Beiträge von mesodor39

    Auch zwei "Silbermünzen" von mir Gallienus mit einem Mailänder Antoninian von etwa 2 % Silbergehalt, da können China-Fakes von Anlagesilberprodukten mithalten und ein "Aurelianus" (Antoninian des Kaisers Aurelian nach seiner Münzenreform) mit immerhin ca. 5 % Silbergehalt. Normalerweise sind die Prägungen aus dieser Zeit meist stark zerfressen oder sichtbar korrodiert. Das hängt mit der Korrosion auch an sich wenig oder unzirkulierter Münzen zusammen, die als Folge ungleichmäßiger Versilberung infolge des Prägevorgangs in Verbindung mit Bodenkontakt entstehen kann.

    Also, eventuell bin ich kein Profi, aber diese Kursoszillationen zeugen für mich von hoher Nervosität?

    1,5 % Tagesschwankung sind aus meiner Sicht "normal". Bei einem POG von 300 Dollars je Unze wären das 4,50 USD gewesen - keiner hätte ein Wort drüber verloren.


    Zu China:

    da gibt es zwei Nachfragen: die Nachfrage der ZB, die ist für die USA ein Problem, weil sie die Dollars dafür abstoßen.


    Dann gibt es noch die Nachfrage von Privatpersonen in China. Die ist für die USA und für Chinas Regierung ein Problem. Die Regierungs-Chinesen müssen dafür Yuan von ihren eigenen Leuten zurücknehmen und für Exporterlöse Gold beschaffen. Das beißt denen doppelt in die Weichteile.


    In China ist längst nicht alles so "gut" wie man das oftmals liest. Insofern ist das Schicksal des USD auch noch nicht besiegelt.


    Es kann daher sein, dass sich China Taiwan jetzt noch sehr viel schneller einverleiben will, als ursprünglich von denen geplant. Weil sie nach der Sache mit dem Zoll und den US-Zinsen Stärke zeigen müssen, da die Zeit ab sofort möglicher Weise gegen sie spielt und vielleicht auch, weil sie genau das immer weiter schwächt und wirtschaftlich auffrisst. Beschlagnahmen die USA chinesische Reserven, war es das auch mit Chinas Dollar-Zinszahlungen an US-Banken. Das ist dann das Mäntelchen von Recht, dem sie ihren Vorhaben umhängen können und werden. Und damit ist dann das durch. Also ist es "klug", da etwas als Köder "stehen zu lassen".


    Andererseits ist nun, nach der Zoll-Sache "Polen offen", was ungehemmte Goldkäufe Chinas angeht: verkaufen werden sie denen im Westen sowieso nur noch das können, was die USA ums Verecken brauchen. Warum aber sollten sie auch das noch tun? Also ist das (hier und jetzt) doch der Zeitpunkt, um den Check auf den Tisch zu lagen und zu sagen: ich will jetzt Bares sehen. Ist der Check eingelöst, egal ob aus deren Sicht zu 100 % oder zu 10 Cent für den Dollar, hat China alles Gold und anderen Sachwerten, was es hätte bekommen können. Warten bringt es nicht mehr, da sich dieser Handelspartner als nutzlos und die "Goldgrube" als erschöpft gezeigt hat. Und wenn der Westen was von denen will, was er sonst nicht genug kriegen kann, bestimmen die den Preis und die Art womit gezahlt wird oder die behalten ihr Zeugs. Das können sie aber nur dann, wenn sie ihrerseits nichts vom Westen unbedingt brauchen.


    Auch das ganz plötzlich ganz viele Terminverträge "zur Lieferung fällig gestellt werden" halte ich für möglich. Es ist und bleibt also spannend.


    EU-Erpresser?!, neue Entschwärzungen & bald Krieg um Taiwan?!?

    Das China-Syndrom


    Das Problem besteht aus genau zwei Teilen:


    (1) Das Wachstum der ungedeckten und unbesicherten Verschuldung und damit der aus der Luft erzeugten Geldmengen. Man kann auch sagen: die Herstellung von Falschgeld, früher hätte man es als Münzverschlechterung bezeichnet.


    (2) Die geostrategische Entwicklng weg von zwei Blöcken und hin zu mehreren mächtigen Nationen, von denen zwei, China und die USA die Spitzen- bzw. Vormachtstellung beanspruchen. Darunter eine Menge an Stellvertreterkriegen und Handelskriegen und darunter teils als Unfall kaschierter Mord und Todschlag. In beiden Systemsphären.


