Gehen wir Tauben vergiften im Park...

  • Was Ihr da mit geistigem Eigentum des THAIGURU macht

    ist zumindest unmoralisch.


    Wer einen PICASSO kauft darf den verbrennen, wenn

    er dumm genug ist.


    Aber man darf der MONA LISA keinen Bart anmalen.


    Wird wahrscheinlich niemand verstehen,

    sollte aber trotzdem mal gesagt sein.

  • noch eine Sentenz des Österreichischen Kabarettisten Georg KREISLER.


    Damits peu á peu ein Minenthread wird.

    Fangen wir zeitgeschichtlich an:



    "In der Bundeshauptstadt Bonn am Rhein fürchtet sich der Kommunist,


    Sollt man etwas weiter östlich sein, fürchtet sich, wer keiner ist,


    Selbst in Amerika, da wär i ka Sekunde ohne Zorn,


    Ich hätt a tolle Wut auf Hollywood, mein Englisch wär verfänglich


    und i wär scho längst a Gaengster worn.


    Ein blasser Nasser starrt ins Wasser, das er längst schon nicht mehr liebt,


    Und weicht vom Mittelmeer kein Drittel mehr zurück,


    Nur dort im Achterhaus, da macht man aus die Lichter, die's noch gibt,


    Man konzentriert sich ganz auf Tango und auf Glück.




    Zwei alte Tanten tanzen Tango mitten in der Nacht,


    Die suchen sobald nicht nach Kobald, auch wenn der Globus kracht,


    Die bringt kein greller Pfiff nach Tel Aviv, nach Kairo, nach Korinth,


    Die ruft kein Mueyzin zum Suezz hin, die bleiben, wo sie sind.


    .............."


    .........................................

  • Ein Idyll. Stetigkeit, Verläßlichkeit, soziale Sicherheit.
    Da konnte man das System von Breton Woods ad acta legen.

    Schlimmster Feind im Innern ein Briefträger, der Marx zitieren konnte.

    Und außen:
    Die ruft kein Mueyzin zum Suezz hin, die bleiben, wo sie sind.


    Die Differenz zwischen status quo ante und status quo
    in oszillierendem Stroposkop-Licht.


    Das ist des Goldbugs Thema.

  • "Man konzentriert sich ganz auf Tango und auf Glück"

    Die Zeile ist nicht veraltet.

    Und wer gerad´aus dem Park heimkommt, sieht:

    DRD gewinnt an so einem Tag wie heute klar.

    Es geht nicht um materielle Dinge.

    Alles dreht um Tango und Illusion.

    Da paßt DRD hervorragend.

    Einsteigen, zusteigen,

    die Fahrt ist schnell und grell.


  • You are a funny guy. :D,... du landest bald im Dies und Das mit dem thread wenn HW das hier gelesen hat. :rolleyes:

  • Tango, Suezz und Muezzin - Kreisler, Qualtinger, Bronner, Merz und nicht zuletzt Torbergs Tante Jolesch, Seufzer einer verlorenen Kindheit.


    In Schengenland ist dies und das natürlich ebendass, hat schon Mechtilde v. Lichnowski vor 100 Jahren gesehen und wusste um die "Power" von Halb & Halb ... weiss das Kalb ... was geschieht ...
    wenn mans zieht - aus dem kuhwarm überhitzten Stall ...


    Zurück nach Schengen:


    Nie gestatten
    Wanderratten
    revidieren
    von Papieren,
    wenn sie über Landesgrenzen ziehen.


    Nun wird dies im "Land of the free and the brave" ad Absurdum geführt. ID cards sollen die Bürger verpflichten sich immer ausweisen zu können.
    Ausweisen - ein Unwort, dass auch in der EU grassiert ... Da nimmt man neue Mitglieder auf und verweigert ihnen die gleichen Rechte -wie Recht auf Arbeit in der alten Union auf Jahre. Wen wunderts dass die Verunsicherung nun auch ein total verblödetes Machwerk an Kompromissen, Verfassung den Elch Test nicht übersteht.
    Ich verlier die Fassung, wenn ich dies als EU Verfassung akzeptiere. Die französische Revolution hat 3 Begriffe gebraucht - Liberte, Fraternite und Egalite - das wäre genug - wäre da nicht auch die Quillotine ... Doch nun streben wir nach mehr - immer mehr - und doch sind die Quellen leer. (wusste schon mein Morgenstern).


