Thema Stiftung ist übrigens mitnichten soo problematisch. Als Stiftungskapital dient das EM selbst... 100k sind in einer Allianz der Willigen als Sacheinlage schnell zusammen, selbst von Einzelpersonen - das Netzwerk existiert, darauf würde ich wetten!! Die Lösung von juristischen und verwaltungsrechtlichen Aspekten könnte sich möglicherweise gleich mit aus diesem Netzwerk rekrutiereT werden - ehrenamtlich.
Die Finanzierung der Sicherung & Bewirtschaftung sehe ich eher als lösenswertes Problem, WENN es Interessierte gibt für eine Konservierung und Zusammenführung von Sammlungen als erklärtes Ziel.
... aber ich driftete ab PREISE... Eingeschmolzene Sammlungen, stabilisieren den Markt nicht wirklich (aus Sicht der Käufer).
Wie sollen sich Preise im Segment rar/seltenst regulieren? Der Brasilianer von Heritage ist beileibe nicht das Kaliber von Heraeus-Stanzbarrensammlern, will meinen: die Riege der Käufer dürfte recht dünn sein.
Wäre hier jetzt ein internationaler Schulterschluss gewünscht, damit alle den GoldiLiegen lassen, damit er später günstiger angeboten wird...? Wiedereinstellung zum niedrigeren Preis... in einer Auktion, wo dann was genau nochmal passiert? Gibt es ein Rotationsprinzip der Sammler untereinander, wer ein Stück zum Mindestpreis schießen darf?
Diese Punkte bekomme ich nicht zusammen - bitte um sachliche, unpolemische Erleuchtung ![]()
VG,
Vene
Also ohne gleich zu Beginn schwarzmalen zu wollen, fürchte ich, dass sich diese Diskussion nicht ohne weiteres zu Ende bringen lassen wird.
Zu verschieden wirken die Sammlerinteressen und finanziellen Möglichkeiten, Wertekompass oder manchmal auch nur Egoismus vs. Marktromantik, gepaart mit einem ausgewachsenen Paar Scheuklappen.
Ein Patentrezept habe ich auch nicht für überbordende Preise. Frei nach einem bauernschlauen „wer hat, der kann“ wird es schwer ein Art kollektiven Sammlergeist zu entwickeln (mich selbst derzeit eingeschlossen!).
Niedrige Preise haben wollen? Unterschreibe ich sofort! Tolle Stücke haben wollen, wie die Sammlerkollegen/-konkurrenz auch... finde den Fehler.
Was ich einen überaus interessanten Gedanken finde, ist lohnenswerte Sammlungen und Einzelstücke über testamentarische Verfügungen unter ein Dach zusammen zu bringen.
Was nämlich schon ein Stachel ist, dass (Thema: Löffel abgeben) viele Nischensammlungen gerne nichtsahnend von Erben unter Spot verramscht oder im schlimmsten Fall eingeschmolzen werden könnten. Investoren mal kurz weghören: Die Stücke und meist das Wissen um Barren (sei es nun Silber oder Gold) können tatsächlich über Generationen hinweg von kulturhistorischem Wert sein.
Dieses Dach in Form eines Museums oder einer Stiftung gibt es bis dato m.W. noch nicht (falls doch: bitte her mit den Infos und lassen wir die Goldkammer in FFM mal außen vor).
Obiges „wer hat, der kann“ mag für so manch einen aber auch positiv umgemünzt werden: wenn es sich für sich selbst und seinen Hinterbliebenen gut mit etwas weniger von sehr viel auskommen lässt... warum nicht?
*graus* ... oder treibt am Ende die zusätzliche Verknappung durch Schwund in ein Museum wieder nur die bestehenden Preis weiter in die Höhe??!
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Gute Nacht,
Vene
Moin zusammen - Fragerunde:
wissend, dass hier durchaus Geldbörsen im Forum sein könnten, die lächelnd auch diesen Preis zahlen würden...
Findet ihr solche Preise angemessen?
Ein ähnlicher Barren ist ebenfalls in der U.S.-Bucht für „nur“ 530 USD über die Theke gegangen (was schon stolz ist!).
Artikelnr. 164446959828
Schönen Sonntag wünscht,
Vene
... hätte ich DAS erahnt! ![]()
Der innere Chorknabe hat diesen Barren tatsächlich noch nie so betrachte - es ist ein Lunker - wirklich interessant!
OK *such*... dann eben etwas definitiv unerotisches um die mögliche Phantasien wieder zu beruhigen.
Gute Nacht, da draußen!
VG,
Vene