Verfall des Hegemon USA

  • Offiziell hatte die USA im 4 Quartal eine Wirtschaftsleistung von - 0,1 %, also eine kleine Rezession.


    Wie wir alle wissen muss, bei der Berechnung der Steigerung der Wirtschaftsleistung, die Steigerung der Inflationsrate von der Wirtschaftsleistung abgezogen werden. Legen wir die Zahlen von Shadow Stat des 2/3 Quartals zugrunde, dann hat die USA bei der Berechnung eine Inflationnsrate von rund 2 % von der Wirtschaftsleistung subtrahiert, hätte aber rund 10 % substrahieren müssen. Würde also damit bei einer Rezession von Minus 7-8% für das 4. Quartal landen. Das allein ist ja nun schon katastrophal aber noch nicht das Ende der schlechten Nachrichten. Denn um auf dieses Defizit zu kommen musste man auch noch monatlich 85 Milliarden an billigkrediten in die Finanzindustrie pumpen! Auf's Jahr gerechnet ist das rund 1 Billion USD. (1 Trillion USD).


    Wie lange geht das noch so weiter?. Wenn die erste Fremdwährung anfängt aus dem derzeitigen Abwertungswettlauf auszusteigen, ist der Dollar Makulatur. Der Euro vermutlich auch.


    wenn man die nominale steigerung der wirtschaftsleistung mit den zahlen von shadowstats zu realen wirtschaftsleistungen verrechnet, kommt was raus?


    die usa befinden sich seit jahren in einer tiefen rezession und die wirtschaftsleistung sinkt dramatisch.


    jetzt könnte man sich natürlich fragen, ob die zahlen von shadowstats auch nur annähernd real sind. :whistling:

  • der dollar ist nicht schwach.


    Aber man darf dabei nicht aus den Augen verlieren, dass er rapide schwächer wird. Schwächer als der Dollar vom Vorjahr.
    Der Euro auch.
    Der Yen auch.
    Das Brot nicht.

    Delphin
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    (Mogambo Guru)

  • das sind die bib-veränderungen der usa seit 2003:


    http://de.statista.com/statist…landsprodukts-in-den-usa/


    hier gibt es die daten shadowstats im vergleich zu den offiziellen inflationsangaben:


    http://www.shadowstats.com/alternate_data/inflation-charts


    die inflationsrate von shadowstats liegt ungefähr 3%-punkte über der offziellen inflationsrate.


    d.h., dass die reale bip-entwicklung seit 2003 ungefähr so aussähe:



    2003 -0,5
    2004 +0,5
    2005 +0,1
    2006 -0,3
    2007 -2,1
    2008 -3,3
    2009 -6,1
    2010 -0,6
    2011 -1,2
    2012 -0,7


    die zahlen sind auf eine nachkommastelle gerundet.


    es verlangt kaum vertiefte volkswirtschaftliche kenntnisse, um zu begreifen, dass eine siebenjährige rezession, wie oben dargestellt, ganz andere auswirkungen hätte, als wir sie beobachten können.


    meine einfache schlussfolgerung: die daten von shadowstats greifen eine stimmung unter den bürgern auf, die mit zahlen so nicht zu belegen ist. totkriegen wird man diesen mythos bei gewissen leuten aber nicht.

  • Aber man darf dabei nicht aus den Augen verlieren, dass er rapide schwächer wird. Schwächer als der Dollar vom Vorjahr.
    Der Euro auch.
    Der Yen auch.
    Das Brot nicht.


    absolut richtig. aber trotzdem ziehe ich meinen hut vor den zentralbankern, die auf ihre weise einen bemerkenswerten job machen. die wichtigen weltwährungen derart synchron zueinander abzuwerten erfordert enorme disziplin. zumal es ja noch ganz andere probleme bei banken, staatsanleihen, verhältnis der euronotenbanken untereinander, etc. gibt.

  • jetzt könnte man sich natürlich fragen, ob die zahlen von shadowstats auch nur annähernd real sind.