    Pfeift ein Sturm?
    Keift ein Wurm?
    nein es ist
    - des Galgenstrickes
    dickes Ende
    welches ächzte -
    so als ob
    im Galopp
    eine müdgehetzte Mähre
    nach dem nächsten Brunnen lechtzte,
    der vielleicht noch ferne wäre...


    ... Und im Übrigen fällt mir auf, dass der g'schupfte Ferdl beim Wimmer draust in Neilerchenfeld a amoi a klasse Tanzmusi gspüt hot, sogt de Mizzi ...


    Wos sog i - geh hearst - schau ma se des on und donn gemma a wengal Gold kaffa; Moanst net ah, Deppata?


    Manda, esch isch Zeit ... sod i da! frr

  • Der andere Goldpreis:
    Zyanidlauge vergiftet Theiß und Donau
    Wer an Goldgewinnung denkt, dem steht, genährt durch das gängige "Wildwest-Klischee", unwillkürlich der Goldwäscher, ausgerüstet mit Spitzhacke und Blechpfanne, vor Augen. Dieses Bild gehört jedoch schon lange der Vergangenheit an und galt wenn, dann überhaupt nur für kleine "Einmannbetriebe". Im 19. Jahrhundert und auch schon davor war das auch heute noch z.B. in Brasilien oder Indonesien anzutreffende Quecksilber-Amalgamierungsverfahren üblich, das Böden, Flüsse und Seen mit hochgiftigem Quecksilber verseucht, welches sich in der Nahrungskette auch noch anreichert. Bei diesem Verfahren wird das zerkleinerte, goldhaltige Erz mit Quecksilber vermischt, welches das Gold selektiv herauslöst. Das Quecksilber wird dann verdampft und Gold bleibt zurück.
    In den frühen Jahren des 20. Jahrhunderts wurde das Amalgamierungsverfahren nach und nach durch die umweltfreundlichere (!) Auslaugung von Gold mittels Zyanid abgelöst.
    Gold und Silber bilden lösliche Komplexe mit Zyanid (CN-), während Quarz, Eisenoxide und andere Begleitminerale nicht angegriffen werden. In wüstenhaftem Klima ist es üblich zerkleinertes Golderz auf Haufen zu kippen und diese mit Zyanidlösung zu besprühen. Am Fuß der Haufen tritt dann eine goldhaltige Lösung aus. In feuchteren Klimazonen muß man Erz und Zyanid in großen Tanks in Kontakt bringen, was deutlich aufwendiger und daher teurer ist. Das Gold kann aus der Lösung gewonnen werden, indem man Zink zugibt. Dabei bilden sich lösliche Zinkzyanide, während Gold und Silber ausfällt. Es ist ebenfalls möglich, die goldhaltige Lösung über Aktivkohle zu leiten, die das Gold absorbiert. In beiden Fällen muß das Edelmetall, Gold und Silber, anschließend weiter gereinigt werden, denn es enthält noch Verunreinigungen wie Quecksilber, Arsen und Kupfer. Sulfidische Erze, bei denen Gold in fester Lösung in Pyrit (FeS2) vorliegt, müssen vor dem Laugen geröstet werden. Dabei wandelt sich Pyrit in ein poröses Eisenoxid um, welches kleine Goldkörner enthält, die so dem Zyanid zugänglich werden. Bei dieser energieaufwendigen Prozedur werden Schwefeldioxid und arsenhaltige Gase freigesetzt.
    Zyanid ist stark giftig. Es blockiert die Sauerstoffaufnahme im Blut und führt so zum Erstickungstod. Während des Laugungsvorgangs muß der pH-Wert der Zyanidlösung über pH 11 gehalten werden, sonst reagieren Wasserstoffatome aus dem Wasser mit Zyanid zu Blausäure (HCN), einem tödlichen Gas. Selbst in gelöster Form genügen rund 50 bis 250 mg Zyanid um einen erwachsenen Menschen zu töten. Die Lösungen mit denen Golderz behandelt werden, enthalten rund 250mg/Liter.
    Da Zyanide in Kontakt mit Luftsauerstoff zu Wasser, Kohlendioxid und ungiftigen Stickstoffverbindungen oxidieren, werden zyanidhaltige Abwässer aus dem Laugungsprozeß in Rückhaltebecken gelagert, bis sie aufoxidiert und so unschädlich geworden sind. Anschließend werden sie in die örtlichen Flüsse geleitet. In modernen Betrieben werden die zyanidhaltigen Laugen soweit wie möglich in Tanks im Kreislauf gehalten und für reichere Erze wiederverwendet. Der Oxidationsprozeß nicht länger verwendbarer Lösungen wird schließlich beschleunigt, indem das Abwasser in Anwesenheit von Schwefeldioxid und Bakterien geschüttelt wird.
    Umweltbedenken bestehen im Normalbetrieb, weil Wasservögel versuchen, trotz aufwendiger "Vogelscheuchen" auf den einladenen Teichen zu landen und weil in feuchten Klimazonen die Oxidation nur langsam abläuft, während starke Regenfälle zum Überlaufen der Oxidationsbecken führen könnten. Während in vielen Industrienationen das Verfahren mittlerweile verboten ist, können es sich ärmere Länder nach wie vor nicht leisten, investierenden Bergbaugroßbetrieben, die weltweit operieren, entsprechende Umweltvorschriften zu machen.
    Schwere Umweltkatastrophen können ausgelöst werden, wo wie vor rund zwei Wochen bei Baia Mare in Rumänien geschehen, Dämme von Oxidationsbecken brechen, und große Mengen giftiger Lauge in die Flüsse freigesetzt werden. In diesem Falle waren es rund 10.000 m3 Zyanid-Lösung. Am 14. Februar 2000 reichte die Todeszone bereits über Theiß und Donau bis nach Belgrad. Nicht nur Fische, auch Mollusken, ja sogar Bakterien fielen dem Gift zum Opfer, und es wird wohl viele Jahre dauern, bis sich das ökologische Gefüge der betroffenen Flüsse erholen kann. Immerhin wird Zyanid nach und nach aufoxidiert und verbraucht sich auch, wenn es seine giftige Wirkung entfaltet, so daß es nicht in der Nahrungskette angereichert wird. Dieses gilt jedoch nicht für die mit großer Wahrscheinlichkeit ebenfalls freigesetzten Schwermetalle, die zumindest die nähere Umgebung der Unglücksstelle langfristig stark belasten werden.
    Gold wird in 67 Ländern produziert, wobei Südafrika mit 30% Weltmarktanteil der größte Produzent ist. Die Weltreserven für Gold reichen bei der derzeitigen Abbaugeschwindingkeit noch für rund 20 Jahre, allerdings werden große Mengen an Gold sowohl von Banken als auch Privatpersonen gehortet. Der größte Teil des geförderten Goldes dient zur Schmuckverarbeitung, als Währungsreserven von Staaten und als privates Investitionsmittel. Etwa 20 % der Produktion wird in der Elektronikindustrie, weitere 5 % für Zahnersatz verarbeitet.




