Gold-Hausse erstmal vorbei

  • # All


    Meinung der UBS zum Gold:


    [B]Einstiegsmöglichkeit in Gold und Silber 8)


    Die allgemeinen Trends haben die Entwicklung an den Edelmetallmärkten weitgehend bestimmt. Die Kurse stiegen zunächst rasch,bewegten sich dann entlang von Wiederstäden seitwärts,bevor es zu einer Abwertung kam.Erst Ende Woche derhöte sich die Volatilität.Die nach wie vor stabileb Rohstoffnachfrage stützt die Notierungen an den Edelmetallmärkten.Gefahr droht hingegen vom Rohölpreis: Sollte er schnell steigen,könnte das Wirtschaftswachstum erstick werden. Noch scheint das Risiko jedoch gering zu sein.
    Typisch für die Sommerzeit ist das geringe Handelsvolumen am Goldmarkt.Die Folge ist eine schwache Eigendynamik.Das gelbe Metall reagiert heftiger auf externe Faktoren, vor allem auf den Dollar.Der schnelle Anstieg der US-Valuta in der vergangenen Woche war somit dem Goldpreis abträglich: Er fiel knapp unter 387 $.Auf diesem Niveau sorgten Schuckkäufe für Unterstützung.Der seit April anhaltende Aufwärtstrend hat an Schwung verloren, wobei vo r allem wegen der techninischen Situation mit steigenden Preisen zu rechnen ist.
    Die Sitouation auf dem Silbermarkt ist wesentlich freundlicher.Obwohl die gleichen Wendepunkte beobachtet wurden, ist der Aufwärtstrend kräftiger und die Abwärtsbewegung schwächer ausgefallen.Jedoch die physische Nachfrage nach Silber bleibt gering, doch instiutionelle Anleger engarieren sich im Markt.Die technische Sitouation ist gut. Viele Anleger sehen im aktuellen Preis von gut 6.40 eine Einstiegsmöglichkeit.
    gruß hpoth

  • an hpopth
    Betreffend Verkaufsvolumen!!


    ich habe mal gelesen von einem Banker, dass die Banken nur minimum 8 % des verkauften Wertes an Gold physisch lagern. Wenige Banken haben diesen Prozentsatz erhöht. Ich bin erstaunt, dass viele Käufer von Gold dieses ins Depot der Bank geben und sich kein Bankschliessfach leisten. Zu den Schwankungen des Goldverkaufvolumens , da gebe ich gar nichts drauf! Zum Beispiel kaufe ich 1 kg Barrengold physisch und lege es ins Schliessfach. Das ist in der Statistik gleich wie wenn ich 12,5 kg Gold physisch kaufe und ins Depot der Bank lege. Da ja nur 8 % Deckung hinterlegt werden muss. In beiden Fällen zählt in der Statistik immer 1 kg. Es zählt ja nur was physisch verschoben wird.
    Beim Silber wirds genau gleich sein !!
    Du siehst, auf diese Statistik ist kein Verlass. Ich glaube sowieso nur einer Statistik die ich selber geschönt habe !!


    Uebrigens Danke für Deine Beiträge. Denkanstösse braucht das Volk. Weiter so !!!


    Gruss von der Alp ;)

  • Ich weiss von einem Fall an der Grenze in Chiasso. Da hats grosse Probleme gegeben am Zoll als die Zöllner im Auto Goldbarren entdeckten. Das würde ich genauestens abklären vorher. Oder allenfalls einen Bankübertrag von Bank zu Bank veranlassen (Spesen abklären)


    Gruss von der Alp

  • Alpöttä,


    guter Denkansatz!!


    habe heute erst selbst in einem anderen Board gelesen,dass die Banken,die werte unserer Depot`s zur Eigenkapitalbildung heranziehen.Werden unsere Depot`s,genau wie unsere Konten als Einlagen gebucht?In dem Fall,wäre ich ja als normaler Kunde der Bank,der normalen Vola der Märkte ausgesetzt.Lasst euch das mal ganz langsam auf der Zunge zergehen.Ist das nicht verbrecherisch?


    Denkt mal darüber nach.



