Danke für deine Antwort.
Muss ich wohl unter Lehrgeld verbuchen. Hoffentlich ist
es wenigstens Gold und nicht ganz wertlos.
Gruß
Ladiba
2. Dezember 2024, 00:27
Danke für deine Antwort.
Muss ich wohl unter Lehrgeld verbuchen. Hoffentlich ist
es wenigstens Gold und nicht ganz wertlos.
Gruß
Ladiba
@ Ladibda:
Hier mal ein Link zum Vergleich:
http://www.coinfactswiki.com/w…e_obv_JElsen_250-1099.jpg
Zeigt ganz schön, dass die Bockwurst recht hat, was die Rändleung usw. betrifft. Was mich bei deinem Stück so wundert ist der Zustand. Wenn sich jemand die Mühe macht ein solchs Ding zu fälschen, dann stellt sich mir die Frage nach den Gründen der Fälschung. Um die 20 Lire gut an Sammler verkaufen zu können, hätte mehr auf den Zustand geachtet werdfen müssen. Um es als Goldmünze zu fälschen ist die Wahl der Münze ungewöhnlich, da man da besser eine Vreneli, einen frz. Napoleon o.ä. hätte wählne können. Die werden meist nicht so genau angeschaut.
das was du schreibst, habe ich mir genauso gedacht.
Danke für den Link. Doch das Bild auf deinem link unterscheidet sich auch etwas
von dem Murat auf diesem Bild http://www.rene-finn.de/images…zen/Italien1813Neapel.jpg
Eins der beiden Bilder scheint ein 40iger zu sein, oder ich seh es zu eng.
Irgendwie ist der Schriftzug "Gioacchino" bei rene.finn näher am Hals , als bei dem Bild von coinfactswiki.
Gruß
Ladiba
Muss ich wohl unter Lehrgeld verbuchen. Hoffentlich ist
es wenigstens Gold und nicht ganz wertlos.
Es könnte eine zeitgenössische Fälschung sein, was auch die Einwände von winterherz erklären würde....
Heute würden Details (wie der "Wurmfortsatz" am Hals) besser wiedergegeben.
Wenn du den Goldgehalt prüfen lässt, kannst du es herausbekommen, es müsste eine schlechtere Legierung sein. Damals gab es keinen Sammlerwert, es wurde beim Fälschen Gold "gespart".
Dann wiederum , falls es eine damalige Fälschung ist, stellt sich die Wertfrage neu.
Immerhin kosten solche Sachen teilweise viel Geld, weil es dafür Sammler gibt.
Wenn jedoch mit gutem Gold neuzeitlich gefälscht hast du wenigstens das Material....
Doch das sind nur Vermutungen, so viel Ahnung habe ich nicht.
Alles anzeigenEs könnte eine zeitgenössische Fälschung sein, was auch die Einwände von winterherz erklären würde....
Heute würden Details (wie der "Wurmfortsatz" am Hals) besser wiedergegeben.
Wenn du den Goldgehalt prüfen lässt, kannst du es herausbekommen, es müsste eine schlechtere Legierung sein. Damals gab es keinen Sammlerwert, es wurde beim Fälschen Gold "gespart".
Dann wiederum , falls es eine damalige Fälschung ist, stellt sich die Wertfrage neu.
Immerhin kosten solche Sachen teilweise viel Geld, weil es dafür Sammler gibt.
Wenn jedoch mit gutem Gold neuzeitlich gefälscht hast du wenigstens das Material....
Doch das sind nur Vermutungen, so viel Ahnung habe ich nicht.
Korrekt, es wurde beim Fälschen Gold gespart. Paradocerweise hat man in einigen Fällen um zu sparen das damals wertvollere Au gegen wertminderes Pt ersetzt. Heute nicht mehr vorstellbar
nochmal vielen Dank für eure Antworten.
Ich werde das Teil mal prüfen oder prüfen lassen.
Scheint zwar nicht ganz wertlos, aber einen echten Murat hab ich nun nicht.
Man kann sich halt nicht mehr auf einen Händler bei einer Münzmesse verlassen.
Schuld bin ich selbst aber schaden macht verdammt klug
Grüße
Ladiba
Du hast das Ding von einem "Händler" - gewerblich?
Hatte der in seinem EM-Sortiment auch VA????
Ja, bei einer Münzmesse vom Händler.
Aber was ist VA?
Grüße
Ladiba
achso, nein
war kein Chinese oder so .
Hatte recht viele Goldmünzen und hatte ein gutes Sortiment an normalen 20igern und einigen Reichsmünzen
Ich war auch nicht der erste der dort gekauft hat..
Grüße
Ladiba
Ähm, sorry, wenn ein Händler Dir so ein Ding als echt verkauft, dann ist das eigentlich kein Spaß.
Zumindest solltest Du ihm das mitteilen. Auf der Numismata z.B. kennen die da keinen Spaß wenn sowas passiert und es ist auch nicht lustig.
@ Auerbach: Daher mein Wink mit dem Zaunpfahl.
