Hallo zusammen,
ich habe mich neulich mit jemand unterhalten, der sein Geld sowohl in Gold und Silberbarren anlegt (Krisenwährung). Er legt das, wie viele Personen zu Hause in den Tresor, damit die Bank davon nichts mitbekommt.
Als wir auf das Thema Gold- und Silberkurs und den damit verbunden Gefahren zu sprechen kamen, meinte er, dass er neben Gold und Silberbarren noch Geld in Form von 10 Euro Gedenkmünzen (925er Silber) in ST anlegt (nur diese Münzen wo er für 10 Euro eine 10 Eurogedenkmünze bekommt z.B. bei MDM). Er meinte unabhänig vom Gold und Silberkurs (d.h. wenn einmal der Gold- und Silberpreis einbrechen würde) hätten diese Münzen ja immer einen ihren Nominalwert. Würde es jetzt aber einmal zu einer Inflation kommen, dann hätten diese 10 Euro-Gedenkmünzen aus 925er Silber mit einem Gewicht von 18 Gramm im Gegensatz zu Geld in Scheinen immer noch den Silberpreiswert.
Wie beurteilt Ihr diese Aussage? Kann man bei 925er Silber in Form von 10 Euro Gedenkmünzen (Silber 925/Kupfer 075) das Material wirklich schon als Rohstoffanlage für Krisenzeiten sehen?
Wenn 1 Unze 999er Silber gerade 10,12 Euro Wert ist (d.h. 1 Gramm ca. 0,325 Euro) wie viel Wert ist dann eigentlich 1 Unze (bzw. 1 Gramm) 925er Silber - kann man das wirklich so sagen das 925er Silber dann nur 92,5% vom Silberpreis wert ist?
Bin mal gespannt wie ihr über die Aussagen meines Gesprächspartners denk? Ich halte mich bewusst mit meiner Meinung noch etwas zurück - wie gesagt es geht hier nicht um das Thema Barren oder Münzen sondern nur um dieser Aussage von ihm.
Grüße
Robin.71