Gold-Hausse erstmal vorbei

  • Die Meinung von G&M : es bleibt dabei,daß Gold sich in einem langfristigen Bullenmarkt befindet,dass dieser irgendwann ( spätestens am Ende 2004?) eine längere Pause einlegen wird,dass aber ein vorheriger Anstieg über die Spitze bei $ 430 nicht ausgeschlossen werden kann.
    mfg hpoth

  • <In der Samstags Ausgabe Finanz&Wirtschaft ( 29.05.2004) ist zu lesen:
    Edelmetalle: Teuere Rohöl und schwacher Dollar bestimmen den Markt.
    Ist die Korrektur im Gold bereits ausgestanden???
    Die Sorge um eine von de politischen Führung gewollte Abkühlung der chinesischen Wirtschaft un die erwartete Zinserhöhung in den USA hatten Ende April und Anfang Mai die Konsolideirung der Edelmetallmärkte verursacht.In den letzten zwei Wochen war dagegen der steigende Rohölpreis von grosser Bedeutung; er führte zusammen mit Wirtschaftsnachrichten aus den USA zur Dollarschwäche.Gold und Silber konnten deshalb deutliche Gewinne verbuchen, und auch die Platin und Palladiumpreise zogen an.
    In der Woche vom 10.bis 14.Mai stieg die Nachfrage nach Gold,sowohl wegen des niedrigen Preises als auch der Eígenschaft als sichere Anlage.Dazu kamen das hohe US-Aussenhandelsdefizit und die seigende Inflation.(Auch in Europa waren es 2,5%,hauptsächlich der Ölpreis)
    In der darauf folgenden Woche gab es bis am Donnerstag deutliche Preisschwankungen,doch klärte sich die Situation am Freitag: Der Goldpreis schloss mit $ 386 pro Unze,während der Dollar auf einem Zweiwochentief gegen den Eur notierte.Auch am foogenden Monatag blieb der Goldpreis konstant. Dies scheint zu bestätigen,dass die scharfe Korrektur seit dem Höchst im April beendet ist.Die psychologisch wichtige Grenze von $ 390 pro Unze wurde am Mittwoch,26 Mai durchbrochen.Der Schlusskurs am Donnerstag lag auf $ 395 und das Freitag -Nachmittags-Fixing lag bei $ 393,25.
    Beim Silberpreis wurde eine ähnliche Entwicklung festgestellt.Von besonderer Bedeutung war hier der am 13.Mai veröffentliche Bericht von GFMS,für das Jahr 2003 wurde vone einem Nachfrageüberhang von 73 Mio. Unzen berichtet,
    und es zeichnet sich ein fundamental positives Bild vom Silbermarkt ab.
    gruß hpoth

  • Laut Gold Fields Mineral Services ist im ersten Quartal 2004 die Goldproduktion gegenüber dem Vorjahr um 3,5% auf 18,6 Mio. Unzen gefallen. Ausserdem haben tropische Zyklone zur tiefsten Förderrate seit einem Jahrzehnt in Australien geführt. Goldverkäufe der Zentralbanken fielen auf 3,1 Mio.Unzen,43% weniger als im Vorquartal.Die im Washington Agreement eingebundenen Zentralbanken verkauften 2,3 Mio Unzen Gold.Ausserhalb des Abkommens verkaufte Norwegen über 1 Mio Unzen am Markt, und Argentinien trat als Käufer von 1 Mio Unzen auf.( wie das??)
    Die globalen Hedgebücher fielen im ersten Quartal um 2.7 Mio. Unzen auf 67,6 Mio Unzen.
    Die Bänker von Argentinien sind wohl schlauer als unser Welteke!!!
    gruß hpoth

  • >Die Bänker von Argentinien sind wohl schlauer als unser Welteke!!!
    Die Bänke von unserem hiesigen Stadtpark auch! :)
    Aber wobei, war Welteke nicht derjenige, der gehen musste, weil er das Bundesbankgold halten wollte (zum NUTZEN der dt. Bevölkerung?)

