Beiträge von mesodor39

    Georg III, 2 Pence 1797 - Das Schwergewicht

    Zusammen mit dem 1797er Carthwheel-Penny ist es die erste offizielle Kupfermünze Großbritaniens, die mit einem Prägeautomaten geprägt wurde, der seine dazu notwendige Kraft durch eine Dampfmaschine erhielt. Und das 2-Pence-Stück von 1797 ist die schwerste, jemals geprägte britische Kupfermünze. Superlative ohne Ende - beliebt war sie nicht, daher wurde sie nur 722.000 mal im Jahr 1797 geprägt.

    Diese Münze stammt aus dem ersten Auftrag der königlichen Münze für die Soho-Prägeanstalt, die erste mit dampfmaschinenbetriebenen Prägeautomaten arbeitende Münzanstalt der Welt. Da der Materialwert der Münzen dem Nennwert entsprechen sollte, ist diese Münze ungewöhnlich groß und schwer. Sie ist aus Kupfer, wiegt (Soll-Gewicht) 56,7 g (2 Unzen) und hat einen Durchmesser von 41 mm. Die Ränder lassen die Münze Wagenrädern ähneln, daher bezeichnete man sie als „Cartwheel“.

    Durch die Massenproduktion der Cartwheel Pennies aus 500 Tonnen Kupfer wurden bis 1799 45.000.000 Münzen des Jahrgangs 1797 hergestellt. So wurde dem Kleingeldmangel entgegengewirkt. Die Wirtschaft belebte sich daraufhin deutlich. Nach den 1797er Prägungen folgten in den weiteren Jahren (1799, 1806, 1807) noch weitere Prägungen mit anderen Motiven.


    Kommentar: Möglicher Weise hat, das ist keine Übertreibung, hat genau diese Belebung der Wirtschaft mit den Ausschlag dafür gegeben, dass Großbritannien Napoleon um 1805 auf dem Meer besiegen konnte. Wirtschaft ist immer die Fähigkeit zur Produktion. Je mehr Ressourcen eine Wirtschaft hat und je leistungsfähiger sie ist, desto mehr Produktionskapazitäten hat sie. Letztere werden in Kriegszeiten teils in Richtung Rüstung umgeleitet. Dafür aber muß man sie erst mal haben und optimieren. England kämpfte ab dem Ersten Koalitionskrieg (1792-1797) an der Seite anderer europäischer Mächte gegen Frankreich, das sich auf dem Weg zur imperialen Macht Napoleons befand. Und das ging bis 1815 so weiter.

    Kurz zur Erhaltung: die ist so "gut" oder "schlecht" wie man sie - meiner Ansicht nach - sie besser nicht oder kaum bekommt. Aufgrund von im Zuge einer "Marktforschung" von mir gefertigten Vergleiche mit mir bekannten, NGC-geslabbten Prägungen, die jeweils einen sehr kleinen Ausschnitt der Britannia vergleichend zeigen, kann ich diesen Vergleich ziehen. Um was vergleichen zu können mussten viele Fotos aufgehellt und scharfgezeichnet werden, wobei erstaunliches zu Tage trat. Veröffentlichen möchte ich hier nichts, außer die beiden, von mir gefertigten und nachbearbeiteten (aufgehellt, scharf gezeichnete, mehr Farbe) Fotos. Gekauft auf 2 BS. Nummer 2473802110. Da ist auch ein Video bei. Der Prägeglanz ist echt. Vielleicht war es ein Erstabschlag oder eine PP. Der Rand weist auch einen deutlichen Glanz auf. Beim direkten Vergleich gab es einige Stücke, die MS 64 hatten und dem Anschein nach teils deutlich schwächer waren. Das Thema Tauchung, abgerissene Münzhaut und mechanische Überarbeitung von Münzen ist gerade bei diesen Münzen ein großes Problem.


