Wie wird der Zusammenbruch des Fiat-Moneys aussehen?

  • EZB hat zwei Lösungen:


    Den US-Dollar in den Abgrund schicken und die Geschäfte mit China, Asien, Osteuropa und Mittlere Osten ausbauen.


    oder


    Die eigene Wirtschaft in den Abgrund schicken ...


    Ein Crash wird es nicht .. aber es wird eine turbulente Zeit, aber der Dollar wird rutschen.


    mfg,


    greenjg

  • Wenn der Silber ETF von Barclays an der New York Stock E. gelistet wird - kann man den dann bei uns auch von Anfang an z.B. bei Consors etc. kaufen ? Mein Broker bietet nämlich keinen direkten Handel an den US Börsen an - und extra ein Depot in Amerika zu eröffnen, hab ich nicht viel Lust zu.

  • ich sehe das so wie mesodor39.


    Die wirtschaftlichen Verflechtungen speziell zwischen Europa & Usa und Japan & Usa sind derart groß, daß der Euro und der Yen unweigerlich, wenn auch mit leichter Verzögerung, mit untergehen. Und die Lunten brennen schon, die braucht keiner mehr anzustecken. Die Frage ist nur wie lange die Lunten sind - das weiss keiner so genau.


    Die verfluchte EZB wird gar nichts tun was uns (damit meine ich die Bevölkerung) helfen könnte. Die wissen ganz genau was passieren wird - und hat jemand von euch eine Warnung gehört? Die Geschäfte sind 'as usual', aber hinter den Kulissen bringen die 'Wissenden' ihre Schäfchen ins trockene. Nur eine Behauptung? Mitnichten! Anfang April fand ein Treffen der europäischen Finanzminister in Wien statt und diese wurden aufgefordert (inkl. EZB) sich auf eine größere globale 'Finanzkrise' vorzubereiten - und man veranstaltete sogar Simulationen wie so ein Crash ablaufen könnte. Ergebnis unbekannt. Hat einer von euch auch nur ein Sterbenswörtchen von den Finanzministerien darüber gehöhrt? Ein Wörtchen oder ein Hinweischen an die Bevölkerung, daß ein Teil der Barreserven vielleicht in Gold angelegt gar nicht so schlecht wäre? Nö, sie lassen uns einfach dumm sterben. So wie immer halt!
    Im Jahr 2001 musste der österreichische Finanzminister Grasser sein Wertpapier Portfolio offenlegen. Und zum großen Erstaunen waren da 60% in goldnahen Instrumenten angelegt. Keiner hat das damals verstanden. Heute verstehe ich es, nur woher wusste Grasser damals schon was passieren wird, was wusste er was ich nicht gewußt habe?


    Also unsere 'Mächtigen' wissen das schon eine ganze Zeit und nichts, aber auch rein gar nichts ist passiert um Europa auf einen möglichen Crash vorzubereiten. Im Gegenteil. Es wurde und wird weiter Gold verkauft um den maroden Dollar nicht gleich ins Nirwana zu schicken. Es werden weiter Dollars gekauft um die Paritäten aufrecht zuerhalten. Und diese Zeit nutzen unser 'Mächtigen' um für sich selbst (damit meine ich persönlich) Vorkehrungen zu treffen. Europa und deren Menschen ist denen scheißegal.


    Die Rohstoffspirale dreht sich immer schneller, beängstigend schnell sogar. Annualisiert gerechnet haben wir für 14 Rohstoffe im ersten Quartal 2004 eine Verteuerung von 122%, mit der Steigerung alleine im April (und nur die ersten 19 Tage) eine Verteuerung von annualiserten 528%.
    Diese Werte fangen an mich an die Inflationskurve von 1923 zu erinnern - zumindest an die ersten paar Monate davon. Wie die Kurve 1923 weiterging weiss man.


    Also die Lunte brennt! Mein Tipp Crash im Herbst 2006, sofern geopolitisch oder finanzwirtschaftlich (z.b. Crash eines großen Hedge Fonds) nichts vorher passiert.


