Aber bitte daran denken, gerade diese ständig steigende Geldmenge führt zu einer permanenten Inflation, die der Wertaufbewahrungsfunktion des Geldes eben genau entgegen steht.
Zonk!
Eine steigene Geldmenge ist wissenschaftlich gesehen Inflation.
Alles andere sind Preissteigerungen, die vulgärjournalistisch gerne als (Preis-)Inflation bezeichnet werden.
Das hast Du oben schon erwähnt mit den Inflationsraten von 7%+ - das Geldmengenwachstum lag seit Einführung der EZB weit über ihrer 2. Säule, M3-Wachstum 4.5%.
Aber: Das ist per se noch nichts schlechtes - denn wen interessiert ein Ansteigen der Geldmenge, wenn sich bei den (Asset-) Preisen nichts verändert?
Genau: Niemand.
Erst wenn die (Asset-) Preise steigen, wird's kritisch. ... und das tun sie in der mittleren Frist üblicherweise.