Wieviei Glanz sollte man gebunkert haben?

  • Hallo
    Wenn ich hier mal kurz einwerfern darf:


    Es gab auch in der DDR alles/vieles. Nur eben nicht in der Kaufhalle. Dort haben sie ja auch kein gold/silber genommen. Über die richtigen Kontakte konnte alles mögliche beschafft werden um angenehm zu Leben. Genau so wäre es in einer Krise/Mangelwirtschaft.


    Desweiteren gibt es auch Menschen die in einer Krise viel Geld verdienen und daran interessiert sind dieses sicher anzulegen. Gold/Silber wird dann auch schwer zu bekommen sein.


    Wohl dem der welches hat.

  • Zitat

    Was hätte man in der DDR mit Gold kaufen können oder - noch viel entscheidender! - kaufen wollen? Wohlgemerkt obwohl natürlich Jedem klar ist dass Gold besser ist als Papier.


    Alles was es für Geld auf dieser Welt gibt. Aber das war garnicht nötig sein Gold dafür herzugeben. Wenn man D-Mark hatte funktionierte das genauso. In der Privatwirtschaft hat der Kapitalismus bestens funktioniert und zwar reibungsloser als heute. Ich war mittendrin. 8)

    Demokratie ist die Diktatur der Dummen (Friedrich von Schiller)
    Das Grundprinzip der Parteien-Demokratie ist, die Bürger von der Macht fernzuhalten (Michael Winkler)
    Wer die Zeichen der Zeit nicht erkennt, wird von ihr überrollt werden. 8o
    Wer Banken sein Geld überlässt, macht sich mitschuldig :!:

    2 Mal editiert, zuletzt von taheth ()

  • Das ist schon klar - nur dann ist man eben irgendwo auf dem Konsumdampfer unterwegs - und nicht mehr beim Thema "Krisenbewältigung".
    Mit Krise meine ich eher eine akute Zuspitzung eines Zustandes der nicht auf Ewig oder Jahrzehnte angelegt ist. Also sowas wie die Weltwirtschaftskrise, einen Krieg oder so ähnlich.


    Offen gesagt - bevor ich mich hinter einer Mauer wegsperren liesse die mich davon abhält für meine Arbeit einen angemessenen Lohn zu bekommen - würde ich nötigenfalls sogar mein ganzes Gold vor´m Durchschwimmen einer "Elbe" am Ufer zurücklassen. Ähnliches würde wohl auch gelten wenn ich die Wahl hätte ohne Gold abzuhauen oder mit Gold an der Lebensraumerweiterung bei irgendwelchen Nachbarn teilzunehmen.
    Womit man wieder bei der Frage wäre "Bei wieviel Kg fängt die Immobilie an".

  • Wenn man für ein dringendes Ersatzteil oder den Klempner ans Eingemachte gehen musste, hatte das schon was von Krisenbewältigung.

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  • Ich kann hier in dieser Diskussion nur eines wiederholen, was schon in einem anderen Beitrag geschrieben wurde. Wenn eine Krise kommt, dann braucht man sicherlich zusätzlich kleine Mengen an Edelmetall zum handeln bzw. überleben - wieviel das sein wird kann keiner sagen. Aber nur derjenige wird sein Kapital behalten z.B. nach einer Infaltion, der es schafft sein Kapital in Form von Edelmetallen durch die Krisenzeit zu behalten. Der wo das schafft, der hat auch noch was nach der Krisenzeit von seinem Kaptial.


    Zitat

    Original von Goldküste
    Danke für die sachlichen Beiträge. Habe das Buch auch gelesen. Leider meinen einige Poster, sie müssten beleidigend werden, nur weil andere Planungen nicht in ihre finanziellen Möglichkeiten passen.


