Alfons Gold und Rohstoffthread

  • https://finanzmarktwelt.de/war…-erholung-schafft-159508/
    Nach dem Sell-Off am letzten Handelstag im Februar konnte sich der Goldpreis in dieser Woche V-förmig erholen. In US-Dollar nähern sich die Notierungen des gelben Edelmetalls bereits wieder den zyklischen Höchstständen an. In Euro nimmt der Goldpreis erneut sein Allzeithoch ins Visier.
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    Der Terminmarkt drückte den Goldpreis, die physische Nachfrage stützte ihn
    Das Comeback, das derzeit beim Goldpreis zu beobachten ist, ist atemberaubend. Der Preis des gelben Edelmetalls hatte am Montag, den 24. Februar um 10:15 Uhr (MEZ) mit 1.683 US-Dollar pro Unze zunächst ein neues zyklisches Hoch erreicht. Den ersten Schlag bekam Gold ab, als über die US-Terminbörse quasi aus dem Nichts um 20:15 Uhr (MEZ) Goldkontrakte im Gegenwert von 3 Mrd. US-Dollar auf den Markt geworfen wurden. Hier kann man nur mutmaßen, welches Interesse hinter diesem Abverkauf stand. Nach einer ebenso schnellen Erholung der Preise bröckelten die Notierungen anschließend jedoch langsam wieder ab. Zum Ende der letzten Februarwoche hin beschleunigte sich die Talfahrt und endete am Freitag, den 28. Februar, mit einem Abschlag zum Wochenhoch von 107 US-Dollar oder 6,4 Prozent bei 1.576 US-Dollar pro Unze.
    Vor allem die Kaskade an Margin-Calls am US-Terminmarkt brachte den Goldpreis am Freitag unter Druck. Allein am 28. Februar wurden Future-Kontrakte im Volumen von 2.500 Tonnen an den US-Börsen der CME Group gehandelt. Dieses Handelsvolumen entspricht 57 Prozent der Weltjahresproduktion bei Gold. Zur CME Group gehören das Chicago Board of Trade (CBoT), die New York Mercantile Exchange (NYMEX), die New York Commodities Exchange (COMEX) sowie die CME Globex.
    Immer wieder die hochriskanten Terminmärkte
    Da an den Terminmärkten nur ein Bruchteil des Warenwertes in Bar hinterlegt werden muss, kann es im Falle schneller Abverkäufe rasch zu Nachschusspflichten kommen, da das hinterlegte Eigenkapital von den Kursverlusten aufgezehrt wurde. In diesem Fall erhält der Future-Händler einen Anruf von der depotführenden Stelle (Margin Call) mit der Aufforderung, Geld nachzuschießen. Kann oder will der Inhaber der Goldkontrakte kurzfristig kein Bargeld auf das Brokerkonto überweisen, muss die Position glattgestellt werden oder sie wird zwangsliquidiert (exekutiert). Diese Problematik hatte auch die US-Aktienindizes in der letzten Februarwoche stark belastet – allerdings prozentual ca. doppelt so stark wie den Goldpreis.
    Ganz anders präsentierte sich jedoch das Bild bei den rein physischen, nicht kreditgehebelten Goldinvestments: Hier blieb die Nachfrage nach Gold anhaltend hoch, sowohl bei den Barren und Münzen als auch bei den physisch gedeckten ETF. Seit Jahresbeginn flossen netto 113 Tonnen Gold in die bekannten Lager der weltweiten ETF. Davon allein 61 Tonnen im Januar 2020 mit einem Gegenwert von 3,1 Mrd. US-Dollar sowie nochmals 52 Tonnen im Gegenwert von 2,6 Billionen US-Dollar im Februar. Damit erreichen die Gesamtbestände der goldgedeckten ETF zum 29. Februar ein neues Rekordvolumen in Höhe von 3.000 Tonnen. Ein ähnliches Szenario spielte sich nach der Lehman-Pleite 2008 ab: Während die Terminmarktkontrakte reihenweise zwangsliquidiert wurden, blieb die physische Nachfrage sehr robust. Diese Nachfrage nach dem echten Metall war es auch, die den Markt schnell wieder stabilisierte.
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    In Euro zeichnete sich ein ähnliches Bild ab, nur dass hier zum Wochenauftakt am Montag noch ein neuer Rekord beim Goldpreis in Höhe von 1.561 Euro pro Unze erreicht werden konnte. Die letzte Februarwoche beendete der Goldpreis in Euro vom Hoch aus gesehen 8 Prozent tiefer bei 1.436 Euro pro Unze. Doch auch dieser Verlust konnte bereits zu fast zwei Drittel wieder aufgeholt werden. Die Tatsache, dass sich der Goldpreis in Euro momentan etwas schwerer tut als in US-Dollar, liegt an der aktuellen Dollarschwäche.
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    Goldpreis in einer Win-win-Situation
    Anders als an den Aktienmärkten kommt die aktuelle Gemengelage in jeder Hinsicht dem Goldpreis zu Gute, vor allem, seitdem die Notenbanken weltweit den ökonomischen Herausforderungen des Coronavirus mit noch laxerer Geldpolitik in Form von Geldmengenausweitung und Zinssenkungen begegnen. Besonders die außerordentliche Senkung des US-Leitzinses an diesem Dienstag um 50 Basispunkte beflügelte den Goldpreis in US-Dollar. Die Opportunitätskosten der zinslosen Alternativwährung haben sich damit weiter deutlich zurückgebildet. Der US-Dollar bietet nun kaum noch einen Zinsvorteil gegenüber Gold aber dafür jede Menge mittel- und langfristige Risiken. So hat der US-Dollar allein seit dem Jahr 2000 über 80 Prozent seiner Kaufkraft gegenüber Gold eingebüßt. Seit der Schließung des Goldfensters im August 1971 durch Präsident Richard Nixon sind es bereits 96 Prozent.
    Die schnelle Erholung des Goldpreises hat auch mit der Erwartung zu tun, dass weitere Zinssenkungen folgen werden. So hat sich der US-Notenbankgouverneur James Bullard heute dahingehend geäußert, dass er eine weitere Zinssenkung am 18. März um 25 Basispunkte (0,25 Prozent) für „denkbar“ halte. Das „The Wall Street Journal“ bestätigt diese Aussage. Mittlerweile häufen sich auch die Forderungen nach einer Ausweitung des bereits laufenden Anleihekaufprogramms der Fed. Der Anleihespezialist Pimco fordert darüber hinaus ein Aufkaufprogramm speziell für hypothekenbesicherte Wertpapiere (MBS). Bereits jetzt kauft die US-Fed Staatsanleihen im Volumen von 65 Mrd. US-Dollar pro Monat auf. Die dabei neu erzeugte Geldmenge wird aktuell nicht durch Gegengeschäfte neutralisiert, was die Gesamtgeldmenge weiter erhöht (Geldmengeninflation).
    Bereits am 12. März findet die nächste offizielle Zinssitzung der Europäischen Zentralbank (EZB) statt. Hier erwarten Ökonomen eine Zinssenkung um 0,1 Prozent. Zudem hatte die EZB-Präsidentin Christine Lagarde zuletzt neue Liquiditätsspritzen in Form von TLTROs (Targeted Longer Term Refinancing Operations) ins Spiel gebracht, mithilfe derer besonders günstige Kredite an kleine und mittlere Unternehmen (KMUs) unbürokratisch von Geschäftsbanken vergeben werden können. Auch das erhöht die Geldmenge und die Verschuldung zusätzlich. Auch andere Zentralbanken haben bereits mit Zinssenkungen und Liquiditätsspritzen reagiert, so wie die People´s Bank of China (PBoC) oder erst am Mittwoch die Reserve Bank of Australia (RBA). Die Bank of Japan denkt über eine Ausweitung ihres ohnehin weltweit beispiellosen Ankaufprogramms für Staatsanleihen, Aktien und ETF zur Stützung der Märkte „intensiv“ nach.
    Aktuelle Maßnahmen auch langfristig gut für Gold
    Wie ich in meinem gestrigen Artikel zu der Notzinssenkung der Fed bereits detailliert ausführte, werden sich die Wirtschaftssubjekte und die Finanzmärkte sehr schnell an die nochmals laxere Geldpolitik gewöhnen und eine Entwöhnung ist anschließend nahezu unmöglich, wie es der im Dezember 2018 abgebrochene Versuch der US-Notenbank eindrucksvoll gezeigt hat (Thema Zinsnormalisierung).
    Die erhöhte globale Geldmenge sowie die historisch niedrigen Zinsen bleiben dem Goldpreis als konstruktives Umfeld also längerfristig erhalten. Zumal sich durch die ökonomischen Folgen des Coronavirus die Schulden von Staaten, Unternehmen und Privatpersonen auf neue Rekordniveaus erhöhen werden. Verantwortlich dafür sind neben den günstigeren Kreditkonditionen auch Mindereinnahmen beim Fiskus, bei Unternehmen und Privathaushalten sowie bei Banken, die weitere Schuldenaufnahmen erzwingen, um die Solvenz zu sichern. Banken müssen sogar durch Pleitewellen eine Verschlechterung ihrer Kreditportfolios fürchten und die weitere Erosion ihrer Zinsmarge durch die Zinssenkungen der Notenbanken. Alles in allem also ein ideales Umfeld für die weitere positive Entwicklung des Goldpreises.