@ Ladiba: Wenn ich den 20er von einem Händler gekauft hätte, dann würde ich ihn damit konfrontieren. Du wirst ihn ja nicht zum Spot gekauft haben. Und der Aufpreis dürfte nenneswert gewesen sein, nach meienr Einschätzung. Daher würde ich alles daran setzen, dass ich von dem Händler einen Ersatz bekäme. Lieber wäre mir in diesem Fall womöglich eine Rückerstattung des Kaufpreises.
Das Problem ist, das ich gar keinen Beweis habe genau diesen bei dem Händler gekauft zu haben.
Ich könnte Ihn damit konfrontieren, aber wenn Anschuldigungen vorgebracht werden, dann sollte es auch belegbar sein.
Deshalb nenne ich auch keine Namen u,s,w,
Man kann es in einem freundlichen Gespräch versuchen, mehr aber auch nicht.
Letztlich hat er die mir auch nicht als echt oder unecht verkauft. Dort gibt es ja keine Schilder mit diesen Bezeichnungen. Ich hab die Münze gesehen, gefragt was die kostet und
dann gekauft. Auf den Gedanken zu fragen ob es sich um eine echte Münze handelt kam ich gar nicht.
Ich werde den Händler sicher mal kontaktieren, aber dann unter 4 Augen.
Grüße
Ladiba
Letztlich hat er die mir auch nicht als echt oder unecht verkauft.
Ich kenne die genaue Rechtsprechung nicht, allerdings, bis auf wenige Ausnahmen (Schmidtsche Kacke, und selbst die sollte gekennzeichnet sein), finde ich darf ein Händler keine Fälschungen verkaufen. Noch sind wir nicht bei alibaba.
Dass Du keinen Nachweis hast, ist sehr ärgerlich. Kontaktieren solltest Du ihn schon, denn die Flut an Fälschungen bei G&S Münzen macht den ganzen Markt kaputt
Zudem solltest du wirklich mal versuchen die Legierung des Stückes zu bestimmen. Dies kannst du beispielsweise mit einer Tauchwägung. Dann hast du zumindest Klarheit, was das Metall deiner "Münze" betrifft.
Hab hier nen Napoleon 1812 20er vor mir liegen, und die Randschrift ist so tief und schief, dass es aussieht als hätte die Münze Randfehler. Ist das OK bei den alten LMUs?
Bei ner Vreneli oder so hab ich das noch nie gesehen. Auch bei den Münzen mitte des 19.Jhds nicht.
Danke
Hab hier nen Napoleon 1812 20er vor mir liegen, und die Randschrift ist so tief und schief, dass es aussieht als hätte die Münze Randfehler. Ist das OK bei den alten LMUs?
Bei ner Vreneli oder so hab ich das noch nie gesehen. Auch bei den Münzen mitte des 19.Jhds nicht.
Danke
Die Ringprägung mi Rändelung wurde erst um 1810 herum erfunden und auch nicht sofort konsequent angewandt.
Es geht nochmal um meinen Murat.
Ich habe den Händler angeschrieben. Er meint es gibt 3 verschieden Varianten dieses typs.
hat mir nen link gesendet. http://www.mcsearch.info/record.html?id=893313
und den http://www.mcsearch.info/record.html?id=484950
und den http://www.mcsearch.info/record.html?id=106173
hier nochmal origanal text
These coins were strucked with different dies and you can find at least three different varieties of them. You compared your coin to different variety and that is probably why you think that your one is fake. You are right that most of these coins have „Gioacchino” closer to neck, head farer from edge and dot after date but coin you bought is also genuine. Please take a look for example here: http://www.mcsearch.info/record.html?id=893313
here: http://www.mcsearch.info/record.html?id=484950
and here: http://www.mcsearch.info/record.html?id=106173
All of these coins were sold by big auction houses and I’m sure that you don’t think they were fake. Your coin is in this type. You can also verify your coin in any auction house to check if it is ok.
Please let me know what do you think about it.
Was haltet ihr davon?
Was haltet ihr davon?
Im Standard Catalog of World Coins 1801-1900, 5th ed, 2008, DVD, Nr. 112, S. 751, steht nichts davon. In 2 Links sind als Quellen Schl 359 und Fr 860 angegeben. Was steht da?
Es geht nochmal um meinen Murat.
Ich habe den Händler angeschrieben. Er meint es gibt 3 verschieden Varianten dieses typs.
Im Niederer "Lateinische Münzunion", S.95,Nr.154 ist nur eine Variante genannt (Münzzeichen N unter dem Kranz).
Die auf dem Scan genannte Nr.153 ist die 40 Lire Münze. Da beginnt die Schrift "Gioacchino" auch direkt am Hals....
Aber die Auktionen in den links bilden ja deine Variante ab.
Würde auch den typischen Abrieb vom Umlauf und das passende Gewicht bei deiner Münze erklären.
Obwohl auch Fälschungen teilweise lange im Umlauf gewesen sein sollen...
Deine würde aber vom Original (oder eben Variante) stark abweichen.
Na ja, man lernt immer dazu.