    Beide Fotos sind überarbeitet (Kontraste hoch, scharfgezeichnet, Helligkeiten hoch), damit man die Darstellung, aber auch kleinste Zirkulations- oder Handlingspuren optimal erkennt. Nr. 5385 ist so, wie sie ankam. Nr. 5426 ist nach einer Nacht in Flüssigparaffin (um die Patina wegen vermuteter Albenlagerung zu härten) und anschließender Reinigung (mit einem nicht kratzenden Schwamm und einem speziellen Spülmittel und sehr viel Wasser), um die Münze zu entfetten und Anhaftungen vom Handling (Fingerschweiß, Salze usw.) zu beseitigen. Auf dem Video sieht man ja, dass die Münze mit Fingern berührt wurde. Auch im entfetteten Zustand weist sie noch viele Reste des Original-Stempelglanzes auf. Die Münze wurde entweder mit einem polierten oder sehr neuen Stempel geprägt. Mit dem Stück bin ich sehr zufrieden. Für eine Kupfermünze dieser Größe und dieses Alters ist sie extrem gut. Viele angeblich "prägefrische" Gold- und Silbermünzen aus dieser Zeit zeigen deutlich weniger originale Prägedetails wie Kippglanz oder vorhandene, feinste Details.


    Ich würde der Münze ein vz+ oder "vz-St" geben.

    Doch

    Dann ran an den Speck.


    Nur mal so am Rande: es gibt Anlagemünzen zu 5 Unzen mit geringeren Auflagen für um die 400 Euro das Stück. Die sind schöner anzusehen und immer noch sauteuer. Für das Geld der St-Unze kriegt man schon einen Kilo-Kookaburra in PP mit 1.000 Stück Auflage. Also mehr das 32-fache Silber bei doppelter Auflage.


    Ich kennne so Auktionen: da reagieren sich nur Leute, die das im Moment unbedingt haben wollen, aneinander ab. Der Kick ist für den Sieger folgender: es zu kriegen. Der Rausch des Sieges. Eine Trophäe. Und für viele Spaßbieter ist der Kick, doch noch einmal überboten worden und von bezahlen "erlöst" worden zu sein.


    Psychospielchen.


    Wer bei sowas mitmacht, weiß auch nicht mehr - ganz im Gegenteil: jeder glaubt, der andere wisse was, weil: sonst würde der ja nicht mitbieten. Nur Was? Es "muss" ja was dran sein, das man nicht weiß, sonst würden sich alle anderen nicht so drauf stürzen.


    Klar ist da gehörig was dran: jede Menge maskierte und sich in Form ständig steigender Gebote manifestierende Dummheit. Wie bei jedem Hype. im Großen (Finanzmärkte, Kunstmärkte, Hobbymärkte) wie in kleinen (solche Auktionen eben). Ein paar "Tulpen" gefällig? Da sind sie....

    Zengiden: Lu'lu'ids Badr al-Din Lu'lu AE Dirham AH 631 (1234/35 AD)

    Viele Münzen waren viel besser, bevor sie in den Boden kamen und dort ein paar hundert oder tausend Jährchen lagerten. Das sollte man stets im Hinterkopf behalten. Was ist prägebedingt, was Lagerungsbedingt?

    Die Römer hatten viele ihrer Münzen aus Messing, Bronze und Kupfer deutlich besser ausgeprägt in dem Sinne, dass sie verbrauchte Stempel und Urwerkzeuge früher ersetzten, als die Byzantiner und viele andere mittelalterliche Reiche.

    Bei dem kommt noch hinzu, das nahezu alle Stücke "kaputtgeschruppt & totgereinigt" wurden. Da muss man kleinere Brötchen backen und immer noch sehr lange suchen und (was mich angeht) irgendwann den Kompromiss machen oder weiter zusehen....

    1 x wie fotografiert (so sieht es auch das Auge) und 1 x sehr deutlich nachbearbeitet (jede Seite unterschiedlich), damit man mal wirklich was von der Substanz der Münze drauf erkennen kann.