    (1) ist einzig und alleine vernatwortlich für den Anstieg einer Unze Gold von 35 Dollars auf etwa 1.800 Dollar. Das macht etwa 98 Prozent Geldverschlechterung seit 1971 aus. Das ist genau so viel, wie die Reduktion des Silbergehaltes des Denars von Augustus (nahezu reines Silber) bis zum Ende der Herrschaft des Gallienus (auf 2 Prozent Silber und teils auch darunter). Das ist da, wo wir noch im Januar dieses Jahres letztmalig standen.


    (2) arbeitet schon seit einigen Jahren im Verborgenen, spätestens seit dem Beginn des Ukraine-Krieges und den dadurch ausgelösten beschlagnahmungen und Enteignungen ausländischer Vermögenswerete war es logisch und nur eine Zeitfrage, dass das geschehen musste. Seit dem Anstieg von 2024 ist es praktisch so, dass es die Spartzen von den Dächern pfeiffen.


    Die weiteren Auswirkungen von (2) sind:

    - die Zölle der USA gegen China-Produkte und vielleicht dadurch ausgelöste Zölle Chinas gegen westliche Produkte und Zölle der EU gegen China-Waren.

    - die auf hohem Niveau verharrenden US-Zinsen, die vor allem China hart treffen. Dort sollen Banken Dollarkredite in gigantischem Umfang aufgenommen haben. Kollateralschäden werden sich auch bald in westlichen Ländern zeigen.


    Insofern ist noch lange nicht klar, wie schnell der Goldpreis steigen wird. Das er mittelfristig und unter Schwankungen weiter "steigt" ist sicher, solange sich von den USA und anderen westlichen Staaten weiter steigend verschuldet wird.


    Thema rückwirkendes Gold- und Edelmetallverbot: Durch die Registrierung aller Käufe über 2.000 Euro in Deutschland ist das bereits umgesetzt, weil damit aufgrund der Aufzeichnungen eine Ablieferungspflicht durchsetzbar ist.

    Sehr guter Einwurf.


    Ich vermute, dass Öl langfristig tendenziell in Gold steigen könnte, wenn keine wirklich nachhaltigen, neuen Energiequellen erschlossen werden.


    1931 kostete das Barrel 0,65 Dollar. Das bedeutet etwa 31 Barrel je Unze.


    1931 war noch vor der Dollarabwertung durch Roosevelt. Das passt auch zu heute, weil es damals der Weltwirtschaft nicht sonderlich gut ging. Das sagt uns beispielsweise der Platinpreis.


    1950 kostete das Barrel 2 Dollar. Das bedeutet 17,5 Barrel je Unze. Da war in Europa und Japan Wiederaufbau angesagt, das Wirtschaftswunder stand bevor.


    Jetzt liegen wir bei 28,85 Barrel je Unze Gold.



    Ich denke dennoch, dass es momentan auch mit daran liegt, dass einige Länder das Problem haben, ihre "Reserven" in etwas reales und werthaltiges umzuschichten, über das sie selbst Verfügungsgewalt haben.


    Dass so genannte "Dollarreserven" nichts von alledem sind, wurde vielen Ländern ja in epischer Breite vorgeführt. Und langsam lernen sie ihre Lektion und beginnen, das Wissen daraus anzuwenden.


    Solche Dinge passieren immer dann, wenn sich übergriffige Politiker und Regierungen am Eigentum fremder Staaten und ausländischer Staatsbürger vergreifen. Passiert sowas, kriegen solche Länder von dort keine Gelder mehr. Treibt man mit denen Handel, beliefert sie und sind sie dann nicht in der Lage (oder im Fall vom Waffen: willig), ihrerseits genug benötigte Waren zu liefern, muss ein Wertausgleich her, der internatiional handel- und tauschbar ist. Gold ist da das einfachste Mittel der Wahl.


    Die Auswirkungen dieses Effektes auf den Goldpreis sind nur schwer abzuschätzen. Steigende Preise werden ja auch die Förderung anfeuern und das theoretisch verfügbare Metall mimmt ja auch ohne das durch die Förderung jedes Jahr zu.


    Anders ist das bei Öl und bei Platin.



