Beiträge von Edel Man

    Nachbetrachtung:


    Im Thread "Gold : Silber" hatten einige Teilnehmer folgenden Beitrag vom 17.07.2005/Edel Man,aufgenommen,der dann interessant diskiert wurde:
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    """"Goldmünzen als Alternative zu Versicherungen

    Einer meiner Söhne beriet sich vor kurzem ,ob er Lebens- und/ oder Ausbildungsversicherungen für seinen Stammhalter abschließen solle.


    Ich riet ihm, stattdessen regelmäßig 1Unzen - Goldmünzen zurückzulegen.
    So geschieht es.
    Wir waren und sind überzeugt, daß eines Tages der Lütte richtig abgesichert ist.""""
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    Da hatte ich die vorhergehende Rechnerei noch nicht durchgeführt, bin aber jetzt noch überzeugter !


    Grüsse
    Edel Man

    Habe mal spaßhalber nachgerechnet,wieviel Gold die Lebensversicherungen wert wären!
    Angenommen, die ca 1 Bio Euro von THE Merowinger stimmen,wären das ca.,alles grob gerundet:


    1 Bio: rd 333 E/Oz ca.


    3 000 000 000 = 3 Milliarden Unzen !!


    oder 100 000 000 kg oder 100 000 t Gold ?(


    Das entspricht etwa dem gesamten Gold, das Menschen seit Anbeginn förderten.
    Eine wahnsinnige Zahl, aber natürlich geht die Fantasie durch.


    Dennoch : wenn jedermann nur 3% seiner Versicherungen in Gold anlegen würde,wären dies


    rd. 3 000 t, etwa dem Goldbestand der Zentralbank !!!!!


    Jede Nase hätte dann 1 Krügerrand oä.,extra ;)

    Also: Gold kaufen, Gold kaufen!


    Grüsse
    Edel Man

    @HORSTWALTER


    Moin


    Zitat

    Original von HORSTWALTER
    Da wäre es einfacher :rolleyes: wenn der jew. verzögerte Einsatz, der zur "Freischaltung" des Spielers für weitere Runden erfolgt, an den Spielmacher (mich) geht :))


    Nix drauf dagegen!
    Bin wieder dabei, aber dann zeitiger! ;)


    Gruß

    valueman


    Zitat

    Original von valueman

    Ich wäre zufrieden, wenn Gold innerhalb der nächsten 2 Jahre an seinen historischen Höchststand von 850US$/Oz. ranläuft.
    Spätestens da würde ich Kasse bei meinen Minenaktien machen und in physisches Gold und Immobilien umschichten.



    Zum einen wäre 850$ inflationsbereinigt gerade 1/2 des Wertes vor 25 Jahren
    --was die Unterbewertung des Goldes durch den Markt veranschaulicht-,
    andrerseits wären wir froh, wenns den Wert gibt, wofür vieles spricht.
    Komme da später darauf zurück.


    Tja,Gold physisch ist immer gut, und Immobilien? Hast was vor!
    Wenns soweit ist, wollen mal sehen, wohin "Gier frißt Hirn" führte. ;) :D


    Grüsse

    GSP-Komet


    Zitat

    Original von GSP-Komet
    $GOLD:$SILVER Ratio


    Und wir steigen hoch und werden sehr viel höher nach oben steigen!!!


    Es ist sehr schwer, an dieser Stelle, nicht von dem Potenzial von dem Goldpreis begeistert zu sein!!!


    Nun denn!
    Wer,wie ich,Sinclair - Fan, also Goldoptimist ist, zweifelt nicht daran.
    Initialzündungen wären förderlich.
    Die Werte, an die ich denke, decken sich mit dem ,was S.öfter wiedergibt und Du in deinem Depot mal Eldorado geantwortet hast . :]


    Dann kommt auch endlich Silber in die Gänge,und beide zögen sich, wie die Vergangenheit bewies ,wechselseitig hoch.


    Grüsse

    valueman


    Zitat

    Original von valueman
    SRLM. Die spuken mir jetzt schon seit Wochen im Kopf rum und ich krieg Sie nicht mehr raus aus Hirn und Bauch.


    Gut! Wenn das 2.Gehirn dahintersteht, wirds was.Ich pi sönlich wart nochn büschen.


    Grüsse

    Schade, war gestern im einsamen Thread "Juniors.."mit dem Beitrag von 9:54 wohl auf dem falschen Dampfer:
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    """" newtechxl
    Tschonko


    Ja,danke.J.Hommel kaufte sich,wie ich vorhin im Thread über sein Depot sah,auch ein.


    SRLM hab ich mir mal rein technisch angeschaut, vielversprechend!
    Ihr seht das so positiv --newtechxl hat ihn schon-- und da mich der Wert schon seit 2 Jahren interessiert -
    habe aber das auf UND ab verpaßt smile -reizt der nun .


    Finger am Abzug ........
    Man sollte vielleicht beide einsacken?
    Von der Kooperation profitieren beide."""""
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    Nach Eurer so positiven Stimmung bin auch ich so weit.Guck mir das ein paar Tage an,und los.
    Mal sehen, wie der Kurs bei MERG reagiert,sind ja wirklich winzige Umsätze,
    erstaunlich, ber der positiven Einschätzung.