    Kein Vergleich zur Bronze des Caracalla aus Mysien uns vielen anderen hier von mir vorgestellten Münzen aus Kupfer, Bronze, Messing oder sehr geringhaltigem Billion. Dennoch: mir gefällt er, relativ zu dem, was man sonst sieht, außerordentlich gut. Viel Freude beim Betrachten!

    Da sieht man was gehen kann, wenn die amerikanischen Fettfinger nicht an die Tastatur dürfen.

    die "Fettfinger" haben Ende letzten Jahres / Anfang dieses Jahres nicht nur die Goldlager in London geplündert, sondern auch die Silberlager. Angeblich wegen Angst vor Zöllen. Oh Wunder.


    Die, die jetzt "short" sind dürfen sich nun "freikaufen" oder "physisch eindecken". Und so den Preis weiter treiben. Je höher der Preis steigt, desto mehr geht denen der A... auf Grundeis!


    Und wenn alle "Hasenfüße" raus sind, dann sehen wir, ob es Kaufpanik (Eindeckngskäufe) oder echte Nachfrage war.....


    Einige "Shorties" kriegen sicher "Margincalls" und deren Verträge werden denen "weggenommen". Dann aber hat eben ein Anderer das Problem mit den weiter steigenden Kursen. Denn irgendjemand ist "long" und wil viellicht "sein Metall" haben.


    Sieht so aus, als ob die Kohlen schön durchgeglüht sind und bald das "Grillfleisch" aufgelegt wird.....


    Kein Mitleid mit denen!

    Ja, die Shortseller, die reiten nun Geistern hinterher.....


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    zumindest die, die es nicht früh genug haben sein lassen :)

    40 USD sind nichts.


    Um 500 vor Christus musste man für eine Drachme einen Tag lang arbeiten. Um 800 nach Christus gab es für vier bis acht Pfennige, ca. 10 bis 20 Gramm Silber ein ganzes Rind. Ein vierbeiniges Rind, kein zweibeiniges, wohlgemerkt. Das nenne ich wahrhaft hohe Silberpreise.


    2 Kugeln Eis für 1 Gramm Silber im Verkauf als Schmelzsilber - sowas lasse ich mir gerne gefallen. Das ist schon OK so. Derzeit ist der absolut unterste Preis für sehr gutes Speiseeis 1,70 Euro je Kugel....


    50 Kugeln für den Heiermann (7 Gramm fein) macht 340 die Unze - dann lacht das Herz!


    Soviel hatte es in frühen Kindertagen schon mal für den Heiermann gegeben, allerdings war da nach damaligen Preisen nur für 1,20 bis 1,50 DM Silber drin....


    Ich denke, das ist noch ein langer, steiniger Weg.

    Die Gold-Kupfer-Ratio beträgt 1:756 und die Gold-Silber-Ratio beträgt 8,55.


    Kupfer ist im Verhältnis zu Gold sehr niedrig und im Verhältnis zu Silber niedrig bewertet. Demnach müsste man (mit den entsprechenden Möglichkeiten an der Hand) Kupfer den Vorzug vor Silber und erst recht vor Gold geben.


    Leider habe ich keine Kupfer-Platin-Ratio gefunden.


    Ich weiß aber, dass die Gold-Platin-Ratio mit derzeit 1:2,51 immer noch viel extremer in Richtung Platin ausschlägt, als die Gold-Kupfer-Ratio in Richtung Kupfer. Das "Beste" hat man beim Platin allerdings verpasst. Sei es drum.


    In dem Wissen denke ich, dass eine Investition für Privatanleger in physischem Platin immer noch viel erfolgversprechender und vor allem sicherer ist, als eine "Investition" im Metall Kupfer, weil beim Kupfer immer noch Stellen zwischengeschaltet sind, die Lagerkosten erheben oder ausfallen könnten mit der Folge, dass das Investment verloren ist und sich langfristig stetig verteuert. Es sei denn, man ist Schrotthändler oder man lagert Schrottmetalle oder Fertigwaren selbst. Dann sieht das ganz anders aus.