    Mit ihren eigenen Bürgern können Regierungen eben mehr machen, als mit anderen Staaten und mit deren Bürgern. Auch da gibt es Grenzen. Die Abspaltung der USA von Großbritannien, die französische Revolution und die Revolutionen 1917 und 1918 in Russland und in Deutschland zeigen diese Grenzen auf.

    wenn man vergisst, dass es sich bei Anlagemetall nur um das Material geht, passiert folgendes:


    Der erstaunliche Einbruch der Silbermünzprämien


    Merke:

    (1) jeder Aufschlag für irgendwelche "Kosten" mindert den Profit

    (2) Nicht Spesen, Lagerkosten & und Steuern entscheiden wesentlich über die Höhe des Erfolgs einer Anlage, sondern deren legale Umgehung und Minimierung.

    (3) Solange es legal, möglich und lohnend ist, sollte man die Mehrwertsteuer nur ein einziges Mal bezahlen und das möglichst indirekt. Also beim Kauf bereits vorhandener und versteuerter Metalle von Privat. Das hat den Vorteil, dass man indirekt auch im Genuss von Mehrwertsteuersätzen von 0 (bei Münzen aus dem Umlauf), 3, 7 und 11 Prozent kommen kann.


    85 bis 95 % des Spot-Silberpreises bei so genanntem "Junk-Silver", also bei Besteck und alten, außer kurs gesetzten Silbermünzen sind derzeit möglich. Mehr als 100 % Spot braucht man keinesfalls bezahlen. Und selbst in schlimmsten Zeiten war es mit 5 bis 10 % Aufschlag auf den Spot getan. Wenn mir einer erzählt, er hätte als "Privatanleger" 2020 Aufschläge zwischen 40 und 100 % auf Massen-Anlage-Neuware bezahlt und sitzt noch darauf: Herzliches Mitleid für so viel Einfältigkeit. Das letzte, was ich 2020 im August gekauft habe, kleinere Posten mit gemischter Zusammensetzung, das lag zwischen 85 und 90 Prozent vom Spot. Als Händler mit Kuden, die genau das wollen kann und muss man auch das (überteuerte Massenware kaufen) tun. Weil es ein Geschäft ist, solange Kunden das kaufen.


    Ein sehr großes Problem ist, dass gerade das Zeugs, das in Tubes ist und für Anleger hergestellt wird, in sehr großen Mengen immitiert wird. Und dabei ist es den Chinesen egal, ob es gesetzlich Zahlungsmittel ist. Fast könnte man meinen: mit heimlicher Freude und Schutz derjenigen, die Menschen von der Edelmetallanlage abhalten wollen.


    Besser alten Kram von Privat kaufen. Solcher, bei dem keine Anlagemetall-Fälschungen bekannt sind, wie alte Silbergedenkfünfer, Silberzehner, alte niederländische Gulden, Schweizer Franken und österreischische Schillinge. Oder Kanada (Olympiade 1976) und Russland (Olympiade 1980) Olympia-Münzen in den Stückelungen 5 und 10 Rubel/Dollars. Und wenn bei den Umlaufmünzen mal ein einzelner falscher 5er oder sowas dabei ist: dann war das eine alte Fälschung für den Umlauf. Mir ist das noch nie passiert.

    erklärte Forgan, der die Goldquote in seinem Portfolio von 6% auf 3% gesenkt hat, um von dem jüngsten Preisanstieg zu profitieren.

    Hahaha, ich sehe nur Idioten, denen der Arsxx auf Grundeis geht…

    Beispielsweise:

    John Reade, leitender Marktstratege des WGC, meinte, dass dies darauf hindeutet, dass die Gründe für den Goldkauf "nicht wirklich viel mit den USA und den westlichen Finanzmärkten zu tun haben". (Hahahaha…) Stattdessen glaubt er, dass die Gründe viel mehr mit dem zu tun haben, was er als "sanfte Entdollarisierung" bezeichnet - bei der Länder außerhalb des US-Verbündeten-Netzwerks ihre Währungsreserven in Gold diversifizieren, teilweise weil keine andere Währung in der Lage ist, die Lücke zu füllen.