    Augen zu und durch!


    viele Grüße
    nodollar

  • Zitat

    Original von nodollar
    Die verfluchte EZB wird gar nichts tun was uns (damit meine ich die Bevölkerung) helfen könnte. Die wissen ganz genau was passieren wird - und hat jemand von euch eine Warnung gehört? Die Geschäfte sind 'as usual', aber hinter den Kulissen bringen die 'Wissenden' ihre Schäfchen ins trockene. Nur eine Behauptung? Mitnichten! Anfang April fand ein Treffen der europäischen Finanzminister in Wien statt und diese wurden aufgefordert (inkl. EZB) sich auf eine größere globale 'Finanzkrise' vorzubereiten - und man veranstaltete sogar Simulationen wie so ein Crash ablaufen könnte. Ergebnis unbekannt. Hat einer von euch auch nur ein Sterbenswörtchen von den Finanzministerien darüber gehöhrt? Ein Wörtchen oder ein Hinweischen an die Bevölkerung, daß ein Teil der Barreserven vielleicht in Gold angelegt gar nicht so schlecht wäre? Nö, sie lassen uns einfach dumm sterben. So wie immer halt!


    Das Problem ist, dass im Falle einer solchen Warnung vermutlich alle Leute wild Geld von der Bank holen, Gold kaufen, Lebensmittel hamstern würden etc. und damit den Crash so weit beschleunigen, dass Schutzmaßnahmen noch schwerer möglich würden. Wenn ich an deren Stelle wäre, würde ich auch versuchen, erstmal klammheimlich die Dollarreserven loszuwerden und dafür Rohstoffe (hauptsächlich Gold) und andere Währungen zu kaufen - es deutet sich ja auch an, dass so etwas passiert (Meldungen der letzten Tage). Dann müsste man langsam und vorsichtig die Leute dazu bringen, selbst weg vom Dollar und aus bedrohten Anlageformen zu gehen, aber in geregelten Wegen und ohne eine Panik zu provozieren, die alles noch verschlimmern würde.

  • [quote]Original von frost
    Das Problem ist, dass im Falle einer solchen Warnung vermutlich alle Leute wild Geld von der Bank holen, Gold kaufen, Lebensmittel hamstern würden etc. und damit den Crash so weit beschleunigen, dass Schutzmaßnahmen noch schwerer möglich würden.


    frost
    Das war auch 1923 so,da ging man in dern Schuhladen,kaufte ein Paar,egal ob sie
    passten oder nicht.Nur damals gabs kein digitales Geld,bis das die Leute begreifen
    wird noch eine Weile dauern.Den die einzige Schutzmassnahme ist Gold
    vergraben,Reisschnaps und Kartoffeln in Keller und abwarten. :D


    mexx

  • Yo, nachdem man auch mit Bürgerkriegsänlichen Aufständen rechnen muss: Tanks vom Auto und soviele Kanister wie möglich füllen. Danach gehts in die großen Discounter - Klopapier, und Grundnahrungsmittel bunkern (inkl. Dosenfutter und Schnaps/Zigaretten in Massen als Tauschmittel) Danach werden verschiedene Antibiotika und notwendige Medikamente in den Apotheken organisiert.


    Allerdings muss man sich da schon vorher Gedanken drüber machen. Ich bin mir aber sicher daß über 90% der deutschen Bevölkerung noch nie einen Gedanken dran verschwendet hat. Daher gehe ich davon aus daß ich zu den ersten Gehöre, die im Discounter von den Normalkunden angesehen werden als ob man vom anderen Stern kommt, wenn man mit 3-4 Einkaufswägen voll Hamsterware an der Kasse steht 8) :D


    Crashpropheten, Verschörungstheoretiker und Kenner der edelmetallbranche dürften die ersten sein die in den Läden stehen. Danach rollen die Leute über 70 an, welche derartiges bereits einmal erlebt haben ! Der typische deutsche Michl wird erstmal brav seinen Dienst im Büro verrichten, ehe er nach 2-3 Stunden die Brisanz der lage erkennt und seine Arbeit hinschmeißt - dann dürften aber die Regale bereits leer sein.

