Obacht: PatroneLupo und Lupus sind grundverschiedene Leute! Verwechsle die nicht ... . Sonst kommt uns noch die Anaconda aus dem Regenwald holen, und die macht kein Unterschied, sonder zackzack kurzen Prozess!
Grüße,
gutso
6. November 2024, 05:28
Obacht: PatroneLupo und Lupus sind grundverschiedene Leute! Verwechsle die nicht ... . Sonst kommt uns noch die Anaconda aus dem Regenwald holen, und die macht kein Unterschied, sonder zackzack kurzen Prozess!
Grüße,
gutso
Gutso
war wohl ein freudscher obwohl ich Lupo für intelligenter halte, aber ich habe nur eine sehr schmale Basis für die Einschätzung, da ich seine Beiträge überspringe. Mut zur Lücke. Trotzdem sorry, ich meinte Lupus.
Ich werde bei Homm13 Rammel-Maus manchmal schon bald blind.
Goldhengst
ich glaube nicht, daß alle Leser des Forums sich mit dem Thema intensiv auseinandergesetzt haben und wissen, welche Maßnahmen für sie im Ernstfall gelten usw.
Gutso
war wohl ein freudscher obwohl ich Lupo für intelligenter halte, aber ich habe nur eine sehr schmale Basis für die Einschätzung, da ich seine Beiträge überspringe. Mut zur Lücke. Trotzdem sorry, ich meinte Lupus.
Ich werde bei Homm13 Rammel-Maus manchmal schon bald blind.
Ja, dieser "Rammler erinnert einen unnachgiebig daran, wie wichtig es ist, sich zu einem selbst passende Prioritäten im Leben zu setzen!
Digital ritualisierte Fortpflanzungsbewegungen gehören für meinen Teil auch nicht dazu. (Obwohl ich das zappelige GIF-Bildchen natürlich - schon allein aus biologischer Sichtweise - sehr erhellend finde!)
Gruß,
gutso
Eben. Einfach erst nachdenken bevor die Finger flitzeflitze machen.
Das kommt gerade von der richtigen Seite.
Die Elemente halten sich nicht an die durch Dich festgelegte Häufigkeit. Hauptstrahlungsquelle ist Kalium.
"In pflanzlichen Nahrungsmitteln sind im Allgemeinen Aktivitätskonzentrationen zwischen 50 Becquerel pro Kilogramm Frischmasse (Bq/kg FM) im Obst und 380 Bq/kg FM in reifen Erbsen oder Bohnen anzutreffen. Auch Produkte tierischer Herkunft weisen spezifische Aktivitäten für Kalium-40 in diesen Größenordnungen auf (Kuhmilch ca. 47 Bq/l, Fleisch, Leber und Nieren von Rindern ca. 100 Bq/kg FM). Bei Milchpulver und Fleischdauerwaren sind aufgrund der Konzentrierungsprozesse höhere Aktivitäten anzutreffen (> 180 Bq/kg FM). "
http://www.gesundheitsamt.de/a…n/ra/n_r/lebensmittel.htm
Das kommt gerade von der richtigen Seite.
Die Elemente halten sich nicht an die durch Dich festgelegte Häufigkeit. Hauptstrahlungsquelle ist Kalium.
"In pflanzlichen Nahrungsmitteln sind im Allgemeinen Aktivitätskonzentrationen zwischen 50 Becquerel pro Kilogramm Frischmasse (Bq/kg FM) im Obst und 380 Bq/kg FM in reifen Erbsen oder Bohnen anzutreffen. Auch Produkte tierischer Herkunft weisen spezifische Aktivitäten für Kalium-40 in diesen Größenordnungen auf (Kuhmilch ca. 47 Bq/l, Fleisch, Leber und Nieren von Rindern ca. 100 Bq/kg FM). Bei Milchpulver und Fleischdauerwaren sind aufgrund der Konzentrierungsprozesse höhere Aktivitäten anzutreffen (> 180 Bq/kg FM). "
http://www.gesundheitsamt.de/a…n/ra/n_r/lebensmittel.htm
Hallo Lupus, Gack! hörst du mich?
Cäsium und Plutonium ... das sind die Stoffe die in Fukushima die Hauptprobleme machen werden in den nächsten Jahren! Und wenn es läuft wie in Chernobyl, dann wird die Strahlenbelastung durch die Zerfallsreihe sogar eher noch zunehmen - selbst wenn der Austritt von radioaktivem Material gestoppt würde (wonach es nicht aussieht, jetzt pumpt man ja STickstoffgas in die Reaktorgebäude, das heisst es werden Unmengen radioaktives Material austreten.)
Nochmal: iss du das Zeug, verfüttere es jahrelang an deine Kinder - und danach unterhalten wir uns wieder ernsthaft.
