Beiträge von mesodor39

    400 in einer Woche ist heftig. Da will jemand ganz schnell ganz viel und keiner will sich dem in den Weg stellen. Ist das nun "The big one" - gut möglich.


    Lässt man Gold nun noch ein paar hundert überschießen und dann geht es 300 oder 500 senkrecht runter? Auch gut möglich.


    Geht es nun mit den Aktien wieder hoch und nichts ist gewesen? Ganz sicher nicht. Vergesst es!


    Treea inkognito, so wie immer. Wenn es nahezu senkrecht durch die Decke geht. Erratrische, kaskadenförmige Preisanstiege. Erst langsam, dann dynamisch.


    London wurde bereits geplündert. Im Vorfeld.


    Dann der Blick nach Außen: China-USA.


    Gold und Zinsen steigen. Wie 1980? Nein. so geht das heute nicht mehr.


    Wer steckt wann dahinter? China? oder geht es "richtig in die Breite"?.


    Wer alles verkauft Aktien und Anleihen der USA?


    Sind es endgültige (strategische) Abverkäufe oder sind diese (wie vielleicht bei Buffet) taktischer Natur?


    Wer schwankt zuerst? Wessen Blut fließt da die Straßen runter?



    Keine Ahnung. Der als erster wankt, für den sieht es wenig gut aus. Das ist schon lange kein Spaß mehr.


    Wer Gold hat, der muss die Zukunft nicht ganz so genau kennen.....

    .....Ein gewisser Hort an Junk sollte jeder liegen haben.

    Meiner fängt bei den NL Dubbeltjes (10 cent) mit ca. 0,9 gr. Fein an.

    ja klar, die und Viertelgulden habe ich auch irgendwo in ganz kleinen Mengen liegen. Natürlich die vor 1948. Sowas fällt beim Schrottsilberkauf zwangsläufig mit an, wenn man auch auf Konvolute geht und selektiv über den Preis kauft und den Markt von unten "abfischt", weil ja nur Euro je Gramm fein zählt. Lang lang ist´s her.... Auf die Idee, sie im Krisenfall zum Bezahlen zu nutzen, bin ich nicht gekommen, Danke dafür. Man sieht sie direkt mit anderen Augen.

    ...Wenn der derzeitige Schwelbrand in eine offene Feuerhölle übergeht, dann ist nach den vorhandenen Lebensmittelvorräten das Silber sicherlich erste Wahl....

    Und wenn nicht, dann profitiert man sehr langfristig in jedem Fall vom Werterhalt.


    Auch ohne "Feuerhölle" hat der USD seit 1970 mehr als 97 % an Wert verloren. Junge Leute, die nun kaufen, machen so oder so nichts falsch.


    Ich gehe davon aus, dass "the big one" kommt. Für mich ist das keine Frage des "wenn". Dinge eskallieren, werden mit völliger Absicht frontal vor die Wand gefahren. Über 70 Jahre gewachsene Strukturen werden nun mit aller Gewalt zertrümmert.


    Wenn man das Unabänderliche nicht mehr beliebig lange hinauszögern kann und wenn man weiß, dass das Ende in Sicht ist, so kann man dennoch den Zeitpunkt selber bestimmen, indem man es vorverlegt. Und sich so den Vorteil der Überraschng sichert. So, wie der Staudammwärter, der das Ablassventil voll aufdreht. Egal, was Stromabwärts passiert. Er dreht auf in dem Wissen, dass wenn er nicht aufdreht noch viel schlimmeres passiert.


    Und ein Zurück - gibt es nicht.


    Trump ist nur die Gallionsfigur für´s Tagesgeschäft. Dahinter stehen die Mächte, die es entschieden haben. Das sind die, die am Drücker sind und die weiterhin am Drücker bleiben wollen.


    Koste es, was es wolle, solange andere den höheren Preis zahlen. Und das tun sie. Ob sie es wollen oder nicht. Ob sie dran verrecken oder nicht.


    Nato? Die sollen sich mal schön selbst helfen, nachdem was die die letzten 2 Monate gebracht haben. Und zahlen, bis sie schwarz werden.


    Merz: der transferiert als ergebnis seiner Politik Gelder für Rüstung und Energie in die USA, er ist, was seine Funktion angeht, nichts anderes, als Trumps "Statthalter" in Europa. Das ist, so sehe ich das, seine Aufgabe, der er alles unterordnet.

