1923

ist die hyperinflation erst mal global am wüten wird niemand mehr gold kaufen ... welches auch und mit welchem geld? ALLE wollen dann auf einmal ihr gehortetes Gold in irgendwelche Waren umsetzen ich meinte ja nur: wird gold in so kleinen mengen überhaupt gehandelt denken sie wirklich das ist eine lösung der probleme armer arbeitender menschen:)

Wie wollen Sie in einer Hyperinflation eigendllich noch den Wert des Goldes beziffern wenn in Rant? Oder eben doch lieber in "Päckchen Marlboro/Uz) ?

Ok langsam Beginne ich zu begreifen, danke es wird also DOCH darauf spekuliert das Gold wieder eine Währung wird, danke das wollte ich wissen.

aha, wie soll es also ausehen sie gehen mit einer tüte goldstaub zum bäcker? das heist alle mesnschen hungern nur der goldbesitzer wird vom Bäcker bedient? Mit dem Goldstaub geht der Bäcker dann zum Fleischer und kauft sich eine Wurst? Das heist fast alle Menschen sind auf einen schlag Mittellos und die 0,1 Prozent Goldbesitzer gehört auf einaml die ganzze Welt? Das halten sie für denkbar? Klingt zu schön um war zu sein.

Meiner Meinung nach ist Gold in einer solchen Lage nichts Anderes als ein letzter Geldersatz.

Natürlich kann man es nicht essen, trinken und rauchen, aber kann man das denn mit Geld?

Der signifikatnte Unterschied wäre lediglich die Inflationierung, die bei Gold nicht so auftreten kann wie bei Geld.

Und damit wären wir genau bei DEM Grund, warum viele Gold als Vorsorge für schlechte Zeiten sehen.

für eine goldwährung müsste man also jedem bürger erst mal einen ordentlichen anteil gold geben sonst bricht der ganze warenkreislauf zusammen. wie wollen sie das machen? es geht einfach nicht. gold wird niemals wieder eine währung werden oder ein ersatz dafür seinen wert sollte unter anderem auch am wirklichen bedarf festgemacht werden (Zahnmedizin Uhren schmuck) Wenn der wert des goldes eine spekulationsblase ist werden viele einbüßen. Ich bezweifle ja gar nicht das Gold einen Wert an sich hat und nie ganz ohne wert sein wird. Aber diemal wird es eines nicht sein die Rettung vor der Hyperinflation. Heute habe ich gelesen das wir die größten Umsätze an den börsen seit 10 jahren haben. Ich erkläre mir da ua eben mit dieser flucht ins gold.

-

In den letzten 2 Krisenzeiten, welche beide in der 1. Hälfte des 20. Jahrhunderts anzufinden sind, waren Besitzer von Gold klar im Vorteil verglichen mit Personen die kein Gold ihr Eigentum nennen durften.
Diese Tatsache ist gegeben und unabänderlich.

Klar im Vorteil waren diejenigen die Güter oder Produktionsmittel hatten die die Menschen wirklich brauchten. Gold wurde noch in Dollar getauscht deshalb die Geld-rettung.

Auf ihre restlichen Auserungen gehe ich nicht ein ... sie sind mir zu ...
Was hat da torkeln der Erdachse mit dem Handeln des Menschen gemein?

Sie fühlen Sich gestört? Bei was beim Geldzählen? Lesen Sie doch nicht diesen Threat dann sind sie ungestört, ein typischer Troll macht sich überall breit ich schreibe gerade in 2 Threats, und die interresieren mich wirklich.

-

Entschuldigen Sie, ich dachte sie meinen ich trolle hier rum.
Geschichte wiederholt sich nicht so einfach. Man die Sache ist toternst, auch das römische Imperium ist im Endeffekt am zusammenbruch seines (Zins) Geldes gescheitert. Die Barbaren der heutigen Zeit stehen schon bereit... wollen Sie die nächsten Jahrhunderte mittelalterliche Zustände im Namen Allahs haben? Vorschlag zur güte: Führen wir das Brektateten-Geld des Hochmittelalters wieder ein. Silberstücke die so dünn sind das sie mehrmals jählich umgemünzt werden müssen alles wird gut!

-

Ehrlich gesagt kann ich ihre Frage nicht beantworten weil ich sie nicht verstehe. Aber zum Brektateteten geld kann ich (etwas) sagen, Silber war knapp so wurden dünne Silberpfennige ausgegeben, die brüchig wurden, dadurch mussten allen Pfennige mehrmals jährlich eingesammelt und neu ausgegeben, gab man zb 12 pfennige ab bekam man 9 wieder, sie werden jetzt sagen was für verlust! aber das war auch schon die ganze steuer! natürlich versuchten die menschen ihr geld vor so einen tag wieder in umlauf zu bringen was zu wachstum und wohlsatnd führte ... (4 tage woche blauer montag) um ihr vermögen müssen sie natürlich auch keine sorgen machen sie können auch geld verleien sie bekommen zwar keine zinsen aber sie haben auch keinen verlust durch die ummünzung. diese geld kannte keine inflation oder deflation. Auch haben sie recht das das alles besser in den goldwärungsthreat passen würde

-

Ein wenig hat das natürlich vom "Schwarze Peter" spielen (Taler Taler du musst wandern, wobei die betung auf MUSST liegt) ... einer muss ja die Steuer zahlen ... aber auf dauer sind alle gewinner. Wer reich sein will muss halt viel arbeiten, wer lieber träumen will braucht nur wenig arbeiten. Bei der heutigen Effektivität sehe ich da kein problem.

ja unvorstellbar was wenn man bedenkt was in dieser Zeit für Kathedralen gebaut wurden, von freien Handwerkern in 4 Tage Woche. Denken Sie das heute noch Möglich wäre so ein Bauwerk zu finanzieren dabei haben wir doch sooooooo viel mehr Geld! Horten Sie weiter!

Zitat

Original von nepton

Das hatten wir ja schon mal (2 Generationen vor meiner).

Es waren auch diese Leute, die bei der Umstellung auf den Euro (mangels Wissen) skeptisch waren.

Ich denke, dass nach einer Währungsreform sehr viele Leute ein gewisses Misstrauen in die neue Währung haben, eine Jahrzehnte später ist dies denke ich aber wieder vergessen - und jeder der auf dieses völlig veraltete Gold steht ist nicht ganz gesund im Kopf. So wie es ja auch heute der Fall ist.

Alles anzeigen

Ja klar, 20, 30 Jahre "danach" wird's wieder vergessen sein. Wir reden aber von genau den 20, 30 Jahren. Deine Aussage, dass wer auf Gold steht dumm ist kann ich nicht ganz nachvollziehen, ausser du bist Zentralbanker. Seit 6000 Jahre waren Gold & Silber immer das reale Geld. Aber natürlich! 6000 Jahre waren die Menschen dumm und wir sind heute der Weisheit letzter Schluss. Es hat genau 5 größere Fiat Systeme in der Geschichte gegeben. 4 sind gescheitert, das 5. scheitert gerade jetzt!