Und: erkundige dich bitte nochmal genau über die physiologischen Wirkungen von Cäsium und Plutonium. Dir fehlt da das Hintergrundwissen einfach.
Grüße,
gutso
Zitat10:42 Die Bundesregierung berät mit Vertretern der Wirtschaft über die ökonomischen Folgen der Atomkatastrophe in Japan. Im Mittelpunkt des Experten-Gesprächs im Wirtschaftsministerium stünden vor allem praktische Fragen des weiteren Umgangs mit Importen aus Japan, teilte das Ministerium mit. Unter anderem werde erörtert, wie die Kontrollen und Prüfungen vom Japan-Importen auf Strahlenbelastungen möglichst unbürokratisch ausgestaltet werden können.
http://www.ftd.de/politik/inte…iichi%20%28Reaktor%201%29
Lebensmittel werden sonst kaum auf radioaktive Strahlung untersucht. Demzufolge besitzen auch wenige der sonst mit der Lebensmittelüberwachung beschäftigten Institute die Geräte und das Wissen dazu.
Das sollte ich mir zu Herzen nehmen. Dummerweise ist die Ländernummer für meine Auswahl auch kein sicheres Kriterium.
ZitatJapan has been asking foreign media to objectively report on the evolving crisis at the Fukushima Daiichi nuclear power plant, the Foreign Ministry said Thursday, as reports deemed sensationalist or based on incorrect information have fanned concern and led to import restrictions on Japanese products.
http://english.kyodonews.jp/news/2011/04/83786.html
ZitatLändernummer gleich Produktionsort?
Leider nein! Man kann von der Ländernummer nicht auf den Produktionsort schließen, da z.B. eine italienische Firma für Produkte, die im Ausland hergestellt wurden, in Italien die Basisnummer beantragen kann. Aber auch in Italien produzierte Ware kann Rohstoffe aus anderen Ländern enthalten. Für den Verbraucher hat der EAN daher keine allzugroße Bedeutung.
(...)Lebensmittel werden sonst kaum auf radioaktive Strahlung untersucht. Demzufolge besitzen auch wenige der sonst mit der Lebensmittelüberwachung beschäftigten Institute die Geräte und das Wissen dazu.
Dazu kommt noch dies:
Wie bereits weiter oben mal gesagt zu Plutonium, man kann es als Alphastrahler mit Strahlungsmessgeräten nur nachweisen, wenn es sich an der Oberfläche der Probe befindet. Inkorporiert und als Bestandteil in Pflanzenmaterial, Muskelfleisch, Knochenmasse etc. ist es so praktisch nicht nachweisbar.
Vor allen Dingen nicht in den geringen Mengen, die für uns Menschen bereits biochemisch hochtoxisch sind.
Ich bleib dabei: regionale Produkte geben uns in Deutschland noch am ehesten Sicherheit die nächsten Jahre über.
Gruß,
gutso
Unter sehr guten Laborbedingungen und der richtigen Probenauswahl ist es vermutlich schon nachweisbar, aber unter realistischen Alltagsbedingungen würde ich nicht darauf setzen.
Unter sehr guten Laborbedingungen und der richtigen Probenauswahl ist es vermutlich schon nachweisbar, aber unter realistischen Alltagsbedingungen würde ich nicht darauf setzen.
Man muss die Probe zerstören. Und dann messen.
Spricht für Surimi Garnelen! Und deshalb: Surimi Sushi!
(= Meeresfrucht-Pampe an Reisrand mit Algenlappen)
[Blockierte Grafik: http://upload.wikimedia.org/wi…Z.jpg/393px-Surimi_RZ.jpg]
http://de.wikipedia.org/wiki/Surimi
Gruß,
gutso
Was meinst Du, was sonst mit Lebensmittelproben gemacht wird.
Klar, Du kannst nicht von dieser Probe 1:1 auf den Rest schließen.
Ich wollte nur das "nicht" im theoretischen Teil relativieren, für die Praxis bin ich auch skeptisch.
Aber das ficht die Zeit nicht an zu verkünden:
ZitatIm Gegensatz zu Jod 131 und Cäsium 137, die bereits in großen Mengen freigesetzt wurden und deren Radioaktivität akut lebensgefährlich ist, kann Plutonium nicht als Gas entweichen. Und weil es steinhart ist wie Keramik und elfmal schwerer als Wasser, erwartet man , dass es sich im Fall einer Reaktorexplosion hauptsächlich im nahen Umkreis niederschlägt. Jedenfalls war das in Tschernobyl so.
Super-GAU oder begrenzter Unfall? Wie sehen das schlimmste und das beste Szenario für die Zukunft aus?
