Sammelbestellung

  • Also das mit dem Verlust gekaufter Anlagemünzen (hier werden 50% genannt) jkann ich nicht nachvollziehen.


    Über z.B. eBay bekommt man für bekannte Anlagemünzen (z.B. Silber-Eagle, Maple etc.) recht ordentliche Preise, die durchaus in der Höhe des aktuellen Einkaufspreises bei den genannten Bezugsquellen liegen.


    Warren, Du kannst es gerne testen: Stelle doch mal 100 Maples zum Einzel-Sofortkauf von sagen wir 7,50 Euro ein.
    Ich wette, nach 3-4 Tagen sind alle weggekauft, bzw. die Interessenten rennen Dir die Bude nach noch mehr ein.
    Macht nach Abzug aller Gebühren einen Verkaufspreis von über 7 Euro - wo liegt da der große Verlust?


    Und wenn die Unze bei sagen wir 10 Euro liegt, wirst du dafür auch 12 Euro/Stück bekommen.


    Also, man sollte den physischen Besitz in kleinen Stückelungen auch als Anlageobjekt nicht zu schlecht machen - das Verlustrisiko liegt eigentlich nur in einem sinkenden Edelmetallpreis, an den hier langfristig wohl kaum jemand glaubt. Und dieses Risiko hat man auch bei anderen Formen der Edelmetall-Investments.


    imo, imho,lol und bse


    schuldenblase

  • Hallo Hallo :D :D


    Coole Begrüßung bei Deinem Alias...


    Zum Thema Sammelbestellung gibt es noch nichts neues. Frank will aber eine eigene Seite ins Netz stellen, über die Mitglieder im Goldseiten Forum günstiger Silber bestellen können.


    Wenn er damit fertig ist, werde ich den Link hier veröffentlichen. Im Moment ist er leider leergekauft, weil er von der Nachfrage (u.a. auch hier aus dem Forum) völlig überrascht wurde.

  • Zitat

    Original von Thunderbirdy
    ... Im Moment ist er leider leergekauft, weil er von der Nachfrage (u.a. auch hier aus dem Forum) völlig überrascht wurde.


    Das überrascht nicht.


    Und wenn weltweit nur 1 Million Anleger in den nächsten Monaten - sagen wir 100 Unzen Silber zusätzlich kaufen... Oder 100 Anleger je 1 Million Unzen... oder noch mehr...


    ..dann ist das Comex-Warehouse endgültig leer.

  • Hallo schuldenblase,


    ich glaube, Du hast mich falsch verstanden, das was Du hier sagst,
    mache ich von Zeit zu Zeit. Silbermünzen für 7 Euro kaufen und bei
    e-bay für 12 Euro wieder versteigern.
    Klappt bei 100 Versuchen 98 mal. Unglaublich, aber wenn es da
    draußen so "Dummköpfe" gibt, dann bin ich der letzte, der das nicht
    ausnützt.


    Gruss


    Warren

  • Klasse!Dieser Beitrag ist ein Genuß!
    Natürlich kann man von Silbermünzen nicht abbeißen.
    Von einem 50 Euroschein noch weniger.
    Aber die Banknote ist aus Papier und in einem anderen thread
    stellte ich ja schon einmal die Frage nach dem Tonnenpreis für
    Altpapier.Genau so viel wird jede Papierwährung nämlich mal
    wertsein.Der angeblich 50% Aufpreis bei Silbermünzen ist im
    Vergleich dazu lächerlich!

  • Ich habe diese Antwort von einer aus England gekriegt


    Quote
    Humm, let me dig up the data ...


    I bought the Engelhard 100oz from http://www.silvertrading.net late last year and paid 55 cents per oz for freight.


    I had to buy a minimum of $1000 worth, so freight was about $110 at the time.


    Note that UK customs MAY slap on excise duty of 17.5% PLUS an extra few % to collect the duty.


    I wish I lived in America!


    Regards,
    Unquote



    Ich habe gesehen die verkaufen 20 Dollar Liberties 1.45 Dollar uber spot
    aber minimum 500 onzen


    Also 8.05 dollar die onze mit 16% MWST ist 9.34 mit versand 9.89 dollar
    ( er hat 110 $ bezahlt fur 2 x 100 unze bar )
    ist 7.87 Euro per onze ( und Uberweisungs zuschlag in dollars )
    Gewin 65 Euro bei 500 onze
    http://www.silvertrading.net/catalog.html


    Also mit 8 Euro plus versand ist planet 28 nicht sehr teuer


    Gruss
    AGK

  • Also, für mich sind die Preise von Frank Ewers nun absolut nachvollziehbar. Ich denke, wir können uns wohl absolut nicht beschweren.