    Ich kann mich nur noch weghauen über diesen Müll. Nun sind die Framing Artikel auch auf den Goldseiten angekommen…

    Dass es sich bei den Fondsverkäufern wohl nicht um "starke Hände" handelt, das bedarf keiner Diskussion. Genau so, wie übrigens auch dass beispielsweise in Indien und auch in vielen arabischen Länddern sehr viel preiselastisch verkauft wird. Ohne Verkäufe geht es nicht.


    Auch dass enttäuschte Dollaranleger aus Afrika, Latein-Amerika, Indien oder aus arabischen Ländern nun nicht den Dollar abstoßen um China-Geld zu kaufen, ist logisch: wer erkannt hat, dass man ihn 50 Jahre lang genarrt hat, ist es einfach satt, sich weitere 50 Jahre narren zu lassen, indem man wieder in Papiergeld anlegt / "diversifiziert". Da muss dann kein Versprechen auf irgendwas, sondern etwas "reales" her.


    Im Übrigen sollte man China weder unter- noch überschätzen.


    Ich kann Dir beim allerbesten Willen nicht sagen, ob es nur Pappkameraden oder wirklich starke Hände sind. Genau das und nichts anderes testen die USA derzeit mit ihren Zöllen und ihren Zinsen aus.


    Was ich Dir ganz sicher sagen kann, ist folgendes: manche Politiker, wie wir sie in Europa haben, dienen oft erkennbar fremden Interessen und nicht ihren Wählern. Das ist ein ganz gewaltiges Problem für die Menschen, die hier leben und hier greifbare Vermögenswerte haben. Und ein noch viel größeres Problem für diejenigen, die sich dessen immer noch nicht bewusst sind und die, die es zwar erkannt haben, ihren A**** dennoch nicht hochkriegen wollen und lieber auf ein Wunder warten.


    Wunder gibt es keine, genau so wenig wie dass kleine grüne oder gelbe Männchen einem die Arbeit abnehmen. Tragische Fälle, Lug und Trug (oder auch "Framing") gab und gibt es dafür ohne Ende. Das (Verarsche, Lug und Trug, "Framing") fängt für mich schon viel früher, bei Dingen wie den "Kurvenkritzlern" (Charts in Fiat-Währungen) und bei vielen "Aktien" und "rechtlichen Dingen" an. Die Wirklichkeit sah und sieht völlig anders aus, als das, was uns weis gemacht wird.


    PS: Der Grad zwischen einem potenziell erfolgreichen Investor und einem völligen Totalversager ist messerscharf. Wenn jemand, der zu 6 % in Edelmetall inverstiert ist, und das nur in Gold nun hingeht, sich nicht den Goldchart anschaut, sondern beispielsweise eine Gold-Platin-Ratio und 50 % seines physischen Goldes verkauft und in physischem Platin umschichtet, dann würde ich den nicht als "schwach" bezeichnen. Anders, als jemand, der nur in Papierwerten drinsteckt - dem ist, egal was der hat, nicht zu helfen.


    Mit 6 % ist man, gemessen am Durchschnitt, sehr edelmetallastig investiert, wenn man denn wirklich Edelmetall besitzt . Mit 3 % ist man das immer noch. Das (wenn 90 % mehr verlieren) nutzt einem nur relativ wenig, wenn man den Rest trotzdem großteils verliert. Früher sagte man 10 bis 20 % Edelmetall wäre ausgewogen. Dass man heute seitens der Finanzindustrie und der Finanz-Journallie etwas anderes sagen muss, ist auch logisch. Das hängt mit deren Grundlagen zusammen: wess Brot ich nimm, dess Lied ich sing´.


    Es gibt auch keine "Rettung" für "alle". Die Gelder sind geliehen und sie werden nicht zurückgezahlt werden, weswegen es mindestens in Höhe dieser Gelder Verluste geben wird. Da immer neue Gelder geliehen werden, steigen die Verluste nominal immer weiter. Gold (und andere Dinge) können immer nur denjenigen zu dem Teil schützen, in dem er in Gold investiert ist. Die Qualität des Schutzes hängt davon ab, zu welchem Preis man rein ist und ggf. auch wie lange jemand auf seinem Geld gesessen hat, ehe er es ausgab.


    Die noch ungeklärte Frage lautet: wer zahlt wie viel.


    Das ganz viele zahlen werden war bereits zu dem Zeitpunkt klar, als Gelder von Leuten und Institutionen aufgenommen wurden, denen es an Rückzahlungsfähigkeiten und Rückzahlungswillen mangelte und immer noch mangelt.