Plutonium reichert sich weder in der Nahrungskette noch im Körper an. Zudem sendet es überwiegend Alphastrahlen aus, die sich relativ leicht abschirmen lassen – man könnte Pu für eine untergeordnete Gefahr halten. Wäre es nicht auch ein mörderischer Bombenstoff. I
Was meinst Du, was sonst mit Lebensmittelproben gemacht wird.
(...)
Sie werden von aussen messen und dann sagen: das Zeug ist strahlungsfrei.
Und evtl. einzelne Stichproben auch mal eingehender untersuchen.
Das wirds aber gewesen sein.
Wäre mehr geplant, könnten sie die Japanischen und überhaupt viele weitere pazifische Importe komplett stoppen, weil das die Kosten der Ware für den Endverbraucher in unsinnige Höhen treiben würde.
Alles dies wird vermutlich nicht geschehen.
Also wir das Zeug "Tröpfchenweise" über die Jahre eben doch auf unseren Tellern landen. ... Der Umwege sind viele in Nahrungsketten - und Nahrungsnetzen ... aber auch in Produktionsprozessen (siehe Surimi Artikel oben, man kann die Fischpampe so waschen, dass man sogar ohne geschmackliche Kollision Würstchen draus gestalten kann ... Hmn lecker ...)
Grüße,
gutso
(...)
Plutonium reichert sich weder in der Nahrungskette noch im Körper an. Zudem sendet es überwiegend Alphastrahlen aus, die sich relativ leicht abschirmen lassen – man könnte Pu für eine untergeordnete Gefahr halten. (...)
http://www.zeit.de/2011/15/Plutonium-Fukushima?page=2[/quote]
Das halte ich für fahrlässig: Plutonium wird statt Eisen in alle höheren Lebewesen eingelagert, z.B. im Knochenmark.
Auch stark eisenhaltiges Gemüse dürfte da keine Ausnahme machen.
Solche jahrealten Notizen wie die hier unten hier sollten Journalisten nicht einfach zum Copy Paste Verfahren im Fall eines massiven unnatürlichen Austretens von Plutonium wie in Fukushima verleiten, - denn sie beziehen sich nicht auf Freisetzung von massiven Mengen des Metalls inmitten einer der größten Wirtschaftsnationen der Welt - und zudem ist bei Atomtests ja gerade der "Verbrauch" von Plutonium erwünscht, das heisst nach der Kettenreaktion bleibt relativ wenig übrig - auch das ist in Fukushima grundsätzlich anders, die Vergiftungsgefahr durch Plutonium also viel höher, als bei Atomtests:
http://www.lenntech.de/pse/elemente/pu.htm
ZitatPlutonium gelangt in die Oberflächengewässer durch unbeabsichtigten Ausstoß und die Entsorgung von radioaktivem Müll. Der Boden wird meist durch radioaktiven Niederschlag, wie er nach dem Testen von Nuklearwaffen auftritt, kontaminiert. Im Boden bewegt sich Plutonium langsam Richtung Grundwasser fort.
Pflanzen absorbieren kleine Mengen an Plutonium, doch diese Konzentrationen sind nicht groß genug, um eine Biomagnifikation in der Nahrungskette zu bewirken oder sich in den Körpern von Tieren zu akkumulieren.
(...)
Ja, Pflanzen nehmen Prozentual wohl wenig auf ... aber wenn insgesamt relativ viel in der Umwelt vorhanden ist, sind diese Mengen nominal eben doch gefährlich - über Jahre hinaus.
Sowas hätte die NZZ (Neue Züricher Zeitung) vermutlich nicht geschrieben. Es ist ein weiteres Beispiel für schlechten Journalismus - und sogar in einem wirklich wichtigen Thema ... .
Von der Zeit halte ich sowieso wenig, sind halt gut im Formulieren ... aber inhaltlich seicht wie der Balaton ... .
Gruß,
gutso
Ich habe ja schon früher die Kette Fischmehl als Tierfutter skizziert, auch wenn Tierfutter auch angeblich überwacht wird, da fällt die Panscherei vermutlich noch weniger auf.
Aus gegebenem Anlass: Wie wirkt sich ein atomarer GAU auf die internationale Wirtschaft aus?
Ich habe ja schon früher die Kette Fischmehl als Tierfutter skizziert, auch wenn Tierfutter auch angeblich überwacht wird, da fällt die Panscherei vermutlich noch weniger auf.
Aus gegebenem Anlass: Wie wirkt sich ein atomarer GAU auf die internationale Wirtschaft aus?
Da hast du recht, gut das nochmal zu sehen, danke.
Gruß,
gutso
Und: erkundige dich bitte nochmal genau über die physiologischen Wirkungen von Cäsium und Plutonium. Dir fehlt da das Hintergrundwissen einfach.
Zum Glück haben wir ja Dich, Du kannst von heute und Deutschland aus schon feststellen was in Zukunft in Japan passiert.