    Klar: man kann auf den weiteren Ausbau der Solartechnik spekulieren. Und wenn es "rumpelt" (Krieg) braucht man Kupfer und Nickel ohne Ende. Im letzten Fall hat man dann bei Rohstoffen das Problem, das man, wenn es spitz auf Knopf steht "ausgekauft" wird. Und daran ist dann sehr wahrscheinlich kein Vorbeikommen möglich.


    Bei Aktien ist das wieder anders und vielfach komplizierter. Da gibt es verschiedene Philospphien und Strategien. Mir persönlich ist das in Anbetracht der weltweiten Veränderungen und der weltweiten Verschuldung zu komplex und daher zu riskant. Es gilt die Regel: ich kann sehr oft 20, 30 oder 100 Prozent gewinnen; bei 100% Verlust sind alle vorherigen Gewinne inklusive Startkapital ausradiert. Klar kann man immer mal wieder Geld vom Tisch nehmen und es in Münzen oder Barren investieren. Aber wer tut sowas, wenn er mit Aktien dauernd Gewinne erzielt, die deutlich oberhalb der Zuwächse von Edelmetall liegen? Fast keiner, der sich klar bei Verstand glaubt, tut das....


    Und alle anderen mit geringeren Zuwächsen, speziellö die, die schon lange dabei sind, sind in meinen Augen nicht klar bei Verstand in dem Sinne, dass sie objektiv handeln, denn: würden sie objektiv handeln, dann wären sie in Kenntnis ihrer aus ihrem Anlageerfolg herleitbaren Fähigkeiten und Defizite bereits großteils in physischem Metall.


    Da geht aber noch was:


    Im Internet sehe ich öfters Videos von Leuten aus dem "Edelmetallumfeld". Wie man beispielsweise einen Dirk Müller mit seinen Fonds einordnen kann (persönliche Wertung), darüber braucht man hier meiner Ansicht nach kein Wort zu verlieren. Sowas meine ich nicht. Der ist ehrlich i.S. von transparent. Das und dass auch Scheitern dazu gehört, das muß man ihm zugute halten.


    Und auch hier kann man noch deutlich nachlegen:


    Ich meine die angeblich erfolgreichen "Marktschreier", die in meinen Augen im Ergebnis ihrer Empfehlungen und vorgegebenen Handlungen Rosstäuscher, Verlusteverstecker und "Reinreiter" sind. Das sind die in meinen Augen Verführer, die Anleger teils absichtlich ruhinieren. Wisst ihr, wie ich die erkenne? Ganz einfach: die haben einen Goldanteil und einen Aktien- oder Investmentanteil. Und dann vergleichen sie und stellen fest, dass sie ihre "Gewinne" ja nicht enthnehmen müssen, weil ihre "Gold- oder Edelmetallquote" im Portfolio ja größer geworden ist (wie soll sowas gehen, wenn sich das Metall nicht vermehrt? doch nur indem die anderen Anlagen relativ zum Metall entwerten?). Die allergrößten - in meinen Augen Rosstäuscher - gehen sogar hin und reduzieren ihre Edelmetallquote zu Gunsten von ihren Aktien- und Anleihenquoten.


    Vorsicht vor denen!!!!!


    Leute, die fangen zur Zeit "X" an und sagen: das lassen wir im Gold, für den Fall.... Dann wurschteln sie rum und der Goldanteil wird mit der Zeit "X+n" größer. Da haben die doch partiell bereits ihren "Fall". Und dann liquidieren sie, werfen schlechtem Geld gutes hinterher. Und marginalisieren im Ergebnis ihre "Sicherheit" am Ende hängen die im Fall einer galoppierenden Inflation mit 99+x Prozent "in den Seilen".


    faktisches Ergebnis: Totalversagen.


    Ich glaube nicht, dass ich weit überdurchschnittlich klug bin. Ich vermute aus diesem Grund hier bewusstes Steuern und Reinreiten von Anlegern durch viele (nicht alle) solcher "Influencer".