    Deswegen auch mein Spruch mit dem unverstandenen "Bankrott".

    Überall, wo starke Käufer sind, sind auch Verkäufer und solche "Käufer", die es nicht mehr werden, weil sie zu viel gewartet haben. Das ist ganz "normal" und gehört dazu. Anders als über Transaktionen können keine Preise zustandekommen.


    Ob die "starken" Käufer auch "starke Hände" sind, das wird und muss sich erst noch ziegen.


    Genau das entscheidet darüber, ob der Preis noch stimmt oder schon nicht mehr stimmt.


    Und in dem Spiel gibt es noch ein paar Unbekannte.


    Goldrally lässt Vermögensverwalter zweifeln, ob der Preis noch stimmt

    Die machen den ganzen Markt zur Sau mit dem Dreck.

    Find´ ich irgendwie aber auch gut. Geldverdienen darf eben nicht zu leicht gemacht werden, weil man sonst verblödet und es wieder an cleverere verliert. Wer einen alten Gulden mit der Juliana drauf oder einen alten Silbergedenkfünfer derart verächtlich anschaut, dass die Dinger eingeschmolzen werden müssen, der zahlt hier für seine Hybris beim China-Mann den angemessenen Preis. Ich muss weder dem Ami, noch dem Chinesen Ar*** oder **** lecken, wenn ich Silber will. Solche Leute verdienen es nicht anders. Die müssen das haben. Genau wie die "Perthbarrenkäufer" in der Bucht. Null Mitleid. Die machen sonst nur die Metallpreise kaputt (gut, das tun nun beim Gold die ZB´s selbst).


    Der Rest kommt nach: Steigen Apfel, steigen Birnen....


    Strategen sehen bei Gold, Silber und Platin noch Luft nach oben

    Falls der Sammlerwert 50 % Betragen hat kommt ein halbes Kilo raus. Dieser Goldschatz wird dann 5 Jahre nach dem Fund immer noch breitgetreten. Für jede Keramikscherbe eines Neandertalers wird mehr Konfetti ersteigert. Falls der Goldfund nicht wenigsrens ewin bisshen Propaganda für Goldbesitz bringt ist das ganze ziemlich Irrelevant.

    Mit 50 % Aufgeld kommst Du auch bei sehr abgegriffenen und selbst bei beschnittenen (Regelfall) Münzen aus dieser Zeit nicht mehr hin. Ich gehe bei dem Preis von 54 Gramm Gold, verteilt auf 6 Münzen aus. Der Rest war kleines Silbergeld. Insgesamt an die 1.000 Prägungen.


    Über den Artikel kann man zur Originalversion und darüber zur Auktion gelangen. Der eingestellte Link funktionierte nicht richtig.

    Wieso "durchdringend lanciert"?


    Für von Gehaltseingang zu Gehaltseingang lebende Habenixe (90 % der Schreiberlinge?) ist das die einmalige Chanche Omas alten Schmuck oder Opas Kaiserreichsspinnerei aka Münzsammlung zu "Geld" zu machen ...


    Und beide von Dir gezeigten Zeitungen gehören doch zudem zum selben Verlag?!

    Sorry, das geht aber nur bei denen, bei denen Oma so kurzfristig verstorben ist, dass sie sich fast noch "warm" anfühlt.


    Die anderen aus der Gruppe, also die, bei denen Oma schon früher verstorben ist, haben auch bereits früher verkauft.


    Für die muss man auch nicht annoncieren, die kommen auch so.


    Es geht sich darum, Leute zum Verkauf zu motivieren, bei denen das Hemd noch nicht so eng anspannt.... Das ist die Kunst: die, bei denen scheinbar "genug da ist", dass sie nicht verkaufen müssen zu verführen, zu voreiligen Handlungen zu bewegen und sie so reinzureiten.


    Verkaufen gegen "Konfetti" macht nur dann Sinn, wenn man es auch schnell unters Volk wirft.

    Lange, nachdem es bereits die Spatzen von den Dächern pfiffen und es so mit der Zeit offensichtlich wurde, dass man es nun selbst beim allerbesten Willen nicht mehr bestreiten konnte, ohne als Volldepp oder gar als China-Unterstützer und Begünstiger und Agenten Pekings durchzugehen, kommen sie endlich damit.


