Diese Forschungsarbeit habe ich gerade gefunden (ist in der englischen Wikipedia verlinkt): http://www.escholarship.org/uc/item/7qk9z9kz Die Autoren behaupten, daß sich in Situationen, die zu größeren Crashes oder Katastrophen führen, bestimmte Kursverläufe beobachten lassen. Ein explosives Wachstum wird dabei überlagert von immer schneller werdenden Oszillationen. Diese Anzeichen seien beim Aktiencrash von 1929, dem Ölpreis-Rückgang von 2008 und auch z.B. bei Erdbeben zu beobachten gewesen. Auch beim Goldpreis soll eine solche Entwicklung zu sehen sein. Die Autoren sagen mit dieser Methode einen Goldpreis-Crash für April-Juni 2011 voraus. Ein bißchen verunsichert bin ich durch den Artikel jetzt schon. Fundamental und langfristig bin ich schon davon überzeugt, daß Gold eine gute Wertanlage ist. Wenn aber ein deutlicher Kursrückgang zur Mitte des Jahres wahrscheinlich ist, würde ich natürlich geplante Käufe erst einmal zurückstellen, oder evtl. sogar über eine Absicherung meines EM-Bestands mit Put-Optionsscheinen nachdenken. Was haltet ihr von diesem Artikel? Ist das eurer Meinung nach ernstzunehmen?