  • ;( ;(Das Gold wird wohl am Montag noch weiter in den Keller gejagt werden und der Dollar weiter an Wert gewinnen, es ist zwar unverständlich bei der Gigantischen Verschuldung des Staates und der Konsumenten.Aber vieleicht werden wir ja manipuliert und nicht das Gold?Gut es wird wieder eine Zinserhöhung geben müssen - was passiert Gold fällt weiter, nur gut heute ist in den USA kein Handel aber am Montag wird es wieder zur Sache gehen beim Gold.Wir haben bestimmt für das Jahr 2004 den Höchststand beim Gold gesehen.
    gruß hpoth ;(

  • Die Zinsen steigen doch nur, weil die Inflation steigt.
    Hohe Zinsen = hohe Inflation


    War auch Ende der 70er so als Gold seine Höchstände hatte.
    Warte nur ab, alles eine Zeitfrage.
    Wen die Infla erst mal Fahrt aufgenommen hat dann geht`s los. Allerdings wird es wohl noch bis Ende des Jahres dauern bis sich die Nebel lichten.


    Gruß
    BM



    Merke: Das Glück bevorzugt den der vorbereitet ist

  • @ Bratmaus,
    Hi, nach Ansicht vom user Betrend haben wir das Zyklische 8 Jahreshoch beim Gold bereits gesehen und er geht von einer längeren Durststrecke beim Gold aus.Ob wir schon wirklich das 8- Jahrshoch gesehen haben kann ich mit Sicherheit nicht sagen, da ich diesen Zyklus nicht exact verfolg habe.Aber mit den Zyklen hat es schon was auf sich die treten immer ein und entsprechend bewegen sich die Preise.
    gruß hpoth

  • @hpoth: Ich dachte, du wärst ebenfalls ein sogenannter "Überzeugungstäter", die sich nicht so einfach rausschütteln lassen würden.
    Ich für meinen Teil werd auch nicht mehr jeden Tag nach dem POG schauen da ich vollständig investiert bin und keine Nachkäufe mehr anstehen.
    Sprechen wir uns in 2 Jahren wieder, denn solange sollte für ein Investment in Gold auf dem jetzigen Niveau wenigstens eingeplant werden.


    mfg
    nettrip

  • nettrip,


    das heisst ja nicht das ich mich vom Gold verabschiede, ich sehe Gold in zwei westenlichen Standpunkten: 1. Strategische Positionen- werden durchgehalten.
    2. Tradingpositionen - hier wird versucht an möglichen Tiefpunkten zukaufen und wieder ein Teil bei möglichen Hohs zuverkaufen.
    Das habe ich schone einige Jahre mit Erfolg durch gezogen.Es gibt aber auch Zeiten da macht man am besten garnichts.Im Goldmarkt muß man nach meiner Ansicht wie ein Partisan kämpfen, auf lauer liegen zuschlagen abwarten und wieder zurück ziehen.
    gruß hpoth

  • Die Schulden der Amis werden bald in den Mittelpunkt rücken! Zu den Wahlen wird sich fast jeder US-Bürger Gedanken machen, wen sie wählen sollen. Dabei schauen sie sich die Probleme an, um zu sehen wen sie wählen sollen. Dann wird jedem bewußt, wie hoch die Defizite wirklich sind. Momentan pennen die Amis und tun so, als wenn das überhaupt kein Problem wäre............wenn der Wahlkampf beginnt, dann wird meiner Meinung nach, dass Thema hochgekocht werden. Dann steigen Gold und Silber deutlich, weil Leute vor Schreck in die sicheren Häfen gehen.....


    Gruß
    Toschi

  • Die Schulden der Amis....


    Davon bin ich auch überzeugt, brauchst Dir ja nur jeden Tag die Dept_Clock, den Link hatte ja ThaiGuru reingestellt, anzuschauen wie es mit der Pyramide weiter nach oben geht.Aber bei uns ist es auch nicht viel besser, baut sich auch hier auf.
    Gruß hpoth