    Und eine Sammelbestellung wird aufgrund der Reisekosten wohl kaum noch Sinn machen. Leider.

  • Karl


    Du hast leider Recht, jedoch hat dieser Thread dennoch etwas für uns Gutes bewirkt. Frank will eine Seite erstellen über die wir von den Goldseiten aus drauf kommen und über die wir etwas günstigere Preise bekommen können.


    Außerdem spricht ja nichts dagegen, eine Bestellung für mehrere durchzuführen und die Übergabe dann mit einem Goldseiten Treffen, wie in einem anderen Thread angesprochen, zu verbinden.


    Aber extra für die Übergabe eine längere Anreise in Kauf zu nehmen, dürfte sich kaum lohnen.


    Jedoch könnte ich nach wie vor anbieten, daß ich im Rhein - Main Gebiet eine Bestellung für mehrere aufgebe und wir uns dann z.B. in FFM Hauptbahnhof treffen könnten.

  • Was für einen Vorteil hat der Kollege von einem Goldseitenrabatt?


    Promotion? ?(
    Der Ehre wegen? ;)
    Aus Nächstenliebe? :rolleyes:


    Ich könnte mich für ein kleines zwangloses Treffen im Ruhrpott begeistern..


    Gruß



    HORSTWALTER

  • Lieber Horstwalter,


    nachdem Du die Frage schon ein zweites mal stellst, denke ich, ist sie auch ernstgemeint:


    Er hat den Vorteil, daß seine geringere Gewinnspanne auch durch einen größeren Umsatz zu nominal höherem Gewinn führen kann.


    Vorausgesetzt natürlich, daß möglichst viele Silberunzen-Anleger hier ihren Preisvorteil auch nutzen werden. Eben so, wie schon vielfach angekündigt. Wenn ich mich recht erinnere, lag die größte beabsichtigte Einzelbestellung bei 5000 Euro!


    Schön für alle Goldseiten-Mitglieder, insbesondere für die "Silberfüchse", daß diese Lösung jetzt umgesetzt werden soll.


    Der Vorteil liegt im Gegensatz zu einer Sammelbestellung auf Termin auch darin, daß jeder individuell zu dem Zeitpunkt bestellen kann, wenn das dafür nötige Geld bei ihm/ihr auch zur Verfügung steht.


    Ich freue mich für alle!


    mfg
    Hallo

  • Hallo lieber Hallo,


    ja, ich frage im prinzip Dinge die mich interessieren.


    Deine angeführten Gründe klingen logisch, zwar wird die Gewinnspanne nicht größer, wohl aber der Nominale Gewinn, so er noch eine positive Gewinnspanne hat. Spezielle Frage war allerdings der Sinn von Extrakonditionen für Goldseitenmitmacher...


    Sollen die Mitmacher Silber günstiger bei ihm einkaufen können als Nichtmitmacher? Wenn ja warum?


    Gruß



    HORSTWALTER

  • Lieber Horstwalter,


    ich nehme mal an, selbst der für Goldseitenmitglieder künftig angebotene und günstigere Preis für eine Silberunze (Maple Leaf, etc.) wird sicherlich auch noch einen gewissen, kalkulatorischen Gewinnansatz erreichen. Die geringere aber dennoch positive Gewinnspanne dürfen wir getrost unterstellen.


    Der Sinn für eine Extrakondition liegt m.E. darin, daß der Verkäufer über ein solches Angebot eine Maximierung der Nachfrage erreicht. Wer verirrt sich denn als einzelner Interessent auf die Seite des im Gespräch befindlichen Anbieters, trotz Elliot-Forum? Frag doch mal meine oder Deine Bekannten, ob sie das kennen. Was meinst Du, wieviele Leute dieses aktuelle Sammelbestellungsthema lesen. Die Klicks liegen momentan bei 2130. Doch bald oder irgendwann ist auch dieses Thema "weg vom Fenster".


    Und dann, insbesondere Gäste, wer ist künftig noch so neugierig (die Masse macht´s) und sucht nach längst vergangenen, eventuellen Beiträgen i.V.m. einer günstigen www-Adresse ("Forum durchsuchen") für den Kauf von Silber-Unzen? Die Zahl dürfte zu vernachlässigen sein. Daher ist es für die Masse (und den Anbieter) gut, ein Angebot bzw. eine Gelegenheit zu finden, halt schlicht auf den Goldseiten, das den günstige(re)n Kauf von Silber-Unzen ermöglicht.


