Beiträge von Sammlerfuchs

    Hallo,


    hab bei meinen Silbermünzen auch das leidige Problem mit den Milchflecken. Manche entstehen erst nach einer gewissen Zeit auf Philharmoniker und Maple Leaf.
    Ich hab die Münzen in der Tube mal genauer angeschaut und hab festgestellt, dass jeweils nur die obersten und untersten Münzen befallen sind.
    Ich fand seltsam, dass auch die untersten Münzen betroffen waren (Vorder- und Rückseite).


    Mir kommt da jetzt ein Verdacht, dass die Verfärbungen von den Weichmachern von den Plastiktubes entstehen.


    Hab im Internet mal folgenden Text gefunden:
    Münzalben sind in den 60-er Jahren des 20. Jahrhunderts von der Industrie entwickelt worden, als immer mehr Menschen begannen Münzen zu sammeln. Anfangs sehr beliebt, da Platz sparend und kostengünstig, kamen die Alben schnell in Verruf. Was war passiert? Die Hersteller hatten aus Kostengründen das weichmacherhaltige PVC verwendet, damit die Album-Seiten biegsam wurden und die Münzen somit bequem darin aufbewahrt werden konnten. Obwohl gut gemeint, entpuppten sich die Weichmacher später als „tickende Zeitbomben“ und zerstörten selbst Silbermünzen soweit, dass diese zusammen mit den Albumblättern einen schmierigen Film hinterließen und die Münzen damit natürlich wertlos wurden.
    http://www.silber.de/muenzen_behaeltnisse.html


    Mich würd interessieren wie hierzu eure Meinung ist.
    Kann dies These, dass die Verfärbungen von Weichmachern stammen jemand widerlegen?



    Die Besten Grüße