    Diese Leute sind meiner Vermutung nach möglicher Weise zu einem bedeutenden Prozentsatz nicht unfähig, sondern sie machen das absichtlich, denn sie dienen fremden Interessen, indem sie Anleger bewusst manipulieren.

    Nach der Nummer sind dieses Jahr auch POG 4000 Euro drin:


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    Das mit der März-Gesichtsbräune war bei weitem nicht der Höhepunkt der Demütigung der EU-Vertreter.


    Die absolute Herabsetzung aller zuvor "hoch gelobter" EU-Vertreter ist in dem zu erblicken, was er zu der EU-Ratspräsidentin gesagt hatte (direkter Machtvergleich)......



    Dabei blieb es aber nicht.

    Die Sache mit der "Waffenstillstandsnummer" und wie er da dem Bundeskanzler korrogiert - das vor aller Weltöfferntlichkeit. Das saß sowas von.


    Wer solche "Freunde" oder "Verbündete" hat, der braucht wahrlich keine Feinde mehr. Aber mal ehrlich: wenn der Kanzler vorausschauend gewesen wäre, hätte er´s Maul gehalten. Und sich und seinem Land die Demütigung erspart.

    das hat ganz andere Gründe. Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser. Und genau das passiert beim Umschmelzen.

    "Entgegen der eher finsteren Einschätzung vieler Foristen halte ich nb. die ebenfalls hohe Gewichtung von Immos für richtig aus eigener Erfahriung:

    Seit über 50 Jahren wohne ich in meinem stattlichen Eigenheim in hochklassiger Bauweise. "


    Vor 60 Jahren war das ja auch eine andere Sache als heute, und um die Zukunft braucht man sich nicht mehr viele Sorgen machen wenn man keine mehr hat

    Ja. So weit ist das noch OK.


    Jetzt aber kaufen, um an andere vermieten zu können - warum sollte man das vor einer gewaltigen Rezession tun? Man hält jetzt sein "Pulver" richtig trocken.


    Wenn es dann irgendwann heißt: "Seit über 50 Jahren wohne ich in meinem nun staatlichen Eigenheim in hochklassiger Bauweise."


    dann kann man zumindest sagen:


    "wenigstens 50 Jahre anständig (und mietfrei) gewohnt......"


    Auch sowas ist besser, als nichts. Wer konnte sich schon 50 Jahresmieten sparen?

    Der "Trick" bei manchen "Stable-Coins" ist, dass sie (sofern sie sich das Geld nicht direkt einstecken und die Dinger wirklich mit kurzlaufenden Anleihen hinterlegen) euch die Zinden nicht auszahlen, Die behalten sie selbst.


    Meine Meinung: Wer sowas kauft, der sitzt auf Staatsanleihen (die er nicht will), und wird um die Zinsen oder schlimmstenfalls sogar direkt um sein gesamtes Kapital gebracht. Für mich sind das Produkte für Deppen.


    Gold steigt leicht an – US-Inflationsdaten im Fokus




    Edel Man: Kurz zum Max Otte: der rechtfertigt sich in einem Video, weshalb der Berkshire nicht verkauft hatte, als sie nahe am fairen Wert waren.


    Ja, so ist das: einen Fehler gemacht, sich gerechtfertigt und festgehalten und den Fehler nicht berichtigt und schon ist da Fehler Nummer zwei....


    Das ist in meinen Augen irrational und inkonsequent. Vorsicht! Genau gucken, wie das weitergeht. "Müllert" es hier auch bald?


    Die 10 Prozent per Anno hätte man auf lang auch mit physischem Gold außerhalb der USA gehabt. Was hat Buffet gemacht: verkauft, was er für risikoreich hielt und die Kohle in US-Staatsanleihen. Alles Gut, alles Schön. Für die USA.


    Nur: dann kann man als Aktioinär direkt den ganzen Laden verkaufen, warten bis es crasht, sich deren "Rest-Verlust" auch noch ersparen und dann, wenn der Anleihen verkauft um Aktien zu kaufen - reingehen. Bis dahin verpasst man nichts. Außer wahrscheinlichen Velusten.