    Mal sich hierher auf die Goldseiten verirren oder auch (hoffentlich immer mehr) per Empfehlung, Interesse am Kauf von Edelmetall, hier - Silber - finden, sich registrieren, anmelden, einloggen und kaufen: Für alle, die eben scharf auf Silberunzen sind oder es noch werden. Ist doch super, für alle Beteiligten.


    Ich hoffe, ich habe es so erklären können, wie ich mir das denke bzw. dachte.


    mfg
    Hallo

  • Hi Leute,


    der Thread ist wahrlich interessant. Passend zur Jahreszeit habe ich habe ich zur Melodie von Bernd Stelters Karnevalshit „Ich hab drei Haare auf der Brust, ich bin ein Bär“ einen neuen Text geschrieben, der mir beim Lesen in den Sinn kam.


    Ich hab zehn Unzen im Tresor, ich bin fein raus.
    Dschihad, AIDS und Inflation, das macht mir gar nichts aus.
    Ich fürchte nicht den Eichel-Hans und nicht das Weiße Haus,
    Ich hab zehn Unzen im Tresor, ich bin fein raus.



    Sorry, aber ich kann nicht verstehen, wieso ihr Euch nicht einfach Silber-Zertifikate kauft. Ich habe mir z.B. einen Bestand in den 237239 von ABN-AMRO zugelegt. Damit profitiere ich von steigenden Silberpreisen in Dollar, zahle nur ca. 1% Aufgeld auf den aktuellen Preis in Euro, kann mir aufgrund der Hebelwirkung mehr als die dreifache Menge an Unzen kaufen.


    Wenn man wirklich mit dem Zusammenbruch des Finanzsystems rechnet, dann braucht man nach meiner Einschätzung mindestens eine Tonne Silber, um in dem anschliessenden Chaos ein halbwegs normales Leben zu führen, sofern das dann überhaupt noch möglich ist. Ein Blick nach Argentinien mag hier vielleicht die Augen öffnen.


    Wer wie ich hingegen „nur“ mit dem Zusammenbruch des deutschen Sozialsystems, einem starken Vertrauensverlust in den Dollar und hohen Inflationsraten rechnet, weil die Staaten sich nur noch aus der steigenden Verschuldung herausinflationieren können, der ist mit Silberzertifikaten bestens bedient.


    Die Banken gehen bei der Ausgabe von Zertifikaten keine offenen Positionen ein. Deshalb ist es für ABN völlig egal, ob der Silberpreis bei 5 oder bei 50 Dollar steht. Unsere Gewinne sind die Verluste der Shorties, nicht die der Bank.


    Das Vermögen der meisten Kleinanleger besteht doch mehrheitlich aus dem eigenen Häuschen und den Ansprüchen an die gesetzliche Rentenversicherung. Letztere habe ich in meiner persönlichen Finanzplanung auf Null gesetzt. Um das sonstige „Papiersilber“ gegen inflationäre Gefahren zu schützen, habe ich 10% des Depots in Silberzertifikaten angelegt, die wegen des schwachen Dollars jetzt schon 50% im Gewinn sind, obwohl ich im Schnitt erst bei 5,80 Dollar je Unze eingestiegen bin.


    Ich brauche mir auch keine Gedanken um Dummpushs von Förtsch und Co zu machen oder groß Preise vergleichen. Das Zertifikat läuft ewig, ab Ende des Jahres sind die Gewinne steuerfrei und bei einem Silberpreis von 20 Dollar bin ich Papiergeldmillionär.


    Ich kann aureleus diesbezüglich nur beipflichten: Wer eine Anlage in Silber als Absicherung gegen Systemzusammenbrüche ansieht, sollte sich selbst gegenüber ehrlich sein und überprüfen, in welchem Umfang man wirklich abgesichert ist.

  • Hi Leute,


    der Thread ist wahrlich interessant. Passend zur Jahreszeit habe ich habe ich zur Melodie von Bernd Stelters Karnevalshit „Ich hab drei Haare auf der Brust, ich bin ein Bär“ einen neuen Text geschrieben, der mir beim Lesen in den Sinn kam.


    Ich hab zehn Unzen im Tresor, ich bin fein raus.
    Dschihad, AIDS und Inflation, das macht mir gar nichts aus.
    Ich fürchte nicht den Eichel-Hans und nicht das Weiße Haus,
    Ich hab zehn Unzen im Tresor, ich bin fein raus.