  • https://finanzmarktwelt.de/war…-erholung-schafft-159508/
    Nach dem Sell-Off am letzten Handelstag im Februar konnte sich der Goldpreis in dieser Woche V-förmig erholen. In US-Dollar nähern sich die Notierungen des gelben Edelmetalls bereits wieder den zyklischen Höchstständen an. In Euro nimmt der Goldpreis erneut sein Allzeithoch ins Visier.
    [Blockierte Grafik: https://finanzmarktwelt.de/wp-content/uploads/2019/03/Billboard-970x250-1.jpg]
    Der Terminmarkt drückte den Goldpreis, die physische Nachfrage stützte ihn
    Das Comeback, das derzeit beim Goldpreis zu beobachten ist, ist atemberaubend. Der Preis des gelben Edelmetalls hatte am Montag, den 24. Februar um 10:15 Uhr (MEZ) mit 1.683 US-Dollar pro Unze zunächst ein neues zyklisches Hoch erreicht. Den ersten Schlag bekam Gold ab, als über die US-Terminbörse quasi aus dem Nichts um 20:15 Uhr (MEZ) Goldkontrakte im Gegenwert von 3 Mrd. US-Dollar auf den Markt geworfen wurden. Hier kann man nur mutmaßen, welches Interesse hinter diesem Abverkauf stand. Nach einer ebenso schnellen Erholung der Preise bröckelten die Notierungen anschließend jedoch langsam wieder ab. Zum Ende der letzten Februarwoche hin beschleunigte sich die Talfahrt und endete am Freitag, den 28. Februar, mit einem Abschlag zum Wochenhoch von 107 US-Dollar oder 6,4 Prozent bei 1.576 US-Dollar pro Unze.
    Vor allem die Kaskade an Margin-Calls am US-Terminmarkt brachte den Goldpreis am Freitag unter Druck. Allein am 28. Februar wurden Future-Kontrakte im Volumen von 2.500 Tonnen an den US-Börsen der CME Group gehandelt. Dieses Handelsvolumen entspricht 57 Prozent der Weltjahresproduktion bei Gold. Zur CME Group gehören das Chicago Board of Trade (CBoT), die New York Mercantile Exchange (NYMEX), die New York Commodities Exchange (COMEX) sowie die CME Globex.
    Immer wieder die hochriskanten Terminmärkte
    Da an den Terminmärkten nur ein Bruchteil des Warenwertes in Bar hinterlegt werden muss, kann es im Falle schneller Abverkäufe rasch zu Nachschusspflichten kommen, da das hinterlegte Eigenkapital von den Kursverlusten aufgezehrt wurde. In diesem Fall erhält der Future-Händler einen Anruf von der depotführenden Stelle (Margin Call) mit der Aufforderung, Geld nachzuschießen. Kann oder will der Inhaber der Goldkontrakte kurzfristig kein Bargeld auf das Brokerkonto überweisen, muss die Position glattgestellt werden oder sie wird zwangsliquidiert (exekutiert). Diese Problematik hatte auch die US-Aktienindizes in der letzten Februarwoche stark belastet – allerdings prozentual ca. doppelt so stark wie den Goldpreis.
    Ganz anders präsentierte sich jedoch das Bild bei den rein physischen, nicht kreditgehebelten Goldinvestments: Hier blieb die Nachfrage nach Gold anhaltend hoch, sowohl bei den Barren und Münzen als auch bei den physisch gedeckten ETF. Seit Jahresbeginn flossen netto 113 Tonnen Gold in die bekannten Lager der weltweiten ETF. Davon allein 61 Tonnen im Januar 2020 mit einem Gegenwert von 3,1 Mrd. US-Dollar sowie nochmals 52 Tonnen im Gegenwert von 2,6 Billionen US-Dollar im Februar. Damit erreichen die Gesamtbestände der goldgedeckten ETF zum 29. Februar ein neues Rekordvolumen in Höhe von 3.000 Tonnen. Ein ähnliches Szenario spielte sich nach der Lehman-Pleite 2008 ab: Während die Terminmarktkontrakte reihenweise zwangsliquidiert wurden, blieb die physische Nachfrage sehr robust. Diese Nachfrage nach dem echten Metall war es auch, die den Markt schnell wieder stabilisierte.
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    In Euro zeichnete sich ein ähnliches Bild ab, nur dass hier zum Wochenauftakt am Montag noch ein neuer Rekord beim Goldpreis in Höhe von 1.561 Euro pro Unze erreicht werden konnte. Die letzte Februarwoche beendete der Goldpreis in Euro vom Hoch aus gesehen 8 Prozent tiefer bei 1.436 Euro pro Unze. Doch auch dieser Verlust konnte bereits zu fast zwei Drittel wieder aufgeholt werden. Die Tatsache, dass sich der Goldpreis in Euro momentan etwas schwerer tut als in US-Dollar, liegt an der aktuellen Dollarschwäche.
