Gedanken zur Schuldenproblematik der USA

  • Schuldenproblematik USA


    Mein Ziel ist es auf die inzwischen doch schon deutlich problematische Verschuldungssituation der USA hinzuweisen. Hierbei interessiert mich nicht die Bevölkerung und deren ebenfalls verschuldungsproblematisch schwierige Situation sondern ausschließlich der Staat. Die Verschuldung der Bundesstaaten der USA ist unter dem strich zwar ebenfalls vorhanden, aber bei weitem nicht im Ausmaß des Bundes.


    Bevölkerung
    USA \ Deutschland
    285 Mio. \ 82 Mio €
    Faktor: 3,48


    Da die USA erheblich größer sind als Deutschland war zuerst ein Faktor zu bilden, um die Bevölkerungszahlen abzugleichen. Dort ergibt sich ein Faktor von 3,48 USA/Deutschland.


    Staatsverschuldung
    USA \ Deutschland
    7.027.393.000.000 U$ \ 1.340.431.000.000 €
    5.622.000.000.000 €
    Faktor: 4,20
    Höherverschuldung USA: + 20,7 %


    Verschuldung pro Einwohner
    USA \ Deutschland
    24.328 U$ \16.244 €
    19.462 €


    Die angeglichene und in Euro umgerechnete Staatsverschuldung der USA liegt inzwischen bereits um 20 % über der Verschuldung von Deutschland. Dazu muss beachtet werden, dass der USD gegenüber dem Euro bereits eine erste starke Abwertungsphase hinter sich hat. Die Abwertungen des Dollars gegenüber der DM über Jahrzehnte bleibt hier unberücksichtigt.


    Neuverschuldung pro Sekunde
    USA \ Deutschland
    28.574 U$ \ 2.374 €
    22.859 €
    Faktor: 9,63
    Neuverschuldungsrate USA/Deutschland: 277 %


    Die Neuverschuldungsrate der USA ist erheblich höher als die Neuverschuldungsrate Deutschlands. Wenn die Neuverschuldungsrate in Deutschland gleich 1 gesetzt wird verschuldet sich die USA pro Kopf mit 2,77 also um 177 % stärker. Diesen kann in Verbindung mit der negativen Leistungsbilanz weitere Dollarabwertungen hervorrufen.


    Anekdote:
    „Das Congressional Budget Office (CBO) - der für Budgetfragen zuständige Rechnungshof - prognostiziert, dass sich das akkumulative US-Defizit bis 2014 auf fast 1,9 Billionen Dollar aufbläst. Oder, exakt gesagt: auf 1.893.000.000.000 Dollar.“ Quelle: Spiegel-Online 2004


    Die Schulden des Staates USA betragen zum aktuellen Zeitpunkt bereist über 7,0 Billionen USD oder 5,6 Billionen €. Da scheint wohl jemand beim Berechnen mit den vielen Nullen durcheinander gekommen zu sein. Könnten ja auch 18,93 Billionen USD gemeint sein. Das Wären dann rund 66.000 USD pro Einwohner. Deutschland läge bei einer entsprechenden Hochrechnung bei etwa 25.500 € pro Einwohner.


    Wenn nun die angesetzt bei der Verschuldung je Einwohner langfristig eine Parität vorausgesetzt wird, ergibt dieses eine Dollarprognose von rund 2,60 USD/EUR für das Jahr 2014. Der Goldpreis würde somit in etwa bei 832 USD zu erwarten sein, falls er das aktuelle Niveau halten sollte.


    Fakt für mich ist, dass die USA wenn sie nicht erhebliche ernsthafte Anstrengungen unternehmen, in eine ernsthafte Krise stürzen und ihre dominante Rolle auf Dauer sicherlich verlieren werden.