    Ich finde solche Beiträge auch nicht besonders toll, da deine Frage ja wohl ernst gemeint war. Manche "Profis" empfinden solche Fragen als Kindergarten - aber diesen Leuten kann man nur sagen - warum spielt ihr dann in dem "Kindergarten" (wie sie es bezeichnen) mit indem ihr euch auf den Beitrag mit eueren Antworten einlasst? (Der Beitrag wir mit 3 Daumen nach unten bewertet und jeder schreibt trotzdem mit...) Versteht mich nicht falsch - wir sind alle eine Gemeinde von Edelmetallfreunden - die einen sind schon länger dabei und die anderen so wie ich z.B. erst seit neustem. Klar fragt der Änf´änger vielleicht das ein oder andere was er 10 Jahre später vielleicht nicht mehr fragen würde - aber ich möchte niemand absprechen, dass er seine Fragen nicht ernst meint. Und Leute wir waren ja alle mal Anfänger. Ich würde mich freuen, wenn mir die Profis hier sachlich weiter helfen, dass sich mein Wissen in diesem Bereich vergrößert.


    Zitat

    Original von Goldküste
    Fakt ist: Auch ohne äußeren Finanzcrash wird das staatliche deutsche Pyramidenspiel noch max. 10-15 Jahre so weiterlaufen. Auch ohne gesellschaftliche Umbrüche und Unruhen werden wir uns auf einschneidende, radikale Lebensplan-Änderungen einstellen müssen. Um keinen persönlichen Wohlstandscrash erleiden zu wollen, muss ich jetzt auch Konsum verzichten, um in Zukunft konsumieren zu können.


    Ich bin Mitte 45 und habe mich geistig bereits von meiner staatlichen Rente verabschiedet. Seit Jahren sorge ich mit Gold und Silber vor und bin auf dem Weg, sollte mir das System noch ein paar Jahre Zeit lassen, das persönliche Ziel zu erreichen.


    Wir haben nur die Wahl zwischen „mit heutigem Konsumverzicht vorsorgen“ und „Altersarmut“. Ich brauche nicht alle 2 Jahre ein neues Auto, der Computer ist auch im nächsten Jahr noch schnell genug und beim Konsumterror muß ich auch nicht alles mitmachen.


    Aber genau da liegt das Problem darin - so wie es jetzt zur Zeit läuft kann es nicht weiter gehen - das ein Computer nach ein paar Jahren veraltet ist, ein VW Golf, Opel Astra, Ford Focus heute mit etwas Ausstattung schon über 20000 Euro kostet... Irgendwann kann sich das ein normaler Arbeiter gar nicht mehr leisten. Und dann kommt der große Knall wenn wir massenweise "private Insolvenzen" haben. Meiner Ex-Freundin ihr Vater hat mal zur mir gesagt, dass man in Deutschland mal sein Einkommen nur noch für die Lebennotwendigen Dinge wie Miete, Lebenmittel, Strom, Heizung, Wasser ausgiebt. Wenn das so weiter geht, dann kann ich mir das gut vorstellen. Deswegen baue ich jetzt zusätzlich schon mal in Edelmetallen mir meinen Notrgroschen auf (so wie ich halt kann).


    Dein Einstellung zum Konzumvericht heute, dass wir im Alter noch leben können finde ich gut. Leider haben nur die wenigsten die Meinung. Eine Kollegin von mir, die aus Ost-Deutschland kommt hat eine knallharte Meinung - sie will jetzt endlich Leben und sorgt deswegen nicht vor. Sie sagt ganz klar, in Deutschland ist noch niemand verhungert - dann lebe sie im Alter halt von der Sozialhilfe d.h. auf unsere Kosten. Wenn jeder so denken würde - na Prost Mahlzeit Deuschtand...


    Zitat

    Original von Goldküste
    Gold und Silber werden ab dem Zeitpunkt X im Preis explodieren und es wird danach auch wieder der Zeitpunkt für Aktien kommen. Doch zur Zeit traue ich KEINER Art von Fremdversprechen mehr.


    Mir ist klar, dass das Geld wo ich angefangen habe in einer betrieblichen Altervorsorge aufbauen, in Form von einer Lebenversicherung später einmal nicht mehr viel Wert sein wird. Leider kann/will ich aus finaziellen Gründen diese dynamiken nicht mitgehen. Deswegen baue ich mir jetzt ein zweites Standbein in Edelmetallen auf. Mich würde mal interessieren ob ihr euere Altervorsorge alleine in Edelmetallen aufbaut oder auch noch in etwas anderem. Was machen diejenigen, die ihre Altervorsorge nur in Edelmetallen aufbauen und es dann zu so einem Crash kommt wie Anfang der 80er?