    Kalle

  • # All,


    Normalerweis ist der August eine sehr ruhiger Monat mit wenig Umsätzen im Edelmetallhandel. Aber vorstellbar ist das bis September nichts oder fast nichts passiert.Es kann aber auch anders kommen,hier sollte man alle Möglichkeiten einkalkulieren, ein Ausbruch über 400$ im Agust, einen Test des Mai-Bodens um $ 370; und sogar ein Abtauchen bis etwa $ 360, die 360 setzen allerdings einen starken US-Dollar voraus und einen € der unter 1.19 gedrückt ist.Die technische Verfassung des € war im Juli schlechter,aber das letzte Wort ist hier eben auch noch nicht gesprochen.Nach dem `Freitagsanstieg auf $ 399 sieht es ehr aus das wir noch über $ 400 steigen,- dann schauen wir mal wie es weiter geht-.
    gruß hpoth

  • # All,
    Edelmetalle: Unerwartete Preisausschläge wegen tiefer Handelsvolumen.
    Seit einiger Zeit vermag Gold nicht mehr aus der Handelsspanne zwischen $ 390 und $ 400 auszubrechen.Unter den meisten Marktteilnehmern halten sich Baissiers und Haussiers die Waage: Während die einen für ein kurzfristiges Kursziel von $ 385 plädieren,gehen díe anderen von $ 405 aus.Dieses Gleichgewicht der Einschätzungen des kurzfristigen Trends hält Gold in der Preisspanne,jder Einbruch unter $ 395 ruft Käufer auf den Plan,Avancen über diese Marke lösen Verkäufe aus.
    In den kommenden Tage wird also nicht die technische Sitouation oder die Marktstimmung, sondern der Wechselkurs entscheiden sein.Eine deutliche Bewegung des Dollar-Euro-Kurses von gegenwärtig 1.22 in Richtung 1.23 wird für Nachfrage nach Gold sorgen und möglicherweise eine Rally auf $ 400 einleiten.Gibt der Euro hingegen auf oder gar unter 1,21 nach,könnte Gold auch unter 390 $ fallen.Erst zum Monatsende dürfte auch wieder mehr Handelsvolumen rein kommen und somit eine neue Richtung geben.
    gruß hpoth

  • #ALL,


    Der Streit geht auch in der Schweiz weiter Gold verkaufen und wie verteilen, die einen Politiker wollen mit dem sogenannten Überschussgold Schulden tilgen - der Schlüssel zwei Drittel für die Kantone,ein Drittel für den Bund- Die SNB kassiert in der ersten Jahreshälfte ein Verlust wegen den Rückgang vom Dollar, und die Politiker haben in Ihren Haushalten schon eine Gewinnausschüttung kalkuliert ähnlich wie bei uns.Der SNB kann man doch nur raten ihren Goldbesitzt den sie noch hat weiter zu erhalten und auf keinen Fall verkaufen, aber vieleicht nehmen auch hier die Amerikaner Einfluss auf das Gold, wie bei uns ja letztendlich auch, denn das meiste ist ja schon bei Ihnen.
    gruß hpoth

  • # All,
    Die dänische ZB kündigt den Verkauf von 150 t Gold im Rahmen des erneuerten Washingtoner Abkommens an. Der Goldmarkt reagiert kaum: Solche ransaktionen sind erwartet worden, ihr Gesamtumfang ist durch das Abkommen für die nächsten fünf Jahre ohnehin strikt begrenzt. Die italienische Notenbank stellte zuerst in Aussicht,sie werde an der IWF_Jahrestagung im Oktober mitteilen, ob sie einen Teil ihrer Goldreserven veräussert. Nur 24 Stunden später gab sie aber bekannt,keine Veraufsabsichten zu hegen. Als grösste Verkäufer treten vorläufig die französiche ZB,die deutsche und die dänische ZB auf.An der IWF-Tagung dürften die Notenbanken besprechen,wie viel Gold sie verkaufen und wann sie das am Markt bestätigen. Im Goldmarkt ist der Verkauf bereits eingepreist.
    Schweizer Zeitungen berichten, eine politische Grupiereung fordere die weitere Reduktion der Goldreserven dere SNB.Diese Meldung fand international jedoch kaum Beachtung.Die Medien entfachen die Debatte über das Nationalgold wohl bald wieder erneut.
    Kurzfristig dürfte die Entwicklung des Dollars bestimmend bleiben.


    gruß hpoth

  • Hallo miteinander


    ich werd den Verdacht nicht los, dass die verschiedenen Verkaufsabsichten und wieder dementieren, und das ständige Verunsichern der Menschen weden des Goldes alles Mache ist und " zentral " gesteuert wird. In schöner Regelmässigkeit erscheinen in der Presse solche Berichte und Dementis. Seit Jahrhunderten ist der Geld- und Goldhandel grösstzenteils in den gleichen Händen. Ob diese Klicke gemerkt hat , dass es 5 von 12 ist , und sich jetzt vermehrt bemerkbar macht ?
    Ich werd den Verdacht einfach nicht los, trotzdem ich kein Rassist bin !!