    Sorry, aber ich kann nicht verstehen, wieso ihr Euch nicht einfach Silber-Zertifikate kauft. Ich habe mir z.B. einen Bestand in den 237239 von ABN-AMRO zugelegt. Damit profitiere ich von steigenden Silberpreisen in Dollar, zahle nur ca. 1% Aufgeld auf den aktuellen Preis in Euro, kann mir aufgrund der Hebelwirkung mehr als die dreifache Menge an Unzen kaufen.


    Wenn man wirklich mit dem Zusammenbruch des Finanzsystems rechnet, dann braucht man nach meiner Einschätzung mindestens eine Tonne Silber, um in dem anschliessenden Chaos ein halbwegs normales Leben zu führen, sofern das dann überhaupt noch möglich ist. Ein Blick nach Argentinien mag hier vielleicht die Augen öffnen.


    Wer wie ich hingegen „nur“ mit dem Zusammenbruch des deutschen Sozialsystems, einem starken Vertrauensverlust in den Dollar und hohen Inflationsraten rechnet, weil die Staaten sich nur noch aus der steigenden Verschuldung herausinflationieren können, der ist mit Silberzertifikaten bestens bedient.


    Die Banken gehen bei der Ausgabe von Zertifikaten keine offenen Positionen ein. Deshalb ist es für ABN völlig egal, ob der Silberpreis bei 5 oder bei 50 Dollar steht. Unsere Gewinne sind die Verluste der Shorties, nicht die der Bank.


    Das Vermögen der meisten Kleinanleger besteht doch mehrheitlich aus dem eigenen Häuschen und den Ansprüchen an die gesetzliche Rentenversicherung. Letztere habe ich in meiner persönlichen Finanzplanung auf Null gesetzt. Um das sonstige „Papiersilber“ gegen inflationäre Gefahren zu schützen, habe ich 10% des Depots in Silberzertifikaten angelegt, die wegen des schwachen Dollars jetzt schon 50% im Gewinn sind, obwohl ich im Schnitt erst bei 5,80 Dollar je Unze eingestiegen bin.


    Ich brauche mir auch keine Gedanken um Dummpushs von Förtsch und Co zu machen oder groß Preise vergleichen. Das Zertifikat läuft ewig, ab Ende des Jahres sind die Gewinne steuerfrei und bei einem Silberpreis von 20 Dollar bin ich Papiergeldmillionär.


    Ich kann aureleus diesbezüglich nur beipflichten: Wer eine Anlage in Silber als Absicherung gegen Systemzusammenbrüche ansieht, sollte sich selbst gegenüber ehrlich sein und überprüfen, in welchem Umfang man wirklich abgesichert ist.

  • Hi Teetrinker,


    Dein Hinweis ist sicherlich aufklärend gutgemeint und auch angekommen.


    Die Frage bleibt, ob wir nicht während der Laufzeit Deines Zertifikats ("ewig") noch alle Papiergeldmillionäre werden. Vielleicht gibt´s auch in unserer Zukunft eine Phase, in der man für eine Million Papiergeld, oder ein vielfaches davon, nicht mal mehr einen Bubble Gum kaufen kann.


    In einer solchen Situation relativiert sich die Wertbeständigkeit von Anlagen und möglicherweise auch die Einschätzung, ob sinnbildlich "10 Unzen" im Tresor nicht doch eine Menge Holz sind. Für den, der sie dann nicht hat, sind es jedenfalls zwanzig.


    Einige versuchen eben auf ihre Weise, im Rahmen ihrer finanziellen Möglichkeiten und auch in Erinnerung vergangener Währungskrisen, für unstabile Zeiten vorzusorgen. Die Frage, ob irgendwann etwaige "10 Unzen" in der Hand des Besitzers - vieleicht in einer ganz speziellen Situation - nicht wertvoller sein können als nach heutigen Wertmaßstäben und Anlagekriterien, die muß letztlich jeder für sich entscheiden.


    Ganz nach dem Motto, es gibt nichts Gutes, außer man tut es (beizeiten).



    mfg
    Hallo

  • Teetrinker: Im großen und ganzen beantwortest Du Deine Frage ja selber


    Das von einem Anleger erwartete Ausmaß der Krise bestimmt eben, ob derjenige physisches Silber kauft oder Minen bz. Zertifikate.
    (Zum Ausmaß der Krise: Welche Erwartungen einige hier für die Zukunft haben, lässt sich sehr gut in mehreren anderen Threads nachlesen. Du kannst ja - z.B. mittels Suchfunktion - mal nachschauen. Jedenfalls sollten wir die Diskussion an dieser Stelle nicht wieder von vorn beginnen.)