  • Glückwunsch zu dem differenzierten Beitrag. Ich halte aber Hochrechnungen , wie der Goldpreis in 10Jahren aussieht für problematisch, da die Einflüsse darauf zu komplex sind. Amerika ist ein
    unglaublich reiches Land, trotz aller offiziellen Schulden: Reich an Roh-
    stoffen, an motivierten und engagierten und innovativen Menschen und
    an fast grenzenlosem Optimismus. Die Zukunft bleibt auf jeden Fall
    spannend. Auf etwas anderes muss noch hingewiesen werden: Der
    wichtigste Rohstoff der nächsten Jahre wird Öl werden. In den meisten ölfördernden Ländern, und seien sie noch so klein, haben sich die amerik.Ölkonzerne eingenistet.Peter Scholl.Latour schreibt das u.a. auch in seinem Buch Kampf dem Terror-Kampf dem Islam? Wir erleben in den nächsten Jahren ein "Energiemonopol" der Amerikaner. Mit diesem Hebel lassen sich eine Menge Schulden bezahlen, schätze ich.

  • hallo zusammen,


    superbeitrag, aber auch neben dem oel bitte das gold nicht zu vergessen, so wie es ausieht sind die usa inzwischen zu den größten goldbesitzer geworden, und ich bin fest überzeugt das wir noch große probleme bekommen werden.


    gruß

  • Maverick


    Ich kenne mich mit dem Ölmark nicht so gut aus, aber von dem was ich weiß sehe ich keine US-Übermacht auf dem Ölmarkt.


    In den USA selbst gehen die Vorräte zurück. In Texas wird in 2 Jahren fast nix mehr gefördert werden, bleibt nur noch Alaska. Ich weiß nicht, wieviel da noch nicht.


    Die Länder mit den größen Ölreserven sind in etwa Saudi-Arabien, Irak, Rußland, Kuweit, Bahrain, Ver.Arab. Emirate, Oman, Katar, Großbritannien, Norwegen, Nigeria,Venezuela, Iran und Aserbajdschan.
    Vielleicht habe ich ein paar vergessen.
    Wo ist da ein Monopol von US-Konzernen auf dem Ölmarkt???


    Gibt's hier einen Fachmann in Sachen Ölmarkt???


    Ein guter Beitrag aus der Feder eines Experten wäre sicher ein Bereicherung für dieses Board.

  • zu den Ölreserven von Großbritannien und Norwegen habe ich neulich noch gelesen, dass diese ebenso, wie die Ölreserven der USA ihren Höhepunkt überschritten haben, d.h. die Förderleistung der einzelnen Felder geht zurücj und es sind keine weiteren Felder von Bedeutung mehr bekannt, die noch erschlossen werden können.


    Ich frage mich allerdings, wie jemand auf die Idee komt, dass die USA in Sachen Öl nicht gut positioniert sind.


    Irak haben sie vor kurzem erst eingenommen, und ich glaube keinem der mir erzählt in dem Kriege ginge es um ABC-Waffen, Terrorismus oder Menschenrechte


    Kuweit haben die USA zwar nicht eingenommen, aber befreit (ziehe Spiel "RISIKO")


    In Südamerika sind viele Menschen der Überzeugung das die USA hinter den chaotischen Zuständen in Venezuela stecken


    Bleibt die Frage wann die USA ihre militärische Stärke benutzen um das saudische Öl für die Zwecke der USA zu beschlagnahmen... bin mal gespannt auf die angeblichen "Gründe" die dazu führen werden

  • Hallo Goldjunge,


    danke für die Schulden-Gegenüberstellung USA / BRD


    Leider wird - wie in Deutschland immer bei den veröffentlichten Zahlen - eines übersehen:


    zu den 1,3 Bio offiziell ausgewiesenen Schulden der "öffentlichen Hände" muß man noch die bereits existierenden Renten- und Pensionsansprüche kapitalisieren und dazuzählen (wie das ein Unternehmen in seiner Bilanz auch machen müßte) - denn für die gibt es KEINERLEI RÜCKLAGEN.


    Da kommen nochmals über 4 Bio Euro dazu - folglich sind momentan "die öffentlichen Hände" in Deutschland mit über 5 Bio verschuldet - mit rasanten Zuwachs.


