Silber und RFID

  • Hier macht es der massenhafte Einsatz und da Silber nun mal die beste elektr. und Wärme-Leitfähigkeit hat, wird man die physikalischen Gestze schwerlich aushebeln können und muss im Extremfall immer zu Silber greifen.

    Das sind keine Argumente:
    ==> WaermeLeitfaehigkeit bei RFID nebensaechlich
    ==> el. Leitfaehigkeit ebenfalls ...


    Am Anfang jeder Technologie werden erstmal die Materialien verwendet, mit denen man die wenigsten AnfangsProbleme hat:
    ==> Sobald diese AnfangsSchwierigkeiten ueberwunden sind werden dann meistens viel billigere Materialien eingesetzt ... (aber nur wenn erforderlich; wenn Gold zu teuer waere haette man es lange schon zu mehr als 98 % aus der ElektronikFertigung weg-rationalisiert ...)

  • 0,01g Silber sind derzeit etwa 0,4 Cent wert. Viel teurer darf Silber nicht werden wenn so ein Ding auf jeden Joghurtbecher soll, denn mehr als ein paar Cent (sicher unter 10) wären nicht mehr wirtschaftlich. Ag könnte für diese Technologie schnell zu teuer sein...

    „Die Welt hat genug für jedermanns Bedürfnisse, aber nicht für jedermanns Gier.”
    Mahatma Gandhi

  • Wenn man also billige RFID mit hoher Signalübertragungsreichweite zusammenbasteln will, ist heutzutage nur die SIlberklösung diskutabel.


    Wo soll sowas eongesetzt werden?


    http://cms.isi.fraunhofer.de/w…ri09-02-rohstoffe2030.jpg



    http://cms.isi.fraunhofer.de/w…307a75d2db6b546ce708a15fa



    Das sieht das frauenhoferistitut ähnlich.

  • Das sind keine Argumente:
    ==> WaermeLeitfaehigkeit bei RFID nebensaechlich
    ==> el. Leitfaehigkeit ebenfalls ...


    Je besser die elektrische Leitfähigkeit, um so besser ist die Ansprechfähigkeit der Antenne in Funktion zur Entfernung, um so weniger Material wird benötigt, um so kleiner kann der tag sein.
    Die Wärmeleitfähigkeit ist ebenfalls nicht unwichtig, falls das Trägermaterial einen großen Ausdehnungskoeffizient hat, da kommt es auf gute und schnelle Wärmeverteilung an.
    Sonst droht Ausfall der rfid Antenne.


    Am Anfang jeder Technologie werden erstmal die Materialien verwendet, mit denen man die wenigsten AnfangsProbleme hat:
    ==> Sobald diese AnfangsSchwierigkeiten ueberwunden sind werden dann meistens viel billigere Materialien eingesetzt ... (aber nur wenn erforderlich; wenn Gold zu teuer waere haette man es lange schon zu mehr als 98 % aus der ElektronikFertigung weg-rationalisiert ...)


    Stimmt nur, falls billiger Erstaz nicht teure Folgeschäden verursachen könnte. Bei Anwendungen, die lebenswichtig sind oder teure Werkzeuge/Maschinen eingesetzt werden, wird nicht die billigste, sondern die sicherste Variante gewählt werden.
    Das ist usus in der Technik.

  • @S04 - Danke für die Links des Instituts.


    ROHSTOFFE FÜR ZUKUNFTSTECHNOLOGIEN


    Die Zusammenfassung des Gesamtberichts ist lesenswert. Auch für die Indiumfreund hier im Board.


    Silber nimmt in den Bericht einen hohen Stellenwert als Rohstoff für die Zukunftstechnologien ein.
    Insbesondere in den Bereichen der bleifreien Weichlote als auch bei den RFID Tags.


    Im Komplettbericht ( 400 Seiten ) sind die einzelen Technologien behandelt.


    Kapitel 4.7 werden die RFID Tags behandelt.


