Heinsohn zu Hartz IV

  • Das ist nicht schwer, ein kleiner Massengentest und die Sache ist gegessen.


    Jaja, das könnte dem Sozenstaat so gefallen.
    Alle erfassen, alle katalogisieren...
    Ein Ring, sie zu knechten, sie alle zu finden, ins Dunkel zu treiben und ewig zu binden.
    Wozu denn? Einfach nichts bezahlen, für die geschenkten Kinder. Können sie behalten. Denen fallen die Erzeuger schon ein, wenn sie sich ausschließlich an denen schadlos halten können.


    Bei Ausbruch einer echten Krise werden diese Sozialfallkinder jämmerlich verhungern,


    Von wegen. Früher haben solche Damen ihre Kinder auch in Heimen abgegeben, da haben sies vermutlich eh besser.


    wo soll die arbeit herkommen ? . hat jemand ideen ...


    Ja ich, hab ich doch oben geschrieben.
    Was glaubst du, wie das Handwerk blüht, wenn es kaum noch Steuern gibt?
    Kann sich doch keiner mehr einen Maler, Schreiner, Schneider, Friseur, usw leisten. Würden aber viele gern. Müssen von 70% ihres Einkommens aber Asoziale (Sozialtransferempfänger und überflüssige Staatsbedienstete) finanzieren.
    Arbeit ist genug da. Bloß kein Geld um sie zu bezahlen. Das ist eins der Sozialistenmantren, es gäbe keine Arbeit. Durchschauen! Was für eine seltsame Logik man als Sozialist so draufhaben muß, führt chefboss ja vor. "Diejenigen die arbeiten sind die Plage im Land."


    Abschieben ins Herkunftsland, was denn sonst?


    Ist doch gar nicht nötig, die gehen von selbst wenn nichts zu holen ist.
    Ich kenn nicht wenige, die waren hier eh nur zu Durchreise, bis Kanada oder USA sie genommen hat...

  • @ Pedro:
    Leider falsch. Ich bin Westler (nicht Wrestler :D ), mein Papa ist Matheprof. und mein Mutta Krankenschwester, mir fehlte es als Kind an nichts, und ja, wir hatten Bananen. (Das sind diese grünen, runden Dinger, die nach Apfel schmecken! ^^ )
    Ich habe eben nur gelernt, zumindest zu versuchen, beide Seiten zu sehen. Und irgendwie wurde mir auch beigebracht, immer auf der Seite der Schwächeren zu stehen. Das mag ein Fehler sein, aber es ist mein Fehler. Dass man mit diesem Fehler kein Geld verdienen kann, ist mir allerdings auch schon aufgefallen. :huh:
    Vielleicht würde ich auch anders reden, wenn ich den Popo voller Geld hätte und nicht wüsste, wohin damit. Vielleicht würde ich mir dann auch sagen: Ich weiß nicht wohin mit meinem Geld, ich kann es auch nicht ausgeben, weil ich schon alles habe, aber abgeben? Auf keinen Fall. Ich kann es nicht mit ansehen, wenn andere mehr haben, als sie im Moment schon haben. Es sei denn, es geht dabei um mich. :thumbup:


    Letztlich geht es doch um eine Gerechtigkeitsdebatte.
    Was ist gerecht?
    Ist es gerecht, dass diejenigen, die nachweislich auf Kosten anderer leben, überhaupt eine Daseinsberechtigung haben, und wenn ja, wieviel Dasein darf ihnen zugestanden werden?
    Ist es gerecht, dass ein Formel1fussballfahrer das 500000-fache eines normalen Arbeiters verdient?
    Wer will schon bestimmen, was gerecht ist.
    Die Gerechtigkeit ist immer auf der Seite der Straße, auf der man wohnt. Unrecht haben immer die von gegenüber.
    (Is so, würde Ali sagen)


    Ist es gerecht, dass ein Industriestaat immer innovativer darin wird, die von Menschen getane Arbeit abzuschaffen und somit in Kauf zu nehmen, dass sich Kapital auf einzelne Stellen konzentriert und diejenigen, die "Platz" der Industrie gemacht haben, an die Wand gestellt werden, weil ihnen der implizierte Sinn im Leben genommen wurde, nämich Arbeit und die Möglichkeit, ihren Lebensunterhalt mit Arbeit zu erwirtschaften?


    Es geht dabei nicht um Kommunismus, Sozialismus, oder Kapitalismus.
    Es geht um die Frage, wie wir eine gerechte Gesellschft basteln können, mit der alle halbwegs leben können.