Nur die Japaner selber können das nicht, die sind ja zu dumm dazu, weil sie nicht Du sind. Die messen einfach falsch das Falsche, und lügen tun sie sowieso.
Das ist doch eine schlüssige Argumentation. Da können wir auf lästige Tatsachenfeststellungen verzichen.
Und über das Wissen aller anderen (einschließlich meiner Person) weißt Du natürlich auch Bescheid.
Respekt.
P.S. Wo soll irgend jemand japanisches Blattgemüse, das auch noch gefälligst die richtige Menge Dir genehmer Isotope zu haben hat, eigentlich herbekommen?
Selbst wenn er es dringend wollte?
Ein paar Links, welche die Aufwendigkeit der Analytik verdeutlichen sollen.
http://www.lung.mv-regierung.de/dateien/92_95_kap_23.pdf
http://wwwa1.kph.uni-mainz.de/…/FP-Seminar/fink_rims.pdf
http://www.labor-spiez.ch/de/d…df/Pu_Analyse_%20d_aw.pdf
Lupus, du musst schon auch was lesen wollen. Nicht bloß schreiben.
(...)
P.S. Wo soll irgend jemand japanisches Blattgemüse, das auch noch gefälligst die richtige Menge Dir genehmer Isotope zu haben hat, eigentlich herbekommen?
Selbst wenn er es dringend wollte?
Nochmal (s.o.): Man bezieht es bald aus Nahrungsketten, Nahrungsnetzen, Tiermehlproduktion und Milchpulverproduktion im Pazifikraum ... - und mit entscheidend für die Einschätzung der Gefährdung ist neben der Messung von Strahlung an der Oberfläche von Waren (wo bald natürlich nichts oder zumindest sehr viel weniger nachweisbar sein wird) auch die physiologische Wirkung von radioaktivem Cäsium und Plutonium, ... und zwar in Lebewesen, nicht als Makup.
Und, auch nochmal: iss das Zeug selber, stecks deinen Kids in den Hals, und in drei Jahren unterhalte ich mich mit dir dann ernsthaft.
Hier, eben im Nachbarthread ein schönes Beispiel für selbst verordnete, selektive Wahrnehmung:
Alle haben nur diese Quelle. Es gibt keine andere.
Der Rest sind Behauptungen.
Und genau das ist der Skandal. Japan handelt der Welt gegenüber gerade unverantwortlich.
Aber, ein paar unabhängige Quellen gibt es ja schon, nur dass du sie aus welchem grund auch immer, ausblendest:
http://www.sozialistisches-for…ktitaet-sind-alarmierend-
vom 13.03.2011
Und hier, von Greenpeace, vor gerade mal 3 h raus gekommen:
http://www.ots.at/presseaussen…ukushima-evakuierungszone
ZitatAlles anzeigenGreenpeace: Hochgradig verstrahltes Gemüse außerhalb der Fukushima-Evakuierungszone
Utl.: Japanische Regierung setzt Anti-Informationskurs fort und Bevölkerung Gesundheitsrisiken aus =
Wien/Tokio (OTS) - Unabhängige Messungen des
Greenpeace-Expertenteams in Japan ergeben deutlich erhöhte
Strahlenwerte in Gemüse, das in den Randbezirken, der außerhalb der
Fukushima-Evakuierungszone gelegenen Stadt Minamisoma geerntet wurde.
Die Gesundheitsrisiken, denen die Bevölkerung ausgesetzt ist und die
äußerst mangelhafte Informationspolitik der japanischen Regierung
sind bedenklich.
Mit Anfang der Woche hat ein zweites, internationales
Greenpeace-Expertenteam seine Arbeit in Japan aufgenommen, um
unabhängige Strahlenmessungen außerhalb der 20 Kilometer breiten
Evakuierungszone rund um den beschädigten Fukushima/Daiichi-Reaktor
durchzuführen. Dabei ergab die Überprüfung von Spinat und anderen
Gemüsesorten eine deutlich erhöhte Strahlenbelastung, die weit über
den von der japanischen Regierung festgelegten Grenzwerten für
Lebensmittel liegt. Bei einer Spinat-Stichprobe wurde etwa ein
Gesamtstrahlenwert in der Höhe von 70.000 bis 80.000 der radioaktiven
Einheit Becquerel pro Kilogramm festgestellt. Laut Studien des
japanischen Wissenschaftsministeriums sind 20 bis 30 Prozent dieses
Gesamtstrahlenwertes auf Cäsium-137 zurückzuführen. Demnach liegen
die Werte deutlich über den Cäsium-137-Grenzwerten der japanischen
Regierung, die für Gemüse bei 500 Becquerel pro Kilogramm liegen.
Gruß,
gutso