    Moin,


    ich habe tatsächlich das Gefühl, dass Silber nicht einen Deut zu teuer ist. Allerdings bevorzuge ich Junk und finde, dass man davon ein paar tausend Münzen als Reserve vorhalten sollte.....

    das ist die allergünstigste Art der Silberbeschaffung. Ein paar Tausend Unzen in Feinsilbermünzen braucht man nicht. Viel zu große Stückelungen, viel zu auffällig. Alte 5 und 10 Schillingmünzen, Halbe und ganze Schweizer Franken, Silverfünfer mit 7 Gramm fein, Holländische Silbergulden zu etwa 4,6 Gramm fein. Es gibt genug davon. Vor allem in nicht numismatischer Qualität. 1.000 Silbergulden kosten derzeit weniger als 4.600 Euro. Es braucht nur seine Zeit. Mit Silberfünfern geht das vielfach schneller. 1.000 Stück kosten weniger als 7.000 Euro. 5 und 10 Schillinge sind in Deutschland weniger häufig, als Silberfünfer und im großen Teilen Deutschlands unbekannt. Silbergulden ist etwas, wenn man nahe der holländischen Grenze wohnt. Schillinge und Franken sind was für Leute im süddeutschen Raum. Es gibt aus den 60er Jahren auch noch alte 5 Fracs-Silbermünzen aus Frankreich. Dinge wie 10 Mark 625er, 5 Schweizer Franken oder 2,5 Gulden Holland, Silber.Halbdollars oder 5 RM, III. Reich sind schon fast "Großsilbermünzen". 925er Euro-Silberzehner (Talergröße und Talerfeingewicht) sind das bereits (historisch gesehen). Es müssen keine feinen Qualitäten sein, verkratzt, poliert, geputzt, vermackt, fleckig, teils angelaufen, alles egal. Nur befeilt, gebogen oder gelocht sollten sie nicht sein.


    Anders, als "Rounds" (alte, abgegriffene Silberdollars) werden die auch nicht massenhaft gefälscht. Wenn mal eine alte, falsche Münze, die damals für den Umlauf gefertigt wurde (sowas gab es) dabei ist, ist das kein Beinbruch und mir ist das noch nie passiert.

    Husch, geht in die Goldecke, hier ist der Silberlobhudel-Faden und nicht der Silberbash-Faden! ^^

    (Im ernst, in anderen Threads wurden Leute gesperrt, weil sie rumgepöbelt haben gegen das Fadenthema)....zum Glück sind wir Silberbugs resistent und meist auch Goldbesitzer nebenbei! [smilie_love] )

    "Ihr" Gold-only Besitzer seit ungefähr so snobbish wie die Bitcoin Mafia, gegen die ihr dann im Vergleich auf allen Zeitskalen und Prozentbetrachtungen auch abgestunken seid. =O :D


    Ich mag mein Silber und mag mein Gold, und ich spiele auch Lotto,....auch die Hoffnung ist eben etwas wertvolles im Leben!

    Ich sehe kein Bashing, wenn ich sage: mir ist es zu teuer und jeder, der noch keines hat, der sollte sich nun sputen.


    Ich sehe da primär zwei Dinge:

    - meine persönliche Zeitpräferenz und sich daraus ergebende, adjustierte Zielhirachien

    - das kommende Problem derer, die noch kein Silber (und auch kein Gold) haben.


    Eines von beiden sollte man haben. Physisch, handlich. Silber ist Pflicht, Gold die Kür.


    Wenn Schalter umgelegt werden, die man nicht mehr zurügegelegt kriegt, dann ist man bereits erkennbar drüber weg.


    Das Ereignis wird stattfinden. Ein weiterer Dominostein ist gefallen, ein weiterer, struktureller Riss in der Mauer, den man nicht mehr gekittet kriegt, wurde damit sichtbar.


    Wenn ich sage, was das Ergebnis der Gold-Ex-post-Analyse ist und anführe, dass bei Silber noch die Ex-ante-Analyse möglich ist, dann ist klar, was die Aussage ist.


    Nimmt man die Aussage von Foexle hinzu, dass Silber - richtig gekauft - durchaus Renditen hat, die mit Gold vergleichbar sind. Ich lege noch die Umsatzsteuer drauf und sage sogar: physisches Silber. Denn alles Andere ist wahrscheinlich Selbsttäuschung, weil Du mit Zollfrei- oder auslandslager Gefahr läufst, beschissen zu werden.


    Nur: die Uhr kriegt man nicht zurück.


