...wenn man durch systematische Prüfung feststellen würde, das 30 Prozent der vorhandenen Goldbarren Wolfram-Fälschungen sind?
Würde der Preis für "echtes" Gold noch mehr in die Höhe schießen, weil ja offenkundig sehr viel weniger echtes Gold auf dem Markt sein muss, als man wegen der Wolfram-Barren gedacht hat?
Oder würde der Goldpreis dann massiv einbrechen, weil das Vertrauen in das Metall ins Mark erschüttert wäre? Wer will schon einen Barren kaufen, von dem er nicht weiß, ob er echt ist... Würde der Markt das echte Gold damit also in Sippenhaft nehmen und eher links liegen lassen?
Oder würde das eine auf das andere folgen: zunächst Misstrauen und Kurseinrüche, dann eine Konsolidierung, auf der Grundlage, dass man technisch in der Lage ist, einen echten von einem gefälschten Goldbarren zu unterscheiden. Und nach der Konsolidierung dann der "wahre Preis" für das echte Gold (dann vielleicht sogar ohne das aufgeblähte Papiergold...)
Viele Wenns und Abers, aber vielleicht sind meine Gednaken ja nicht ganz abwegig.