    Ich fasse mal kurz zusammen wie ich es verstanden habe:


    Kommt es zur massenhaften Verwendung dieser Datenträger, wird es ein riesigen Bedarf im Bereich Silber für die Herstellung der Tags geben. Ob es zur massenhaften Verwendung kommt hängt maßgeblich von Datenschutz ab und dem Abwehrverhalten des Volkes gegenüber dieser "Abhörmethoden". Da die Politik und die Mächtigen alles über uns und unser Verhalten im täglichen Leben wissen wollen, wird es m.E die Tags in Massen geben. Silber wird in den Antennen der Tags verwendet. Es stehen auch Kupfer und Aluminium als Material der Antennen zur Verfügung. Derzeit ist eher Kupfer das Antennenmaterial, wird aber im Laufe der Zeit ( bis 2030 ) mehr und mehr durch Silber ersetzt. ( Druckverfahren mit Silberleitpaste )
    ( Anteile heute : Kupfer/Alu/Silber 50/40/10 auf Anteile 2030 Kupfer/Alu/Silber 10/30/60 )
    Natürlich sind auch Ersatzstoffe für die Antennen in der Forschung vorgesehen (Vollpolymer-Transponder). Heute verfügen sie jedoch noch nicht über die erforderliche Leitfähigkeit. Es wird für das Jahr 2030 ein Verbrauch von > 5000 to /a geschätz. Das entspricht einem viertel der heutigen Jahresproduktion ( ohne Recycling ). Es wird auf die enorme Menge Silber die benötigt wird ( im Verhältniss zur Produktion ) ausdrücklich hingewiesen.
    Auch auf die noch fehlenden Recyclingsysteme für die Tags wird hingewiesen.

  • Danke ninteno und S 04 (Fraunhofer I.), ich habe schon geglaubt, man muss hier bei manchen noch mal bei der Unterstufe anfangen. ;)

    Auf dem Link zum Fraunhofer-Institut ist ausdruecklich nur die Rede von _gedruckten_ RFID-Antennen:

    Zitat

    beispielsweise Chrom für rostfreien Stahl, Kobalt für verschleißfeste
    Legierungen, Silber für gedruckte RFID-Labels, Indium für transparente
    Elektroden von Displays und Germanium für Linsen der Infrarotoptik.

    Wie man am Zitat erkennt wurde dem Silber nicht mal e. ganzer Satz gewidmet, und der Artikel stellt auch keine Studie dar: Hat vielleicht die Praktikantin mal eben nebenbei geschrieben: Ist naemlich mehr ein journalistischer Artikel, kein wissenschaftlicher.
    ==> Man hat sich also mit der Silber-RFID-Frage nicht eingehend befasst, bevor der 1/3 Halbsatz auf der Webseite gelandet ist und dort vergessen wurde ...


    Weiter unten heisst's dann noch:

    Zitat

    Die 400-seitige Studie „Rohstoffe für Zukunftstechnologien“ ist im
    IRB-Verlag (ISBN 978-3-8167-7957-5) erschienen und kann zum Preis von
    39,00 Euro über den Buchhandel bezogen werden.

    Die Webseite ist also weiter nix als ein Werbe-Link zu einem Druckerei-Erzeugnis [smilie_happy] ; dass darin dann Silber zum Rohstoff Nr. 1 aufgebaut wird bezweifle ich erstmal aufgrund der nur beilaeufigen Nennung im Vorspann-Text ...


    Bisher jedenfalls waren Fraunhofer-Institute vor allem ein's: Wirtschaftsnah; das heisst:
    ==> Dort wird nicht die mittlere oder fernere Zukunft vorhergesehen,
    ==> sondern an bereits vorhandener Technologie werden Verbesserungen vorgenommen,
    ===> und meistens so, dass die erforderlichen Extra-InvestitionsKosten minimal sind, so dass der normale Unternehmer seine alten Maschinen weiterbenutzen kann usw.



    Insofern stimmt die RFID-Silber-Assoziation erstmal nur in folgender Konstellation:
    ==> Die RFIDs sollen gedruckt werden,
    ==> mit herkoemmlichen Druckmaschinen.



    Klar:
    ==> Bei verbesserten Druckverfahren (bspw. die Antennen usw. so wie in den Geldscheinen die Hologramme extra einfuegen)
    ==> oder bei erweitertem Einflussbereich von WertpapierDruckereien (den RFID gleich bei der PapierHerstellung mit hinein)
    ==> oder bei X anderen denkbaren Moeglichkeiten
    spielt Silber dann eben doch keine Rolle.



    Leitsilber-Tinte ist erprobt und bekannt: Daher wird sie jetzt verwendet; Ersatz kann aber ggf. schnell gefunden werden: Es kommt nur auf e. _relativ_ gute Leitfaehigkeit an (Impendanzfragen sind viel wichtiger), und auf geringen UebergangsWiderstand zwischen den Koernern ...