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    Goldpreis in einer Win-win-Situation
    Anders als an den Aktienmärkten kommt die aktuelle Gemengelage in jeder Hinsicht dem Goldpreis zu Gute, vor allem, seitdem die Notenbanken weltweit den ökonomischen Herausforderungen des Coronavirus mit noch laxerer Geldpolitik in Form von Geldmengenausweitung und Zinssenkungen begegnen. Besonders die außerordentliche Senkung des US-Leitzinses an diesem Dienstag um 50 Basispunkte beflügelte den Goldpreis in US-Dollar. Die Opportunitätskosten der zinslosen Alternativwährung haben sich damit weiter deutlich zurückgebildet. Der US-Dollar bietet nun kaum noch einen Zinsvorteil gegenüber Gold aber dafür jede Menge mittel- und langfristige Risiken. So hat der US-Dollar allein seit dem Jahr 2000 über 80 Prozent seiner Kaufkraft gegenüber Gold eingebüßt. Seit der Schließung des Goldfensters im August 1971 durch Präsident Richard Nixon sind es bereits 96 Prozent.
    Die schnelle Erholung des Goldpreises hat auch mit der Erwartung zu tun, dass weitere Zinssenkungen folgen werden. So hat sich der US-Notenbankgouverneur James Bullard heute dahingehend geäußert, dass er eine weitere Zinssenkung am 18. März um 25 Basispunkte (0,25 Prozent) für „denkbar“ halte. Das „The Wall Street Journal“ bestätigt diese Aussage. Mittlerweile häufen sich auch die Forderungen nach einer Ausweitung des bereits laufenden Anleihekaufprogramms der Fed. Der Anleihespezialist Pimco fordert darüber hinaus ein Aufkaufprogramm speziell für hypothekenbesicherte Wertpapiere (MBS). Bereits jetzt kauft die US-Fed Staatsanleihen im Volumen von 65 Mrd. US-Dollar pro Monat auf. Die dabei neu erzeugte Geldmenge wird aktuell nicht durch Gegengeschäfte neutralisiert, was die Gesamtgeldmenge weiter erhöht (Geldmengeninflation).
    Bereits am 12. März findet die nächste offizielle Zinssitzung der Europäischen Zentralbank (EZB) statt. Hier erwarten Ökonomen eine Zinssenkung um 0,1 Prozent. Zudem hatte die EZB-Präsidentin Christine Lagarde zuletzt neue Liquiditätsspritzen in Form von TLTROs (Targeted Longer Term Refinancing Operations) ins Spiel gebracht, mithilfe derer besonders günstige Kredite an kleine und mittlere Unternehmen (KMUs) unbürokratisch von Geschäftsbanken vergeben werden können. Auch das erhöht die Geldmenge und die Verschuldung zusätzlich. Auch andere Zentralbanken haben bereits mit Zinssenkungen und Liquiditätsspritzen reagiert, so wie die People´s Bank of China (PBoC) oder erst am Mittwoch die Reserve Bank of Australia (RBA). Die Bank of Japan denkt über eine Ausweitung ihres ohnehin weltweit beispiellosen Ankaufprogramms für Staatsanleihen, Aktien und ETF zur Stützung der Märkte „intensiv“ nach.
    Aktuelle Maßnahmen auch langfristig gut für Gold
    Wie ich in meinem gestrigen Artikel zu der Notzinssenkung der Fed bereits detailliert ausführte, werden sich die Wirtschaftssubjekte und die Finanzmärkte sehr schnell an die nochmals laxere Geldpolitik gewöhnen und eine Entwöhnung ist anschließend nahezu unmöglich, wie es der im Dezember 2018 abgebrochene Versuch der US-Notenbank eindrucksvoll gezeigt hat (Thema Zinsnormalisierung).
    Die erhöhte globale Geldmenge sowie die historisch niedrigen Zinsen bleiben dem Goldpreis als konstruktives Umfeld also längerfristig erhalten. Zumal sich durch die ökonomischen Folgen des Coronavirus die Schulden von Staaten, Unternehmen und Privatpersonen auf neue Rekordniveaus erhöhen werden. Verantwortlich dafür sind neben den günstigeren Kreditkonditionen auch Mindereinnahmen beim Fiskus, bei Unternehmen und Privathaushalten sowie bei Banken, die weitere Schuldenaufnahmen erzwingen, um die Solvenz zu sichern. Banken müssen sogar durch Pleitewellen eine Verschlechterung ihrer Kreditportfolios fürchten und die weitere Erosion ihrer Zinsmarge durch die Zinssenkungen der Notenbanken. Alles in allem also ein ideales Umfeld für die weitere positive Entwicklung des Goldpreises.

