Ich will mit meiner Frage auf folgendes hinaus:
All jene, die noch glauben, dass unser Geldsystem (inkl. Staatsverschuldungen, Zinseszins usw.) im Prinzip funktionsfähig für die Ewigkeit ist, weisen bei jeder Gelegenheit darauf hin, dass die EZB den Ankauf von (Schrott)-Staatsanleihen ja sterilisieren würde, d.h. den Märkten in gleicher (bzw. notwendiger?) Höhe Liqiudität entziehe.
- Wurde aber nicht kurz vor der Entscheidung Staatsanleihen aufzukaufen gerade wieder Liqiudität in unbegrenzter Höhe von ebendieser EZB zur Verfügung gestellt?
- Wird dann zukünftig wann immer es notwendig erscheint Liqiudität in unbegrenzter Höhe MINUS x Millarden (zur Sterilisierung der Staatsanleihenkäufe) zur Verfügung gestellt
Da glaub ich doch ich hätte mich statt mit gewöhnlicher Mathematik auch mal mit Finanzmathematik auseinandersetzen sollen! Scheint ja etwas völlig anderes zu sein!
Gruß dshhn