MDM-Top-Angebote (Allgemeine Diskussion)

  • Zitat

    kein gewicht kein schnäpchen


    Das ist allerdings ein sehr brauchbarer Leitsatz, zusammengefasst trifft es den Nagel genau auf den Kopf.
    Immer wenn im Forum Diskussionen über sogenannte "Schnäppchen" und ihr eventuelles Gewicht laut wurden (Weil das Gewicht im Angebot nicht angegeben wurde), hat sich im Nachhinein herausgestellt, dass es kein wirkliches Schnäppchen war.

  • Eine weiteres Indiz: Wenn mit "reinstem Gold" oder "massivem Silber" geworben wird, OHNE dass eine genaue Feinheitsangabe im gleichen Satz folgt, ist auch Skepsis angesagt. Dies ist zwar nicht ganz so zuverlässig, wie das fehlende Gewicht, aber - wie gesagt - immerhin auch ein gutes Indiz --> ("Eine Feinheitsangabe macht noch kein Schnäppchen, aber ein Angebot ohne Feinheitsangabe ist bestimmt keines").

  • Werbung auch bei mir - na, wenigstens die erhalten alle Kunden zuverlässig! ;)


    @ Silbermark: Du meinst sicher dieses "Münzmagazin" für knapp 5 Euro. Mein Bruder und ich hatten dieses Angebot vor einiger Zeit auch erhalten, es jedoch ignoriert. ER hat letzte Woche eine zweite Ausgabe erhalten - ich nicht. Nicht dass mich das stören würde - im Gegenteil, doch vor dem Hintergrund, dass ich viel mehr bestelle als er, ist es dennoch sehr komisch (Zufallsgenerator!? :D ).

  • Nachprägung stufe ich immer als Medallie ein.


    Ist halt nachgemacht.


    Mit einer Münze könnte man in Laden etwas kaufen, mit was nachgemachten
    wohl nicht.

  • Zitat

    Original von Tom-Quentin
    Ist die 1/25 Unze Goldmarknachprägung eigentlich eine Münze oder eine Medallie?


    Weder noch!
    Ich würde sie eher als Körperverletzung einstufen. Oder hast du zum Betrachten ein Elektronenmikroskop?
    Gruß
    Holger

  • Das ist 'ne interessante Frage - es steht ja "1 Mark" als Nennwert drauf. Und die Bundesbank (bzw. die Landeszentralbanken) müssen die alte D-Mark unbefristet annehmen und z.B. in Euros wechseln... Also theoretisch 52 Cent Nennwert? ?(

  • Also ich finde die Frage überhaupt nicht interessant, denn es ist klar, daß es sich um eine Medaille bzw. Nachprägung handelt. Schon an der mittig geprägten Jahreszahl auf dem Avers erkennbar.
    Interessant ist die Frage, ob es sich bei der Vorlage, der originalen Goldmark, um eine Münze oder Medaille handelt.


    Grüße
    0711

  • Heißt es nicht sonst immer, dass nur staatliche Institutionen berechtigt sind, Nennwertangaben auf eine Münze zu prägen? Die Größe spielt dabei keine Rolle - die 10-EUR-Gedenkmünzen könnte man ja theoretisch auch in ihrer Größe variieren. Auf den Nennwert kommt es an - von daher halte ich die Frage schon für interessant...
    Gruß

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    Einmal editiert, zuletzt von py-ro ()

  • Wenn Du die Stücke als Nachprägung markierst könntest bzw. dürftest Du auch die 10er in beliebiger Größe herstellen.
    Diese Mini„münze“ hat keinen Nennwert sondern nur eine aufgeprägte Ziffer.


    Grüße
    0711

  • Hmm, verstehe - glaube ich. Und durch die simple Aufprägung einer Jahreszahl wie auf der Rückseite des "Goldkrüppelchens" wird so was dann eindeutig als Nachprägung ausgewiesen? (was das angeht, hab' ich wohl 'ne Wissenslücke)

  • Du könntest auch ein kleines „NP“ am Rand einprägen, zum Beispiel. Aber am besten auch die Größe der Münze verändern. Es darf eben keine Verwechslungsgefahr mit dem Original bestehen.
    Übrigens, das was Du als Rückseite bezeichnest ist die Vorderseite.


    Grüße
    0711

  • Zitat

    Original von 0711


    Übrigens, das was Du als Rückseite bezeichnest ist die Vorderseite.


    Watt?? Uhm, also, ich glaube, ich halte mich bei der Diskussion über dieses "Stück" von jetzt an besser raus! :D Aber auf xorex sieht man doch auch die Bildchen so schön untereinander: Links die Vorder-, rechts die Rückseite. "Vorderseite" ist für mich immer die Zahl?

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