  • Hier mal ein Link aus einem Technik-Forum über gedruckte RFIDs
    http://www.xing.com/net/RFID/t…uckte-rfid-s-22068271/p10
    Bei gedruckten RFIDs ist wohl nur der Einsatz von Silber möglich.
    Interessant die Kosten, in der Großproduktion kostet eine Antenne 2 bis 3 Cent.
    Ansonsten hier noch ein weiterführender Link zum Thema RFID:
    http://www.marktplatz-rfid-im-blick.de/
    Gruß Henry

  • Antennen werden schon laenger mit Kupfer "gedruckt". Silber bietet lediglich bessere Parameter, ist aber kein K.O.-Kriterium. Wenn Silber zu teuer werden sollte, kann man schlechtere Antennen z.B. aus Kupfer oder keramischen Materialien ueber Silizium kompensieren, z.B. durch bessere Kodierung oder neue Modulationstechniken. Bei rasant steigender Integration und Gatterdichte sind komplexe Kodierungsalgorithmen ueberhaupt kein Problem. Der hoehere Energieaufwand wird durch stromsparenderes Silizium kompensiert. Integrierte Schaltungen sind zudem auesserst margenempfindlich. Ich kenne endlose Meetings, in denen es lediglich darum ging 1..2 cent fuer ein $5-Chip einzusparen. Bei extremen Massenprodukten wie RFID-Tags, die nur 1..2 cent kosten duerfen, kann man sich den Kostendruck entsprechend ausrechnen.


    Zudem kann man auf hoehere Frequenzen ausweichen. Je hoeher die Frequenz, desto kleiner die Antenne. Ab einer bestimmten Frequenz kann man die Antenne sogar im chip integrieren.


    Frueher wurden schon immer Leiterplatten teilflaechig vergoldet und versilbert. Haette man das Volumen vor 20 Jahren auf die heutige Zeit extrapoliert, waeren Gold- und silber nicht mehr bezahlbar. Die Platinen wurden mit der Zeit aber immer kleiner, die Kontaktbahnen immer kuerzer oder sie verschwinden ganz, weil die Integrationsdichte steigt.


    Die klassischen RFID-Frequenzen werden mit dem Masseneinsatz schnell erschoepft sein. Man wird aus diesem Grund auf hoehere Frequenzen, wie 2.4 GHz und 5 GHz oder UWB (3-10GHz) ausweichen. Schon heute gibt es kostenguenstige Transceiver fuer den Consumer-Bereich im 60 GHz-Frequenzband.

    Ausser den realwirtschaftlichen Indikatoren und Daten gibt es keinen Grund fuer einen Aktiencrash.

    3 Mal editiert, zuletzt von Tollar ()

  • Das sieht das frauenhoferistitut ähnlich.

    Da muss ich der Seriosität halber mal anmerken: Das sind dann aber nicht zwei gleichlautende Meinungen, sondern eigentlich nur ein-einhalb. Weil ich in dem FhG-Umfeld arbeite, und zwar zusammwen mit Leuten, die sich auch mit RFID beschägtigen.



    Allerdings: Fraunhofer ist groß (ca. 52

  • Wiederholungsübung


    hier wurde mein nickname "keepitshort" sogar erwähnt
    und ich bin dankbar für kritische Selbstkontrolle !!!


    wiederverwertbare Anhänger



    muss natürlich "wiederverwendbare" heißen. Das heißt z.B. ein Autohersteller
    kauft einmalig so viele Tags wie Autos von der Fabrikhalle bis zum Händler
    unterwegs sind und dann kann der RFID-Tag beliebig oft verwendet werden.



    [url]http://www.isis-specials.de/profile_pdf/1d226_ed_rfid0207.pdf
    [/url]




    "Sachliches Silberinvestment" ist ein Oxymoron. 95% der Anleger versuchen
    durch Leuteverdummung weitere Investoren anzulocken. Im Parallelthread wärmen
    keepitshort
    und MunichStock gerade mal wieder das Märchen von der massiven
    Silbernachfrage durch RFID auf. Das hat 2004 mal irgendeiner erfunden, hat sich
    längst als urban legend herausgestellt, wird aber von "sachlichen
    Silberinvestoren" alle paar Monate mal wieder erzählt




    Mit 5 Minuten googeln kann man selbst herausfinden, dass der RFID-Markt aus 3
    Segmenten besteht.




