Wo kann man seine Münzen verstecken?

  • Zitat

    Original von Schablonski
    Nur für den Fall, daß hier auch mal ein Finanzfahnder reinschaut...
    gebt Ihm Tipps, die er vieleicht noch nicht kennt.
    Der freut sich... oder denkt Ihr, daß die keine Suchmaschine haben???


    Voll meine Meinung!
    Der Thread sollte wohl eher lauten: Wo soll ich mein Gold besser nicht verstecken?

  • Zitat

    Original von Schablonski
    Nur für den Fall, daß hier auch mal ein Finanzfahnder reinschaut...
    gebt Ihm Tipps, die er vieleicht noch nicht kennt.
    Der freut sich... oder denkt Ihr, daß die keine Suchmaschine haben???


    8) 8) 8)

  • Vielleicht hilft die Seite bei so mancher Überlegung zu dem Thema (ich denke zwar nicht direkt - aber man kann vielleicht die Schlußfolgerung für so manches Versteck ziehen bzw. sein Horizont zu dem Thema erweitern...):


    http://www.nicht-bei-mir.de


    PS: Ich denke die Bilder auf der Seite, die Räume nach einem Einbruch zeigen sagen sehr viel aus, welche Verstecke eher ungeeignet sind - daraus kann man sich ja seine Gedanken/Schlußfolgerung machen, welche Verstecke besser geeignet sind.


    Mich persönlich hat es schockiert wie so eine Wohnung nach einem Einbruch aussieht. Naive Verstecke wie der Wäschekorb etc. kann man da getrost vergessen...

  • Wie ist das denn, wenn die Diebe mit einem Metalldetektor anrücken? Dann dürfte auch das Hühnchen, goldgefüllt, in der Tiefkühltruhe piepsen anfangen?


    Und das Argument gegen den Tresor (offen sichtbar) ist doch immer noch die 9mm am Kopf der Frau/Sekretärin/Tochter... 8)

  • Zitat

    Original von dagny
    Wie ist das denn, wenn die Diebe mit einem Metalldetektor anrücken? Dann dürfte auch das Hühnchen, goldgefüllt, in der Tiefkühltruhe piepsen anfangen?
    Und das Argument gegen den Tresor (offen sichtbar) ist doch immer noch die 9mm am Kopf der Frau/Sekretärin/Tochter... 8)


    Genau. Egal ob eigenes Haus oder Mietwohnung, wenn man das Gold als Krisensicherung oder altersvorsorge braucht und nicht täglich zum Befummeln, dann geht nichts über einmauern in Wand, Decke oder Boden. Aber nicht in der Nähe von Leitungen, damit es der Installateur oder Elektriker nicht in die Finger bekommt. Ein Dieb mit Metalldetektor wird eher Leitungen vermuten. Für den stellt man irgend wo einen billigen Tresor mit Kleingeld hin - dann wird er den Rest eher in Ruhe lassen. Den Tresor kann man bei Bedarf mit Schwarzpulver und Türzündung füllen.

  • Zitat

    Original von fabio
    ...die gehackten Nägel nicht vergessen :D
    Schwarzpulver MUSS übrigens verschlossen gelagert werden - Und für die Zündung sorgt schon Flex oder Schneidbrenner :D :D


    :D Genau. Und falls sich irgend wer über tote Einbrecher aufregt, kann man sagen "ich weiß dass das Pulver so gefährlich ist, daher habe ich es auch feuersicher in einen sicheren Safe aufbewahrt"

  • Ich fand es zum einen recht spaßig den Beitrag zu lesen (leider ist meine Zeit oft beschränkt und in dem Moment könnte ich auf die ein oder andere unsachliche Randbemerkung ganz verzichten) - zum anderen auch etwas traurig das der Beitrag so zum Spaßbeitrag verkommen ist. Mir ist klar, dass so ein Beitrag in gewisser Weise auch heikel ist, da sich so mancher Dieb darin Anregungen holen kann wo Leute ihr Wersachen verstecken. Ich würde es trotzdem gut finden bei dem Beitrag wieder auf ein gewisse Ernsthaftigkeit zurückzukehren, da ich es auch schon in anderen Foren teilweise erschwerend fand wichtige Informationen aus den ganzen "Ranbbemerkungen" rauszusuchen.


    Vielleicht sollte der Beitrag etwas geändert werden, dass jeder mal besaget sicher geglaubte Verstecke nennt (wie die besagten hohlen Bücher, Wäschekorb etc.) wo der Laie denkt dass es sichere Verstecke handelt diese aber eigentlich gar nicht sicher sind. Ich denke wenn wir mal in dem Beitrag so weit gekommen sind, dann kann sich ja jeder selber Gedanken machen wo er sein Münzen, Barren etc. sonst noch verstecken könnte.


