Damit ihr mal was zu lachen habt (oder weinen? ). Beim Mails sortieren haben ich gerade eine Anfrage von mir wiedergefunden + die Antwort des Bundesministerium der Finanzen:
ZitatAlles anzeigenSehr geehrte Damen und Herren,
ich wollte gerne wissen, ob das Gold, welches zum Prägen der alljährlichen Goldmünze - dieses Jahr "UNESCO-Welterbe - Altstadt Goslar - Bergwerk Rammelsberg" - verwendet wird, ca. 5,5 Tonnen, auf dem Weltmarkt eingekauft wird oder auf die staatlichen Goldreserven des Staates, zzt. ca. 3.422,5 Tonnen zurück gegriffen wird.
Bei einem Einkauf würde mindestens Kosten i.H.v. 108 Mio Eur entstehen, die man einsparen könnte, sofern man die eigenen Reserven verwenden würde. So könnte man das Tafelsilber zu Geld machen und das Gold bleibt in der eigenen Volkswirtschaft.
Mit freundlichen Grüßen
xxx
ZitatAlles anzeigenSehr geehrter xxx,
vielen Dank für Ihre o. g. E-Mail, in der Sie die Frage stellen, ob das Gold für die Goldmünze
„UNESCO-Welterbe – Altstadt Goslar – Bergwerk Rammelsberg“ auf dem Weltmarkt eingekauft wird oder aus den nationalen Goldreserven entnommen wird.
Ich darf Ihnen versichern, dass es genau so ist, wie Sie vorschlagen. Zwischen dem Bundesministerium der Finanzen und der Deutschen Bundesbank wurde im Jahr 2002 vereinbart, dass die Bank für die jährlich herausgegebenen Goldmünzen der Bundesrepublik Deutschland (u. a. selbstverständlich auch für diesjährige „UNESCO – Altstadt Goslar – Bergwerk Rammelsberg) dem Bundesfinanzministerium die erforderliche Goldmenge zum aktuellen Marktpreis verkauft, das aus ihren Beständen stammt.
Zum Hintergrund: Deutschland verfügt über einen großen, währungspolitisch nicht mehr erforderlichen Goldbestand.
Sehr geehrter xxx, ich bedanke mich noch mal für Ihre sehr wichtige Frage, die die
Interessen des Gemeinwohls betreffen, und verbleibe mit freundlichen Grüßen
i. A. Hübener
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