    Ich persönlich bezweifle übrigens, dass Argentinien ein guter Maßstab ist. Die Krise dort war eher harmlos. Daher glaube ich auch nicht - besonders aufgrund der aktuellen Unterbewertung von Silber - dass man eine ganze Tonne zwecks Absicherung benötigt.


    Zu Zertifkaten noch ein paar Stichworte:
    - Bankenpleiten (Zertifikante werden wertlos)
    - staatliche Eingriffe in den Markt
    - wenig diskret
    - wenig mobil


    Ansonsten kann ich nur Hallo zustimmen.

  • Karl


    Das mit der fehlenden Diskretion der Zertifikate ist sicherlich richtig. Wenn ich Schwarzgeld zu bunkern hätte, wäre meine Meinung zu physischem Silber sicherlich eine andere.


    Ansonsten ist mein Beitrag als Anregung für die Mitleser zu verstehen, die sich mit dem Thema Inflation eher rational auseinandersetzen und sich gegen staatliche Eingriffe in die Altersvorsorge schützen wollen. Die Hardcore-Untergangspropheten will und kann ich nicht bekehren, man kann nur für alle Menschen hoffen, dass deren Visionen nicht so schnell wahr werden.


    Im Übrigen finde ich Franks Website super und werde dort mal ein paar Unzen ordern. Denn aus ästethischen und emotionalen Erwägungen machen so ein paar Münzen mehr her als ein Depotauszug mit Zertifikaten. Deswegen verschenke ich ganz gerne Silbermünzen, um bei Leuten das Interesse für die Anlage in Silber zu wecken.


    Wir sitzen schon im gleichen Boot, aber ich ziehe den Außenbordmotor dem Paddel vor. Sollte das Benzin ausgehen, sind die Doomsters im Vorteil.


    Allen Investierten viel Glück!

  • Teetrinker: Du irrst gewaltig


    Du schreibst: "Die Hardcore-Untergangspropheten will und kann ich nicht bekehren, man kann nur für alle Menschen hoffen, dass deren Visionen nicht so schnell wahr werden."


    Genau das ist der Irrtum, dem nahezu alle Menschen unterliegen. Fast alle Privatleute und fast alle Politiker wursteln in diesem bereits heute in praktisch jeder Beziehung total kaputten System herum - in der Hoffnung, es noch irgendwie retten zu können. In Wirklichkeit verschließen sie aber die Augen vor der Realität: Sie reiten ein totes Pferd. (Ob sie das wohl bemerken werden, bevor sie auf einem Skelett sitzen? Ich fürchte, nein - denn sie werden dann Angst vor der noch nicht definierten Zukunftsordnung haben und deshalb ihre Augen weiter verschließen.)


    Die "Hardcore-Untergangspropheten", wie Du sie nennst, sind dagegen die wenigen Leute, die sich über die wirkliche Dramaturgie der Lage im klaren sind und diese Tatsache auch beim Namen nennen, statt sie schönzureden.


    Deine Hoffnung teile ich daher nicht. Ich hoffe stattdessen, dass es möglichst schnell zum großen Knall kommt - und das nicht, weil ich mich irgendwie bereichern wollte oder schadenfroh wäre, sondern damit alle Menschen auf diesem Planeten ihre eigene Zukunft selbst in die Hand nehmen und gestalten können (dies gilt vor allem für die heutigen Kinder). Ein Neuanfang muss her - sonst vergeuden die Menschen ihre Energie nur.


    Die Sache mit dem Schwarzgeld ist übrigens - was mich betrifft - unzutreffend, denn ich besitze keines.
    Es geht mir stattdessen um Enteignungen jeglicher Art. Diese werden kommen wie das Amen in der Kirche. Dabei ist die Bezeichnung egal - Sonderabgabe, Sonderopfer, Notopfer, Solidaritätszuschlag - oops, den gibt's ja schon heute. In der Praxis werden dann eben Lebensversicherungen nur zu 50% ausgezahlt, die Inflation übersteigt die Nettozinsen und den Zuwachs der Einkommen etc.


    Gruß
    Karl


    P.S.: Du selbst verschließt übrigens auch die Augen ("will und kann ich nicht bekehren")

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