    Ist das eine rhetorische Frage?


    Wenn nein, möchte ich gerne Wissen, ob es richtig ist Lebensmittelpreise in der Inflationsrate zu berücksichtigen?
    Benzinpreise?
    Falls Du dem zustimmst, bist Du bei der Berechnung von shadowstat richtig, falls nein solltest Du den offiziellen Zahlen vertrauen.

    Delphin
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  • es verlangt kaum vertiefte volkswirtschaftliche kenntnisse, um zu begreifen, dass eine siebenjährige rezession, wie oben dargestellt, ganz andere auswirkungen hätte, als wir sie beobachten können.


    grundsätzlich würde ich mich deiner vorgenannten Schlußfolgerung anschließen, wenn wir NICHT extreme finanzpolitische Eingriffe seitens FED und Finanzministerium zeitgleich gesehen hätten.
    Eine Firma, wie die USA, kann doch seit Jahrzehnten ihren Betrieb nur deshalb aufrecht erhalten, weil diese fortlaufend frisches Kapital bekommt,
    sei es nun durch Verkäufe von Staatsanleihen an Ausländer, inländische Banken oder die Fed.
    Ohne den Zufluß frischen kapitals wäre diese Firma schon längst in Konkurs.
    Wir sehen hier eine phantastische Konkursverschleppung und harren der zu erwartenden Folgen.


  • grundsätzlich würde ich mich deiner vorgenannten Schlußfolgerung anschließen, wenn wie NICHT extreme finanzpolitische Eingriffe seitens FED und Finanzministerium zeitgleich gesehen hätten.
    Eine Firma, wie die USA, kann doch seit Jahrenihren betrieb nur deshalb aufrecht erhalten, weil diese fortlaufend frisches Kapital bekommt
    sei es nun durch Verkäufe von Staatsanleihen an Ausländer, inländische Banken oder die Fed.
    Ohne den Zufluß frischen kapitals wäre diese Firma schon längstin Konkurs.
    Wir sehen hier eine phantastische Konkursverschleppung und harren der zu erwartenden Folgen.


    mit kapitalzufuhr "á la fed" kann ich die zahlungsunfähigkeit bei banken abwenden.
    die daten von shadowstats als korrekt vorausgesetzt, machen dienstleister und industrie aber seit 7 jahren ( ! ) real weniger umsatz. das wäre eine deflationäre spirale wie sie im buche steht. deflationator läge dann aber sowas von richtig. dann gäbe es aber längst eine pleitewelle, wie sie im buche steht, denn das geld der fed stützt fast ausschließlich banken. die realwirtschaft bekommt fast nichts davon ab, genau die wäre aber von einem bip-einbruch der oben dargestellten art extrem hart betroffen.

    • Offizieller Beitrag


    Ist das eine rhetorische Frage?


    Wenn nein, möchte ich gerne Wissen, ob es richtig ist Lebensmittelpreise in der Inflationsrate zu berücksichtigen?
    Benzinpreise?
    Falls Du dem zustimmst, bist Du bei der Berechnung von shadowstat richtig, falls nein solltest Du den offiziellen Zahlen vertrauen.


    Hier die Erläuterung der Shadowstats CPI neben den Grafiken:


    „In the charts to the right we show two SGS-Alternate CPI estimates: One based on the pre-1990 official methodology for computing the CPI-U, and the other based on the methodology which was employed prior to 1980.“


    Bereits in meinem Uraltthread aus 2005 zeigte ich die groteske Manipulation der US Teuerung auf:


    „Das Bureau of Labour Statistics füttert die Welt noch immer mit einemVerbraucherpreisindex,in dem weder Lebensmittel noch Energie enthalten sind...“


    Manipulation von Teuerungsraten und offiziellen Statistiken


    M.a.W.: Shadowstats führt seine Zahlen aufgrund der echten Teuerung nach EINSCHLIESSLICH Energie und Lebensmitteln, alles andere ist grobe, bewußte -- da legitimierte -- Fälschung.