  • diesen Dummschwätzer von Trump müsste es gleich am Anfang erwischen. Das so eine labbertasche Präsident werden kann, zeigt das die Menschen in den USA komplett verblödet sind oder das warscheinlicher die Indoktrinierung dort wunderbar funktioniert im negativen Sinne.
    Gut vorbereitet sind Sie in den USA. Bisher nur 400 corona Tests landesweit durchgeführt. Es gibt noch keine ausreichende Testmöglichkeiten dort. Kann man echt nur noch mit dem Kopf schütteln. Unglaublich sowas!

  • Das Coronavirus ist wohl nicht viel stärker als ein Influenzavirus – und könnte doch die Welt auf den Kopf stellen



    Es kam aus dem Nichts, es wird nicht so schnell wieder verschwinden, und es gibt kein Heilmittel dagegen: Das Coronavirus verunsichert eine schon verunsicherte Welt. Die Folgen zeichnen sich erst langsam ab.
    Niall Ferguson
    02.03.2020, 10.09 Uhr
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    Welche Auswirkungen das neue Coronavirus hat, dürfte für längere Zeit unklar bleiben.
    Welche Auswirkungen das neue Coronavirus hat, dürfte für längere Zeit unklar bleiben.
    Tomohiro Ohsumi / Getty



    «Was Fliegen sind den müssgen Knaben, das sind wir den Göttern: Sie töten uns zum Spass.» Die verzweifelten Worte des Grafen von Gloster in «König Lear» sind in mein Gedächtnis eingebrannt, seit ich sie als Schuljunge zum ersten Mal gehört habe. Und ja, die Götter machen sich auch einen Spass daraus, unbedarften, sich mächtig fühlenden Führern Naturkatastrophen zu schicken.



    Heutzutage hat die Welt mit allen vier apokalyptischen Reitern zu tun: Pestilenz, Krieg, Hunger und Tod. Da haben wir zunächst natürlich die inzwischen als Covid-19 bekannte Pestilenz, das neue Coronavirus. Krieg herrscht in Syrien, und in den Strassen Indiens bahnt sich ein Bürgerkrieg an. Es wird auch Hunger geben, wenn die Heuschrecken nicht aufhören, die Ernten Ostafrikas und Südasiens zu vernichten. Und 2020 wird es mit Sicherheit mehr Todesfälle geben als in einem typischen Jahr des 21. Jahrhunderts.