    Grüsse

    Jürgen
    Guter Artikel.
    Politische Spekulation treibt den Preis zusätzlich letztlich doch.


    Womit wir über Kanada wieder zu Australien kommen,also wieder mal BHP. ;)


    Wollte schon gestern nachfolgenden Auszug aus ZEAL reinstellen, wie üblich Englisch.Habe ihn in meinem Thema "Silber,......" drin, weil er eigentlich auf Silber abzielt.

    ..."BHP Billiton is the proud owner of the Cannington mine. BHP is a blue-chip natural resources company with a U.S. market capitalization of almost $90 billion. Even though BHP is the world's number-one silver-producing company, silver is just a small piece of the puzzle for its revenue and you will rarely hear it talked about in PM stock circles.


    BHP Billiton is not known as a precious-metals mining company, but if you truly want some conservative diversification in this commodities bull, BHP could be a good place to park some capital. It is into just about every commodity in fuel, precious and base metals production. It also recently purchased one of the largest uranium miners in the world and will be able to capitalize on that bull-run as well. Its stock has soared in recent years and should continue to soar as commodities continue to roll....."


    Der Autor kommt zum Scluß, daß BHP ein guter Platz sei, um konservativ in diesem Rohstoff-Bullenmarkt zu diversifizeren.


    Gruß

    Dazu aus der heutigen FAZ Net:



    Lebensversicherungen
    Der schöne Schein trügt


    31. Juli 2005 Es ist ein kollektiver Irrtum: Zwei von drei Deutschen haben eine Lebens- oder Rentenversicherung. Keine andere Police ist so beliebt. Dennoch gilt für die meisten: Sie haben das falsche Produkt gewählt.


    „Ich kann eine Lebensversicherung niemand mehr guten Gewissens empfehlen”, sagt Wolfgang Scholl, beim Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) für Versicherungen zuständig. Sie sei zu unflexibel, zu intransparent, zu renditeschwach. Der seit Januar für Neuabschlüsse abgeschaffte Steuervorteil ist da noch eines der kleineren Negativargumente. Nach Berechnungen der Fachpublikation map-report büßen Versicherte mit hochdotierten Versicherungsverträgen dadurch nur rund 0,6 bis 0,8 Prozentpunkte Rendite ein. „Im kleineren Massengeschäft dürften steuerliche Auswirkungen sogar kaum noch meßbar sein”, sagt der Herausgeber Manfred Poweleit. Die Renditeunterschiede zwischen den Anbietern sind da bedeutend größer. Die Wahl des richtigen Versicherers kann daher den fehlenden Steuervorteil mehr als wettmachen.


    Kein Fan der Versicherung


    Nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts in dieser Woche hoffen die Kunden, daß sich einiges zum Positiven verändert. Doch: „An der grundlegenden Ablehnung des Produkts ändert die Entscheidung so gut wie nichts”, sagt Scholl (siehe Kasten). Auch der Bund der Versicherten, der die Klage eingereicht und gewonnen hat, ist kein Fan der Versicherung und bekämpft sie seit Jahren.


    Was stört die Kritiker? Geldanlage und Versicherung sollten getrennt werden, ist ein Hauptargument. Denn wer in einer Notsituation die Beiträge nicht bezahlen kann, muß dann nicht nur auf regelmäßiges Sparen verzichten, sondern er verliert auch den Risikoschutz. Gerade für Familien ist das gefährlich. Also lieber eine Risiko-Lebensversicherung zum Schutz von Partner und Kindern und den Rest direkt am Kapitalmarkt in Fonds oder Wertpapiere investieren, raten Experten. Aus dem gleichen Grund sollte auch die Berufsunfähigkeit in einer eigenen Police und nicht in Kombination mit der Lebensversicherung abgesichert werden.


    Ledige wiederum bezahlen mit der Lebensversicherung den Todesfallschutz mit, obwohl sie im Normalfall keine Angehörigen haben, die sie absichern müssen. Die private Rentenversicherung hat diese Absicherung nicht und bot daher in der Vergangenheit oft eine höhere Rendite als die Lebensversicherung. Das ist für die Zukunft aber nicht mehr gewährleistet.


    76 Prozent beenden den Vertrag vorzeitig


    Immer wieder kritisiert wird auch die Inflexibilität. Wer lange vor Ende der Laufzeit an sein Geld kommen muß, hat Pech gehabt. In den ersten Jahren werden mit den Erträgen nur die Kosten des Abschlusses wieder hereingewirtschaftet, eine Kündigung würde daher viel Geld kosten. Und die kommt häufiger vor als gedacht. 76 Prozent beenden den Vertrag vorzeitig.