    Grüsse
    Edel


    "Die Märkte haben nie unrecht, die Menschen oft." Jesse Livermore, 20.Jh.

    "Die Demokratie ist das Paradies der Schreier und Schwätzer, Phraseure, Schmeichler und Schmarotzer, die jedem sachlichen Talent weit mehr den Weg verlegen, als dies in einer anderen Verfassungsform vorkommt." E.von Hartmann

    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

  • meine einfache schlussfolgerung: die daten von shadowstats greifen eine stimmung unter den bürgern auf, die mit zahlen so nicht zu belegen ist. totkriegen wird man diesen mythos bei gewissen leuten aber nicht.


    Ja, wenn's mal nicht so läuft in der Wirtschaft, dann liegt das immer an Stimmungen, Gefühlen und so genau lässt sich das ja alles nicht greifen. Da gibt es plötzlich keine knallharten Zahlen und Fakten mehr.


    Die Anzahl der Foodstamps-Empfänger steigt ständig. (Das sind die, die pro Monat so um die 140 $ für Essen bekommen, weil sie sonst keine Einnahmen haben).
    Die USA hat ein jährliches Staatsdefizit von 1 Billion (rund).
    Die Einkommensteuer für Arbeiter und Angestellten fällt in 2012. Weniger und schlechtere Jobs führen halt zu fallenden Einkommenssteuern.


    Das sind die Fakten.

    Delphin
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  • Ja, wenn's mal nicht so läuft in der Wirtschaft, dann liegt das immer an Stimmungen, Gefühlen und so genau lässt sich das ja alles nicht greifen. Da gibt es plötzlich keine knallharten Zahlen und Fakten mehr.


    Die Anzahl der Foodstamps-Empfänger steigt ständig. (Das sind die, die pro Monat so um die 140 $ für Essen bekommen, weil sie sonst keine Einnahmen haben).
    Die USA hat ein jährliches Staatsdefizit von 1 Billion (rund).
    Die Einkommensteuer für Arbeiter und Angestellten fällt in 2012. Weniger und schlechtere Jobs führen halt zu fallenden Einkommenssteuern.


    Das sind die Fakten.


    tja, wenn dem so ist, muss ich einige feste überzeugungen über bord schmeißen. offenbar kann eine moderne wirtschaft auch jahrelange rezession relativ glimpflich überstehen. unter diesen umständen, würde ich allerdings auch meine schwarzen prognosen zum euro noch einmal überdenken.

  • dann wissen wir ja auch, warum in den USA tatsächlich mehr als 10 % Arbeitslosigkeit herscht und eine Vielzahl der Beschäftigten mehr als 2 Jobs benötigt um über die Runden zu kommen.
    Weiterhin erklärt sich damit auch die Anzahl von rund 6 Millionen Strafgefangenen (eigentlich ebenfalls Arbeitslose) und die Hundertausende US-Soldaten die in der freien Wirtschaft keine Beschäftigung finden können.
    Wer, mit ein wenig Intelligenz, geht schon freiwillig zum Militär, das derzeit in mehrere kriegerische Konflikte eingebunden ist, um sich da als Kanonanfutter für ein paar $ verheizen zu lassen wenn es andere Arbeitsmöglichkeiten gibt, die ein auskömmliches Leben ermöglichen?
    Wenn man die Strafgefangenen und die Kriegsdienstleistenden zu den Arbeitslosen addiert kommt man doch auf mehr als 30 % US-Amerikaner für die es keine reguläre Arbeit im eigenen Land gibt.
    Damit lassen sich die tatsächlichen BIP-Zahlen nach shadowstat doch hinreichend erklären.

  • das wäre eine deflationäre spirale wie sie im buche steht.