  • @
    Gold und Dollar entwickeln sich in entgegengesetzter Richtung,
    Comeback der US- Valuta belastet gelbes Metall - Weltbank rechnet mit Goldpreisen von unter $ 350- so im Fokus der Finanz und Wirtschaff vom 23.Juni 2004, vergangene Woche verlor der Dollar auf das enttäuschende US- Zahlungsblianzdefizit. Gold nach längerer Zeit wieder ein Anlauf auf die $ 400 Marke macht.Dass derzeit fast ausschliesslich der Dollar und weniger Angebot und Nachfrage den Goldpreis bestimmen.verdeutlich die neutsten Zahlen vom World Gold Council.Im ersten Quartal dieses Jahres stieg die Nachfarge nach dem Edelmetall in der Schmuckindustrie und im Einzelhandel um 12%,ohne
    dass sich das im Goldpreis niedergeschlagen hätte.Besonders gross war der Bedarf dabei in den Schwellenländern wie Indien, in denen die Menschen ihr Bargeld nicht zur Bank bringen, sondere in Gold anlegen.Offenbar hat selbst der hohe Preis des gelben Metalls zu Jahresbeginn diesen Trend nicht stoppen können.
    Die frohe Kunde wurde indes von einer Reihe Hiobsbotschaften überlagert. Zu ihnen gehört, dass nun auch die Franzosen erstmal seit 1968 einen Teil der eigenen Goldvorräte verkaufen wollen. Er soll bei rund 16% liegen.Dazu kommen noch die Deutschen mit rund 600 Tonnen.
    Vor dem Hintergrund des gedrückten Goldpreises und den anhlaten festen Lokalwährungen stehen den Goldförderern in Südafrika,Australien und Kanada noch schwere Zeiten ins Haus.
    Am anspruchsvollsten präsentiert sich die Lage am Kap, wo der Rand seit Ende 2001 fast 80% zum Dollar zulegen konnte.Das hat die Rentabilität vieler Goldkonzerne mi weniger ergiebigen Minen sehr stark beeinträchtigt.Unternehmen wie Harmony Gold geraten dabei gleich von zwei Seiten unter Druck: Ihr Erlös fällt im derzeit geschwächten Dollar an, während die hohen Explorations- und Lohnkosten im festern Rand verbucht werden müssen.
    Umstritten ist ,ob nach den jüngsten Verlusten am Goldmarkt das Schlimmste vorüber ist: Während Optimosten auf die instabile globale Lage aun die Unsicherheit an den Börsen verweisen und zum Jahresende einen Preis von $ 450-$ 500 pro Unze prophezeien,verweisen die Pesemissten auf die weiterhin hohen Bestände der Zentralbanken hin und erwarten ein Absacken auf bis zu $ 350 oder die Weltbank sogar noch darunter.


    gruß hpoth

  • BLOOMBERG vom 24.06.2004


    Gold May Average $400 in 2nd Half as Dollar Gains, Survey Shows
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    June 25 (Bloomberg) -- Gold prices, down 7 percent from a 15- year high in April, may be little changed during the next six months because of rising U.S. interest rates and gains in the dollar, a survey of traders, analysts and investors showed.


    Gold will average $400 an ounce through Dec. 31, compared with about $402 in the first half, according to the median forecast of 19 respondents from New York to Sydney. Gold for immediate delivery has fallen 4 percent in London in the past six months, the worst performance for any metal except nickel.


    ``People are legitimately questioning if this is `game over' for gold,'' Philip Klapwijk, managing director of London-based researcher GFMS Ltd., said in a telephone interview. Gold traded at about $400 an ounce on Thursday. It reached $431 on April 1, the highest since August 1988.


    Gains in interest rates and the dollar reduce gold's appeal as an alternative to fixed-income securities. The euro has fallen 3 percent against the dollar this year, and Federal Reserve officials have indicated the U.S. central bank may lift its benchmark interest rate from a 46-year low of 1 percent. Fed policy makers will meet June 29 and 30 in Washington.


    Interest rates in the 12-nation euro region have been twice the U.S. level, attracting savers and helping both the euro and gold to rise 20 percent last year. Investors turned to the metal as it became cheaper to buy with the European currency or served as a hedge against declining values for U.S. assets.


    Gold Hedge


    ``Gold really is the portfolio hedge against the declining dollar,'' said Frank Holmes, who manages $150 million in gold- related funds at U.S. Global Investors Inc. ``That's what boosted it last year.''


    Fed policy makers will at least double to 2 percent their target rate for overnight loans between banks by year-end, a majority of economists at Wall Street's largest bond-trading firms said in Bloomberg survey conducted this month.


    Hedge funds and other large speculators are already pulling out of gold. As of June 15, they had cut their net-long position in gold futures on the Comex division of the New York Mercantile Exchange by 80 percent, from a record in April, according to data from the Commodity Futures and Exchange Commission.


    ``We are looking at a cooling of investment demand for gold, based on more attractive dollar, equities, and interest-bearing assets,'' said Jeffrey Christian, managing director of CPM Group, a commodities research company in New York.