    Die Verschwörungstheorien von vorgestern und die Gerüchte von gestern, das ist (wieder mal) ist die Nachricht von heute.



    Ich sehe das so:

    Und den Preis für die Leser und Zuschauer, die denen bislang glaubten und die sie durch Unterdrückung von Information erfolgreich vom Goldkauf abgehalten haben, den haben sie kackdreist und in der sicheren Gewissheit, dass so weit keiner von denen so weit denkt (also von denen die sich für alle Zeit hinters Licht führen lassen) auch gleich mit angegeben: 40 % Verlust des "Ersparten", gerechnet in richtigem Geld, und das seit letztem Herbst!


    Das ist deutlich mehr, als ein Schlag mit der flachen Hand auf die Backe, das ist ein voller Schlag mit der durch einen Schlagring geschützten Faust mitten in das Gesicht.


    40 % Verlust in 6 Monaten, das ist schon fast halb tot geschlagen:

    Darum kaufen Chinesen hemmungslos Gold
    In den vergangenen Monaten ist der Preis für Gold nach oben geschossen. Eine der Hauptursachen: Chinas Zentralbank deckt sich mit dem Edelmetall ein. Was…
    www.n-tv.de



    "Für den rasanten Anstieg ist nicht zwar nur der Bedarf in China verantwortlich", darum haben die USA und die EU förmlich gebettelt, indem sie vor aller Welt die im Westen deponierten oder hinterlegten Vermögenswerte Russlands und dem nahestehender, so genannter "Oligarchen" eingefroren haben und als das nicht reichte um Länder davon zu überzeugen, dass bei denen nicht smehr sicher und verlässlich ist, öffentlich darüber begonnen haben nach zu denken, ob man es ihnen nicht direkt ganz weg nehmen und am besten noch der Ukraine geben könnte.



    Und die "Moral" von der Geschicht:

    Das man mit solchen "Systemen", keine Geschäfte macht, bei denen man sich in eine Gläubigerstellung begibt, das wundert nicht!


    Also: Ware gegen Geld. Und nur Gold ist Geld, denn alles andere ist Kredit. Und den "Kredit", den kriegen nur welche, von denen man glaubt, dass man denen auch vertrauen kann. Und daran mangelt es seitdem doch sehr.


    Merke: schon sehr lange vor dem finalen, unbestreitbaren, finanziellen Bankrott kommt stets der moralische Bankrott.


    Und den erkennt man rechtzeitig daran, was einer sagt und was einer wirklich tut!

    Eine weitere US-Bank hat nun endgültig "fertig". Deren Aktionäre schauen in die Röhre.


    Republic First Bancorp - Ende April war es dann so weit.


    Grund: Kursverluste bei Staatsanleihen.


    Ein Crash mit Voranmeldung, wenn man den Aktienkurs (von 1,5 Dollar runter auf 2 Cent) sieht.


    Sehenswert:


    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    von den 110 g zieht bitte 1/5 ab, da es nicht in Deutschland lagert.


    Und was die Bundesbank "besitzt" könnt ihr auch getrost abziehen, denn diese schreibt rote Zahlen. Da wird das Gold schneller verkauft werden, als ihr es für möglich haltet.


    Und wie viel "Papiergold" unter dem dann verbleibenden Anlagegold ist, das wird sich auch noch zeigen.


    Am Ende bleiben ganz sicher das Schmuckgold und das Zahngold.

    Dass natürlich in einem Bankschließfach nur vor normalen Einbrechern, nicht aber vor der räuberischen "Krake" sicher ist.

    Doch, die haben sie. Nur eben (wiederum über die gesamte Branche und meiner Ansicht nach) ein Vielfaches davon als Buchverlust, der dann schlagend wird, wenn sie die Anleihen vor Fälligkeit verkaufen müssen.


    Und laufende Zinsverluste, wenn es ihnen nicht mehr gelingt, ihren Kunden weniger Zins zu zahlen, als die aus den Anleihen, die sie mit Kundengeldern kauften, bekommen.


    Durch eine Nullzinspolitik wurde das gesamte Bankgeschäft ad absurdum geführt und der Bankensektor in Summa in extrem langlaufende Staatsanleihen getrieben. Und weil die Zinsen seitdem sehr schnell gesteiegen sind, sind diese Anleihen stark im Kurs gefallen. Und die Banken als Gesamtbranche gesehen, damit in der Illiquidität oder einen dem sehr nahe kommenden Zustand.


