Krass:
Frankfurt am Main/Tokio - Ein Computerfehler im Handel der Deutschen Bank hat für Aufregung am japanischen Aktienmarkt gesorgt. Nach Angaben mehrerer Insider platzierte das Institut an der Börse in Osaka am Dienstag fälschlicherweise Verkaufsaufträge für Derivate auf den Leitindex Nikkei [Blockierte Grafik: http://www.spiegel.de/static/sys/v6/chartlink.jpg]. Umfang des Deals: 16,7 Billionen Yen, umgerechnet 150 Milliarden Euro, das zehnfache Volumen eines durchschnittlichen Handelstages.
Der größte Teil der Aufträge sei noch rechtzeitig gestoppt worden. Nur 0,3 Prozent seien tatsächlich ausgeführt worden, sagte ein Deutsche-Bank-Sprecher in Tokio der ARD - allerdings ohne eine Gesamtsumme zu nennen. Stimmen die Angaben aus Finanzkreisen, wurden Terminkontrakte im Wert von rund 500 Millionen Euro verkauft.
(http://www.spiegel.de/wirtscha…men/0,1518,698326,00.html)
Computer machen ja keine Fehler, die Menschen, die sie bedienen schon...war vor ein paar Wochen ein guter Artikel im Spiegel (Print) dass viele Investmenthäuser Computer mit allen erdenklichen Infos füttern und die Computer auf dieser Grundlage quasi kaufen und verkaufen