    Weil erkennbar wird, dass es wohl und mit nicht mehr zu vernachlässigender Wahrscheinlichkeit "the big one" sein könnte, kostet es nun langsam etwas, noch "einzutreten".


    Was war, das ist geschehen. Und (noch) ungleichmäßig eingepreist. Schauen, was ist: Gold/Silber ist etwa 100:1. Es gibt, mit Verlaub, viel "beschis........" Zeitpunkte, Silber zu kaufen. Für den, der keines hat, tut es mit Blick auf die Preise weh - aber: es ist ein opulenter Free Lunch. Nordsee-Schrimps, Beluga-Kaviar, Austern, Koberind und im Fluss gefangener Kanada-Lachs und der "Schlafit" sind schon weg. Rehbraten, Wildschweinragut, Fasan und argentinisches Steak vom Angus-Rind, Wildgans und Wildente noch verfügbar.


    Klar kann man auch noch warten, bis es nur noch Junkfood oder gar Fabrikbrot mit Magarine, Sojaprodukte und Fleichreste um die Knochen herum gibt oder schon abgeräumt wird, wenn man das Esszimmer betritt. Wenn man denn drauf steht, in die Röhre zu schauen.


    Thema BTC:

    der ist so umwichtig, wie ein Pickel am Hintern. Die Idee dahinter war gut und brilliant und ist ihrer Zeit entsprungen. Alles war gut und es wäre noch besser geworden und der BTC wäre geblieben, wenn es da nicht den technischen Fortschritt und die Kreativität von Kriminellen geben würde. Es wird der Tag kommen, da werden die Quellcods mit hochleistungs-Computern allerneuster Generation geknackt werden. Ob in einem, zehn oder in 20 Jahren. Je später, je schlimmer wird es werden. Das Schadenspotenzial und die Heilkraft der bitteren Medizin und am ende bleiben barbarische Relikte. Man wird reumütig zu dem zurückkheren, was immer funktioniert hat.


    Die byzantinische Stadtmauer hat über 1.000 Jahre Angreifer abngewehrt; die aurelianische Mauer um Rom hielt etwa 180 Jahre. BTC wird keine 50 Jahre halten.

    Der letzte Satz ist der Wichtigste. Und er ist zutreffend.


    Das davor ist sehr interesssant. Es bestätigt indirekt meine sporadischen Beobachtungen.


    Ich habe beobachtet, dass mit dem Preisrückgang das Angebot eingebrochen ist. Nur mehr überteuerte Festpreisangebote. Kaum mehr was, das klassisch versteigert wird.


    Wobei ich mehr darauf aus bin, selektiv Sachen zu erwerben, die es momentan noch um den Spot herum gibt und die numismatisches Potenzial haben könnten. Metallkäufe waren früher interessant. Auch ich sehe das so: mit 1.-€/ gr. halte ich es für teuer.....


    Wer noch keines hat, sollte sich jetzt aber sputen.


    Was mit dem Gold passiert ist, das hätte ich nicht gedacht. Das gebe ich offen zu. Daraus gilt es, "Ex-post" die richtigen Schlüsse zu ziehen. Auch und gerade, weil "Ex-ante" für Silber jetzt noch geht. Klar kann, wer zaudert, auch hier warten, bis die Karten auf den Tisch legen. Wie wär´s mit folgender Analyse:


    Die Fiat-Party - Konsum auf Kredit für Joe Sixpack - ist vorrüber, die "goldenen Löckchen" wurden abrasiert. Schalter, die man nicht einfach mal so ein und ausschalten kann, wurden umgelegt.


    This is "the big one"


    Man muss das wie bei einem alten Staudamm sehen, dessen Grundablassventil noch nie betätigt wurde. Nun droht er überzulaufen (China wird zu mächtig). Der alte Staudammwärter trumpelt die Treppen hinunter und dreht das große Rad, das alte Ventil öffnet. Der Wärter weis, was er tun muss und er weis auch: er kann zwar zudrehen, das Ventil wird aber nie mehr dichten und steigt dann das Wasser, würde es deswegen relativ schnell zur finalen Katastrophe kommen (es würde den Ablass und das undichte Ventil regelrecht zerlegen und der Damm würde brechen). Also muss er das ganze Staudammvolumen restlos auslaufen lassen. Dann muss Übergepumpt werden, alles freigelegt werden, die Mauer muss überprüft, saniert oder abgerissen und neu gebaut werden. Und wird die Mauer nur saniert: das alte Ventil muss raus und ein neues Ventil muss gefertigt und eingebaut werden. Das geht nicht "mal eben so" und es kostet die Einnahmen vieler Jahre. Die Entscheidung trifft der alte Wärter alleine. "Freunde" macht er sich damit keine. Nirgendwo. Das weiß er. Deswegen macht er, was zu tun ist und diskutiert auch nicht darüber.


