Ebay - überhöhte Versandkosten

  • Hallo!


    Da es im Forum ja einige gibt, die Silbermünzen bei EBAY ersteigern, möchte
    ich mal das Thema Versandkosten ansprechen und fragen was Ihr dazu meint.


    Mir passiert es in letzter Zeit öfter, dass Verkäufer Versandkosten angeben, die sie dann
    aber offensichtlich nicht in der angegeben Höhe aufwenden.
    Es geht hier zwar nur um kleine Beträge, aber wenn man gerade mal eine einzelne
    Silbermünze um 12 Euro ersteigert, sind 4,90 VK schon eine Menge.
    (Ein Einschreiben Inland bei der österr. Post kostet 2,85)


    ein Beispiel:


    hab heute einen Silver Eagle bekommen und dafür 10,50 + 2,50 VK bezahlt.
    Der Brief war jedoch ein Standardbrief um 75 cent.
    Gut, es wurde schnell geliefert und die Münze war in Ordnung, aber es geht hier
    ums Prinzip - ich will keine Phantasieversandkosten zahlen.
    Wenn "Einschreiben" dort steht, will ich auch ein Einschreiben bekommen!


    ein krasseres Beispiel:


    Hab noch ein vermeintliches Schnäppchen ersteigert - Silver Eagle um 10,02 euro.
    Bei Versand stand in der Artikelbeschreibung "nur Abholung".
    Nach einer Anfrage wurde mir gesagt, dass keine Abholung möglich wäre und
    stattdessen versendet werde. Also hab ich mitgeboten und den zuschlag bekommen.
    Der Verkäufer heißt "prodrivesubaru" - schaut euch mal seine Auktionen an!
    Bei allen steht "nur Abholung" und weiter unten in der Artikelbeschreibung
    steht dann versteckt: "Versand: 8 Euro"
    Was soll das?


    Ich habe mal nicht bezahlt und negativ bewertet, weil das ganze nach Abzocke riecht.
    Was sagen die Ebayer hier im Forum dazu , ist die negative Bewertung gerechtfertigt?



    Grüsse aus Wien
    planlos



    p.s.:
    Das ist meine Auktion mit den 8 Euro Versandkosten, die nirgends stehen.
    190079526535

  • Erstmal ein herzliches Wilkommen im Forum! ;)
    Bin ich denn blind, dass ich den versteckten Hinweis auf die 8 Euro Versandkosten nicht finde!? Ich lese da nur das mit der persönlichen Übergabe. Ja, ich denke doch sehr wohl, dass in dem Fall eine negative Bewertung angemessen ist - das Profil des VK lässt ja auch nicht gerade auf die beste eBay-Zukunft schließen, schätze der wird bald gesperrt.


    Grundsätzliches zum Versand:


    - Oftmals wirken Versandkosten überhöht. Man muss jedoch auch bedenken, dass zumindest ein gewerblicher VK erstmal Steuer auf den vollen Betrag der Versandkosten zahlen muss. Dann muss ein Mitarbeiter das Ding einpacken (kostet Zeit), Verpackung kostet auch, usw. Also 1,50 Euro zusätzlich zu den reinen Portokosten halte ich persönlich noch für absolut human...


    - Dann gibt es Porto-Verdiener: Wer viel Kleinzeugs verkauft und bereits weiß, dass die Endpreise nicht allzu hoch sein werden (z.B. bei Akkus, Kabeln, Elektronik-Zubehör u.ä.), der schlägt oftmals schon hohe Versandkosten drauf, um den Gewinn zu sichern. Einstellung für 1 Euro (weil so am billigsten), VK-Preis nur lumpige 3 EUR. Doch dann kommen schon mal 4-5 Euro Versand vor, obwohl im simplen Luftpolsterumschlag verschickt wird. In der Regel sind das dann Händler, bei denen Artikel grundsätzlich einzeln verschickt werden "müssen" - ein Schelm wer Böses dabei denkt! ;)
    Ich bin kein Befürworter dieser Strategie, aber letztlich muss man sagen, solange der Kunde vorher genau weiß, was auf ihn zukommt (Artikelbeschreibung), kann man da nichts beanstanden.


    - Dann gibt's noch die Käufer, die nach dem Kauf völlig ungerechtfertigt meckern und von Versandabzocke sprechen. Da habe ich kein Verständnis für. Wenn der VK 10 EUR Versandkosten angibt, muss ich die als Käufer halt berappen. Hinterher jammern wegen Kosten, die vorher klar angegeben waren, verdient keinerlei Mitleid. Vielleicht hätte man das Paket selbst für 5-6 Euro verschickt - na und? Angegebene Kosten sind zu bezahlen! Anders ist es, wenn jemand wie bei dir "Einschreiben" angibt, dann aber nur Standardversand zahlt. Das würde ich wiederum auch als Abzocke betrachten...