    http://www.iaag.geo.uni-muench…ung/AndererGoldpreis.html

  • Jetzt weiß jeder, daß man ein Täßchen neues Taubengift
    jederzeit am Fuße des Heap-Leach-Pads fassen kann.
    Ein paar Maiskörner rein und fertig.

    Aber nunmal Gift beiseite:

    "Der größte Teil des geförderten Goldes dient zur Schmuckverarbeitung,
    als Währungsreserven von Staaten und als privates Investitionsmittel.
    Etwa 20 % der Produktion wird in der Elektronikindustrie, weitere 5 % für
    Zahnersatz verarbeitet."



    Nach meinem Dafürhalten ist für den PoG in naher Zukunft allein die Abteilung "Privates Investitionsmittel" preisbildend.
    Und da wird der Bedarf durch "wirtschaftliche Verhältnisse" determiniert.

    Die Bushs, Blairs und Schröders sind der Raketentreibstoff.


    "Und wenn sie verbrennen, dafür kann ich nichts."


    Zitat: fesche Lola, Liebling der Saison 1930

  • Epidemisches Phänomen quantifiziert.



    Fiel mir gestern abend ein als Drooy stieg und der HUI fiel.


    Modell ist gelöscht

    Muß da noch drüber nachdenken.


    Epidimie scheint aber der richtige Ansatz. So wie Grippewelle.


    HUI zum PoG ist alter Hut. Danach haben wir zur Zeit eher Depression.