  • Zitat

    Original von freefly
    Yo, nachdem man auch mit Bürgerkriegsänlichen Aufständen rechnen muss:



    Dann guckst Du hier:


    http://www.bbk.bund.de/cln_007…emen__node.html__nnn=true


    und auch hier:


    www.ernaehrungsvorsorge.de/index.php?id=20


    sogar einen Vorratskalkulator für 14 Tage findet man im Internet:


    www.ernaehrungsvorsorge.de/index.php?id=38

  • Zitat

    Original von freefly
    Wenn der Silber ETF von Barclays an der New York Stock E. gelistet wird - kann man den dann bei uns auch von Anfang an z.B. bei Consors etc. kaufen ? Mein Broker bietet nämlich keinen direkten Handel an den US Börsen an - und extra ein Depot in Amerika zu eröffnen, hab ich nicht viel Lust zu.


    Schau mal auf die Gebühren, ich zahle bei Interactive Brokers in den USA 1 $ Gebühren für 100 Aktien des SLV - Gegenwert ca. 13900$. Und den Silber-ETF konnte ich gestern bereits handeln (jedoch noch nicht shorten)


    Und sonst kann ich naheze alle Märkte mit dem Konto handeln, überlege es Dir mal. Infos auch in deutsch möglich. Eröffne Multiwährungs-Margin Konto, so kannst Du beliebig dein Guthaben auch in USD , YEN oder sonstwas ganz fix tauschen. Rücküberweisung bisher immer sehr schnell, am nächsten Bankarbeitstag hatte ich bis jetzt immer die Gutschrift.... Achso, wenn du den SLV daytraden willst, solltest du natürlich 25K Minimum auf dem Konto haben, darunter lohnt eh nicht.


    Link

  • Zitat


    frost
    Das Problem ist, dass im Falle einer solchen Warnung vermutlich alle Leute wild Geld von der Bank holen, Gold kaufen, Lebensmittel hamstern würden etc. und damit den Crash so weit beschleunigen, dass Schutzmaßnahmen noch schwerer möglich würden. Wenn ich an deren Stelle wäre, würde ich auch versuchen, erstmal klammheimlich die Dollarreserven loszuwerden und dafür Rohstoffe (hauptsächlich Gold) und andere Währungen zu kaufen - es deutet sich ja auch an, dass so etwas passiert (Meldungen der letzten Tage). Dann müsste man langsam und vorsichtig die Leute dazu bringen, selbst weg vom Dollar und aus bedrohten Anlageformen zu gehen, aber in geregelten Wegen und ohne eine Panik zu provozieren, die alles noch verschlimmern würde.


    Ja du hast recht. Natürlich darf sich die EZB oder irgendein Finanzminister nicht hinstellen und rufen "Achtung Crash voraus!!!". Was ich damit meinte ist, dass die jeweiligen National/Bundesbanken in der Zwischenzeit anstatt Gold zu verleihen/verkaufen eher hätten Gold kaufen können - und zwar mit den faulen Dollarbeständen die da herumlungern.
    Für jeden Scheiss machen die Politiker Werbung im Fernsehn (meist um sich selbst darzustellen). Was wäre wenn es eine Kampagne gegeben hätte die empfiehlt sich doch ein paar Sondergoldmünzen anzuschaffen ("Bleibender Wert für immer...", "bestellen Sie jetzt...", "die ersten tausend Besteller erhalten noch zusätzlich...", bla bla bla). Von mir aus auch mit einem Makel - tschuldigung mit der Merkel drauf. Da hätte sie sicher mitgemacht.
    Aber die Unterlassungen der Zentralbanken wiegt hier sicher mehr. Das nächste Geld muss - ich wiederhole MUSS - wieder auf einem Gold/Silberstandard basieren. Ansonsten wird eine neue Währung niemals mehr akzeptiert werden weil keiner mehr Vertrauen in diese haben würde. Und das ist gut so. Wohin führte uns das Fiat-Geld? Kriege ohne Ende, Konsum ohne Ende, Verblödung der Menschen ohne Ende, Tod der Gemeinschaften, Gier, Mord und Todschlag. All das hat uns das Fiat Money beschert, oder zumindest stark begünstigt.
    Wenn es soweit kommen sollte, bitte ich alle sich für einen Gold/Silberstandard einzusetzen und 'Aufklärungsarbeiten' zu leisten. Denn wenn wir wieder einen solchen Standard haben, dann gibt es für die Politiker keine Spielräume mehr für Kriege oder sonstige fragwürdige Aktionen wie sie seit 30 Jahren stattfinden. Dann kann man nichts mehr verstecken, verheimlichen, verbergen oder die Bevölkerung belügen.
    Ach und noch eins: WEG mit den Zentralbanken. Keiner braucht die wirklich. Was wir brauchen ist eine Notenbank, die das Gold/Silber verwaltet und Banknoten ausgibt und dafür gerade steht das alles seine Ordnung hat. Und diese muß unabhängig von der Regierung sein, d.h. keine Weisungsgebundenheit oder dgl. Die Regierung geht das Geld nichts, aber auch gar nichts an und darf sich da auch nicht einmischen können, denn sonst geht wieder so weiter und die gleichen Leute die heute manipulieren werden auch morgen manipulieren.