  • Zitat

    Original von Robin.71
    Mich würde mal interessieren ob ihr euere Altervorsorge alleine in Edelmetallen aufbaut oder auch noch in etwas anderem. Was machen diejenigen, die ihre Altervorsorge nur in Edelmetallen aufbauen und es dann zu so einem Crash kommt wie Anfang der 80er?


    Seine Altersvorsorge nur auf eine einzelne Säule zu stützen, ist IMMER verkehrt, egal, ob man das mit Aktien, Edelmetallen, Bargeld oder was auch immer macht. Immer schön streuen und die Augen offen halten ... - ist zumindest meine Meinung.

  • Zitat

    Original von goldjunge2006
    Seine Altersvorsorge nur auf eine einzelne Säule zu stützen, ist IMMER verkehrt, egal, ob man das mit Aktien, Edelmetallen, Bargeld oder was auch immer macht. Immer schön streuen und die Augen offen halten ... - ist zumindest meine Meinung.


    Der Meinung kann ich nur zustimmen - aber mich würde mal interessieren ob es hier Leute gibt, die nur auf das Pferd Edelmetalle setzen?

  • Ja, was die Vermögenserweiterung angeht. Auf keinen Fall aber Papiergeld.
    Optionen nach dem Big Bang halte ich mir natürlich offen. :]

    Demokratie ist die Diktatur der Dummen (Friedrich von Schiller)
    Das Grundprinzip der Parteien-Demokratie ist, die Bürger von der Macht fernzuhalten (Michael Winkler)
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    Einmal editiert, zuletzt von taheth ()

  • Zitat

    Mich würde mal interessieren ob ihr euere Altervorsorge alleine in Edelmetallen aufbaut oder auch noch in etwas anderem. Was machen diejenigen, die ihre Altervorsorge nur in Edelmetallen aufbauen und es dann zu so einem Crash kommt wie Anfang der 80er?


    Wenn es zu einem Crash kommt wie in den 80ern, dann hat man eben Pech gehabt oder seine Strategie nicht rechtzeitig geändert. Für die nächsten 20 Jahre sehe ich alle möglichen Crashs, jedoch einen EM Crash am wenigsten von allen.
    In der Konsequenz habe ich über die letzten 2 Jahre alle Bankprodukte (LV, Fonds, Riester, etc) welche einst zur Altersversorge gekauft wurden wieder verkauft. Und bei jedem verkauften Papierversprechen habe ich mir extra ausgerechnet wieviel von meinen Beiträgen sich die Geier in Form von Gebühren und Provisionen gestohlen haben. Einmal in € und dann umgerechnet in EM. Das schärft den Blick ungemein :D
    Eines ist sicher mein Vermögen gebe ich keinem Finanzfuzzi mehr in die Hand. Die Verbrecher haben bei mir Hausverbot!
    Meine Srategie der letzten und nächsten Jahre ist kontinuierlicher EM Zukauf und eben Kauf/Verkauf von Aktien ausgewählter Minen im Metall Sektor inkl Uran (ja mei da steh ich drauf, dass wird ein Knaller). Bis in 2 Jahren wollte ich mich auch noch in der Wasseraufbereitungsbranche positionieren.
    Und weil die Strategie recht unstressig ist habe ich auch noch Zeit um mich um meine Familie und meine Gesundheit zu kümmern. Jetzt muss ich nur noch irgendwie das Arbeiten abschaffen ;)

  • Zitat

    Original von taheth
    Ja, was die Vermögenserweiterung angeht. Auf keinen Fall aber Papiergeld.


    Ich sehe das mit dem Papiergeld genau so - das wird irgendwie immer weniger wert - aber was gibt es deiner Meinung noch für Alternativen zu Edelmetallen um nicht nur auf ein Pferd zu setzen?

  • Zitat

    Original von Robin.71


    Ich sehe das mit dem Papiergeld genau so - das wird irgendwie immer weniger wert - aber was gibt es deiner Meinung noch für Alternativen zu Edelmetallen?