    Gruss von der Alp

  • Aus "WELT AM SONNTAG" vom 19.9.2004

    Zuversicht für Aktien wächst.
    Aktuelle Finanzumfrage zeigt: Gold als Anlage verliert an Bedeutung, Börsen haben wieder Potenzial.


    von Frank Stocker


    Der Ölpreis hat seine Höchststände verlassen. Im Gleichschritt dazu haben die Aktienmärkte in den vergangenen vier Wochen wieder deutlich zugelegt und der Optimismus der Anleger ist gestiegen - sowohl unter den privaten Investoren als auch unter den professionellen Anlegern.


    Das zeigt auch die aktuelle Umfrage der "Welt am Sonntag" und der Münchner Forschungsgruppe Südprojekt unter den Anlage-Experten aus 15 Banken. Das wichtigste Ergebnis: Sie haben ihre Erwartungen für die Börsen erneut ein wenig angehoben. Parallel zur gestiegenen Zuversicht hat aber Gold, das Zufluchtsinvestment in unruhigen Zeiten, für sie an Bedeutung verloren.


    Bei der Umfrage des vergangenen Monats hatten die Volkswirte und Analysten schon prophezeit, dass die damalige Schwächephase der Aktienkurse in Kürze vorbei sein werde und sie sagten einen deutlichen Anstieg des Dax bis Ende September auf durchschnittlich 3827 Punkte voraus. Diese Marke hat der Index inzwischen sogar schon übertroffen.



    Folglich erwarten die Experten nun für die nächsten vier Wochen eine weitere Verbesserung. Im Schnitt glauben sie sogar, dass der Dax demnächst die Marke von 4000 Zählern wieder nachhaltig überspringen wird. Die Optimisten betrachten sogar 4150 Punkte als möglich und selbst die größten Pessimisten glauben nicht, dass der deutsche Leitindex noch einmal unter 350 Zähler fällt.


    Die Experten lassen sich auch nicht von den jüngsten Äußerungen einiger Wirtschaftsforscher beirren, die für das kommende Jahr schon wieder eine nachlassende Konjunktur erwarten. "Wir sind wesentlich optimistischer", sagt Michael Schubert von der Commerzbank. "Damit es wirklich zu einer Abschwächung kommt, müsste der Ölpreis wieder deutlich höher steigen."


    Doch genau hier liegt das größte Risiko für Wirtschaft und Aktienmärkte. Zwar ist die Marke von 50 Dollar für das Barrel am Terminmarkt wieder in weite Ferne gerückt. Dennoch bewegt sich der Preis für Rohöl immer noch über 40 Dollar und damit um rund zehn Dollar höher als noch vor Jahresfrist. "Wenn der Preis nicht bald unter 40 Dollar fällt, kann das durchaus wirtschaftliche Bremsspuren hinterlassen", glaubt Jürgen Michels von der Citigroup.


    Doch derzeit sieht es nicht danach aus, dass dieser Wert wieder unterschritten wird. Noch vor Monatsfrist hatten zwar alle Experten einhellig bekundet, dass im gegenwärtigen Preisniveau ein hoher Anteil Spekulation enthalten sei. Der "echte" Preis wurde auf rund 35 Dollar beziffert. Doch auch nach dem Ende der Spekulationswelle ist ein solches Preisniveau noch in weiter Ferne, sodass viele Experten mittlerweile darüber nachdenken, ob der spekulative Anteil nicht wesentlich niedriger ist als zuvor gedacht.


    "Wenn dem so ist, dann müssten tatsächlich alle Prognosen auf den Prüfstand", sagt Commerzbank-Volkswirt Schubert. Einerseits müssten dann die Wachstumsprognosen etwas nach unten revidiert werden, viel stärker müssten aber die Inflationsvorhersagen nach oben korrigiert werden.


    Dies wiederum hätte Konsequenzen für die Notenbanken - allerdings in höchst unterschiedlicher Weise. Die amerikanische Zentralbank hat die Vorgabe, die Konjunktur zu beleben. Sollte das Wachstum unter einem höheren Ölpreis leiden, müsste sie also mit Zinssenkungen, mindestens aber mit einem Stopp des Zinserhöhungszyklus antworten.


    Für die Europäische Zentralbank ist im Gegensatz dazu die Preisstabilität das oberste Ziel. Sollten die Preise noch schneller steigen, müsste sie mit höheren Zinsen reagieren. Dies hat EZB-Chefvolkswirt Otmar Issing auch bereits klar gemacht, als er in der vergangenen Woche sagte, dass er die erhöhte Teuerung "mit Besorgnis" betrachte.