  • [quote]Original von nodollar
    Was wir brauchen ist eine Notenbank, die das Gold/Silber verwaltet und Banknoten ausgibt und dafür gerade steht das alles seine Ordnung hat. Und diese muß unabhängig von der Regierung sein, d.h. keine Weisungsgebundenheit oder dgl. Die Regierung geht das Geld nichts, aber auch gar nichts an und darf sich da auch nicht einmischen können, denn sonst geht wieder so weiter und die gleichen Leute die heute manipulieren werden auch morgen manipulieren.



    nodollar
    Banken ist das letzte was wir brauchen,die sind doch das Grundübel.Goldstandart
    nützt niemandem,wer sagt den das da nicht auch beliebig Geld gedruckt werden kann.


    Der Goldstandart wurde doch nur aufgehoben , um vom Gold Silber abzulenken,hat anfangs nicht so funktioniert aber nachher ist das Gold doch in Vergessenheit geraten.


    Stabilität gibt es nicht durch den Goldstandart,sonder Gold oder Silber als adäquates
    Geldmittel anzuerkennen.


    mexx

  • nodollar: Zustimmung, aber ich fürchte für einen solchen Gold/Silberstandard weltweit gibt es zu wenig der entsprechenden Edelmetalle - bzw. es würde auf geradezu gigantische Preise hierfür herauslaufen, was besonders im Falle von Silber z.B. auch erhebliche Nebenwirkungen auf die Industrie und die Gesundheitsbranche (Silber wird dort eingesetzt) bedeuten würde... auch ne zweischneidige Sache.
    Evtl. sollte man noch weitere Metalle hierfür heranziehen ?(

  • frost
    natürlich gibt es zuwenig Edelmetalle für eine 100%ige Edelmetalldeckung. Aber niemand sagt, dass ein Geld zu 100% gedeckt sein muss. 20%, 10% oder 5% reichen vollkommen aus. Von mir aus auch 1%. Es ist nicht so wichtig wie hoch die Deckung ist - wichtig ist, dass es eine Deckung gibt, an der nicht gerüttelt werden kann!


    mexx
    Richtig! Banken sind ein Grundübel! Kommen bei mir übrigens gleich nach den Drogenhändlern und Versicherungen (Politiker hab' ich vergessen).
    Der Goldstandard wurde nicht aufgehoben, sondern 1971 von den USA einseitig gekündigt (die haben uns immer schon angeschissen), weil sie Bankrott waren und die Schulden für den Vietnam Krieg nicht bezahlen konnten. Also was tun Goldstandard weg und Geld drucken. Die meisten anderen Nationen haben ihnen das nachgemacht. Danach durfte aber Gold nicht steigen, denn sonst wäre das Vertrauen in den $ weg gewesen (Grund für die Goldpreismanipulationen bis heute). Gold als Geldmittel ansich ist eher ungeeignet, das hat man schon vor 2500 (oder so) Jahren festgestellt, als die Goldeinlagerungsscheine (vorläufer der heutigen Geldscheine) erfunden wurden, um nicht kiloweis Gold herumschleppen zu müssen (Gewicht, Abnutzung, etc). Ein Goldstandard ist aber genau so gut wie wenn man mit Gold selbst bezahlt, sofern die Geldmenge den Goldreserven in der festgelegten Parität entspricht.
    Übringens ist Gold ansich sowieso ein Geldmittel (immer schon gewesen)! Das einzige übrigens, das immer und überall akzeptiert wurde.

  • "....natürlich gibt es zuwenig Edelmetalle für eine 100%ige Edelmetalldeckung..."



