Platzt die Housing Blase?

  • http://www.yourmutualfunds.com/Houses%20Sold.gif


    Fundamental scheint die Kurve ebenfalls nach unten zu zeigen. Zum ersten Mal in 2 Jahrzehnten sitzen die Immo Makler auf 50% unverkaufter Häuser und die "Foreclosures" nehmen dramatisch zu. Natürlich ist dies regional äusserst unterschiedlich, doch immerhin zeichnet sich die Tendenzumkehr ab.
    Die Probleme um Fannie May und Freddie Mac tun ein Übriges.
    Woher soll nun der Credit für weiteren Konsum kommen? 70% des US GDPs ist Konsum - Bill Bonner sagte dies so treffend: The Americans buy things they don't need with money they don't have.


    Währenddessen, meanderd der Dollar nach oben und unsere PM's kommen nicht vom Fleck. Die Ruhe vor dem Sturm - vielleicht - doch auch Langeweile wirkt oft 'tödlich' für den instant reward verwöhnten Investor!


    Cheers frr

  • Zitat

    Ich wuerde sehr viel auf ein Platzen wetten. Komme gerade aus den USA zuruech und bin mir jetzt recht sicher, dass sie platzen muss. Ist dort wie 2000 am Aktienmarkt.


    Das sehe ich auch so, es fehlt nur noch die Nadel ev. weitere Zinserhöhungen.


    Jede substantielle Zinserhöhung kann jetzt die US Immobilienblase zum Platzen bringen.


    "Am anfälligsten sind in dieser Hinsicht die beiden halbstaatlichen US-Hypothekenriesen Fannie Mae und Freddie Mac, die zusätzlich zu dem Risiko ihrer Hypothekenschuldenpapiere das Risiko von Zinsderivatgeschäften im Umfang von über 1 Bio. Dollar tragen. Der Verkauf von Anleihen von Fannie Mae und Freddie Mac wiederum hat in den letzten Monaten den Geldstrom in die USA aufrechterhalten. In der ersten Jahreshälfte 2005 sackten die Nettokäufe von US-Schatzanleihen durch asiatische Zentralbanken steil ab, von 150 Mrd.$ im Vorjahreszeitraum auf nur noch 21 Mrd.$, doch die Nettokäufe ausländischer Zentralbanken von Fannie Mae- und Freddie Mac-Bonds verdreifachten sich in diesem Zeitraum von 24 auf 72 Mrd. Dollar. "


    Silberwolf

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