    Glücklich darf sich jener amerikanische Präsident schätzen, der sich nicht mit zumindest einem verheerenden Hurrikan, einer terroristischen Attacke oder dem Massaker eines Amokschützen konfrontiert sieht. Glücklich ist der Präsident, der nicht in mindestens einer zerstörten Stadt trauernde Überlebende zu trösten hat. Doch 2020 lässt einen ganz anderen göttlichen Zeitvertreib erwarten.
    Im Fokus stehen die Älteren



    Angesichts der Gefahr, der die Menschheit durch Krankheiten ausgesetzt ist, sind wir alle in ziemlicher Selbstzufriedenheit aufgewachsen. Warum, ist mir nicht ganz klar. Denn die neuen Krankheiten unserer Zeit haben sich alle Mühe gegeben, uns an die Überlegenheit der Natur über Homo sapiens zu erinnern. Von Aids zu Ebola, von Sars zu Mers haben uns wiederholt Warnungen erreicht, dass wir nur ein mutiertes Virus vom Katastrophenfall entfernt sind.



    Eben erst ist unsere äusserliche Unbesorgtheit durch unsere wachsende Besorgnis wegen des Klimawandels Lügen gestraft worden. Doch die Götter haben einen grausamen Humor. Gerade als wir uns in die Gefahren der Kohlendioxidemissionen und der ansteigenden Temperaturen in den vor uns liegenden Jahrzehnten hineingesteigert hatten, sandten sie uns ein Virus, das fast perfekt geeignet ist, uns genau jetzt, in diesem Augenblick, in Verwirrung zu stürzen.



    Die grossen Seuchen-Narrative der Vergangenheit handelten von Krankheiten, die tödlich verliefen. Man lese Daniel Defoes «Die Pest zu London» (1722), das den letzten grossen Ausbruch der Pest in London von 1665 eindrucksvoll schildert. Oder Katherine Anne Porters «Fahles Pferd und fahler Reiter» (1939) über eine Kriegsromanze, die durch die Grippeepidemie von 1918/19 grausam unterbrochen wird.



    Im Vergleich dazu ist Covid-19 nicht besonders bedrohlich. Nach den im Moment besten verfügbaren Daten sind weltweit etwa 85 000 Fälle bestätigt, 94 Prozent davon in China und wiederum 78 Prozent davon in der Provinz Hubei (die aktuelle Entwicklung finden Sie hier). Die daraus ableitbare globale Sterblichkeitsrate liegt bei 3,4 Prozent, doch dabei handelt es sich wohl um eine übertriebene Schätzung, weil die Fallzahlen zu niedrig geschätzt werden – es gibt eine unbekannte Zahl von Infizierten, die sich nicht krank fühlen oder keine medizinische Behandlung in Anspruch nehmen.



    Covid-19 tötet nach heutigem Wissen – anders als die Spanische Grippe von 1918/19 – überwiegend ältere Menschen und Personen mit bestehenden Leiden wie Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems, Diabetes oder chronischen Lungenkrankheiten. Um die Grosseltern muss man sich also durchaus Sorgen machen: Die Sterblichkeit für Menschen über 80 liegt bei mehr als 14 Prozent, während sie bei Personen unter 40 fast null beträgt.
    Die grosse Gefahr liegt woanders



    Doch alle, die unbeschwert sagen, das sei nicht schlimmer als die Grippe – die in dieser Saison in den USA wahrscheinlich zwischen 16 000 und 41 000 Tote fordern wird –, haben nicht begriffen, worauf es ankommt. Denn gefährlich ist Covid-19 nicht so sehr wegen der Gefahr für das Leben durchschnittlicher Menschen, sondern wegen der Gefahr für das Wirtschaftswachstum.



    Das Virus ist von Ungewissheiten umgeben, weil es im Frühstadium, wenn viele Virusträger sowohl ansteckend als auch symptomlos sind, so schwer aufzuspüren ist. Wir wissen nicht sicher, wie viele Menschen infiziert sind, weshalb wir auch seine Reproduktionsziffer und seine Sterblichkeitsrate nicht genau kennen. Es gibt keinen Impfstoff und kein Heilmittel. Diese Unsicherheit, die in einer sprunghaften Zunahme der Fälle in Italien kulminierte, verschaffte dem US-Aktienmarkt seine schlimmste Woche seit der grossen Bankenkrise von 2008/09.



    In den letzten paar Jahren bin ich oft gefragt worden, woher die nächste Finanzkrise kommen werde. Ich habe immer wieder geantwortet, sie werde nicht aus Amerika kommen, sondern aus China, der mittlerweile zweitgrössten Volkswirtschaft der Welt. Ganz gewiss. Eine Pandemie ist selbstverständlich etwas anderes als ein Ansturm auf die Banken, doch in beiden Fällen erleben wir das gleiche Phänomen, das typisch ist für eine vernetzte Welt: eine Kaskade von Folgen, die angetrieben wird von der Furcht vor dem Unbekannten.
    Donald Trump muss aufpassen



    Obwohl mit 73 Jahren alt genug, um zum anfälligen Teil der Bevölkerung zu gehören, ist Donald Trump für das hohe Mass seiner persönlichen Hygiene bekannt. Dabei ist es weniger seine Gesundheit als seine Präsidentschaft, die wegen Covid-19 in tödlicher Gefahr schwebt.