  • Mal mystisch, mal kantig


    1. Wormser Bildhauer-Symposium / Neun Künstler auf Form- und Sinnsuche


    Sonnenluft streichelt goldenen Glanz, die Hand will gleiten über schmeichlerische Flächen - ein dralles Männchen macht dazu einen Handstand. Zehn Holzbildhauer haben aus Pappelstämmen ihre Visionen geformt, aus dem widerborstigen Material herausgeholt, was die Natur für sie darin verborgen hatte.


    Klaus Krier ist zufrieden. Der Wormser Grafiker und künstlerische Leiter des 1. Internationalen Wormser Holzbildhauer-Symposiums, das drei Tage lang auf dem Gelände der Prinz-Carl-Anlage stattfand, spricht von einem lebendigen und kreativen Miteinander, von herausragenden Ergebnissen. Er lobt die Künstler, die sich auf das Experiment einließen, bei der Premiere mitzumachen, und die Spannendes schufen. Verschmerzen kann er da leicht, dass ein Künstler wieder ausgeladen wurde und ein zweiter erst gar nicht kam. Er erlaubt der erstmals durchgeführten Veranstaltung, dass sie sich findet, sich langsam in festen Regeln etabliert: Worms soll zum festen Ort einer Symposiumsreihe werden.




    Und was dann zum Ende der Bildhauer-Tage auf dem Freigelände Akzente setzt, amüsiert, beeindruckt, begeistert - die Bandbreite reicht von Handwerklich-Kunstfertigem bis hin zu Stelen, die Balancen wagen, die in die künstlerische Tiefen führen. So setzt Werner Ratering auf architektonische Anmutung, sein Ensemble schafft neue Räume aus Holz und Gold. Bei Frank Raendchen schraubt sich scheinbare Leichtigkeit nach oben, glitzernd schweben grüne Gläser zwischen feuergeschwärztem Holz. Schwarz und kantig sind die Kuben, die Till Hausmann dem Organischen abgerungen hat - der Lauf der Säge durfte mitbestimmen, spannende Gegensätze wahr werden lassen. Mario Gasser setzt mystische Akzente, seine Nibelungengeister kommen arktisch kühl, grobkantig, sphärisch daher - Michael Koch nähert sich fließend dem Lebenden, dem Körperlichen.


    Martin Schäfer und Usch Quednau bleiben gefällig, Organisch-Weiches und ein Drache, der eher knuffig denn bedrohlich wirkt, sind solide erarbeitet. Wie freut sich da der Kunst-Kiebitz über pointierte Ironie und ebensolche Ausführung bei Peer-Oliver Nau. Hier müht sich ein Geschäftsmann trotz eines vors Auge geklemmten Löffels um Seriosität - und scheitert. Bei Lothar Seruset macht ein Männlein den Handstand und schafft es dabei, ein Boot zu balancieren - nach dem Schmunzeln macht hier die Erkenntnis über den tieferen Sinn besonderen Spaß.


    Die Plastiken bleiben ein Jahr lang auf dem Gelände der Prinz-Carl-Anlage, Worms, und sind jederzeit zu besichtigen.

  • Hallo Eldorado,


    Hund, Katze, Maus...
    (du musst "stopp" sagen!)
    Alter Hut, deprimierter Goldbug, ausgetrockneter Dackel inner Mausefalle, ??? ?(


    Ich erkenns nicht, bin vielleicht zu doof! :(


    Ssn dat?


    Clarius

  • clarius


    Schau mal oben: :rolleyes:


    Zitat Tambok:


    HUI zum POG ist alter Hut, danach haben wir zur Zeit eher depression.



    Zitat Golden Eye:


    Der Wormser Bildhauer, Kuenstler auf Form und Sinnsuche ?(



    Die Antwort ist ein Bild das zu den Zitaten passt.


    Nur nicht den Kopf in den Sand stecken, Dackelkopf oder zerbatzter Frosch meinetwegen. :D


    So was nennt man Kunst ! 8o


    Ausserdem habe ich keine passenden Pornobilder, nur das hier.
    Gogh ist da auch ein Kuenstler, wo ist der nur ?(
    Alle Bilder muss ich nun alleine reinlegen . :(


    Got it now ??? ?(


    Ist ja nur ein Spass, wenn Gold und HUI in der Zwischenzeit mal runter geht. :(


    Hund, Katze, Maus...
    (du musst "stopp" sagen!)



    STOPP !

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