    Minenwerte, Aktien von Schlüsselindustrien sofern sie in sicheren Gebieten liegen, d.h. vor dem Zugriff von Regierungen relativ sicher sind. Aber das ist wie gesagt nur relativ. Keiner weiß was den Großkopferten einfällt, wenn es um die Substanz geht.
    Erste Wahl bleibt also EM und zwar physisch und unter eigener Kontrolle, denn das ist wirklich Geld.

    Demokratie ist die Diktatur der Dummen (Friedrich von Schiller)
    Das Grundprinzip der Parteien-Demokratie ist, die Bürger von der Macht fernzuhalten (Michael Winkler)
    Wer die Zeichen der Zeit nicht erkennt, wird von ihr überrollt werden. 8o
    Wer Banken sein Geld überlässt, macht sich mitschuldig :!:

  • Neben PM`s ist es meines Erachtens wichtig,
    Freunde und Netztwerke zu haben.
    (Bäcker, Arzt, Fleischer, Bauer, Handwerker)


    Daneben schadet es nicht, wenn man schon mal eine Liste hat,
    um handeln zu können, sollte es zum Big Bang kommen
    Was würde man für 1 Jahr benötigen?


    Übrigens kann ich mir nicht vorstellen, dass 1 oz Silber / Woche
    reicht.

  • hallo,


    ob und wann und in welcher form es zu einer kriese kommt - da haben sich schon genügend spezialisten drüber ausgelassen.


    ich bin davon überzeugt, dass in absehbarer zeit eine korrektur unseres wirtschafts und währungssystems auf uns zukommt. wie sich das aber auf (meine) persönliche situation auswirkt? keine ahnung. und das wird mir auch keiner sagen können.


    ich bin jetzt mitte 40. hab also schon ein paar jährchen in unser sozialsystem investiert ( wenn man das so nennen darf ). allerdings bin ich mir darüber im klaren, dass bis ich meinen anspruch auf altersversorgung geltend mach, nicht mehr viel zu erwarten ist. das hat verschiedene gründe.
    - die last verteilt sich auf immer wenige einzahlende
    - durch inflation hat ein bestimmter betrag immer weniger kaufkraft
    - durch erhöhung des renteneintrittsalters wird sich die rente weiter reduzieren, da die meisten nicht bis 67 arbeiten (dürfen).


    ich gehe also davon aus, dass meine bezüge vom staat in der höhe der jetztigen sozialhilfe liegt.


    dazu kommt noch ein gewisses risiko, vor dem renteneintritt arbeitslos zu werden....


    bei irgendwelchen langlaufenden sparverträgen kann man auch davon ausgehen, dass obwohl der betrag stetig steigt, nicht viel an kaufkraft übrig bleibt.


    meine persönliche rechnung sieht folgendermassen aus:


    für 1 oz au hat man immer ungefähr gleich viel gegenleistung erhalten.


    mit 1 oz au kann ich meinen lebensunterhalt (grundversorgung) für einen monat bestreiten. alles was darüber hinaus zur verfügung steht macht die situation nicht schlechter.


    also, um auf die ursprüngliche frage zurückzukommen:
    man sollte später ca. pro monat 1 oz au oder 1 kg silber zur verfügung haben. kommen dann noch immobilien dazu, müsste das einigermassen bis zum ableben reichen.....


    das problem liegt nur daran, dass man den zeitpunkt des ablebens, sprich die höhe der reserve schlecht vorhersagen kann. höchstens man bricht dann selbst ab, wenn die kohle gar ist. anders herum freuen sich dann ein paar erben.




    wulle

  • Hallo zusammen,


    also ich denke man kommt in diesem Zusammenhang nur mit
    % Angaben weiter.


    100 Kilo Gold sind für die meisten hier wohl recht viel, für Herrn Anju Jain
    sind das wohl eher die berühmten Peanuts. ;)


    Also für mich gilt: 10 % des gesamtvermögens sind die absolute untere Basis, die JEDER haben sollte. Die kann auch der größte Papieranhänger vertreten und gibt aber eben schon eine brauchbare Sicherheit.
    Nach oben ist sicherlich alles denkbar, hängt halt sehr davon ab ob man an Eichelburgs Zeitrahmen " Anfang 2007" gehts los glaubt oder denkt, das es sich noch ein paar Jahre hinzieht.