    Da scheint jemand mit Tricks zu operieren, die wir nicht kennen. Ähnlich dem Ausbalancieren der Weltwährungen. Meine Freunde in Nordamerika, Farmer, Händler, Beamte (bunte Truppe, Mittelschicht) haben ihr Konsumvolumen in den letzten 5 Jahren um ca. ein Viertel reduziert (kleinere Autos, weniger Flüge, weniger Whiskey/Whisky). Das gilt auch für deren Umfeld. Wir haben uns gerade unterhalten. Irgendwie passt das alles nicht zusammen :hae:


    Seeadler

  • dann wissen wir ja auch, warum in den USA tatsächlich mehr als 10 % Arbeitslosigkeit herscht und eine Vielzahl der Beschäftigten mehr als 2 Jobs benötigt um über die Runden zu kommen.
    Weiterhin erklärt sich damit auch die Anzahl von rund 6 Millionen Strafgefangenen (eigentlich ebenfalls Arbeitslose) und die Hundertausende US-Soldaten die in der freien Wirtschaft keine Beschäftigung finden können.
    Wer, mit ein wenig Intelligenz, geht schon freiwillig zum Militär, das derzeit in mehrere kriegerische Konflikte eingebunden ist, um sich da als Kanonanfutter für ein paar $ verheizen zu lassen wenn es andere Arbeitsmöglichkeiten gibt, die ein auskömmliches Leben ermöglichen?
    Wenn man die Strafgefangenen und die Kriegsdienstleistenden zu den Arbeitslosen addiert kommt man doch auf mehr als 30 % US-Amerikaner für die es keine reguläre Arbeit im eigenen Land gibt.
    Damit lassen sich die tatsächlichen BIP-Zahlen nach shadowstat doch hinreichend erklären.


    eben nicht.
    die beschäftigungsquote ist von 2003 (62,3%) auf 2012 (58,6%) gesunken. zwischenzeitlich stieg die quote auf 63,1% im jahr 2006. erst seit 2006 sinkt die quote.
    seit 2005 müsste die wirtschaft real aber ca. 14% des bip verloren haben. die zahl der arbeitsplätze scheint aber nur etwa um 6,5% abgenommen zu haben. wenn man gleichzeitig davon ausgeht, dass seit 2005 auch einige verbesserungen in der produktivität erreicht wurden, müsste es am arbeitsmarkt ein blutbad gegeben haben und kein seichtes abschmelzen.

  • Da scheint jemand mit Tricks zu operieren, die wir nicht kennen. Ähnlich dem Ausbalancieren der Weltwährungen. Meine Freunde in Nordamerika, Farmer, Händler, Beamte (bunte Truppe, Mittelschicht) haben ihr Konsumvolumen in den letzten 5 Jahren um ca. ein Viertel reduziert (kleinere Autos, weniger Flüge, weniger Whiskey/Whisky). Das gilt auch für deren Umfeld. Wir haben uns gerade unterhalten. Irgendwie passt das alles nicht zusammen :hae:


    Seeadler


    dann untertreibt selbst shadowstats offenbar.

  • eben nicht.
    die beschäftigungsquote ist von 2003 (62,3%) auf 2012 (58,6%) gesunken. zwischenzeitlich stieg die quote auf 63,1% im jahr 2006. erst seit 2006 sinkt die quote.
    seit 2005 müsste die wirtschaft real aber ca. 14% des bip verloren haben. die zahl der arbeitsplätze scheint aber nur etwa um 6,5% abgenommen zu haben. wenn man gleichzeitig davon ausgeht, dass seit 2005 auch einige verbesserungen in der produktivität erreicht wurden, müsste es am arbeitsmarkt ein blutbad gegeben haben und kein seichtes abschmelzen.