    Das war von vorne herein absehbar.


    Die klassische Liquiditätsfalle aus Zinsschwankungsrisiko, das man eingeht, wenn die Fälligkeiten der aufgenommenen Mittel uns der daraus eingegangenen Anlagen zu stark differieren.


    Das ist mit der gröbste, bekannteste und offensichtlichste Fehler, der im Bankengeschäft passieren kann der wegen seiner Bekanntheit auch seit über einem Jahrhundert an Universitäten gelehrt wird und dessen Begehen daher die Grenze zur Absicht meiner Ansicht nach bereits erkennbar überschereitet.


    Es ist in meinen Augen nichts anderes, als institutionalisierte Angestelltenkorruption leitender Angestellter, um Aktionäre, Teilhaber und Kunden zu bestehlen. Und der Gesetzgeber schützt und fördert die Täter, die sich ihre Taschen mit überhöhten Gehältern und unrealistischen Bonuszahlungen füllen, durch Aufweichung der Bilanzstandarts. Ob gewollt oder ungewollt - keine Ahnung.


    Wenn man das so sieht, wie ich das sehe, dann leben viele Banken (und im MIttel und über alle gerechnet, die ganne Branche) wohl von ihrer Substanz und von ihren Kundengeldern.


    Das aber ist, wieder um nur in meinen Augen und daher bitte nicht als Tatsachenbehauprung interpretieren - nicht das einzige mögliche Problem.


    Immobilienkredite, privater und gewerblicher Objekte beispielsweise ist auch so ein Riosiko. In China kann man ein Lied davon singen; aus den USA und aus Europa gibt es da noch weniger konkrete Infos, was aber - wiederum meiner Ansicht nach - nur sagt, dass hier die Verluste noch trickreich versteckt werden können, während das in China so einfach nicht mehr geht.


    Am Ende, so sehe ich das, stellt der Artikel die falsche Frage, weil man nun von "sicher" in diesen Kontexten beim allerbesten Willen nicht mehr reden kann.

    Wie sicher ist unser Vermögen bei einer Bank?


    Die Frage ist ganz schnell beantwortet, sofern es stimmt, was Markus Krall und andere behaupten. Dem Sinne nach sagen sie, dass das Eigenkapital des gesamten Bankensektors durch die Buchverluste, die banken mit ihren Staatsanleihenkäufen gemacht haben, mehrfach aufgebraucht ist.


    Rechnisch und statistisch (also über alles gesehen) ist der "gesamte Sektor" als solcher pleite.


    Jedoch: einzelnen Banken können hiervon auch nicht betroffen sind.


    Konkurs anmelden müssen sie dennoch nicht, da Buchwertverluste bei Staatsanleihen bilanziell nur dann Berücksichtigung finden, wenn diese verkauft werden sollen oder müssen.


    Jeder muss entscheiden, was er glaubt und wie er die Bonität seines Geschäftspartners bewertet oder einschätzt.


    Vorsicht und vorher gut prüfen ist immer angebracht.


    Wenn ich einen Gegenstand kaufe, prüfe ich nur einmal. Beim Kauf. Richtig geprüft reicht das.


    Wenn ich eine Geschäftsbeziehung unterhalte, reicht einmal prüfen nicht!

    China-Fakes, das ist logisch bei den Preisen.


    Genau wie bei den Unzenbarren der Perth-Minth.


    Wer sowas über Ebay kauft, der hat ein deutliches Problem im Kopf.


    Unter 22 Euro je Unze, das sind ja noch weniger, als 2023er Preise.


    Gier frisst Hirn. Das war schon immer so.


    Die 43 Guldenmünzen werden im Gegensatz zu diesem Fake-Silber echt sein. Und mit hoher Wahrscheinlichkeit auch geliefert werden, ansonsten: schnell Geld zurückholen. Geht ja bei Paypal-Zahlung.


    Ich brauche zur Prüfung auch keinen Magneten, Klangprobe reicht. Satz Ohren habe ich immer dabei :)

    Volatiler Silbermarkt verunsichert Anleger


    Was soll ich dazu sagen?