    So weit meine Ansicht zu der Thematik...

    Hol dir dieses Posting als Klingelton auf dein Handy!
    Sende IDIOT an die 0815.
    9,95 €/SMS

    Einmal editiert, zuletzt von py-ro ()

  • Kann man so oder so sehen. Wenn man als "Versandkosten" nicht nur das Porto sieht, sondern auch die Verpackung (Luftpolsterumschlag) und die Logistik (Brief muss ja zur Post gebracht werden = Zeitaufwand, Benzin), dann relativiert sich ein Betrag von 4,90 bei 3,00 Versand doch wieder!


    Ich selbst rechne Kaufpreis und Versandkosten immer vor der Auktion zu einem Gesamtpreis zusammen. Wenn mir der Artikel diesen Preis wert ist, dann biete ich. Sonst eben nicht!


    Bei dem Fall mit dem Einschreiben hast Du natürlich recht. Wenn Einschreiben angegeben wird, dann hat der Versand auch als Einschreiben zu erfolgen. Ein böses Mensch hätte nun behauptet, die Münze nie bekommen zu haben und nach einer Kopie des Einlieferungbelegs (Einschreiben) gefragt. Auf die Antwort wäre ich gespannt gewesen... :D

  • Zitat

    Ich selbst rechne Kaufpreis und Versandkosten immer vor der Auktion zu einem Gesamtpreis zusammen. Wenn mir der Artikel diesen Preis wert ist, dann biete ich. Sonst eben nicht!


    Genau! Der Gesamtpreis (Gebot + Versandkosten) zählt. Wenn ich einen Artikel für insgesamt 12 Euro ersteigere (weil er mir die 12 Euro wert ist!) , ist es mir wirklich egal ob der Versandanteil 2 oder 10 Euro ist. Für den Anbieter hat ein hoher Versandanteil den Vorteil, dass die Ebay-Gebühren sich nur auf den Gebotsbetrag beziehen...

  • wobei man da Ebay durchaus loben muss: die Kosten werden sehr gut sichtbar angezeigt. Und auf die Versandkosten fallen keine Gebühren an. Natürlich gibt es auch illegale Gebührenumgehung: wenn ich einen Silberbarren für 2 Euro verkaufe und 398 Euro Versandkosten berechne ... :P


    Von Abzocke spreche ich jetzt wirklich nicht, wenn jemand 3 Euro mehr brechnet, also die reinen Portokosten. ZB ein Händler der 6 Euro versicherten Versand berechnet, weil er gar nicht ohne Versicherung versenden darf. Und wenn der dann doch per Brief oder Einschreiben verschickt, ist das seine Sache, im Verlustfall haftet er ja auch im Gegensatz zum Privatverkäufer.


    Abzocke finde ich aber z.b., wenn Versandrabatt mit hohem Aufpreis angeboten wird, im Kleingedruckten steht: Plus 3 Euro für jede weitere Auktion. Da bietet man dann 5 Klein-Artikel, um die 6 Euro Porto besser anzulegen, und zahlt schliesslich 6 + 4x3 = 18 Euro ... das gibt eine neutrale Bewertung und die Gegenbewertung trage ich mit Fassung .. darf jeder nachlesen :)


    Abzocke wäre auch, wenn KEINE Versandkosten angegeben werden, aber dann exorbitant teuer verschickt wird, (ab 8 Euro sage ich mal für ein Paket).


    Bei Brief oder Einschreiben kalkuliere ich aber auch normalerweise mit einem Aufpreis für das Verpackungsmaterial und für Gross/Maxibrief, und wenn die Sendung dann mal in den 50g Normalbrief passt und ich alte Umschläge recycle, dann hab ich wegen 2 Euro Gewinn auch kein schlechtes Gewissen.


    Ich denke auch dem Käufer sollte es wichtiger sein, wenn die Sendung gut ankommt, Kapseln nicht klappern, nicht fühlbar sind, und gegen Öffnen gesichert in einem Druckverschlussbeutel und nicht mit Klebeband zugepappt. ... das macht ein bisschen Mühe, das Material bekommt man auch nicht umsonst, und auch da habe ich mit 2-3 Euro extra kein Problem, weder als Käufer noch als Verkäufer.

  • Zitat

    Original von py-ro
    - Oftmals wirken Versandkosten überhöht. Man muss jedoch auch bedenken, dass zumindest ein gewerblicher VK erstmal Steuer auf den vollen Betrag der Versandkosten zahlen muss


    Mach ich was verkehrt ??


