DNA-Gold-Tester

  • Einen "DNA"-Goldtester für Maple Leaf Münzen gibt es jetzt von der kanadischen Münzprägestätte.


    Geht für Gold und Silber, allerdings bisher nur Maples ab 2015.


    Das Gerät gibt es bislang nur für Händler.


    http://castellgold.de/blog/737…leaf-goldmuenzen-bullion/


    Ob der "datenscheue" deutsche Anleger möchte, daß seine Münze bei der Mint gespeichert wird (auch wenn es nur über den Händler geht) , bleibt abzuwarten.


    Ebenso wie lange die Mitbürger aus dem Land des Lächelns brauchen, um auch das zu knacken :)

  • Registrierbar dürfte da eigentlich nichts sein, da sich die Sicherheitsmicrolasergravur ja nur auf den jeweiligen Stempeln befinden soll. Somit kann die RCM lediglich feststellen, ob die Münze mit einem Stempel geprägt wurde, der eine solche Gravur enthält, die wiederum in ihrer Datenbank hinterlegt ist. Wieso man die Sicherheitsmicrolasergravuren nicht fälschen kann verraten sie leider nicht.

  • Die Royal Canadian Mint könnte speichern, welche DNA-Tranchen an welchen Großhändler geliefert worden sind...und kann speichern, bei welchem Händler welche Münze zum Testen vorgelegt wurde.


    Auf den ENDKUNDEN kommen die aber nicht und können den auch nicht speichern.


    Die wissen dann ggf. nur, daß ein amerikanischer Großhändler z.B. nach Belgien verkauft hat oder an jemanden, der nach Belgien verkauft hat oder an jemanden, der an jemanden verkauft hat, der an jemanden verkauft hat, der in Belgien die Münze testen lässt.


    Rückschlüsse auf einen Käufer sind denen ja nicht möglich.

  • Ich verstehe das so, dass das kleine Ahornblatt ein wirklich einmaliges Muster enthaelt. Vielleicht wird das mit einem Laser graviert. Geht ja schnell. Das Bild wird dann bei der Herstellung archiviert und kann spaeter verglichen werden. Vielleicht werden auch nur die Daten darauf archiviert.

Schriftgröße:  A A A A A