    PS: Nicht aller Fraß in der DDR war scheiße. Glaub ich zumindest nicht. Kann nicht schlechter gewesen sein, als der Mist, den die Amis fressen. :wacko:


  • Kurze Meldung an Dich: Nichts im Leben ist gerecht!


    Zitat

    PS: Nicht aller Fraß in der DDR war scheiße. Glaub ich zumindest nicht. Kann nicht schlechter gewesen sein, als der Mist, den die Amis fressen. :wacko:


    Du Wohlstandsbubi hast noch nie echte Not erlebt.

  • ich glaub auch nicht das die ossis blöd waren oder sind . nur die qualität - die wahr , so glaube ich besser als unsere hier . ich war erst nach der wende in der ex ddr . zuletzt vor 4 wochen inthüringen und essen kann man da immer noch besser und billiger aks im westen .
    ich überlege schon die ganze zeit meinen altersruhesitz dahin zu verlegen :o) .

  • Lustig.
    ^^
    Ich versuche eine halbwegs respektvolle Diskussion zu führen, und alles, was euch einfällt sind abfällige Abwertungen niederschmetternder Art. ;(


    Nun, vielleicht ist tatsächlich nichts im Leben gerecht. Und? Was ist die Lösung? Machen wir es also noch ungerechter, als es eh schon ist? Oder versuchen wir mal die andere Richtung?


    Matheprof ... Der hat, als er noch Lehrer war, den Kindern was beigebracht, damit sie ihren Lebensunterhalt mal selbst erwirtschaften konnten.


    Das Essen in der DDR? Keine Ahnung. Ich habe ja nur Vermutungen angestellt. Ich vermute irgendwie Ostdeutsch. :D

  • Nun, vielleicht ist tatsächlich nichts im Leben gerecht. Und? Was ist die Lösung? Machen wir es also noch ungerechter, als es eh schon ist? Oder versuchen wir mal die andere Richtung?


    Wie wäre es, wenn wir jeden Menschen global auf das derzeitige Weltdurchschnittseinkommen von 200 EUR setzen. Ach ja, für Wohnung und Heizung gibt es nichts oben drauf!


    Das wäre doch voll gerecht! Wärst Du dabei? Fängst Du bei Dir und Deinen Eltern an?

  • Oder versuchen wir mal die andere Richtung?


    Gern. Das wäre Steuern senken, Sozialleistungen streichen.


    Gerechtigkeit bedeutet, daß jeder kriegt was er verdient, und eben gerade nicht, daß alle das selbe kriegen.


    Da ist nichts abwertend, aber wenn deine Eltern beide im öffentlichen Dienst sind, erklärt das halt, warum andere meinen du wärst aus der DDR, so von den Ansichten her. Mein Vater is selbst Beamter, ich weis ihn regelmäßig auf seine linken Ansichten hin. :rolleyes:

  • Sorry für die Ostzonen-Zuordnung. Das war kein guter Scherz [smilie_blume]

    Letztlich geht es doch um eine Gerechtigkeitsdebatte.
    Was ist gerecht?

    Ja, gute Frage. Darauf kann sicher jeder eine andere Antwort geben. Ich habe auch eine Antwort und die ist für mich entscheidend, so wie deine Antwort für dich zählt.


    Ich will nur nicht, dass irgend so ein Sozi-Depp (nicht du und auch keine Anwesenden) seine Ansichten mir überstülpen kann. Lieber ziehe ich weg, bevor ich mir mein Eigentum wegnehmen lasse. Ich selbst liege niemandem auf der Tasche, auch dem Staat nicht. Dann erwarte ich aber, dass arbeitsfähige Personen zumindest den Versuch unternehmen, ihre Mitmenschen nicht unnötig auszusaugen.


    Sozialhilfe (so hieß es früher zutreffend) ist für Behinderte, Kranke, Alte usw. erfunden worden. Dafür ist wohl jeder bereit, etwas Steuern zu zahlen. Auch für gute Straßen, Schulen, Universitäten usw. zahlt man durchaus gerne.


    Aber inzwischen wandern vom deutschen Bundeshaushalt 54% (heute in Phoenix berichtet) in den Sozialetat. Das ist die größte Enteignungswelle aller Zeiten. Sozialismus pur der schlimmsten Sorte. Und der Michel steht daneben, lässt sich von den Parasiten ausplündern und mault dumm herum. Wenn mein Hund Läuse oder Flöhe hat, dann besorge ich mir ein Pulver und gut ist ... :thumbup:

Schriftgröße:  A A A A A