    Welche Steuer muss ich auf die Versandskosten zahlen ?
    Du meinst sicherlich wenn ich (als Gewerbetreibender) die 19% meines Rechnungsbetrages an die Raubritter abführe ??
    Sodass ich dann sozusagen die Mehrwertsteuer im Vorfeld schon draufschlagen muss, weil ja Postversand mir keine Vorsteuer bringt ?


    Das rechtfertigt meiner Ansicht nach auch nicht wenn einer ne Münze vertickert und dann 5 Euro verlangt für nen normalen Brief ...
    Wobei ich sagen muss, wieso sollte ich eine einzelne Münze ( Anlagemünze Silber 1 oz ) versichern sollte...

  • Zitat

    Original von holger73
    Welche Steuer muss ich auf die Versandskosten zahlen ?
    Du meinst sicherlich wenn ich (als Gewerbetreibender) die 19% meines Rechnungsbetrages an die Raubritter abführe ??


    Korrekt. Mir hat zumindest mal ein gewerblicher eBay-Händler erklärt, dass von 3,50 Versand erst mal ca. 52 Cent Steuer runtergehen, von denen er nix hat.


    Zitat

    Original von holger73
    Das rechtfertigt meiner Ansicht nach auch nicht wenn einer ne Münze vertickert und dann 5 Euro verlangt für nen normalen Brief ...
    Wobei ich sagen muss, wieso sollte ich eine einzelne Münze ( Anlagemünze Silber 1 oz ) versichern sollte...


    Nein, 5 Euro halte ich auch für nicht in Ordnung (bitte meinen letzten post noch mal genau lesen). Trotzdem darf man sich nicht beschweren, falls die Kosten klar angegeben waren. Sonst könnte man beim Neuwagen-Kauf auch nölen: "Wieso muss das Autohaus eigentlich 5.000 EUR daran verdienen?? Hätten's 1000 nicht auch getan!?"
    Wenn Kosten angegeben sind (und setzen wir mal voraus, dass sie nicht im Kleingedruckten bewusst versteckt waren), gibt's nichts zu meckern - keiner zwingt zum Kauf!
    Und gewerbliche Händler müssen versichert versenden, egal wie teuer der Artikel ist. Andernfalls sind sie die Gelackmeierten, falls die Sendung verloren geht oder der Käufer behauptet, nichts bekommen zu haben.

  • für mich gilt auch, es gibt keine überhöhte Versandkosten


    solange der Käufer sieht was auf ihn zukommt ist alles gut, wer sich danach drüber aufregt ist doch selbst schuld.... dann darf man halt nicht bieten.



    Fundament dieser Meinung sind ebenfalls die eBay kosten, wären die nicht so hoch könnte man anderer Meinung sein.



    Ich jedenfalls würde die Münze für 2€ und 398€ Versand prinzipiell kaufen, wenn der Verkäufer dadurch ebay kosten spart und diese Ersparnis mir weiter geben kann.... und auch selbst wenn er mir die nicht weiter gibt, würd ich das tun :D


    Habe mir auch angewöhnt die Verkäufer immer anzuschreiben und frage ob die mir außerhalb ebay verkaufen möchten.


    ebay ist einfach ein Scheißverein.. an dem man aber leider kaum vorbei kommt

  • Da ich gelegentlich Münzen bei ebay kaufe und schon sehr viele Auktionen mit anderer Ware abgewickelt habe, schaue ich gleich nach der Überschrift auf die Versandkosten. Sind diese mir unverhältnismässig hoch muss ich ja nicht mitbieten. Im Gegenzug halte ich es als Verkäufer so: wenn es sich um eine "Standartware" handelt berechne ich nur die reinen Versandkosten bzw. runde bei 1,95 auf 2 Euro auf. Bei Umständlicher Ware wie z.B. HiFi-Geräte berechne ich je nach Aufwand der Verpackung gerne mal 5 Euro mehr. Dafür ist z.B. der Plattenspieler auch wirklich Top Verpackt was ich dann aber auch in der Beschreibung angebe warum mein Paket statt 4,90 dann 10 Euro kostet.


    Ich denke mal, das ist fair - schade das nicht alle so denken...

  • Ich bin selbst Gewerblicher Verkäufer bei ebay... klar werde ich nicht gezwungen, aber ich lebe Davon. und bei Hood kommt nun mal kaum was bei rum.


    und wenn ich sehe was ich monatlich an ebay abdrücke für praktisch keine wirkliche leistung, schlechten support, unsicheren Handelsplatz... und und und....


    ne da darf ich gar nicht drüber nachdenken....
    okay, wenn die das Geld fürn WWF spenden würden dann gerne.