    RFID-Tags, dass sind scheckkarten- bis DIN-A-4 große, wiederverwertbare
    Anhänger, die an beweglichen Gütern befestigt werden,
    die man über große
    Entfernungen lokalisieren möchte.


    Smart-Labels sind dünne Aufkleber für geringere Entfernungen. Bei beiden Typen
    sind die Antennen aus Kupfer oder
    Aluminium.




    Nur im dritten Segment, wo die RFID-Label
    wie ein herkömlicher Barcode
    aufgedruckt wird, kann Silber zum Einsatz kommen. Es gibt auch andere
    conductive
    inks
    , aber vielleicht setzt sich Silber wegen seiner guten Leitfähigkeit hier
    durch
    . Aktuelle Studien gehen davon aus, dass der Markt dieser RFIDs aus
    leitfähigen Tinten im Jahr 2012 bei 250 Millionen Dollar liegen wird. Das wären
    dann maximal 8 Millionen Unzen Silber, falls wirklich die Hälfte des Wertes der
    Tinte aus Silber besteht.

  • Wiederholung


    RFIDS PUMP SCHIZOID SILVER BULLS


    http://%0D%0Ahttp://www.silver…tory.aspx?local=0&id=1485HTML clipboardhttp://www.silverstrategies.com/story.aspx?local=0&id=1485


    Thursday, October 20, 2005 - FreeMarketNews.com





    The minimum use of silver for
    a single RFID is
    1/100 of a gram of silver.
    However, our sources indicate that by 2008 about
    100 billion RFID�s will be
    produced on an annual basis.
    This would produce
    a consumption rate of over 30
    million ounces of silver

    annually, and most of this silver would end up in the
    waste dumps. This is greater than the amount of silver that will be produced
    by San Cristobal, Apex�s large
    zinc/silver mine.

  • Wiederholung:


    HTML clipboard
    RFID-Projekt bei Ford


    [Blockierte Grafik: http://www.zdnet.de/i/g/1x1.gif]


    Softlab soll für transparente Fahrzeugauslieferung durch Funkchips
    sorgen: In Köln werden knapp 2000 Neuwagen am Tag per Radio Frequency
    Identification überwacht.


    Von
    Dietmar Müller
    , 4. September 2006



    [Blockierte Grafik: http://www.zdnet.de/i/g/1x1.gif]



    http://www.zdnet.de/enterprise…,39026506,39146738,00.htm




    Das Ford-Werk in Köln hat die BMW-IT-Tochter Softlab damit
    beauftragt, die Auslieferung seiner Fahrzeuge mit Radio Frequency
    Identification (RFID) zu bestücken. Pro Tag rollen in Köln knapp 2000
    Fahrzeuge des Typs Fiesta und Fusion vom Band. Nach Verlassen der Fertigung
    werden sie auf Rheinschiffe, LKWs oder auf Bahnwaggons verladen.
    Das Projekt sieht vor, jedes Fahrzeug in der Produktion mit einem RFID-Tag
    zu versehen. Das soll den Verteilprozess insgesamt transparenter machen. Durch
    die Funkchips könnten unter anderem Falschverladungen und die damit
    verbundenen Verspätungen und Zusatzkosten in der Auslieferung verhindert
    werden. Zudem lasse sich durch ihren Einsatz bei den Buchungsprozessen viel
    Zeit einsparen.


    An den insgesamt fünf geplanten Lesestationen auf dem Werksgelände kommt,
    mit einer Ausnahme, der Frequenzbereich UHF 868 MHz zum Einsatz. Für die
    RFID-Tags werden Chips
    der
    neuesten Generation (GEN2, passiv)
    verwendet.
    Das Beschreiben und
    Bedrucken
    der Tags übernimmt künftig ein
    RFID-Drucker an
    der ersten Lesestation. Er beschreibt den Tag mit den Daten und druckt die
    Informationen (Barcode und Klartext) auf ein Klebeetikett. Am Drucker erfolgt
    auch eine generelle Funktionsprüfung. Die fehlerhaften Tags werden
    gekennzeichnet und aussortiert. Nach dem Druck entnimmt ein Applikator das
    Label und bringt es automatisch am Fahrzeug an.


