Danke fuer den Hinweis und Sorry, in der Tat habe ich da ziemlich schlecht die roten Saetze unten aus dem Wikipedia-Artikel rauskopiert und zusammengefuegt.
Mir gings um das private Geldvermoegen (da der Einzelne dies relativ leicht in Wertbestaendiges umschichten kann), das "Volks" in Volksvermoegen habe ich schlicht ueberlesen - ich werde mir erlauben, dies im von mir verfassten Artikel zu korrigieren, um durch dieses Missverstaendnis nicht vom Thema abzukommen.
Hier der Wikipedia-Ausschnitt:
Vermögensverteilung in der Bundesrepublik Deutschland
Das Bruttogeldvermögen in der Bundesrepublik Deutschland steigt in den letzten Jahren kontinuierlich um 5 Prozent. Nach Berechnungen der Dresdner Bank vom 2. Januar 2008 stieg 2007 das Geldvermögen um 230 Milliarden Euro. Insgesamt besitzen die Deutschen 4,76 Billionen Euro. Im Durchschnitt besitze jeder Deutsche 57.900 Euro an Geldvermögen. Unter anderem wurde der Zuwachs von 22 Prozent des DAX als Ursache für die Vermögenssteigerung ausgemacht[1], er mache 40 Prozent der Steigerung aus. Die Bewertungsgewinne der Aktien stiegen von 8,3 auf 9,4 Prozent. Die Sparquote der privaten Haushalte stieg (gemessen am Einkommen) von 10,5 auf 10,8 Prozent.[2] Allerdings verteilt sich die Vermögenszunahme in Deutschland ungleich.
In der Bundesrepublik Deutschland waren nach Angaben des statistischen Bundesamtes 1998 20 Prozent der Haushalte in Besitz von 71 Prozent des gesamten Bruttogeldvermögens[3]. Die reichsten 10 Prozent besaßen etwa die Hälfte des Gesamtvermögens (im Sinne von Bruttogeldvermögen), woraus sich ein Gini-Koeffizient von über 54 % ergibt[4].
Dabei versteht man in den finanziellen Vermögensbilanzen unter Bruttogeldvermögen die Summe aller Forderungen. Zieht man vom Bruttogeldvermögen die Summe aller Verbindlichkeiten (Passiva) ab, erhält man das Nettogeldvermögen.
Für das Jahr 2002 folgt aus einer 2007 veröffentlichen Studie des DIW [5] eine Verteilung von 20 % der Haushalte, die 80 % des Vermögens besitzen. Dies entspricht der Vermögensverteilung, die Pareto im letzten Jahrhundert in Italien beobachtete. Die reichsten 10 Prozent besitzen inzwischen fast zwei Drittel des Volksvermögens[6][7]. Zweidrittel der Bevölkerung haben kein oder nur ein geringes Vermögen, ungefähr die Hälfte der Bundesbürger hat kein Vermögen und lebt unmittelbar vom Einkommen.