    Ich sitze derweil am Fluss und sehe - ab und zu auch mal mit einem erwartungsvollen Lächeln auf den Lippen - wen es so alles beim "Milliardäre metzeln" treffen wird. Dass da ein paar Kadaver vorbeischwimmen werden - logisch. Nichts anderes passiert. Und glaubt mal: da wird, was die Großen angeht, keiner bei sein, der es nicht wirklich verdient hätte.


    In China und in Russland hatte man sie einfach still und heimlich umgebracht; es wurden einfach viel zu viele. Die gleichen Probleme gab es im alten Rom in der ersten Hälfte des ersten Jahrhunderts und zuvor gegen Ende der Republik ab der Ermordung Caesars. Das aber sind nur die Kolateralschäden, denn: es ist "the big one".

    Jeder der in diesem Irrenhaus noch klar denken kann.....

    der klar denken kann, sollte schon lange vorher drin gewesen sein. Anders wäre das auch schwer erträglich. Man muss ja schon genug Irrsinn hinnehmen. Der Irsinn kein Gold zu kaufen, obgleich man es hätte kaufen können, das ist doch... ...selbstgemachtes Leid.


    Und die paar Wachgewordenen, die reißen sowas nicht raus.

    Auf jeden Fall ist da was im Busch.


    Um drauf zu kommen was da los ist, muss man zwei Schritte weiter denken.


    Würde eine Währung durch einen Handelskrieg ruhiniert werden, könnte man diese auch kurz vorher noch abverkaufen und so viel Werthaltiges, wie möglich dafür kaufen. Mir dem gleichen Ergebnis. Und dem Unterschied, dass den Verlust des Währungswertes dann teils andere zahlen.


    Wer das sein könnte, der das macht?


    Sowohl Länder, deren Inlandswährungen durch den Handelskrieg abwerten oder starken Schaden nehmen, als auch Wähungen, die Länder mit Überschüssen als "Reserven" halten.


    Anders ist das, was gestern passiert ist, in dem Marktumfeld nicht erklärbar, sollte es sich fortsetzen.

    Schaut euch den anderen an, ein Gewinner, der sich vom Verlierer an die Wand verhandeln lässt.


    Stimmt nicht. Der wollte das ganau so. Das war meiner Ansicht nach von Anfang an ein abgekartetes Spiel.



    POG 3.084 USD/Unze, über 100 $ im Plus.



    Z A K A T O O M ! ! !

    Die "Füchse" sind zwar sehr geschäftstüchtig unterwegs mit JUNKSILBER aber


    91 TONNEN ist da schon eine GEWALTIGE Hausnummer ! ! [smilie_happy] [smilie_happy]

    das sind keine "Füchse", die verkaufen es in Form kleiner Barren selbst wieder, sondern ganz normale Aufkäufer.


    500 Tonnen ab ins Ausland im Jahr 2024: Daran kann man doch sehen, dass hier schon seit langem alles den Bach hinunter geht.


    Und Gold zu Silber 1:100 - das ist maximale Ausplünderung von verkaufenden Silberhaltern.

    ....Der Zugang zu USDs wird infolge der Zölle erschwert, also horte ich ihn, um meinen Verpflichtungen nachzukommen.

    erstens das.


    Zweitens: was ist, wenn jemand Dollarschulden hat und in die USA exportiert?


    entweder geht der bankrott oder er exportiert weiter und zahlt die Zölle und fährt so die eigene Währung vor die Wand, in der er prodiziert und die er wegen Produktionsverlusten inflationieren muss!


    Wer wen alles wie viele Dollars schuldet, das weis keiner außerhalb der US-Finanz-Eliten so genau.


    Natürlich gibt es auch Mittel, sich um Schulden zu drücken. Der US-Präsident ist darin sehr erfahren. Aber auch das gibt es zum Nulltarif nicht.


    Wo und wie genau der seine "Feinde" trifft und wen er dazu alles zählt, das sagt man uns sicher auch nicht.

    Die Unze ist für Ottonormalbürger "tot". Das und Barren ab einer Unze ist Investment-Gold für Firmen- und Immobilienkäufe und zur Erhaltung des Kapitals.