    Auch bei den Renditen können die Versicherer nicht glänzen. Zum einen ist es völlig intransparent, wie die Anbieter die Überschüsse kalkulieren, die sie ihren Kunden zahlen, was auch das Verfassungsgericht kritisiert hat. Zum anderen schmelzen diese Überschüsse derzeit zusammen, weil die Zinsen so niedrig sind und die Aktienquote mit unter zehn Prozent zu gering ist, um das auszugleichen. Der Durchschnitt der Policen, die dieses Jahr ausbezahlt werden und zwölf Jahre liefen, verzinste sich daher nur noch mit 4,42 Prozent im Jahr. Die Spitzengesellschaften kommen fast alle aus Unternehmen auf Gegenseitigkeit, die Töchter multinationaler Finanzkonzerne sind bestenfalls Durchschnitt. Gerade für junge Leute wird eine deutlich höhere Aktienquote empfohlen.


    Bei all den Mängeln - gibt es dann überhaupt noch jemanden, für den eine Lebens- oder Rentenversicherung Sinn machen kann? „Vielleicht für einen älteren Arbeitnehmer, der das Risiko einer Aktienanlage nicht mehr eingehen will, das Geld ganz sicher mehr als zehn Jahre nicht braucht und vielleicht vom Arbeitgeber noch einen kräftigen Zuschuß bekommt”, sagt Tom Friess, Geschäftsführer des VZ Vermögenszentrums.


    Immerhin: Man kann mit der Police nichts falsch machen. 2,75 Prozent Mindestzins sind garantiert, verknüpft mit der Hoffnung auf ein bißchen mehr. Sparbriefe rentieren meist nicht besser, aber die Zinsen müssen voll versteuert werden. Bei Rentenfonds hingegen können sogar Verluste auftreten.


    Für alle Anleger gilt: Wenn schon eine Lebens- oder Rentenversicherung, dann erst, wenn die vom Staat geförderten Möglichkeiten zur Altersvorsorge ausgeschöpft sind. Das heißt: Oberste Priorität haben die Riester-Rente und die betriebliche Vorsorge.
    In der abgelaufenen Woche hat das Bundesverfassungsgericht zu Lebensversicherungen geurteilt. Es hat die Versicherer in mehreren Punkten kritisiert. Zum einen, weil sie bei der Berechnung des am Vertragsende zu zahlenden Schlußüberschusses nicht richtig rechnen. Sie müßten dabei wenigstens teilweise die stillen Reserven an die Kunden ausschütten.


    Diese entstehen dadurch, daß Wertpapiere zu niedrigeren Kursen in den Büchern stehen, als sie derzeit wert sind. Zum anderen bemängeln die Richter, daß die Anbieter nicht transparent machen, wie sie ihre Überschüsse berechnen.


    Schließlich kritisieren sie, daß eine vorzeitige Kündigung des Vertrages keine wirtschaftlich sinnvolle Option ist und es daher einen Wettbewerb um Lebensversicherungen kaum gibt. Bis Ende 2007 muß der Gesetzgeber Abhilfe schaffen. Bis dahin gilt das alte Recht weiter. Wer jetzt eine Police abschließt, wird die Folgen des Urteils noch nicht spüren. Er muß aber vielleicht auch nicht zwei Jahre warten.


    Gerade bei der Transparenz können die Anbieter schon vorher selbst für Veränderungen sorgen. Etwa, indem der Sparanteil sowie Kosten für den Risikoschutz, die Vermittlung und die Verwaltung getrennt ausgewiesen werden. Einige Versicherer werben damit schon jetzt.


    Schwieriger wird es mit der Beteiligung an stillen Reserven. Es ist unklar, ob sie den Kunden wirklich nutzt. Werden sie an den Reserven beteiligt, sinkt der Risikopuffer für schwierige Zeiten an den Kapitalmärkten, wie sie die Versicherer gerade hinter sich haben.


    Je kleiner das Polster, desto weniger Risiken dürfen sie eingehen. Das heißt, die Aktienquote muß möglicherweise niedriger liegen als wirtschaftlich sinnvoll. Darunter leidet die Rendite. (dys.)


    Text: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 31.07.2005, Nr. 30 / Seite 39
    Bildmaterial: dpa/dpaweb


    Keine weiteren Fragen? ;)


    Gruß

    Zu dem Vorgenannten fällt mir eine Betrachtung des sehr erfolgreichen Peter Lynch ein, der so oder ähnlich gesagt hat:


    "Ich hatte die größten Erfolge nur mit eingen wenigen meiner vielen Aktien.
    Die stiegen aber so, daß die anderen uninteressant wurden."


    Und, in merkwürdiger Bescheidenheit, weiter: "Ich hatte eben auch viel Glück dabei".!!


    Meine persönliche Erfahrung zeigt ähnliches :nur wenige Werte, meist die, die keiner haben wollte, oder die mal verdroschen wurden, brachten hohen Gewinn.


    Grüsse


    In der Financial Times Deutschland vom 29.Juli 2005 finde ich auf Seite 24:


    ...."Dubiose Vermittler bieten die Klunker zunehmend über Telefon an.
    Gefälschte Zertifikate oder gar amtliche Bescheinigungen sollen die Qualität der Steine bezeugen.
    Doch deren Wert erkennen nur Experten mit viel Erfahrung".....


    Grüsse