    Das Lesen der RFID-Tags an den Erfassungsstationen erfolgt sowohl am
    Montageband, auf dem die Autos
    mit einer Geschwindigkeit von etwa zehn Metern pro Minute geführt werden,

    als auch bei freier Fahrt. Dabei
    muss der Fahrer allerdings eine Höchstgeschwindigkeit von sechs bis acht
    Kilometern pro Stunde einhalten,
    damit das einwandfreie
    Schreiben und Lesen der Tags möglich ist. Die Fahrzeuge müssen auch im Freien
    per RFID identifizierbar sein. Daher werden mögliche Witterungseinflüsse durch
    Wasser, Eis, Schnee, Hitze oder Kälte bei der Entwicklung der Tags
    berücksichtigt.


    Das Projekt bei Ford soll einen Return on Invest innerhalb kurzer Zeit
    möglich machen. Die Abwicklung durch Softlab erfolgt unter Einbindung von
    Software- und Hardware-Partnern, die Projekterfahrungen in der
    RFID-Technologie mitbringen: Unter anderem implementiert
    die zur Softlab Group gehörende
    Silverstroke ihre Middleware Tagpilot.






    ********************----------------------------------***********************************

  • HTML clipboard#504 von

    MunichStock
    03.01.08 16:39:06


    Die Zahl im ersten Artikel spricht von 11 Mio. Unzen Silber allein für
    Deutschland. Bei einem Anteil der BRD am Welthandelsaufkommen von 8% solltest Du
    weltweit also mindestens den Faktor 10 einkalkulieren, dann sind wir schon bei
    rund 100 Mio. Unzen pro Jahr!




    Ich finde schon, dass das eine schöne Menge Silber ist, die dann jedes Jahr auf
    Nimmerwiedersehen verschwindet.





    Nochmals aus dem Arbeitsbericht:


    Als Referenzbeispiel, dass aufzeigen soll, welches
    Potenzial


    die RFID-Technologie tatsächlich hat, gelten die Technologien und Systeme, die
    im


    Rahmen der Metro Group

    Future
    Store Initiative erprobt und weiterentwickelt werden.


    Auch andere Handelsunternehmen setzen auf die RFID-Technik. So beabsichtigt der


    weltgrößte Einzelhandelskonzern Wal-Mart seine Lieferanten dazu zu verpflichten,
    ihre


    Produkte ab 2006 mit RFID-Chips ausgestattet an die Unternehmen der Handelskette


    auszuliefern. Auch andere Unternehmen experimentieren mit der RFID-Technik. Dazu


    Produktbegleitende Informationssysteme


    auf der Basis von Smart Labels IZT Seite 7


    gehört der Pflegeartikelkonzern Gilette, der Computerhersteller Dell, der
    Reifenproduzent


    Michelin, das Bekleidungshaus Benetton, das Handelsunternehmen Tesco und der


    Konsumgüteranbieter Kraft.




    Da sollte eigentlich schon ganzschön was am Laufen sei



    ***************************------------------------------***************************


    Schmöker mal lieber in diesem relativ aktuellen Artikel




    http://www.eetimes.com/press_r…cleID=X611925&CompanyId=1




    According to NanoMarkets, the market for silver "nanoinks" is expected to
    reach $844 million by 2014. -- At present 95 percent of the silver
    conductive ink market is represented by traditional "thick-film" applications in
    which screen printing is used in the creation of PCBs, automobile heaters, EMI
    shielding and membrane switches. By 2014, such applications will have fallen to
    just over 20 percent of the silver ink market with the now- negligible RFID
    sector accounting for more than 30 percent of the market
    . Silver is the
    material of choice for RFID antennas and printing RFID tags is seen as the most
    likely way to reduce their costs to a point where such tags can be widely used
    on cost sensitive items such as food packages.




    30% von 844 Millionen sind 250 Millionen. Selbst wenn 50% dieses Betrages auf
    den Silbergehalt der Tinte entfallen (was ich nicht annähernd für wahrscheinlich
    halte), dann reden wir über eine Nachfrage von 8 Millionen Unzen Silber pro Jahr
    in 6 Jahren. DAS soll eine "massivst Silber verbrauchende Massenanwendung" sein?