    Forecasts for the second-half average price ranged from a low of $360 an ounce to a high of $450 in the survey. Christian forecasts an average of $380, with a peak of $400. Holmes sees an average of $410, with a high of $440.


    Twin Deficits


    The Fed will need to increase rates at least 200 basis points, or 2 percentage points, to have a lasting impact on gold prices, Holmes said. The U.S. current-account deficit widened to a record $144.9 billion in the first quarter, requiring an inflow $1.6 billion a day from abroad to prop up the dollar.


    The U.S. government expects its budget deficit to reach a record $521 billion this year.


    ``The U.S. still has the twin deficit problem,'' Holmes said. ``That means the dollar can't go up too much.''


    Inflation and unrest in the Middle East may bolster gold prices. Inflation erodes the value of fixed-income investments, making gold an attractive alternative. The metal also can rise in times of turmoil because investors expect it to hold its value better than paper securities.


    Gold prices jumped 5.4 percent on Sept. 11, 2001, the day terrorists flew hijacked airplanes into the World Trade Center and the Pentagon in the U.S.


    Iraq Unrest


    ``The average gold price will pick up in the second half of the year because of rising inflation and terrorist potential,'' said Thomas Au, who helps manage $43 billion at TimesSquare Capital Management. He didn't give a specific forecast.


    Prices paid by U.S. consumers rose 0.6 percent in May, the biggest increase since January 2001. In 1990, when inflation reached a nine-year high of 6.25 percent, gold reached a one-year high of almost $424.


    U.S. and Iraqi officials have said they expect insurgents to step up violence in Iraq before the planned handover of power to an interim government on June 30. Rebels yesterday killed at least 69 people throughout the nation, according to the Associated Press. Gold prices jumped as much as 2 percent.


    Lower-than-expected bullion sales by central banks may support gold as well. A five-year agreement limiting the amount of gold sold by 15 central banks to 500 tons a year takes effect in September.




    ($/ounce)


    High estimate 450
    Average estimate 398
    Median estimate 400
    Low estimate 360


    Year-to-date average 402



    To contact the reporter on this story:
    Laura Humble in London lhumble@bloomberg.net


    To contact the editor responsible for this story:
    Stephen Farr in London at sfarr@bloomberg.net
    Last Updated: June 24, 2004 19:04 EDT


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  • Na dann werde ich hier einmal schnell zusammen fassen was ich glaube wie sich der Goldpreis entwickeln wird:


    Juni: $410
    Juli: $440
    August: $480 +++


    Dieses sind keine Widerstandspunkte die den Preis begrenzen sollen, sondern eher Minimumpreise die ich in den kommenden Monaten wie erwähnt erwarte!

  • @ GSP-Komet


    Wie kommst du nur auf diese Zahlen? Ich bitte um Antwort.


    Wenn ich mir die US-Wahlen vor Augen halte, dann gehe ich eher von einer Seitwärtsbewegung des Goldpreises aus, da Gold am Dollartropf hängt. Den Dollar erwarte ich ebenfalls seitwärts.
    Ich denke, Gold wird für den Rest dieses Jahres in einer Spanne von 380-420 Dollar gehandelt werden. Sollte der Kurs aber trotzdem in die von dir genannten Regionen vorstoßen, dann wäre ich natürlich auch nicht traurig. ;)


    Wie es nach der Wahl mit dem Goldpreis weitergeht, steht dagegen auf einem ganz anderen Blatt.


    extrel

  • extrel


    Bevor der Winter von 2004 beginnt, wird der Preis vom Öl auf und über $55 notieren, der US-$ wird auf einem neuen Tief sein und das Gold wird über $500 notieren. Ein paar Stichworte: (US-$ = wichtigstes Ziel der Zerstörung von al-Quaeda, Öl = Massenvernichtungswaffe die al-Quaeda einsetzen wird, Iran = der eigentliche Gewinner von dem Irakkrieg, der Iran als Nuklearmacht wird die Kontrolle über den gesamten Mittleren Osten und den dortigen Ölreserven haben, Straße von Hormus, in Saudi-Arabien werden nun die Ölproduktionsanlagen in die Zielscheibe von al-Qaeda geraten).


    Öl zu dem US-$ zu dem Gold!


    =


    Steigt der Ölpreis fällt der US-$ dann steigt der Goldpreis.!