    Für US-Bonds brauche ich das Wissen und Marktgespür von Buffet nicht.


    Und für Anlageerfolg brauche ich keinerlei Rechtfertigung.


    Die Globalisierung und der internationale Handel werden gerade extrem erschwert und behindert und auf das absolut notweniige Minimum reduziert. Abitrage-Gewinne durch Lohndifferenzen werden durch Zölle und sonstige Handelsschranken extrem beschnitten oder in ihr völliges Gegenteil verlagert und Geldströme willkürlich umgelenkt.


    Bei sowas will keiner investiert sein, ehe man nicht erkennt, wer die Schwächsten waren, die dann am ersten draufgehen. Und da werden viele bei draufgehen.


    Wer Kurseinbrüche, schwere Turbulenzen, eine Rezession oder gar gewaltige Umbrüche, wie man sie alle hundert Jahre oder seltener hat, erwartet, der liquidiert den Fonds und geht selbst in Cash oder im letzten Fall mit 80% + X direkt physisches Gold.

    Sizilien - Himera Hemilitron 415 - 409 vor Christus, VS: Nymphenkopf , RS: 6 Perlen in Kranz

    60 Euro + Versand - Da kann man kein "Stempelglanz-Stück" erwarten. Dennoch: sehr weit überm Durschschnitt und nicht kaputtgeputzt oder zu Tode gereinigt (wie so oft). Ganz klar (Lehm- oder Tonanhaftungen) ein Bodenfund. Warum auch immer werden derzeit viele Stücke angeboten. Nur die Qualität (Erhaltung, Reinigung), die lässt meist sehr zu wünschen über. Mit meiner Kamera extrem schwer zu fotografieren; aus Auktionsbesichtigungen weiß ich aber, dass diese Münze, richtig abgebildet, optisch sehr viel hermacht - genau wie beim Betrachten bei Tageslicht und mit einer guten Lupe. Sehr schön bis vorzüglich oder fast vorzüglich - irgendwo dort liegen wir hier (konservativ bewertet) hier ungefähr.

    Hier mal wieder was numismatisches, vz-st oder besser. Die beiden Perser-Drachmen sind stempelgleich. Der Dirham ist einfach nur weit überdurchschnittlich gut erhalten. Was man bei dem Dirham in den Feldrn sieht, das sind keine Kratzer, sondern es ist erhaben, weil mit geprägt. Die drei Silberlinge (4,18g, 4,17g und 2,93 g) haben alle ihr Sollgewicht und liegen sehr nahe am oberen Bereich dessen. Daher vermute ich weder Beschnitt, noch Befeilung.


    Die grüne Römerbronze (moesia Inferior, Caracalla, etwa vz) hat eine nahezu prefekte Malachitpatina. Sie zeigt, für Bronzen mit Malachitpatina selten, teils noch die für Heißprägungen typischen Prägeriefen und die Spuren der Graviereisen beim Gravieren bzw. Nachschneiden der eingesenkten Details.


    Viel Freude beim Betrachten.

    ....Natürlich wird das Portofolio eines Normalbürgers anders aussehen als bei einem Grossinvestor......

    Das tat es übrigens schon immer.


    Die gute Nachricht:


    Als "Normalbürger" und Einzelindividuum hat man Möglichkeiten der Anlage in Dinge und das ohne deren Preis hochzutreiben, die der Summe aller anderen Normalbürger oder auch nur mehreren gleich agierenden Großinvestoren schon allein aufgrund der Limitierung von Gütern verwehrt bleiben.

    ja, das kann man durchaus so sehen.


    Momentan sind die Rahmenbedingungen doch so, dass man den Besitz von Waren mit verlässlich hoher Wertdichte (also physische Industrie- und/oder Edelmetalle) deutlich höher gewichten sollte, als man das vor 20 oder 30 Jahren noch für sinnvoll erachtet hat.


    Zur geopolitischen Situation und zum Goldpreis und der Nachfrage der ZB´s:

    Das ist alles gut und schön.