    Die Arbeitslosenzahlen werden doch ausgewürfelt oder ausgeschossen.
    Wenn man sich die erhebung der US Arbeitslosenzahlen nur mal 10 Sekunden anschaut, dann weiß man welchen "Wert" diese Zahlen haben.
    Die Zahlen werden telefonisch erhoben. :!: :!: :!: :!: :!:
    es wird gefragt, ob der Arbeitslose im letzten Monat mehr als 1 Stunde je Woche gearbeitet hat :?:
    und
    ob er sich um einen Job bemüht hat. :?:
    So werden Statistiken mit Müll gefüttert. :love:
    Da kannst du auch eine Amöbe zu den Lottozahlen befragen.
    Die Antworten sind genau so aussagekräftig.
    :boese:
    Warum haben wir denn bei deinen schönen Zahlen einen kontunuierlichen Zuwachs von Foodstampsempfängern :?:
    Also eine Statistik ist definitv FALSCH. :wall:

    • Offizieller Beitrag


    (...)Ein Downgrade bspw. von Deutschland und die Amis haben sich wieder eine Verschnaufpause verschafft.


    Ich seh das so:
    Die Amerikaner agieren und die Europäer reagieren lediglich. Der Ablauf wird von den USA bestimmt.(...)


    Das ist ja das Problem --- bis jetzt noch, aber in schwindendem Ausmaß...


    Um es wiederholt deutlich zu machen: Keiner von uns übersieht oder beschönigt die schweren Menschenrechtsverletzungen Chinas, aber auch die USA ist kein Waisenkind; Das ist nicht das Thema hier...


    Einige Unterschiede zwischen beiden: Die USA bestimmten bislang: Petrodollar, Rating, viele Militärbündnisse, den IWC, Großteil aller Derivate etc, und die westliche Welt, nicht nur diese, trottete hinterher.


    Und was das Verhältnis zu Asien anbetrifft, wurden Grenzen aufgezeigt, indem Wirtschaftsabkommen asiatischer Staaten OHNE die USA getroffen wurden entgegen dem törichten Wunsch der USA, China auszuschließen.


    "...Ein Paradigmenwechsel findet statt, und der ASEAN-China-Gipfel hat mit einem bahnbrechenden Ereignis gezeigt, dass sich diese gewaltigen Veränderungen auch tatsächlich vollziehen. Auf dem östlichen Teil der Weltbühne haben die Vereinigten Staaten als Nation die bislang schlimmste Demütigung erlebt...“ (Zitat Whillie)


    Entgegen vielen Unkenrufen wird China die USA als Wirtschaftsgroßmacht ablösen, während letztere von einer Finanzohnmacht zur anderen taumelt und nur durch Neuverschuldung in historischer Dimension dem Bankrott entgeht.


    Grüsse
    Edel


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    "Die Demokratie ist das Paradies der Schreier und Schwätzer, Phraseure, Schmeichler und Schmarotzer, die jedem sachlichen Talent weit mehr den Weg verlegen, als dies in einer anderen Verfassungsform vorkommt." E.von Hartmann

    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16


  • die foodstamps-empfänger sind von 2006 (26 mio.) auf 2012 (46 mio.) angestiegen. (quelle ist querschüsse.de)


    das sind also ungefähr 20 mio.


    ungefähr 6,5 mio. verlorene arbeitsplätze.
    an jedem arbeitsplatz hängen ungefähr weitere 2 menschen.
    das ganze also mal 3 genommen, kommt man auf 19,5 mio. menschen, die von arbeitslosigkeit seit 2006 betroffen sind.


    ich finde, das passt ziemlich gut, wobei das thema foodstamps eigentlich noch etwas komplexer ist.

  • sicher sind die beschäftigtenzahlen belastbarer, aber leider ist der Agrarbreich davon völlig ausgeklammert, da die USA auf dem Land keine entsprechende Infrastruktur zur Erhebung dieser Daten haben.
    Dennoch danke für deine Bemühungen, diese Zahlen etwas intensiver zu beleuchten.

  • sicher sind die beschäftigtenzahlen belastbarer, aber leider ist der Agrarbreich davon völlig ausgeklammert, da die USA auf dem Land keine entsprechende Infrastruktur zur Erhebung dieser Daten haben.
    Dennoch danke für deine Bemühungen, diese Zahlen etwas intensiver zu beleuchten.


    im agrarbereich sind etwa 1% der amerikaner tätig. dortige veränderungen können wir getrost ignorieren.

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