    Erstens kreigt man sie nicht mehr, ohne dass man registriert wird, zweitens ist die Stückelung gemessen am Durchschnittseinkommen viel zu hoch.


    Auch die halbe Unze ist als Notgroschen nicht mehr "praktisch".


    Früher waren das Münzen im Gewicht von 5,7 Gramm fein bis etwa 8 Gramm fein.


    Heute haben auch dieses Münzen eine sehr hohe Kaufkraft. Selbst die 1/10 Unze hat heute viel mehr Kaufkraft, als der Goldfuchs oder der Sovereign vor 25 Jahren.


    Für den Notgroschen läuft es heute, was die optimale Stückelung angeht, tatsächlich auf sehr kleine Stückelungen in Münzenform hinaus: 1 Gramm bis 1/25 Unze. Ab und an kreigt man sie nahe Spot. Meist sind die Aufschläge viel zu hoch.


    Für Investment-Gold: 1/2 Unze oder mehr. Die halbe Unze gibt es noch im Tafelgeschäft ohne Registrierung. Noch. Irgendwann wird es die Viertelunze sein.


    Am billigsten für den Notgroschen ist derzeit Junk-Silber, alte 900er oder 925er Unzen, die es von Privat nahe am Metallwert gibt. 625er Fünfer und 10er und alte 925er 10er gehen auch.

    Wenn es nach diesem Fahrplan bzw. Chart geht (Monatskerzen), haben wir von der reinen Strecke her eventuell das Gröbste gesehen, Rest April dann ggf. eher seitwärts. Mai dann wieder höher. Viel tiefer sollte es jedenfalls nicht gehen, sonst wäre das alles vermutlich hinfällig (Folgen mag ich mir nicht ausmalen...). Gut, kann natürlich tiefer gehen, solange der Monatsschluss wieder hoch genug ist.


    https://x.com/NorthstarCharts/…90827802456346920/photo/1

    Das Problem mit den Fahrplänen ist dasselbe, wie mit den Fahrplänen der Deutschen Bahn:


    Würdest Du die Fahrpläne für die vergangenen Tage und Wochen aushängen, dann wären sie richtig. Aber auch nutzlos. So ist es Glückspiel mit einer geringfügig höheren Wahrscheinlichkeit oder Hoffnung zu gewinnen in dem Sinne, dass man nicht ganz so lang warten muss (oder zu warten hofft), als wenn man "auf gut Glück" zukauft.


    Realist ist, wer weiß, dass sich auch beim Silber was getan hat und auch noch was tun wird, weil das auch bei den Währungen der Fall war. Und das genaue "wann" dabei außen vor lässt.

    Im Radio haben sie die Woche gesagt, der Goldpreis ist nur eine böse Blase und die Notenbanken würden nun eher wieder verkaufen.


    Passt auf und kauft bloß kein Gold. Experten sehen den Goldpreis abstürzen auf unter 2000 Euro.


    Und das Radio hat doch immer Recht, oder?

    Richtig.


    Die kaufen solange, bis die Unze wieder bei 35 USD steht, besser sofar noch bei 20,4 USD.


    und:


    "Nie wird ein amerikanischer Soldat deutschen Boden betreten"


    und


    "Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten"


    Anmerkung: Brandmauern sind auch Mauern.


    Das, was gerade passiert, das passiert immer dann, wenn an einem Strand, an dem Nacktbaden verboten ist, das Wasser zurückgeht und da Leute ohne Unterhose drinrumschwimmen....


    und wenn welche mit aller Gewalt in fallende Messer gegriffen haben oder greifen wollen.

    Du hast die Werbung vom DEHNER gehört,


    das hat aber nichts mit den Zöllen vom Trump zu tun. :love: :love:

    trifft es in etwa aber...... "Tiernahrung" - das hat was. "Barbarisches Relikt" ebenso.


    Es gibt verschiedene Effekte, das mit den Zoll ist in meinen Augen nonsens. Gelaber und Ablenkung.


    Das mit dem Stopfen von Verlusten und Leisten von Nachschüssen bei Aktienkreditgeschäften, das halte ich für - sagen wir mal - sehr realistisch. Deise Effekte sind aus der Vergangenheit bekannt.


    Man muss sich nichts vormachen: für jeden, der short gegangen ist, ist ein Depp long gegangen. Weil er es besser, als die "wusste", die ihre Kennzahlen kennen und ihre Arbeit machen.