    Es kommt doch nur auf den Zahlen-Wert des Edelmetalles an! Man könnte zB. auch mit 1 kg Platin eine gesamte Währung decken, wenn dieses 1x 10 hoch X Euro wert wäre (natürlich nur, wenn weltweit mit diesem Preis allgemein anerkannt!)
    Allerdings war es auch schon früher so, dass es zu wenig Metall fürs Gelddrucken gab. Daher blühte ja auch der Handel: Dienstleistungen und Waren gegen Gold/Silber im Wert bis beide Seiten der Nachfrager befriedigt waren...



    Schlecht nur, wenn der Staat gar kein Metall mehr besitzt, oder sagen wir, wenn es ein Schurkenstaat für ihn "aufhebt"... ;):P :P :P Der sollte gleich selbst in Guantanamo eingelagert werden....


    Aber "DU BIST DEUTSCHLAND" - auch in Zukunft! Also musst DU halt selber für die neue Metalldeckung der Zukunft vorsorgen, privat! ;) und den Schurken ihr ergaunertes Gold lassen, Schwamm drüber, nach Vorne schauen, ne neue Deckung aufbauen.........

  • [quote]Original von 0711


    Schätzungsweise bis zur Mitte dieses Jahrhunderts ist Schluß mit der Förderung von neuem Nachschub an Edelmetallen auf diesem Planeten. Was das mit den Preisen macht kann ich nicht vorhersehen, aber vermutlich würde spätestens an diesem Punkt eine metallbasierte Währung in Schwierigkeiten geraten.


    @0711


    Warum sollten wir in Schwierigkeiten geraten?Wenn man kein Gold mehr fördert,
    dann haben wir doch eine Wähung die nicht mehr vermehrbar ist,das heisst doch
    das Gold immer wertvoller wird,immer noch besser als vermehrbares Papier das wertloser wird.


    mexx

  • @0711
    Ja die FED (der größte Irrtum der amerikanischen Geschichte übrigens) ist eine private Bank und sie drucken Geld. Derzeit annualisiert gesehen 16% !!!! jährlich. Wow!
    In Europa sind die ZBs staatlich kontrolliert (wenn auch, zum Glück, teilweise mit Einschränkungen) - und was kommt jetzt: durchschnittliche 8,5% Geldvermehrung jährlich!
    Also so gesehen sind weder die Privaten (FED) noch die Anderen (unsere ZB) ehrlich.


    Zitat:
    "Wenn ein einzelner Staat einen Goldstandart einführen würde, so glaube ich nicht, daß das funktionierne könnte. Als Grund dafür sehe ich die Handelsbeziehungen nach Außen. Eine solche Währung wäre ein Spielball der Weltwirtschaft."


    Das verstehe ich nicht. Warum sollte das nicht funktionieren? Im Gegenteil, so meine ich, wäre eine solche Währung international als harte Währung angesehen - und glaube mir, speziell die Asiaten legen Wert auf so was.



    Ein Goldstandard wäre ja auch nichts neues. Wann immer ein Land eine goldgedeckte Währung hatte, gab es die konstantesten, prosperierensten Zeiten (wirtschaftlich gesehen). Abgeschafft wurde der Standard dann immer von so einem Ar..., der halt Kriege führen wollte oder sich seiner Machtgeilheit nicht mehr erwehren konnte. Danach kam immer das selbe: Inflation, Hyperinflation, Depression...


    Ich weiss schon, daß es etwas naiv ist einen neuen Goldstandard zu fordern. Wesentlich aber ist, daß die Menschen wieder zu verstehen beginnen wie das mit dem Geld funktioniert, damit Manipulationen frühzeitig erkannt werden. (jaja ich weiss fromm aber naiv).


    Knallsilber hat vermutlich recht: die Ignoranz der breiten Masse und die Übermacht der Politiker (die ja einen Goldstandard fürchten wie der Teufel das Weihwasser) werden eine neue stabile Währung zu verhindern wissen. Daher kann man sich ja eh' nur mehr seine "eigene Deckung" schaffen und Edelmetalle bunkern.

  • http://www.goldseiten.de/conte…/artikel.php?storyid=1171



    Fette Hervorhebungen im Zitat sind von mir.

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