    Aber die relationen stimmen einfach schon lange nicht mehr von Preis & Leistung.


    Die ganze angelegenheit läuft dort doch auch nahezu ohne mitarbeiter im verhältnis zur masse gesehen die dort abgewickelt wird.



    /edit
    Momentan sind bei eBay Deutschland ca. 7.274.118 Artikel eingestelt
    quelle: http://www.auction-tracking.de/

  • Ich würde nie auf einen einzelnen Silber Eagle oder Maple bei Ebay bieten,
    weil einfach das Preis/Leistungsverhältnis zu schlecht ist.


    Es nützt wenig wenn man ein vermeintliches Schnäppchen macht
    und dann kommt es mit den Versandkosten zu teuer.


    Ich suche mir immer die Auktionen raus bei denen ich mehrere
    Münzen aufeinmal ersteigern kann, und beziehe bei meinem Gebot
    die Kosten für den Versand mit ein.


    Ich bin damit eigentlich immer gut gefahren, lieber 5 Maples aufeinmal
    kaufen für 60 Euro + 6 Euro Porto, als 5x einen Maple für 12 und dann
    womöglich 5x 3 Euro Porto bezahlen.


    Das Porto macht die Münzen meist dann zu teuer.

  • Irgendwo las ich mal, dass eBay der Traum der Wirtschaftswissenschaftler ist, da dort deren vereinfachte Theorien wie voellige Markttransparenz, perfektes Polypol, Preis = Grenzkosten etc. noch am besten anwendbar sind.


    Du sagst, eBay biete keine Leistung, gleichzeitig kaemen bei Hood aber keine Kaeufer. Ergo sind die Kaeufer eBays Leistung. Du kannst deine Waren weltweit 150 Mio potentiellen Kaeufern anbieten, das ist die Leistung. Bloederweise must du aber auch mit Millionen Wettbewerbern konkurrieren, das ist dein Problem als gewerblicher Anbieter. Denn es wird sich immer irgendein Idiot finden, der mit 0,1% Rendite anbietet und beim ersten Gewaehrleistungsfall Insolvenz anmelden muss. Und da gewerbliche Anbieter bei eBay seltsamerweise nur austauschbare Standardware anbieten, sich also bewusst der Konkurrenz stellen, wird der guenstigste Anbieter die Kaeufer anziehen.


    Fuer private Nutzer ist eBay aber ein Traum. Als Anbieter erziele ich oft Preise, von denen ich nicht zu traeumen wagte. Z.B. weil einem Chinesen die Steuerelektronik seiner Festplatte kaputt ging und er jetzt die Platine meiner alten Festplatte benoetigt und daher jeden Preis bereit ist zu zahlen - die Fragen oftmals nichtmal nach den horrenden Transportkosten. Oder weil ein Franzose an seiner Grafikkarte den Luefter austauschte, den alten wegwarf und jetzt zur Inanspruchnahme der Herstellergarantie wieder einen Originalluefter benoetigt und auch jeden Preis bereit ist zu zahlen.
    Das sind keine austauschbaren Standardwaren fuer austauschbare Mainstreamkonsumwuensche, sondern Produkte, die ausgefallene Wuensche kaufkraeftiger Kunden befriedigen. Und die Beschreibung muss natuerlich so beschaffen sein, dass der Kaeufer die Produkte auch findet.


    Als privater Kaeufer erziele ich auch Preise, von denen ich nicht zu traeumen wagte. Z.B. weil der Anbieter den Artikel ungluecklich beschrieb oder um 2:00 nachts startete. Oder weil er 20 EUR Versandkosten verlangt, die jeden anderen abschrecken - denn hohe Versandkosten erscheinen ja soooo unserioes.
    Eine Auktion mit 20 EUR Versandkosten war mein vielleicht bester Kauf. Vor dem Kauf dachte auch ich, dass der Anbieter da seinen Erloes etwas aufbessern moechte, zumal er Versand als Paeckchen (damals 4,30 EUR) angab. Aber was solls, die Kosten kann ich ja einkalkulieren.
    Aber als die Ware ankam (Briefmarken), stellte ich fest, dass er 20 EUR wollte, weil das Zeug aufgrund der grossen Menge in zwei Paketen versendet werden (damals 14 EUR) und er dafuer zwei Packsets bei der Post kaufen musste (nochmal 5 EUR). In der Auktion stand weder etwas zur Quantitaet noch Qualitaet der Ware. Pech fuer den Anbieter, Glueck fuer mich.