    MfG

  • Mein persönliches Ziel ist eine schuldenfreie Immobilie. Das ist für mich das wichtigste. Zur Zeit bin ich noch in der Ansparphase, da ich erst in zwei Jahren den Standort wissen werde. Leider werde ich einen Kredit zur Finanzierung aufnehmen müssen und als Absicherung erwerbe ich seit etwa zwei Jahren Edelmetalle. Daneben zahle ich in eine private Rentenversicherung ein (kein deutscher Anbieter), habe (noch) eine (bescheuerte) Lebensversicherung, ein paar Rohstofffonds und -aktien und allgemeine Aktien die eine Dividende liefern.


    Den Fond- und Aktienanteil werde ich in Zukunft etwa gleich groß halten, zusätzlich ein kleines Finanzpolster aus 10 Euro Silbermünzen aufbauen. Dann werde ich den Kredit abbezahlen müssen und falls dann noch was übrig bleibt geht das in Edelmetalle.


    Die Frage wieviel Edelmetalle man für eine Krise braucht stellt sich für mich nicht, weil ich im Rahmen meiner finanziellen Möglichkeiten handeln muss.

  • In Zwei Jahren kann noch sehr viel passieren.Z.B. können die Zinsen steigen um nur eine Möglichkeit zu nennen.Dann hat sich das mit der Immo wenn nicht genug Eigenmittel vorhanden erledigt..
    Finanzkrise kann auch kommen dann ist die Frage was passieren wird mit den Immopreisen?
    Viele sagen diese werden fallen,wäre ja gut für Dich.
    Andere sagen es gibt dann eine Flucht in Sachwerte wie Gold oder auch eine Immo..Preise würden steigen.


    Was meinst Du mit Absicherung durch Edelmetalle..?ich hoffe nicht als Sicherheit für die Bank.
    LV ist als Sicherheit bei einer Bank immer gerne gesehen..
    10 Euro Silbermünzen ist nicht wirklich Optimal,warum nicht den Silver Eagle oder Maple Leaf..Die 10 Euro Silbermünze ist doch nur gut wenn Du bei Silber von einem fallendem Preis ausgehst..Wenn der Preis für Silber steigt bist Du mit einem SEagle besser bedient.


    MfG

  • @ schock
    Silbermünzen wie Maple Leaf habe ich einige. Ich habe aber nicht vor sie irgendwann mal zu verkaufen. Außer vielleicht um die Rente einmal aufzubessern. Die 10 Euro Silbermünzen sind gedacht um kurzfristige Krisen (Bankenpleite, Arbeitslosigkeit, plötzlicher Geldbedarf) zu überstehen. Darf natürlich nicht lange dauern.


    Wenn die Zinsen im normalen Rahmen steigen ist das kein Problem, weil der Kredit durch einen Bausparer abgedeckt ist. Ich gebe bei der Bank natürlich keine Edelmetalle als Sicherheit an, es war gemeint das ich bei einer Hyperinflation den Kredit damit abbezahlen könnte. Dann hätte ich zwar keine Edelmetalle mehr, mir würde aber nicht die Immobilie Zwangsversteigert werden.


    MfG

  • Hallo Henry,
    stand in "Der nächste Chrash kommt bestimmt" oder so ähnlich. Hab das Buch leider zur Zeit verborgt, deshalb weiß ich den Titel nicht genau. Jedenfalls stand dort: eine Unze Silber pro Woche je Familie
    Gruß

  • Wenn es einen großen Crash geben sollte, braucht man neben stabilen Wertsachen vor allen Dingen Blei in Form von 9 mm.
    Ich kenne noch die Schwarzmärkte in Hamburg und habe als 7 jähriger auch die Brutalität in diesem Geschäft nebenbei erlebt.
    Euer Tresor ist bei einem Einbruch schneller auf als ihr denkt, wenn schon Tresor dann mehere, damit man bei Gewalteinwirkung durch eine Waffe nicht alles verliert und sehr gute Einbruchssicherungen einbauen.
    Nebenbei sind 1000 m² Land immer noch die beste Quelle um die Familie zu ernähren, siehe Schebergärten nach dem Krieg, den Bauern wie früher gibt es kaum noch.


    Hoffenlich bleibt uns eine Szenario vom geschätzten Herrn Eichelburg noch lange erspart.

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