    Zwar hat seine Regierung zu Beginn des Ausbruchs in China tatsächlich die richtige Entscheidung getroffen, als sie Reisen von China in die USA einschränkte. Doch sie hat wenig unternommen, um sich auf einen möglichen grossen Ausbruch in den USA vorzubereiten. Schlimmer: Letzte Woche machte Trump den Fehler, die Gefahr herunterzuspielen. «Das ist eine Influenza», sagte er an einer Pressekonferenz am Mittwochabend. «Das ist ein wenig wie die normale Grippe, für die wir Grippeimpfungen haben . . . Wir haben Grossartiges geleistet, um sie auf ein Minimum runterzufahren. Toller Erfolg bei der Abwehr des Virus.»



    Noch schlimmer: Anscheinend gibt es in Kalifornien schon einen Ausbruch, oder es wird bald dazu kommen. (Tatsache ist: Die Zahl der bestätigten Fälle ausserhalb Chinas nimmt weiterhin exponentiell zu.) Wir wissen nur aus einem einzigen Grund noch nichts davon – im ganzen Staat gibt es bloss 200 einsatzbereite Diagnose-Kits.



    George W. Bush wurde als Präsident mindestens viermal von den apokalyptischen Reitern gestreift. Beim ersten Mal im September 2001 fügten die Terrorattacken einer Wirtschaft, die sich bereits in einer Rezession befand, einen schweren, aber vorübergehenden Schaden zu. Bush, frisch gewählt und anfangs unvorbereitet, schlug mit Standhaftigkeit und Rache die richtigen Saiten an und erlebte eine Welle der Popularität. Das zweite Mal war der vorsätzlich gegen Saddam Hussein losgetretene Krieg. Zum Glück für Bush wurde er wiedergewählt, ehe die Stimmung der Öffentlichkeit wegen des Irak-Kriegs wirklich mies wurde.



    Im Jahr 2005 kam dann der Hurrikan «Katrina», der, wäre er ein Jahr früher eingetroffen, seine Präsidentschaft auf eine Amtszeit beschränkt hätte. Zum Schluss war es die Finanzkrise, die seine Popularität auf einen Tiefstand beförderte und John McCains Versuch, das Weisse Haus für die Republikaner zu gewinnen, zum Scheitern verurteilte.



    Ein Ausbruch von Covid-19 in einer oder mehreren amerikanischen Grossstädten würde der US-Wirtschaft einen Schlag vom Format des 11. September versetzen, und Trumps Gunst in der Öffentlichkeit bekäme einen Schlag vom Format des Hurrikans «Katrina» ab. Die Tatsache, dass der Hauptvorteil eines solchen Szenarios ein lebenslänglicher demokratischer Sozialist wäre, der für eine allgemeine Krankenversicherung eintritt, muss also zu den Dingen gehören, die die Götter irgendwie lustig finden.



    Niall Ferguson ist Senior Fellow am Zentrum für europäische Studien in Harvard und forscht gegenwärtig als Milbank Family Senior Fellow an der Hoover Institution in Stanford, Kalifornien. Der obenstehende Essay ist eine Kolumne, die Ferguson für die britische «Sunday Times» verfasst hat – sie erscheint hier exklusiv im deutschen Sprachraum. Wir danken der «Sunday Times» für die Möglichkeit des Wiederabdrucks. – Aus dem Englischen übersetzt von Helmut Reuter.
    https://www.nzz.ch/feuilleton/…?utm_source=pocket-newtab


    Daneben kommen jetzt die Heuschrecken und die anderen Krankheiten dazu. In China sind die ja auch noch nicht besiegt. Kommt alles zusammen jetzt.

  • Wenn sich das bewahrheiten sollte bekommen wir noch ernsthafte Probleme weltweit.
    Accepted manuscript
    On the origin and continuing evolution of SARS-CoV-2
    Xiaolu Tang, Changcheng Wu, Xiang Li, Yuhe Song, Xinmin Yao, Xinkai Wu, Yuange Duan, Hong Zhang, Yirong Wang, Zhaohui Qian ... Show more Author Notes
    National Science Review, nwaa036, https://doi.org/10.1093/nsr/nwaa036 03 March 2020

    ABSTRACT
    The SARS-CoV-2 epidemic started in late December 2019 in Wuhan, China, and has since impacted a large portion of China and raised major global concern. Herein, we investigated the extent of molecular divergence between SARS-CoV-2 and other related coronaviruses. Although we found only 4% variability in genomic nucleotides between SARS-CoV-2 and a bat SARS-related coronavirus (SARSr-CoV; RaTG13), the difference at neutral sites was 17%, suggesting the divergence between the two viruses is much larger than previously estimated. Our results suggest that the development of new variations in functional sites in the receptor-binding domain (RBD) of the spike seen in SARS-CoV-2 and viruses from pangolin SARSr-CoVs are likely caused by mutations and natural selection besides recombination. Population genetic analyses of 103 SARS-CoV-2 genomes indicated that these viruses evolved into two major types (designated L and S), that are well defined by two different SNPs that show nearly complete linkage across the viral strains sequenced to date. Although the L type (∼70%) is more prevalent than the S type (∼30%), the S type was found to be the ancestral version. Whereas the L type was more prevalent in the early stages of the outbreak in Wuhan, the frequency of the L type decreased after early January 2020. Human intervention may have placed more severe selective pressure on the L type, which might be more aggressive and spread more quickly. On the other hand, the S type, which is evolutionarily older and less aggressive, might have increased in relative frequency due to relatively weaker selective pressure. These findings strongly support an urgent need for further immediate, comprehensive studies that combine genomic data, epidemiological data, and chart records of the clinical symptoms of patients with coronavirus disease 2019 (COVID-19).