    Zudem muss man ganz klar differenzieren, um welche Art von Einbrecher es handelt - das Thema wurde ja in dem Beitrag schon angesprochen. Ist es z.B. ein Gelegenheitsdieb, der öfters ein offenes Fenster sieht und es dann eher auf Gegenstände wie Foto, Handy d.h. offenstlich rumliegende Wertgegenstände abgesehen hat (da es in der Regel schnell und lautlos gehen muss) oder ist es ein Dieb, der genau weis dass sich in der Wohnung Wertsachen in Form von Goldmünzen, Barren etc. befinden. In solch einem Fall wird es wahrschewinlich zwei Möglichkeiten geben - 1. der Wohnungseigentümer hat richtig Geld und versteckt das wohl eher nicht nach dem Eichhörnchenprinzip sondern in einem sehr sicheren schweren Tresor den man nicht wegtragen kann d.h. der Einbrecher bringt Werkzeug mit diesen aufzubrechen oder 2. was in den meisten Fällen der Fall ist, der Wohnungseigentümer hat halt eine überschaubare Münzsammlung etc. die er nach besagten Eichhörnchenprinzip versteckt. Solch eine Wohnung wird in der Regel bös verwüstet und alle Schubladen etc. geleert auf der suche nach diesen Münzen, Barren etc.


    Bin gerne für ernstgemeinte Anregungen bzw. andere Sichtweisen offen um vielleicht eine falsche Sichtweise von mir korrigieren zu können.


    Grüße
    Robin.71

  • Zitat

    Original von Robin.71
    Vielleicht sollte der Beitrag etwas geändert werden, dass jeder mal besaget sicher geglaubte Verstecke nennt (wie die besagten hohlen Bücher, Wäschekorb etc.) wo der Laie denkt dass es sichere Verstecke handelt diese aber eigentlich gar nicht sicher sind. Ich denke wenn wir mal in dem Beitrag so weit gekommen sind, dann kann sich ja jeder selber Gedanken machen wo er sein Münzen, Barren etc. sonst noch verstecken könnte.


    Wie hat keiner einen Vorschlag???

  • Die Einstellung von so manchem grenzt bereits an Paranoja oder Verfolgungswahn :rolleyes: :D


    Da kommen Gedankengänge wie "einmauern", im Brunnen 8m tief versenken, Tischbeine mit Bauschaum ausfüllen etc..... :rolleyes: :D Habt ihr sonst keine Probleme ?


    Ein Schließfach in der Bank eures Wohnortes kostet euch um die 30 - 45 Euro im Jahr - und die Versicherungssumme könnt ihr für`n Appel und `n Ei beliebig erhöhen.


    Als ich angefangen habe, sind mir auch ständig Stichworte wie "Goldverbot" und "staatliche Kontrolle inkl. Konfiszierung im Krisenfall" etc. vorgeschwebt. Sobald ich aus der Wohnung war, dachte ich oft "was passiert jetzt wenn die Oma unter uns den Herd vergißt und die Bude abfackelt" ? Oder wenn jemand gezielt einsteigt ? Vor jedem Urlaub habe ich wie ein tollwütiges Eichhörnchen meine Nüsse versteckt - und war oft froh wenn ich nach dem Urlaub meine Nüsse wieder in den Händen halten konnte ;) :D


    Irgendwann war mir das dann zu blöd und ich hab mir ein Schließfach angemietet - da bin ich auch in 5 min vor Ort. Wenn`s nachts oder am Wochenende kracht, dann hab ich halt Pech gehabt - das Risiko nehm ich in Kauf. Ein gewisses Restrisiko besteht immer - egal ob man seine Schätzchen zuhause oder im Schließfach hat. Nur schätze ich das Risiko eines Wohnungseinbruches oder Raubüberfalles höher ein, als staatliche Schließfachaufbrüche ;)


    Ich schlafe seitdem wesentlich ruhiger - und kann auch im urlaub wieder besser entspannen.

  • Ich kann das Bank-Argument ja nur zu gut verstehen - meine Sorge gilt weniger einem (staatlich organisiserten) Aufbruch des Faches als einer mehrtägigen Bankschliessung. (vergl. Argentinien) - die ein Kontenplündern und Währungstauschen (in Dollar) verhindern sollte. In so einem Fall ist das Schliessfach dann auch zu.


    Aber zurück zur Versteck-Frage: mehrer Schliessfächer, bei mehreren Banken ind mehreren Ländern?

  • so das ewig aktuelle Thema.


    gehen wir es mal nüchtern an:


    Bei Investoren-Gold (größere Mengen) kann man schon eine Lagerung in mehreren Schließfächern - auch auf mehrere Länder und vor allem mehrere Banken verteilt - in Erwägung ziehen. Ich schreibe hier von Mengen weit oberhalb von 12,5 kg. Die Lagerung sollte aber so erfolgen, daß nur man selbst verfügungsberechtigt ist, das Gold also einem persönlich zugewiesen ist. Am besten ist es dann, wenn nur man selbst an das GOLD heran kann. Das bedarf aber Organisation und entwickelter finanzieller Infrastruktur. Dies dürfte nur sehr wenige Goldeigentümer betreffen.