    Dieses ist der 3. Weltkrieg wo das Schlachtfeld überall ist!


    Ob in den USA Wahlen oder nicht sind spielt bei diesem Szenario überhaupt keine Rolle, Ob eine Fed-Sitzung stattfindet oder nicht spielt bei diesem Szenario auch überhaupt keine Rolle!


    Steigende Zinsen in den USA gehören übrigens zu einem steigenden Goldpreis dazu. Vergleiche dazu die Zinsen bei dem letzten großen Bullmarkt bei dem Gold. Übrigens sind die Zinsen immer noch niedriger als die Zinsen bei den Konkurrenzwährungen.

  • @ GSP-Komet,
    Das ist ja ein fürterliches Szenario, 3 Weltkrieg ect. ,dann wird uns Gold auch nicht mehr retten hier in Deutschland, wir werden dann irgendwann auch mit reingezogen.
    Meine Strategie wird in diesem Szenario so sein , kämpfen wie ein Partisan, auf Lauer liegen zuschlagen, zurück ziehen.Glaube aber nicht das es so weit kommt.Gut glauben ist nicht wissen, aber trotzdem ein 3.Weltkrieg wird wohl nicht ( hoffentlich ) kommen.
    gruß hpoth

  • @ GSP-Komet


    Hier aus Swingtrend ein Auszug:
    Die Gefahr für eine Destabilisierung in Saudi-Arabien ist deshalb besonders groß, weil hauptsächlich Daudi-Arabien die Al -Qaida mit Kapital versorgt ( amerikanischen Quellen zufolge sogar Angehörige des Herrscherhauses Saud). Der Al-Qaida- Haushalt beträgt ca. 30 Millionen Dollar pro Jahr nach CIA-Angaben. Aber nicht nur in Saudi-Arabien, sondern überhaupt im Mittleren Osten ,könnte eine Destabilisierung Saudi-Arabiens zu einen wahren Flächenbrand in anderen Ölländern führen.Die meisten arabischen Ländern sind entweder mit den USA verbündet oder stark vin ihnen abhängig.Jordanien wurde z.B. mit dem nötigen Druck vor Beginn des letzten Golfkrieges darauf hingewiesen,daß erhebliche jordanische Staatsschulden fällig würden, die man unterschiedlich behandeln würde, je nachdem,auf wessen Seite Jordanien im Kriege stüne.Auch auf der arabischen Halbinsel haben sich alle herrschenden Kasten ( mit Ausnahme der jemenitischen) mit den USA verbündet. Das saudische Königshaus Saud hatte sich durch Annektionskriege ab 1901 bis in die 30er Jahren den größten Teil der Halbinsel erobert.Überhaupt wurden weltweit in den 20er und 30er Jahre zahlreiche Annektionskriege geführt- ein Zeitraum in dem gewissermaßen " Free Strike"-Kriege ( alsw Angriffskriege) wie zuletzt von den USA im Irak geführt,relativ " normal" waren ( ganz im Gegensatz zu huete, wo solche Kriege von der Weltöffentlichkeit verdammt werden): Fazit: Ein " Koppen" der autoritären Regierungen in Arabien bzw. in den Golfstaaten würde geradzu katastophale Folgen für die Weltwirtschaft haben.Wie abhängig diese Länder heute von den USA sind, zeigt auch ,daß Ägypten nach Israel weltweit jenes Land ist,das die höchsten Milliarden-Dollar-Zuwendungen pro Jahr als Unterstützung erhält.
    Für die Weltwirtschaft und die Weltbörsen kann man die Gefahren für eine von so prominenten Fachleuten,wie Prof. Peter Scholl-Latour, für realistisch gehaltene Destabilisierung ( Flächenbrand) der autoritären arabischen Regime ( Demokratie gibt es dort praktisch nicht) gar nicht genug betonen.
    Als Absicherung für den Krisenfall für den Anleger empfelen sich Ölaktien wie z.B Royal Dutch, Chevron Gaswerte Canadian Natural Resources sowie EOG.Im Kalibereich ( zur Zeit einer der knappsten Rohstoffe überhaupt) empfiehlt sich der Weltmarktführer Potash of Saskatchewan, sowie K+S.
    Natürlich nicht zuvergessen Gold, Goldmienen und Silbermienen.
    gruß hpoth

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