  • Gold, Minen und das Silber


    nein das ist quatsch. Goldminen sind ja nicht vom Silberpreis abhängig. Kann sein das Investoren auf Silber schauen und wenn es nicht steigtw erden Minen verkauft. Ist ja aber auch bekloppt wenn man es objektiv sieht.
    Meine Meinung dazu. Das ist orchestriert von großen Adressen, die nicht wollen das wir eine Minenhausse bekommen! Warum ?
    Was war den im Jahre 2000. Gold ist ausgebrochen und die Minen sind massiv gestiegen. Normale Aktien waren auf einmal out. Das Tief kam ja erst viel später bei den normalen Aktien. Das darf diesmal aber nicht passieren, weil zumindestens das in den USA für längere Zeit den Untergang der Aktien bedeuten würde. Gerade die Leithammelaktien sind super gestiegen bisher. Auch weil diese massiv Aktien bisher zurück gekauft haben. Wenn jetzt ein nachhaltiger Absturz kommt, führt es auch zu massiven Abschreibungen und den entsprechenden Verlusten in der Bilanz. Dadurch das die Firmen zum Großteil auch sehr stark verschuldet sind, wäre es ein starker Verlust und die Bonität würde zum Teil auf Ramschniveau herabgesetzt werden müssen. Ein böser Teufelskreis der nur durch im Schach halten von Silber und den Minen möglich ist. Den Safe Haven Gold können Sie zwar unterdrücken aber nicht so stark wie bei Silber und den Minen, weil da jeder fast reinrennt und soviel wahres Gold und Golmünzen besitzen die dann doch nicht. Außerdem fängt das System an zu Wanken und das darf nicht passieren. Es würde eine negative Kettenraktion verursachen. Deshalb wird ja immer dagegen gehalten. Die Wissen schon warum. Wenn das Kartenhaus mal am einstürzen ist, ist es vorbei mit der heutigen westlichen Finanzwirtschaft und den wertlos bedruckten Papiergeld.
    Trotzdem werden die Goldminen in 6 -12 Monaten deutlich höher notieren, wenn Gold sich weiterhin auf diesem Niveau halten wird können. Es ist nur eine Frage der Zeit und diese spielt für uns, weil auch wenn Corona wieder weg ist löst es ja nicht die finanziellen Verbindlichkeiten (Schulden) und das Zinsproblem. Es wird auf abshebare Zeit nie wieder Zinsen in Deutschland, Japan und den USA mehr geben. Dazu bleiben weiterhin die Währungen schwach und auch eine niedrige Inflation frißt das Geld ja auf. Diese wird aber auch noch steigen bzw. ist schon am steigen. Geduld benötigen wir halt.
    Noch eins zu Silber. Wer viel Geld oder freie Barmittel zur Verfügung hat und es nicht braucht, kann sich physisches Silber zulegen und dann bunkern und warten bis auch der Silberpreis irgendwann mal frei gelassen wird. Dann sind auch 50 US Dollar beim Silber nur die Vorspeiße auf mehr. Eins muss man sich merken. Um so stärker man was unterdrückt was richtig ist, um so schlimmer kommt es, wenn es dann frei gelassen wird.

  • Alfons, ich finde die Idee mit rohstoffgedeckten Kryptowährungen sehr interessant.
    Norilsk Nickel wird in diesem Sektor aktiver.


    Tiberius wollte 2018 einen rohstoffgedeckten Tiberius Coin auf den Markt bringen.
    Rohstoff-Haus plant Kryptowährung mit Beilage


    Daraus ist nichts geworden. Norilsk Nickel hat wesentlich mehr Kapital um dieses Projekt zu verwirklichen.
    Falls du aktuelle Informationen dazu findest, wäre ich dir für einen Hinweis dankbar.


    Russia's Richest Man Launches Metals Blockchain


    Auszug


    "
    Russians may soon be able to use digital tokens to buy metals, book air tickets and transfer ski passes from Vladimir Potanin’s businesses after the billionaire got the go-ahead for his blockchain platform.
    Potanin has long signaled plans to start crypto tokens for metals, but can now expand the project to the consumer side of his empire after getting central bank approval last week. The aim of the platform is to speed up transactions and reduce paperwork and interaction between customers and companies.
    “To some extent Russia appears ahead of many other jurisdictions in terms of digitalization,” Potanin, Russia’s richest man, said in an interview near Moscow. “The central bank gave us a very wide mandate.”
    The commodities industry is looking to digital trading systems using ledger technology to cut costs and administration and track materials through the supply chain. The tech and digital currencies are also being used more widely for things like renting cars or voting on soccer-club decisions, although blockchain is yet to take off on a large scale.
    The platform, called Atomyze, will also be available in the U.S. and Switzerland, but limited to companies and not individuals. It’s expected to start by year-end once a Russian law on digital financial assets comes into force and after further approvals abroad.
    For Potanin, the biggest impact could be on metals. He said last year that crypto tokens may eventually account for a fifth of sales at Norilsk Nickel, the world’s biggest palladium and refined nickel producer.
    Norilsk Nickel will initially test tokens backed by palladium, cobalt and copper and plans to eventually expand to other metals, Atomyze said in a statement on Tuesday. Companies testing the platform include Trafigura Group, Traxys and Umicore.
    ....