    Mein Nachbar ist Logistikchef bei einem der größten deutschen
    Einzelhandelsunternehmen. Ich hab mit ihm ein paar Mal über das Thema RFID
    gesprochen und seine Meinung passt genau zu dem Artikel. Erst wenn RFIDs
    deutlich unter 1 Cent pro Stück fallen, wird der Massenmarkt vom Barcode auf
    RFID umstellen.




    Grundsätzlich sehe ich in der Nanotechnologie aber schon Möglichkeiten, dass
    Silber tatsächlich verbraucht wird. Wenn die Angaben zum Silberverbrauch beim
    Holzschutz stimmen, dann werden dortz bereits jetzt mehr als 20 Millionen Unzen
    pro Jahr verbraucht.

  • HTML clipboard
    http://www.eetimes.com/press_r…cleID=X611925&CompanyId=1


    Silver Conductive Inks for Printable Electronics
    Market to Grow to $1.2 Billion by 2014


    (05/29/2007 12:15 PM EDT)


    GLEN ALLEN, Va., May 29 /PRNewswire/ -- According to a new report from
    NanoMarkets, a leading industry analyst firm based here, the market for silver
    conductive inks is expected to reach $1.2 billion ($US) by 2014, compared with
    $176 million in 2007. Details about the firm's latest report are available at
    press@nanomarkets.net . Members of the press may request an executive summary by
    emailing . The firm will be hosting a teleconference on Wednesday, June 13th to
    present findings from the new report. Interested persons can register on the
    NanoMarkets website.


    Key findings from the report include: -- Nanoparticulate silver inks promise
    to lower the costs of printed electronics by reducing the need for
    high-temperature processing and enabling less material to be used. Because lower
    temperatures are needed to cure nanoinks they are also more suitable for use on
    flexible substrates that typically use thermally sensitive plastics. According
    to NanoMarkets, the market for silver "nanoinks" is expected to reach $844
    million by 2014. -- At present 95 percent of the silver conductive ink market is
    represented by traditional "thick-film" applications in which screen printing is
    used in the creation of PCBs, automobile heaters, EMI shielding and membrane
    switches. By 2014, such applications will have fallen to just over 20 percent of
    the silver ink market with the now- negligible RFID sector accounting for more
    than 30 percent of the market. Silver is the material of choice for RFID
    antennas and printing RFID tags is seen as the most likely way to reduce their
    costs to a point where such tags can be widely used on cost sensitive items such
    as food packages. -- In the past, silver conductive inks have been strongly
    associated with screen printing, but because ink-jet printing offers lower
    material wastage and creates finer features, it is likely to be used more with
    silver inks in the future. This will create an opportunity for ink makers to
    design new silver inks that are viscous enough to create individual droplets but
    also able to flow through the print head. By 2014, ink-jet silver inks are
    expected to reach $404 million. And, as volumes in the printable electronics
    market ramp up there will also be a need for more use of flexo and gravure inks,
    which are expected to reach $398 million by 2014. -- NanoMarkets predicts that
    there will be more investments in smaller materials and ink manufacturers by
    larger specialty chemical and materials companies looking to enter the business
    through partnerships or controllable IP. The firm points to investments by
    companies such as National Starch, Air Products and ChevronTexaco as recent
    examples and goes on to say acquisitions will likely be seen in the near term
    future as well.


    About the Report:


    The new NanoMarkets report, "Silver powders and Inks for Printable
    Electronics: 2007-2014" forecasts major markets for conductive silver inks in
    emerging applications such as displays, backplanes, RFID, photovoltaics,
    lighting, disposable electronics, memory sensors and traditional thick film
    applications. The report discusses the strategies of leading suppliers and
    technology developers including Advanced Nano Products, Cabot, Cima NanoTech,
    Creative Materials, DuPont, Ferro, Five Star Technologies, Harima Chemical,
    NanoDynamics, NanoGram NanoMas, National Starch (Acheson and Xink), NovaCentrix,
    Parelec, PChem and Sun Chemical. This report builds upon the firm's ongoing
    coverage of the printable electronics applications and materials.


    About NanoMarkets:


    NanoMarkets tracks and analyzes emerging market opportunities created by
    developments in advanced materials. The firm has published numerous reports
    related to organic, thin film and printable electronics materials and
    applications. The firm also publishes a blog found at http://www.nanotopblog.com
    .


    CONTACT: Robert Nolan of NanoMarkets, +1-804-360-2967, info@nanomarkets.net


    Web site: http://www.nanotopblog.com/ http://www.nanomarkets.net/

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