    Wenn sojemand wie Buffet verkauft, dann gehen andere short, halten aber ihre Aktien und damit ihren Einfluss. Und verkaufen so ihre Verluste an andere.


    Klar kann man gegen Buffet und Black*** und wie sie alle heißen mögen, wetten. Wundern, sich dabei eine blutige Nase zu holen, sollte man sich dann aber nicht. Es gibt auch noch andere Methoden, sich ganz sicher Schmerz und schaden zuzufügen..... gewiss. Der Griff ins fallende Messer ist ein Klassiker. "Verbilligung" ist bei Aktien in einer Abwärtsphase der beste und sicherste Weg, Verluste auszuweiten und Klumpenrisiken aufzubauen.

    Bei Silber sieht das ganz anders aus, als bei Gold.


    Ich messe dem aber kein sonderlich großes Gewicht bei.


    Wer nicht allzuviel erwartet, der kann auch nicht allzuzviel enttäuscht werden.


    Die Kurse steigen unter relativ starken Verlusten. Und die Verluste die nimmt man sehr viel stärker wahr, als die Gewinne. Genau das Spiel wird bei Silber gespielt.


    Man kann es mit einem lachenden oder einen weinenden Auge sehen.


    Am Ende trennt man so die Spreu vom Weizen.


    Zwei Dinge:


    nie alles auf eine Karte setzen und nie gehebelt oder gar auf Kredit unterwegs sein.

    was soll ich großartig über Zinn schreiben? Mal fällt der Kurs und mal steigt er. Und das immer wieder. Auf den ersten Blick.


    Auf den zweiten Blick tut Zinn das, was langfristig auch Gold und Silber, Platin, Palladium und Rhodium machen:


    günstig gekauft, erhält es in etwa den Wert des darin steckenden Kapitals.


    Manchmal ist vielleicht sogar (real) ein Plus drin.


    Und im Fall schöner Zinngegenstände bereitet es in der Zwischenzeit sogar Freude.


    Was "schön" ist, das liegt im Auge des Betrachters. "Günstig", das waren 6 bis 8 Euro das Kilo in der ersten Dekade dieses Jahrhunderts. Und auch "Günstig" ist relativ.


    Zinn ist unauffälliger, als Silber. Selbst unauffälliger, als alte Silberfünfer oder Hollandgulden der 50er und 60er Jahre.... Und wenn es zu Knappheiten kommt und kaum welchges verfügbar ist: Zakatoom!!!


    Seien wir ehrlich: wo es einschlagen wird, das weiß man nicht. Nickel um die 100 das Kilo hatten wir auch schon. Und auch Zinn ist extrem wichtig, wo gelötet wird. Und ohne geht es einfach nicht, selbst wenn nur wenige Gramm in einem Bauteil sind.

    Bucht, Sonntagabend, 10 x 1 Unze 1988 Calgary (925er Silber, 31.1035g Feinsilbergehalt): 31,60 Euro frei Haus. Weitere 1988er Unzen und Halbunzen aus Korea um oder knapp unter 30: nicht verkauft. Starke Nachfrage, auch private, sieht anders aus.


    Von den 100.000 Zentnerkäufern war an dem Abend wohl keiner in der Bucht.


    Und ja, es gab immer mal wieder Tage oder Wochen, wo es weder physisches Gold, noch physisches Silber zu kaufen gab.


    Diese Woche ist bislang kiene davon.


    Wie absurd Silberpreise von 1.000 und mehr je Unze sind, habe ich dargelegt.


    Alle, die das schon seit Jahren für die kommenden Wochen oder den kommenden Mona, die nächsten drei bis sechs Monate prognostizieren sind in aller Linie eines: hochgradig unseriös.


    Wer sowas 20 Jahre lang rumschreit und dann passiert es einmal, der ist auch kein Experte.


    Sollte sowas passieren, dann nur, weil eine große Währung den Bach hinunter geht. Das aber tun alle großen Währungen seit 1971 mehr oder weniger schnell.


    Dass es in dem Fall keine Fiat-Ersparnisse mehr gibt, die Grundlage für Sammlernachfrage sind ist reine Denkarbeit. Gold kriegst Du dann nur für Silber oder Gold oder andere Waren oder Leistungen, die benötigt werden. Die Kaufkraft der Geldmengen und Sparguthaben werden im Sterbeprozess der Währugen durch Teuerung und Annahmeverweigerung des wertlosen Geldes vernichtet.