    Einen "Notgroschen" für wirkliche Krisenzeiten von vielleicht 100 g bis 250 g in kleinen Münzen kann man Zuhause aufbewahren. Man sollte ihn gut verstecken, vergraben, einmauern, in Hohlräume von Lampen, Möbeln, defekten Haushaltsgeräten usw. verstecken, ggf. auf mehrere Orte verteilen. Da muss dann die Familie Bescheid wissen.


    Eine Lagerung im Schliessfach macht unter strategischen Erwägungen (ständige, sofortige Verfügbarkeit) keinen Sinn. Das Risiko eines Diebstahls kann in Nicht-Krisenzeiten durch eine Hausratversicherung kompensiert werden.


    Bei größeren Beträgen - auch schon weit unterhalb der 12,5-kg-Grenze, hingegen ist das Sicherheitsargument von Schließfächern nicht von der Hand zu weisen. Da kann sich dann ggf. ein zweites Fach in der Schweiz oder in Lichtenstein anbieten.

  • Zitat

    Original von mesodor39
    Bei größeren Beträgen - auch schon weit unterhalb der 12,5-kg-Grenze, hingegen ist das Sicherheitsargument von Schließfächern nicht von der Hand zu weisen. Da kann sich dann ggf. ein zweites Fach in der Schweiz oder in Lichtenstein anbieten.


    Bis auf Kleinigkeiten würde ich mein Vermögen nieeeeeeeeeeeeeeeeee in Deutschland aufbewahren, egal ob Gold im Banksafe oder Wertpapiere am Depot. Dass D in massive Geldnot kommen wird, das ist fix. Und fix ist auch, dass sie überall enteignen werden wo es geht.

  • Zitat

    Original von Privatier


    Bis auf Kleinigkeiten würde ich mein Vermögen nieeeeeeeeeeeeeeeeee in Deutschland aufbewahren, egal ob Gold im Banksafe oder Wertpapiere am Depot. Dass D in massive Geldnot kommen wird, das ist fix. Und fix ist auch, dass sie überall enteignen werden wo es geht.


    Wo bewarst du dein Vermögen auf?

  • Zitat

    Original von Marcher
    Wo bewarst du dein Vermögen auf?


    Ich hatte doch geschrieven "Bis auf Kleinigkeiten würde". Für die mitlesende Stasi: Natürlich bin ich saublöd und habe alles hier in D bei euch, wo ihr mich bequem überwachen und berauben könnt. Für alle anderen wurden bereits zwei brauchbare Länder genannt.

  • Zitat

    Original von Privatier
    Bis auf Kleinigkeiten würde ich mein Vermögen nieeeeeeeeeeeeeeeeee in Deutschland aufbewahren, egal ob Gold im Banksafe oder Wertpapiere am Depot. Dass D in massive Geldnot kommen wird, das ist fix. Und fix ist auch, dass sie überall enteignen werden wo es geht.


    Das sehe ich genau so. Wer heute immer noch sein Vermögen offiziell in D besitzt, der hat nicht mehr alle Tasten im Schrank. Bei Hartzlern wird schon heute überprüft, ob er nicht vor 4 Jahren irgend wo etwas hatte und wehe die finden irgend welche Spuren. Wenn der Staat erst so richtig Zahlungsunfähig wird, was meint ihr was dann alles los ist? Dann nimmt er alles was er sich nehmen kann. Und kann er nichts bei dir nehmen, findet aber Spuren, dann wird eben Lohn und Haus belastet bis gepfändet.


    Sag dem Staat, dass du genügend Vermögen besitzt, du dich daher selbst um Sozialversicherung kümmerst und nix einzahlst - geht nicht. Und wenn du dann doch in den Fall kommst, wo Sozialversicherung angebracht ist, dann bekommst du nichts, weil du Vermögen besitzt und obwohl du Jahrzehnte lang Unsummen eingezahlt hast.


    Das gleiche kommt mit der Rente. Wer dann noch offiziell Vermögen in D hat, wird keine Rente bekommen, "er hat ja selbst genug".


  • Leider nur allzu wahr.


    Die Flucht hat schon begonnen, nicht nur die Vermögen, auch die junge Generation ...

  • Zitat

    Original von Minos
    Leider nur allzu wahr.
    Die Flucht hat schon begonnen, nicht nur die Vermögen, auch die junge Generation ...


    Wie wahr. Sehr viele ziehen angeblich nach Österreich. Die Politiker dort diskutieren sogar über eine Abschaffung der Erbschaftssteuer. Wenn das in D nur ein Politiker wagen würde auszusprechen, würde er hier verbal verprügelt werden. Was ist los bei uns?


    In Österreich sind die Deutschen angeblich die größte "Ausländergruppe" unter den Arbeitenden und Österreich hat nicht wenige andere Ausländer aus Türkei und Balkan. Unsere Politiker haben schon einige fleißige Deutsche ins Ausland vertrieben. Wenn 50% der Wähler Staatsabhängige sind, dann ist es endgültig aus hier und das ist bald.

Schriftgröße:  A A A A A