Hallo zusammen,
ich habe kürzlich mal die Prospekte meiner Fonds durchgesehen, dabei hatte jeder Fonds die Möglichkeit in besonderen Situationen zu schließen. Erste Fondsschließungen haben wir ja jetzt schon mehrfach bei Immobilienfonds gesehen. Wie schätzt ihr es bei Aktien oder Rentenfonds ein? Es besteht gerade bei letzteren ja durchaus das Risiko, dass diese bei einem Abverkauf von Staatsanleihen, vorübergehend "zum Schutz des Anlegers" geschlossen werden. Auch bei vielen Aktienfonds bin ich kritisch, ob diese nicht bei starken Marktcrahs einfach mal schließen.
Dies und die Ansicht, dass die meisten Fondsmanager meiner Fonds sowieso die Benchmark nicht schlagen sowie die teilweise hohen Management Fees, lassen mich an dieser Investment Klasse zweifeln. Ich tendiere daher eher zu reinen Aktieninvestments, die ich selbst auswähle und deren Liquidität "tatsächlich" vom Markt bestimmt wird. Plane Rohstoffwerte (u.a.Gold Mining Stocks) und "krisenresistente" Aktien zu erwerben.
Wie seht ihr das so? Besitzt ihr mehr Aktien oder Fonds? Wie sicher sind letztere noch in einem Krisenszenario?
Danke für eure Meinungen.
Mayer