    Ich ziehe folgendes in Betracht: Da, wo es richtig knallt, wenn es denn richtig knallt, läuft es im Ergebnis darauf hinaus, dass gehortete Gold dann dafür verwendet werden wird, Silber physisch oder direkt in Form von Waffen zu erwerben, wenn es für die Landeswährung oder die Währungsreserven des Landes das nicht gibt, was und wovon sie am meisten und zu nahezu jedem Preis haben wollen.


    Dass man überhaupt nicht an sowas "verdienen will", besagt noch lange nicht, dass es am Ende nicht genau darauf hinauslaufen könnte.


    Unbeschadet dessen bin ich der Auffassung, das es innerhalb der vorstehend umrissenen Gruppe an Waren, an denen Besitz möglich und praktikabel ist, genügende Möglichkeiten der Diversifikation gibt, sofern man sich nicht durch Steuern in seinen Entscheidungen steuern lässt. Ohne dass man anderswo wirklich was verpassen muss.

    Grünspan beim 625er Silber löst sich mit der einfachen Aluminiumfolie/heisses Salzwasser-Methode. Anschließend einfach mit klarem Wasser abspülen und Trocknen. Sehen danach aus wie der Raiffeissen von mesodor aus.

    eben nicht. Weil es eine Redux-Reaktion ist. Och löse nur den Schmodder mit einem Gemisch aus Natron, Frosch-Spülmottel und kochend heißem /nicht: kochendem) Wasser. Die Münze ist dabei in Spülmittel (ohne Natron getaucht) und mit Küchenpapier umhüllt, damit das noch feste Natron keinen Kontakt mit den Metalloberglächen (Kratzer) kriegt. Dann mit einem nassen, in dieser heußen Lösung getasuchten sauberen, nicht-kratz´zenden Schwamm abtupfen, mit viel Wasser abspülen und vorsichtig mit sauberem Handtuch abtupfen. Nie reiben!

    Bei Chlorifkorrosion gibt es zwei Möglichkeiten:


    (1) das Zeug mit Säuren runterätzen. Das hinterlässt bleibende Spuren


    (2) das Silberchlorid reduzieren. Auch das hinterlässt Spuren.


    Den Neuzustand oder das, was dem optisch gleich kommt kriegt man, anders wie bei Alben-Schmier auf Münzen oder durch Weichmacher herausgezogenem Kupfer (grüner Schmier) nie wieder hin.


    Und ich weiß, wovon ich schreibe.


    Die gereinigte Silbermünze sah genau so aus, wie das Beispielfoto einer mit Schmodder drauf (aus dem selben Lot stammend). Das Goldstück war seit Ende der 60er Jahre in der Original-PVC-Hülle.

    Diese war 2018 bereits brüchig und die entnommene Münze fleckig und klebrig. Tauchbäder kamen in meinden Fällen nicht zum Einsatz. Uktraschall auch nicht. Damit (Chemie und Kavitation) macht man Münzen und deren Oberflächen/Münzhaut nur kaputt. Und lagert zum Teil gelöste und sich dann abschlagende Metalle um (Punkte/Tauchpocken).

    https://www.goldseiten.de/artikel/665745--Das-Salz-in-der-Suppe.html


    Einspruch:


    Der "Tenbagger" beim Silber (oder wie beim Gold "Hundredbagger") ist das Metall. Für manche ist es das, was physisches Silber angeht, bereits jetzt.


    Gold- und Silberminen sind entweder Gold- und Silbergruben oder manchmal auch Löcher, auf denen Dummköpfe, Schwätzer oder Betrüger sitzen. Demzufolge sind Minenaktien entweder sprudelnde Geldquellen oder gnadenlose Geldvernichter.


    Das Salz in der Suppe sind die Metalle.


    Aktien können Turbolader, Boosterraketen oder auch halluzinierende Drogen sein. Die Erfahrung zeigt, dass mehr als 9 von 10 Anlegern nominal mit Aktien Geld verlieren.


    Real sind es weitaus mehr.