    Es geht schon damit los, dass der Silberpreis derart schnell gestiegen ist, dass so viele Private ihre Bestände auf den Markt werfen. Ein Beispiel: Ebay-Artikelnummer 355654958672

    Silberpreis bei Auktionsende: etwa 26,40 Euro/Unze.

    Silberpreis für den Käufer (inklusive Versand):

    147€/(4,6*(43/31,1035)Unzen) = 23,11 Euro je Unze = 87,6 % vom Spotpreis.


    Schaut man sich die Münzen genauer an, dann stellt man fest, dass da jemand gesammelt, und sicher keinen Schrott zusammengetragen hat. Sowohl total abgenutzte, als auch stark beschädigte oder erkennbar geputzte Stücke konnte ich nicht feststellen. Und selbst wenn: Es ist bei dem Preis doch egal.


    Die Stückelung, 4,6 Gramm Feinsilber je Münze ist zudem ideal für Währungskrisenszenarien und eine gute Ergänzung des Notgroschens aus Goldmünzen im Gewicht zwischen drei und acht Gramm.


    Unzen sind da vielleicht viel zu groß. Selbst Silberzehner (vom Feingewicht identisch mit den Vereinsthalern des deutschen Münzvereins, stellten damals, als sie noch als Geld umliefen mehrere Tageslöhne eines "Normal- oder Durchschnittsbürgers" da.


    Zurück zum Silbermarkt:

    Investmentnachfrage ist nicht Verbrauch. Insofern wird eindeutig mehr produziert, als verbraucht. Investmentnachfrage ist Spekulation.


    Zur Silberproduktion:

    es gibt, anders als beim Gold, keine Untergrenze bei den Produktionskosten dort, wo Silber bei der Verhüttung von beispielsweise Kupfererz oder beim Recycling von Metallschrott aus Kaben und Elektrogeräten anfällt. Das Silber liegt bei der Elektrolyse hoch konzentriert im Anodenschlamm.


    Zur industriellen Silbernachfrage:

    ich kann keinerlei nachhaltige und freiwillige Nachfrage erkennen, die in gesunder Relation zu den geförderten Mengen steht. Das, was in grüne Technologien geht, das ist staatlich erzeugte und erzwungene Nachfrage. Für mich sind darauf basierende Prognosen Hirngespinste, die auf Dauer keinerlei Bestand haben werden, weil sie in der derzeit angewendeten Form auch hochgradig unwirtschaftlich sind und die Netzstabilität gefährden.


    Zu China:

    wenn der Staat den Bürgern dort rät, Silber statt Gold zu kaufen, dann reden wir vom selben Staat, der es zugelassen hat, dass Chinesen sich in Erwartung steigender Immobilienpreise Dollars geliehen haben, unter anderem um ganze Städte zu bauen, die völlig unbewohnt sind. Mit der Folge, dass die USA die Zinsen bewusst hochhalten, um China so zu grillen und zu rösten, bis es steinhart und schwarz ist, reißt und vom Spieß ins Feuer fällt. Das spricht nicht für die wirtschaftliche Expertise der chinesischen Regierung und ihres Apparates. Ganz im Gegenteil.


    Unterschiede Gold/Silber

    Die Sache mit dem Gold ist eine ganz andere Nummer, das wird kommen. Und davon gibt es so viel, dass man Silber als Handelssilber oder als Währungsanker nicht mehr benötigen wird. Anders wird das dann sein, nachdem neue, auf Gold basierende Währungen kommen und die Bürger nur das anerkennen, was sie in Händen halten werden. Dann braucht man Silber für die Scheidemünzenproduktion. Ob und wann das passiert, steht jedoch in den Sternen.


    Anders, als es auch bei Silber lange Zeit der Fall war, ist Gold meiner Ansicht nach immer Geld gewesen und wird es nun in stärkerem Maße wieder.


    Jedoch:

    Silber gehört dazu (Divesifikation)


    Denn:

    erstens kommt es anders und zweitens als man denkt.


    Am Ende reicht es auch, wenn man es halbwegs "richtig" gemacht und nicht alles Ersparte verloren hat.


    Und genau wie Gold und auch alle anderen unverderblichen Güter, bewahrt (ganz oder teils) oder mehrt (je nach Einstiegs- und Verkaufskurs) auch Silber das darin investierte Kapital.