    Diese Wahrheit wird in der Öffentlichkeit nie genannt - sonst käme ja doch noch Unruhe auf...


  • Die von Rakete4 angeführten Länder Saudi-Arabien, Irak, Kuweit, Ver.Arab.Emirate, Bahrein, Oman, Katar (alles "Golf"-Länder) sind mehr oder weniger militärisch abhängig von der Schutzmacht USA. "We are in the gulf to stay" war bereits die Carter-Doktrin, der bekanntlich vor20
    Jahren US-Präsident war. Die Basis der 5.US-Flotte, die eine enorme Feuerkraft hat ist in Quatar. Es gibt nach dem Zerfall der UdssR Miiltärbasen in Kirgisien, Usbekistan, Tadschikistan. In Afghanistan und
    Pakistan sowieso. Das sind alles Länder, die eine enorme Bedeutung
    für das Öl haben, seien es Förderländer oder aber für Pipelines notwendige Regionen. In praktisch allen Ländern, in denen Öl gefördert wird, sind die amerik. Konzerne beteiligt. Wie man da keine Dominanz
    der Amerikaner im Ölbereich sehen kann istr mir schleierhaft.

  • schuldenblase: Zu den insgesamt über 5 Billionen deutschen Schulden:


    Die 5 Billionen ergeben, umgerechnet auf die arbeitende Bevölkerung von ca. 40 Millionen, einen Schuldenstand pro Kopf von ca. 125.000 Euro. Und wenn die Zinsen demnächst noch steigen, dann werden einerseits die Haushalte erst recht Probleme bekommen, weil sie die aktuellen offiziellen Schulden kaum noch werden bedienen können. Und andererseits bläht sich auch der nicht offiziell genannte Schuldenberg weiter auf, weil mit einem Steigen der Zinsen tendenziell auch die Gehälter steigen, so dass auch die Pensionsansprüche etc. steigen.


    Der Lebensstandard in Deutschland wird daher sinken. Die Gehälter und Besoldungen werden langsamer steigen (müssen!) als der Produktivitätsfortschritt in der Wirtschaft. Und da die deutsche Wirtschaft nicht besonders stark dasteht, wird diese Produktivität zu wünschen übrig lassen, so dass das Sinken des Lebensstandards nicht nur relativ, sondern wahrscheinlich sogar real ausfallen wird. Und mit dem Sinken der Einkommen hat wiederum der Staat Probleme auf der Einnahmenseite - der Teufelskreis ist damit perfekt, und das sehen wir ja auch heute schon täglich in den Nachrichten. Ich denke, das ist eine klare Sache.


    Die einzige Möglichkeit, diesem Kreislauf zu entrinnen, sind zukünftige Entwicklungen, die dazu führen, dass die Schulden nicht mehr bedient werden müssen. Dies kann einerseits ein Krieg sein (was ich nicht hoffe und auch nicht glaube). Die andere Möglichkeit ist die Inflation - möglicherweise lassen sich die Schulden bedienen, indem der Goldpreis einen exorbitant hohen Stand erreicht. Und auf diese Entwicklung sind wohl die USA am besten vorbereitet, denn sie verkaufen ihr Gold anscheinend nicht. Es sind offensichtlich die Europäer, die ihr Gold verkaufen.
    Mein Eindruck ist sowieso schon seit einiger Zeit: Die US-Amerikaner (hier: die Politiker) sind cleverer und auch weitsichtiger als die Europäer. So merkwürdig sich das auch in Zeiten des US-Zwillingsdefizits anhört: Die USA stehen besser da als Europa, denn sie werden die Dinge so lenken, dass sie mit einem blauen Auge aus der Sache herauskommen.

  • genauso wird es wohl ausgehen, sehe ich auch so...


    wir leben alle mit einem kollektiven Verdrängungsmechanismus nach dem Motto "irgendwie werden sich morgen die Probleme schon lösen, die wir gestern und heute zu feige waren anzupacken".


