Im Gegensatz zum "Fiat Money" ist Gold nur beschränkt verfügbar. Geldmengenwachstum von 7% und mehr ist nicht möglich, nur so viel, wie Gold aus der Erde herausgeholt werden kann. Die Menge, die jedoch aus dem Boden gefördert werden kann, ist auf mehrere Faktoren beschränkt.
Exploration
Reserven
Förderkosten um Gold entsprechend rentabel zu fördern
Bedingt auch der Rückfluss von Edelmetallschrott
Mir sind jedoch keine Statistiken bekannt, die kontinuierlich Angebot und Nachfrage so gut darstellen, dass auf einem Blick erkennbar ist, wie die Förderquoten in 2001 den Höhepunkt erreichte, seitdem wieder sinken
Sind die rückläufigen Goldförderquoten seit 2001 lediglich ein Grund der niedrigen Preise in den Jahren vor 2001, als es sich nur noch rechnete in hochgoldhaltigen Minen zu fördern. Sind es die steigenden Energiekosten, die den Abbau verteuern, oder wird es zunehmend schwieriger neue Goldquellen zu finden.
Ein Beispiel ist Südafrika. Südafrika förderte noch in den 70er Jahren fast 1000 Tonnen Gold im Jahr, inzwischen sind es lediglich knapp über 300 Tonnen, und dort wird bereits in 4000 Meter Tiefe mit immensen Kosten nach Gold gebuddelt. Auch alte, bereits geförderte Goldsande, werden in Südafrika nochmals nach Goldresten durchsiebt.
Jetzt geht es an die Substanz der Erde. Steigende Energiekosten und rarer werdende Goldreserven lassen die Preisspirale künftig kontinuierlich steigen und das gilt nicht nur für Gold.
Wer kann mithelfen eine Angbots- und Nachfragetabelle in Wikipedia ständig zu erweistern und Hinweise zu weiteren Quellen über Daten, Statistiken, Ansichten und Meinungen zu liefern.
Alias
saharadesertfox