  • Palladium / Platin


    es wird bei Benzinern und Diesel benötigt. Dazu wird es auch bei den Brennstoffzellen und weiteren Anwendungen benötigt. Durch die Digitaliserung wird in Zukunft mehr davon gebaucht werden. Kommen viele neue Anwendungen dazu, die jetzt noch viele nicht auf den Schirm haben. Ich habe mich ja wochenlang mit dem Thema beschäftigt und viele Artikel dazu gefunden. Hier oder im Palladiumthread gepostet.
    Deweiteren wird trotz Propaganda Benzin und Dieselautos noch weiter gebaut werden . Alleine bis in Südamerika, Mittelamerika, Afrika und in Teilen von Osteuropa und Asien(ist größer als China, Japan und Südkorea, Taiwan) die Infrastruktur für Elektroautos steht und diese Menschen sich solche Autos leisten können, werden noch sehr viele Jahre vergehen. Wer nicht mal eine ordnungsgemäße Gesundheitsversorgung hat, wird auch keine große Infrastruktur für Elektroautos bauen können. Die Masse in diesen Ländern werden noch Jahre konventionelle Autos fahren und hier bei uns in Europa wird es bezüglich der Menschen genauso sein. Nur die wo wirklich Geld haben oder hipp/grün sein wollen, werden sich diese Autos zulegen. Bis die Mehrheit hier Elektroautos fahren wird, werden mindestens noch 10 - 15 Jahre vergehen. Bis dahin wird auch mindestens das Palladium/Platin benötigt werden. Rhodium denke ich wird in den nächsten Jahren statt mit Palladium, dann mit Platin ersetzt werden.
    Auf lange Sicht (20) gebe ich Dir aber recht. Da sehe ich es genauso. Außer es wird durch neue Anwendungen die wir noch nicht kennen, in dem gleichen Masse benötigt wie heute für die Benziner und Dieselautos. Das sehe ich aber aktuell noch nicht.

  • Die USA bekommt Probleme
    wenn es so bleibt in 2 Sektoren. Bankensektor wegen fehlendem Zins und die Ölbohrer in den USA geraten jetzt massiv unter Zugzwang wenn die Ölpreise so bleiben. Das Geschäft läuft schon die ganze Zeit nicht mehr so rund wegen den aktuellen Preisen, aber unter den heutigen Preisen können die nicht arbeiten. Dazu kommt das diese Branche hoch verschuldet ist. Der in den USA gezahlte Zins auf das geliehene Geld, ist viel höher für diese Firmen als in den normalen Bereichen. Das kann unter Umständen zu einer großen Pleitewelle unter diesen Firmen führen. Ps.: Ich meine nicht die klassischen Ölfirmen.

  • Repomarkt am 05 und 06 Märzv 2020


    'Schau mal an. Die haben dann später noch gestern weitere Geschäfte im Umfang von 850 Millionen US Dollar getätigt.
    Heute wurden bis jetzt keine 14 tätigen Geschäfte abgeschlossen. Es wurden insgesamt 1 tätige Geschäfte(3Business Days) im Volumen von 92,537 Milliarden US Dollar getätigt. Das Volumen bleibt also heute nochmal sehr hoch. Bin mal gespannt ob es nächste Woche so weiter gehen wird. Die Wallstreet ersäuft ja diese Woche förmlich mit Bargeld. Da müssen ja viele Rechnungen bezahlt werden, weil die Indzies werden mal nicht hochgekauft, oder doch noch zum Schluss ?


    Deal Date: Friday, March 06, 2020
    Delivery Date: Friday, March 06, 2020
    Maturity Date: Monday, March 09, 2020
    Type of Operation: Reverse Repo
    Auction Method: Fixed-Rate
    Settlement: Same Day
    Term of Operation - Calendar Days : 3 Days
    Term of Operation - Business Days : 1 Day
    Operation Close Time: 01:15 PM
    Participating Counterparties: 8
    Accepted Counterparties: 8


    Results Amount ($B) Rate (%)
    Collateral Type Submitted Accepted Award3 High Low
    Treasury 2.930 2.930 1.00 N/A N/A


    Deal Date: Friday, March 06, 2020
    Delivery Date: Friday, March 06, 2020
    Maturity Date: Monday, March 09, 2020
    Type of Operation: Repo
    Auction Method: Multiple Price
    Settlement: Same Day
    Term of Operation - Calendar Days : 3 Days
    Term of Operation - Business Days : 1 Day
    Operation Close Time: 08:30 AM


    Results Amount ($B) Rate (%)
    Collateral Type Submitted Accepted Stop-Out1 Weighted
    Average2 High Low
    Treasury 65.257 65.257 1.10 1.100 1.12 1.10
    Agency .000 .000 N/A N/A N/A N/A
    Mortgage-backed 24.350 24.350 1.10 1.109 1.12 1.10
    Total 89.607 89.607


    Deal Date: Thursday, March 05, 2020
    Delivery Date: Thursday, March 05, 2020
    Maturity Date: Friday, March 06, 2020
    Type of Operation: Reverse Repo
    Auction Method: Fixed-Rate
    Settlement: Same Day
    Term of Operation - Calendar Days : 1 Day
    Term of Operation - Business Days : 1 Day
    Operation Close Time: 01:15 PM
    Participating Counterparties: 2
    Accepted Counterparties: 2


    Results Amount ($B) Rate (%)
    Collateral Type Submitted Accepted Award3 High Low
    Treasury .850 .850 1.00 N/A N/A

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