    Und jeder meint, es wird ihn schon irgendwie nicht betreffen... (bis auf die Mitglieder hier im Forum, offensichtlich).


    Warum gibt es in der Bevölkerung keinerlei Bewußtsein für diese Entwicklung?


    1. Die meisten Menschen sind Problemverdränger


    2. Die Materie ist komplex und nicht für jeden erkenntlich, vor allem weil:


    3. Es existiert eine gigantische "Papiergeld-Industrie", die davon lebt, den Glauben an das Papier zu vermarkten - und die beherrscht die Medien: Banken, Lebensversicherungen, Rentenversicherungen Bausparkassen (die sind noch einigermaßen reell), Investmentfonds, Versicherungsvertreter, Vermögensberater, N-TV, n24... (schaut nur mal, wieviel Werbung alleine die Banken, Versicherungen, Investment-Fonds usw. in den Zeitungen, Radio und TV schalten). Und natürlich der Staat.... Die Papiergeld-Industrie ist überall präsent und beherrscht die öffentliche Meinungsbildung. Und was man unaufhörlich auf allen Kanälen hört, das wird schlichtweg als WAHRHEIT akzeptiert und von der Masse der Menschen auch nicht einmal ansatzweise hinterfragt. Die einzige Frage die letztlich immer diskutiert wird, ist WIE man das Papiergeldsystem am besten für sich nutzbar macht. Daß das System an sich verrottet ist - das hat noch kaum jemand kapiert.
    Die Papiergeld-Propaganda umlullt uns ja auch pausenlos - und sehr effektiv.



    Irgendwie erinnert mich die Lage ganz frappant an den (wunderschönen) Kino-Film Titanic.


    Es gibt die schöne Szene, wo der Konstrukteur des Schiffes (der ja mitfährt) - nachdem er den Eisbergschaden auf dem Bauplan analysiert hat - sagt: "ganz gleich was wir von jetzt an tun, die Titanic wird sinken".


    Das Gros der Pasagiere feierte, tanzte und trank noch fröhlich weiter - das Schiff war ja das Beste der Welt - und unsinkbar!!


    Panik kam erst auf, als die zunächst nur für Insider ersichtliche Lage durch die zunehmende Schlagseite für alle unübersehbar wurde. Und damit die "bessere Gesellschaft" sich in Ruhe per Rettungsboot absetzen konnte, wurde "das Volk" einfach unter Deck eingesperrt...


    (Hat der Regisseur etwa diesen Film als Gleichnis für unsere Lage geschaffen? - Ich glaube, da tue ich ihm doch zuviel Ehre an...)


    schuldenblase

  • Karl


    ich sehe da zwar in Sachen Staatsverschuldung und nicht bilanzierte Rückstellungen für die Alterssicherung (Pensionen und Renten) der Bundesrepublik Deutschland durchaus die Problematik.


    Aber so wie sich die Politik derzeit um die Verscherbelung des Goldbesitzes bemüht werden Sie auch andere Argumente finden um die Staatsverschuldung zu lösen. Sie werden sich dann zum Beispiel Argentinien zum Vorbild nehmen...


    Die Staatsverschuldung von Deutschland ist vorwiegend von den Lebensversicherungen der Deutschen absorbiert worden. Und die Bestrebungen diese zu besteuern laufen ja schon seit ein paar Jahren. Es kann aber auch wie in Argentinien zu einer quotalen Streichung von Staatspapieren kommen. Da hat der Staat also schon zwei Regelungsmöglichkeiten.


    Es könnte aber auch immer noch zu einem (politisch provozierten) Scheitern des Euros kommen. Anschließned wird eine Währungsreform a la RM/DM durchgeführt und oh Wunder, das Spielchen mit der Staatsverschuldung begint von vorne... und nicht zu vernachlässigen: Blüm bekommt doch noch recht: Die Renten sind sicher...