    Dies sind bislang nur theoretische Erwägungen. "Wir glauben nicht, dass die Europäische Zentralbank vor dem ersten Quartal kommenden Jahres aktiv wird", sagt Jürgen Michels. "Wir warnen auch vor einer Überinterpretation der aktuellen Äußerungen."


    Vielmehr glaubt er, dass die Eurozone in den kommenden Monaten besser abschneidet als die USA. "In den USA haben einige Branchen den Gipfel des Gewinnzyklus bereits wieder überschritten", so Michels. Dort seien daher keine starken Kursanstiege mehr zu erwarten. Europa hinke hingegen der Entwicklung noch hinterher und könne noch für Überraschungen sorgen.


    Andererseits ist kaum zu erwarten, dass der Dax den Dow Jones längerfristig abhängt. Daher sehen die Prognosen der Experten bei der Umfrage für beide Indices ungefähr die gleiche Entwicklung voraus. Innerhalb der kommenden sechs Monate erwarten sie eine Kurssteigerung von durchschnittlich rund sieben Prozent bei beiden Indices.


    Doch Experten stellen ihre Vorhersagen unter die Prämisse, dass der Ölpreis nicht wieder einen Strich durch die Rechnung macht und die Geopolitik einigermaßen stabil bleibt. Sie sehen im Moment daher kein großes Potenzial für Gold. Der Preis für die Feinunze Gold dürfte nach ihrer Einschätzung auf dem gegenwärtigen Niveau verharren und selbst auf Sechs-Monats-Sicht nur unwesentlich anziehen. Terroranschläge oder neue Rekorde am Rohölmarkt könnten dieses Bild jedoch auch sehr schnell umkehren und zu einer neuerlichen Flucht ins Gold führen.


    Artikel erschienen am 19. September 2004


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    Kuddel

  • Der Einschätzung der Anlageexperten, dass der Anstieg bei Gold erst mal vorbei ist und auch für die nächsten 6 Monate keine große Steigerungen erwartet werden, kann ich nicht folgen.


    Die Nachfrageentwicklung bei Gold zieht im Vergleich zum letzten Jahr eher an und auf der Angebotsseite ist die Menge begrenzt (auch bedingt durch die Deckelung der Verkäufe durch die Zentralbanken).


    Die weitere Erhöhung der amerikansichen Geldmenge dürfte eher die Unsicherheiten an den Finanzmärkten erhöhen.

  • @ Silbertaler,


    Die Anlagen-Experten haben sich meistens getäuscht, sihe Zinsen ect.,die amerikanischen Experten sind meistens negativ aufs Gold eingestellt.Wir werden es ja erleben wohin es geht bei dieser enormen Vewrschuldung drüben wie auch hier.Die Gaunerei ist doch überall siehe zuletzt Griechenland, andere Länder werden auch noch folgen.
    gruß hpoth

  • Hallo,
    der Artikel oben ist völlig albern, kindisch und unprofessionell. Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll Kritik zu üben.
    Also: die Börse ist ein auf und ab und der Crude-Ölpreis steht im Moment einfach mal wieder weitaus näher an $50 als an 40, nämlich bei ca. $48.
    Der Goldmarkt ist so eng (insbesondere der Goldaktienmarkt) das von einer "Bedeutung" von Gold als Anlage in breiter Front auch nicht im entferntesten die Rede sein kann.


    Die EZB kann lang und Schlapp davon Reden mit steigenden Zinsen die Inflation zu bekämpfen, die aber aus steigenden Zwangsabgaben, Steuern usw. besteht und das wird wohl die Finanzminister kaum beeindrucken...lach!!!
    Die Schreiberlinge hätten mal einen Blick auf den Bondmarkt werfen sollen, denn der haussiert weiter, im Gegensatz zu allgemeinen Voraussagen.
    Da die Märkte für Staatsanleihen selten fehlgehen, dort sind ausschließlich Professionelle am werkeln, kann man daraus ableiten das eine "irgendwie" geartete Schwäche der Weltkonjunktur in Verbindung mit einer deflationären Phase zu erwarten ist. Deflation oder besser deflationäre Preise sind jedenfalls nicht von staatlichen Zwangsabgaben und Steuern zu erwarten, natürlich!
    Devise kann jetzt nur sein: Sparen, und zwar so am besten so das der Staat kein Auge darauf haben kann -> unsichtbar (Cash&Metall). Das wird nämlich eine Phase zum Aushungern....


    Gruß
    B.M

  • There are those who say that gold is no longer relevant monetarily. They argue that world economic and geo-political conditions aren't nearly the same now as they were back in the late seventies. To them I would simply reply, "You're right... they're a damn site WORSE!!!"



