http://www.goldseiten.de/conte…/artikel.php?storyid=3012
ich denke so unrecht hat herr Rethfeld nicht. so langsam könnte es zeit werden, dass man sich im klaren wird, dass edelmetalle nun mal keine 'normalen rohstoffe' sind (zumindest gold und silber nicht). sie sind es um so mehr je mehr als in der industrie einfach verbracht werden und sind es um so weniger je mehr sie als alternative zum papiergeld angesehen werden und insofern eine werterhaltungs- oder sogar gewisse geldfunktion einnehmen oder einnehmen können (in diesem fall wäre die industrienachfrage eher sekundär).
da in dem text davon gesprochen wird, dass alles zu seinem mittel zurückkehrt, könnte das durchaus auch für das verhältnis öl zu gold gelten. öl ist aktuell im vergleich zu gold sehr hoch bewertet. bei metallen wie kupfer ist es ähnlich (wenn auch nicht so drastisch). diese 'überbewertung' könnte etwas ausgeglichen werden, indem gold zum öl und zu kupfer steigt. das kann z.b. bedeuten, dass gold weiter steigt und öl (leicht) fällt.
auf der anderen seite wurde ja schon diskutiert, dass selbst dann wenn es eine art deflation gäbe, die energie- und nahrungsmittelpreise sicher nicht die sind, die am meisten fallen werden, da energie immer gebraucht wird.
zumindest sollte man denke ich nicht mehr einfach alles kaufen wo irgendwas mit rohstoffen drauf steht. also keine rohstoff zertis wo 'alles drin' ist sondern eher etwas metall physisch.