    Die Problematik der Pensionsansprüche unseres krebsgeschüwartig sich ausbreitenden Beamtenapparates wird wohl nicht ganz so einfach zu lösen sein, da schließlich die politischen Gremien (Parteien und Parlamente) von diesen dominiert werden... aber da wird sicherlich in einem Katastrophenfall ein Solidaritätsparagraph ins Leben gerufen



    Die Problematik der Renten sehe ich nicht wirklich. Die Rentner die sich auf Ihre Rente verlassen haben, sind in den letzten Jahren erheblich abgezockt worden. Es gibt kaum Rentenerhöhungen, so dass die Renten inflationsbereinigt sinken. Gleichzeitig wird das Rentenniveau Schritt für Schritt reduziert und dann wahrscheinlich das Rentenalter, wie bereits in einem ersten Schritt erfolgt, nach und nach stetig angehoben... Das Problem was unsere Rentenversicherung derzeit m.E. am stärsten belastet ist großkohlsche Dummheit die DDR-Mark eins zu eins in DM zu konventieren. In der Rentenstatistik wird deutlich, dass ein Rentner im Osten durchschnittlich eine höhere Rente bekommt als ein Westrentner... liegt unter anderem auch an dem Tatbestand, dass die Frauen im Osten eine höhere Erwerbstätigkeit hatten, als im Westen... nur sind Erwerbstätigen in Ostdeutschland nicht in der Lage die Renten der Ostdeutschen Rentner zu bezahlen, dieses wird dann schön über Transferleistungen der Westrentner gedeichselt...


    bleibt von meiner Seite noch anzumerken, dass die wenigsten Rentner es sich heute noch leisten können, einen grösseren Teil Ihrer Rente zu sparen... so dass die ausgezahlten Renten schnell wieder in die Wirtschaft fliessen

  • Ich persönlich glaube nicht daran, daß die deutsche Bundesbank ihre Goldreserven verkaufen wird. Letztens kam zwar eine Meldung dazu, aber es klang doch nur nach Säbelrasseln - zumal: welcher Idiot kündigt im Januar/Februar an, im September Gold zu verkaufen (ein Abkommen verbietet einen früheren Verkauf) ?
    Für den Verkauf des Goldes und der entsprechenden Verwendung des Erlöses, wie sie dem Bundesbankpräsidenten vorschwebt, müßte zudem das Bundesbankgesetz geändert werden.


    Ein weiteres wichtiges Indiz, daß der Verkauf nicht stattfinden wird: Es sitzen in den besagten Gremien auch einige (ich glaube sogar die Mehrheit) aus dem Lager der Opposition. Die werden bestimmt nicht dafür abstimmen, Gold zu verkaufen um der Bundesregierung einen (wahl)politischen Erfolg zu gönnen.


    Gehen wir also davon aus, daß in den nächsten drei Jahren dahingehend nichts passieren wird.


    Zur USA:


    Hier muss man zunächst zwischen der Inlandsverschuldung und der Auslandsverschuldung differenzieren.
    Bei der Inlandsverschuldung gibt es genügende politische Möglichkeiten, die global kaum Auswirkungen zeigen sollten. Bei der Auslandsverschuldung sehe ich allerdings außer militärischen Mitteln keine weiteren Möglichkeiten.
    Das bevorstehende Deseaster kann schleichend aber auch innerhalb kürzester Zeit passieren - da steckt keiner (von uns) hinter. Sollte es jedoch in kurzer Zeit geschehen, stehen wir vor einer Weltwirtschaftskrise.


    Gruß,
    Paco

  • Du stellst die Situation, warum die Leute alle so ruhig bleiben, ja auf schöne Weise dar. Genau so empfinde ich die Lage auch. Der Begriff "umlullen" ist ein besonders schöner Volltreffer.


    Zur Titanic: Es ist immer wieder erstaunlich, dass man im täglichen Leben (in rein praktischen Dingen) Verhaltensweisen einzelner Personen beobachten kann, die so auch in großen und komplexen Bereichen an der Tagesordnung sind.

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