Nahe der deutschen Grenze finden Schweizer Gemeindeangestellte einen mysteriösen Goldschatz. Die in Seidenpapier gehüllten Goldbarren haben einen Handelswert von über 100.000 Euro. Doch woher stammt das Edelmetall?
Einen Goldschatz im Wert von mehr als 100.000 Euro entdeckten Gemeindeangestellte in der Schweiz beim Mähen. Im ganzen Land wurde am Freitag gerätselt, wem die insgesamt mehr als 2,5 Kilogramm schweren Barren gehören könnten. Als völlig unklar gilt auch, wie und warum das Gold in einem Plastiksack in einem von Gras umgebenen Gebüsch nahe der Ortschaft Klingnau, im Kanton Aargau, landete.
"Jeder macht sich so seine Gedanken", sagt der Gemeindepräsident Peter Bühlmann der Online-Zeitung "20 Minuten". "Etwa, ob es ein deutscher Grenzgänger war, der von Steuerfahndern verfolgt wurde?" Man könne nur spekulieren, denn bislang gebe es nicht den geringsten Hinweis. Einen Überfall mit Goldbeute habe es in der Region nicht gegeben, sagte Bühlmann.
Niemand habe den Schatz als vermisst gemeldet, hieß es auf Anfrage bei der Polizei, die das Gold vorsorglich in Verwahrung genommen hat. Der Goldsack wurde bereits am 28. Juni vom Klingnauer Bauamtsleiter und einem Lehrling gefunden. Die Barren waren in weißes Seidenpapier gehüllt und mit Klebeband umwickelt. Die Finder, die sich umgehend an die Polizei wandten, gaben an, sie hätten zuerst an ein Paket mit Drogen gedacht.
Quelle: http://www.ftd.de/finanzen/alt…cher-grenze/70063253.html
Sache gibts...