    Nichtsdestotrotz finde ich eBays Service unter aller Sau, einfach Musterbeispiel fuer die Schaedlichkeit von Monopolen. Die Arroganz dieses Unternehmens macht mich jedesmal aufs Neue wuetend. Aber ich habe noch Hoffnung. Netscape oder AltaVista kennt heute auch keiner mehr.

  • Zitat

    Original von Tristan2066
    Ich würde nie auf einen einzelnen Silber Eagle oder Maple bei Ebay bieten,
    weil einfach das Preis/Leistungsverhältnis zu schlecht ist.


    Ich suche mir immer die Auktionen raus bei denen ich mehrere
    Münzen aufeinmal ersteigern kann, und beziehe bei meinem Gebot
    die Kosten für den Versand mit ein.


    Also das ist ein Widerspruch. Wenn du die Versandkosten mit ins Gebot einbeziehst, dann kann das PL-Verhaeltnis niemals schlecht werden.


    Ich wuerds dennoch nicht machen, da die Trefferquote bei einer einzelnen Muenze sehr klein ist. Ich hab das ne zeitlang getestet, bei korrekt beschriebenen Anlagemuenzen ist etwa jede zweihundertste ein Schnaeppchen, alle anderen sprengen den gesetzten Preisrahmen. Darum kann es zielfuehrend sein, alle korrekt beschriebenen auszufiltern und nur auf die unzureichend beschriebenen zu bieten.

  • TeeKay:


    Ich hab damit gemeint das ich nie 12,50 Euro für einen einzelnen
    Maple bieten würde wenn noch 3 Euro Porto hinzukommen.


    Das mit den Schnäppchen sehe ich aber genau wie Du, man kann
    pauschal für 50 einzelne Münzen kleine Preise bieten, ab und zu
    rutscht mal einer durch und man bekommt sie.


    Leider ist es in letzter Zeit fast nicht mehr der Fall, wenn ich da an
    die Anfangsjahre so um 2000, 01, 02 zurückdenke, da machte man
    öfters ein Schnäppchen, jetzt nicht nur auf Münzen bezogen, sondern
    allgemein.


    Heutzutage ist ja alles von Hund, Katze Maus bis zu Opa und Oma angemeldet,
    wie soll man da noch ein Schnäppchen bekommen ;)

  • Ich sehe da ueberhaupt kein Problem:


    steht da nur Selbstabholung dann ist auch nur Serlbstabholung moeglich.
    Wenn dann was anderes erfolgt ist das das Pech des Verkaeufers wenn Du auf Selbstabholung bestehst. Besteht der darauf doch zu versenden dann darf er nicht mit ueberteuerten Versandkosten kommen sondern darf nur das in Rechnung stellen was auch an tatsaechlichen Kosten entsteht zzgl. Verpackung.


    Ich handhabe es so: Generell, um sicher zu gehen das der Kaeufer keinen Quatsch macht und behauptet das die Ware nicht angekommen ist, versende ich nur versichert mit DHL Paket (7 Euro). Nur auf ausdruecklichen Wunsch des Verkaeufers wird unversichert zu den vom Kaeufer ausdruecklich gewuenschen Bedingungen versendet. Da gibt es nachher keinen Zank und auch keine negativen Bewertungen wenn tatsaechlich, wie geschehen, Gegenstaende weg kommen! Zudem habe ich immer den Geldeingang bestaetigt und den Versand damit jederzeit Information verfuegbar ist ueber den aktuellen Stand.


    188 positive Bewertungen 0 Neutral, 0 Negativ.... was will man mehr?

  • <><><>
    eine Idee die mir vor kurzem gekommen ist:
    als Käufer die DHL Online Frankierung benutzen. Das wird Porto somit sofort vom eigenen Konto abgebucht. Sendungsnummer notieren. Dann den Paketschein -ist ja eine PDF Datei- dem Verkäufer zumailen oder zufaxen. Dann braucht man nur noch den Gebotsbetrag (und evtl. noch eine Kleinigkeit für Mühe/Verpakung zu Überweisen). Verkäufer klebt Paketschein aufs Paket und gibt einfach auf der Post ab. Sendung ist gleich nachverfolgbar!


    Wie findet Ihr das?


    Hat das jemand schon mal gemacht?



    <><><>

  • <><><>
    Freeway Paketmarken kannte ich gar nicht... ?(
    Was ist den der Unterschied zur "normalen" Paketmarke bzw. online Frankierung.
    Gelten die selben Bedingungen? Also auch versicherter Versand von Edelmetallen bis 500€ und Snedungsverfolgung?


    <><><>

Schriftgröße:  A A A A A