Beiträge von Levitron

    Ressourcenkriege (gegen Länder die sich kaum wehren können) sind aber schon Alltag . Zuerst mit finanziellen Mitteln, und wenn es nicht so gut
    klappt auch mal mit militärischen. Große kriegerische Auseinandersetzungen unter den „Großmächten“ halte ich für sehr unwahrscheinlich, dazu ist zu viel nukleares Potential da, was im Widerspruch mit einem Überlebenswillen steht.
    Mir Persönlich bereitet eher die Privatisierung große sorgen. Die Hochfinanz versucht mit allen Mitteln die Erde zu einem Monopolie-Spiel zu wandeln. Das führt letztendlich dazu, dass der Staat zu einem bestimmten Zeitpunkt seine (meiner Meinung nach) wichtigste Funktion, nämlich die Sicherung der lebensnotwendigen Bedürfnisse der Menschen, nicht mehr erfüllen kann.

    Hallo erstmal,


    ich lese hier schon seit mitte 2008 fast täglich mit, habe mich seitdem intensiv mit
    unserem Geldsystem beschäftigt etc. …


    … und würde nun gerne auch meinen eigenen Quark mit abgeben.

    höhere Steuern entziehen Kaufkraft - dadurch wird weniger verkauft - weniger produziert - weniger Lohn gezahlt...
    Geldentwertung sehe ich an M3 noch nicht... die Tendenz ist umgekehrt deflationär.


    Neue Währung vllt? Was nützt es? Davon kann ich mir auch nicht mehr kaufen... die Unternehmen auch nicht... mehr Verschulden will weder jetzt einer - noch später mit der neuen Währung...


    Eine Situation ohne Ausweg... es wird ein langsamer Niedergang

    Meiner Meinung nach, ist der einzige Weg „heraus“ der gleiche,
    wie der schon in den 30ern gegangen wurde, nämlich dass die Schuldforderungen
    massenhaft annulliert werden (durch Bankrot-Erklärungen, oder starke Inflation
    z.B.). Alternativen wie starkes Wirtschaftswachstum sind so gut wie unmöglich
    ohne das irgend etwas revolutionäres entdeckt wird.


    Alles andere ist ein Spiel auf Zeit. Der Staat kann sich
    nämlich nicht unendlich verschulden, sobald die Zinslasten an das Nivea der
    staatlichen Einnahmen stoßen, ist eine Zurückzahlung absolut unmöglich. Spätestens
    dann wird keiner mehr Staatsanleihen kaufen wollen, und dann kann man den
    Deckel nicht mehr zuhalten. Zusätzlich Steuern haben auch grenzen, maximal 100%
    (wobei es schon bei viel weniger als 100% (evtl. 40% als MwSt. :hae: ) für die Bevölkerung nicht
    mehr vermittelbar wird). Es lässt sich also letztendlich simple mathematisch
    nachweisen, dass es nicht für immer so weitergehen kann, sondern wie gesagt,
    nur ein Spiel auf Zeit.


    Diese kurze Argumentation war für mich die Motivation einen
    Großteil meines Vermögens vor allem in Edelmetalle, aber auch in Bildung,
    Urlaub und „gute Sachwerte“ (z.B. ein neues Klavier :thumbup: ) anzulegen.