    Derek K. Van Artsdalen


    San Antonio, Texas


  • Die verkaufte Menge Gold der Zentralbanken wurde fast durch den Rückkauf der Goldminen neutralisiert.Die größten Mengen wurden von Angolgold mit etwa 62 Tonnen, Barrick um 51 Tonnen, Placer Dom um 19 Tonnen getätigt.Auch das Angebot von Altgold um ca 15% abnahm,erhöhte sich die Schmucknachfrage um 6% auf ca 1300 Tonnen.Die größte Nachfrage kam aus der Türkei, China und Indien.Wie auch bekannt der Kauf von der Argentinischen Nationalbank mit 42 Tonnen.
    Es ist eigentlich ein positiver , wenn gleich auch nicht ein überschwenglicher Befund, der auch von der Chartseite bestätigt wird: also keine Übertreibung, sondern eine mäßige Aufwärtsbewegung, die natürlich auch immer wieder pausiert, ein Ende könnte eigenlich nur durch einen starken Dollar hervorgerufen werden.Von der Chart-Technik sind Wiederstände bei 415 bis 428 $ auszumachen die nicht so schnell überwunden werden können.
    Gruß hpoth

  • # All,


    Natürlich spielt auch die Novemberwahl in den USA eine wichtige Rolle wie es weitergeht mit Dollar und Gold, kann sich der Dollar stabilisiereen? kommen erneut Terroanschläge? oder wie verhalten sich die Isralis gegenüber den Iran? Ein Umfeld das es in sich hat wie in etwa die siebziger Jahre , steigender Ölpreis, Unruhen im nahen Osten- wie zur Zeit auch-
    Es könnte wieder in etwa so kommen wie im Jahr 2003, Minen und Goldpreis steigen bis zum Januar und gehen dann wiedere zurück, da die Minen selten mehr als fünf Monate hintereinader steigen.
    gruß hpoth

  • #All


    Quelle Finanz&Wirtschaft


    Goldpreis medldet sich zurück- Aber der Rückgang der Schmuckinachfarge gibt zu denken.


    Gold glänzt wieder.Kaum bewegt sich der Preis des Goldes nach beihnahe sechs Monate wieder knapp unter der Marke von 430$ pro Unze,melden sich die Optimisten zurück.Gemäß einer Erhebung der Nachrichtenagentur Bloomberg gehen 27 von 44 Händlern und Investoren davon aus, dass der goldpreis in dieser Woche das 15 -Jahres-Hoch von $ 433 erklimmt.
    Begründung liegt im schwächeren Dollar.Die Optimisten verweisen auch darauf,dass die jährliche Nachfarge nach rund 3900 t Gold seit längerer Zeit die Produktion von gut 2.500 t übersteigt.
    Dennoch ist Vorsicht geboten.Zu oft ist der Goldpreis in den vergangenen Monate gestiegen, um gleich wieder ( unter Einfluss der Hedge-Fonds )zu fallen, bisweilen sogar weit unter der Marke von 400$.Das liegt daran,das ein guter Teil des Zukaufs auf das Konto von Hedge funds und anderen Spekulanten geht.Sie hatten das Gold bis Mitte April kurzzeitig auf ein 15 jahres -Hoch getrieben, um dann aber schnell wieder Kasse zumachen.
    So plant die französische Nationalbank,erstmals seit 1968 wieder ein Teil der eigenen Goldvorräte zu verkaufen.
    Symptomatisch für die Gegensätzlichkeit der Meinungen zur Entwicklung des Goldpreises sind die Aussagen zweier führender Vertreter der Goldindustrie an einer Konferenz in Denver.
    P.Lassonde, Präsident der Newmont Mining,siehr markante Parallelen zur wirtschaftlichen Lage vor dreissig Jahren. als Gold primär als Investionsvehikel fungierte.Er rrechnet weiterhin mit steigenden Preisen.
    K.Williams, von Anglogold-Ashanti, zeigt sich dagegen weniger optimistisch.Er ist besorgt weil ide Schmuckproduzenten immer weniger Gold nachfragen.In den vergangenen 5 jahren war der Rückgang fast 25%.Wiliams ist überzeugt,dass die Konkurrenz im Platin -und Diamatensektor angesichtrs eines solchen Einbruchs äusserst besorgt wären.
    Dennoch: Wer mit weiteren Verlusten des Dollars rechnet, ist nicht schlecht beraten,Gold zur Risikostreuung in das eigene Depot zu legen.


    gruss hpoth

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