............Diskussionen zu Gold und Silber und Co...

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    Gold kann 400-Dollar-Marke nicht halten


    Gold hat am Dienstag die psychologisch wichtige Marke von 400 Dollar wieder klar unterschritten und ist an das untere Ende der Handelsspanne von vergangener Woche gerutscht.


    HB LONDON. Einige Edelmetallanalysten sehen Gold weiter auf rund 392 Dollar zurückfallen. Nachdem das gelbe Metall die Position über 400 Dollar zu Wochenbeginn nicht zu einer Rally habe ausweiten können, haben Analysten zufolge Verkäufe eingesetzt.


    Vor dem US-Zinsentscheid am morgigen Mittwoch lassen sich für den Goldhandel jedoch vorerst keine weiteren Ausschläge erwarten. Fonds hielten sich wegen des bevorstehenden Monats-und Semesterendes ohnehin weitestgehend zurück.


    Gold lag zum europäischen Bankenschluss bei 394,25/395,00 (Vorabend 401,50/402,25) Dollar. In London wurde das gelbe Metall am Nachmittag bei 394,49 Dollar gefixt, am Vormittag lautete das Fixing noch auf 396,75 Dollar und am Montagnachmittag auf 404,25 Dollar.


    Eine Schweizer Grossbank gab den Gold-Kilopreis mit 15.889/16.139 (16.014/16.264) sfr an.


    Silber sackte deutlich unter sechs Dollar per Feinunze und stand bei 5,83/5,86 (6,03/6,06) Dollar.



    HANDELSBLATT, Dienstag, 29. Juni 2004, 18:30 Uhr


    Quelle; http://www.handelsblatt.com

  • Hallo hpoth,


    mit deiner Meinung stehst Du in der Tat nicht alleine da, vergleiche mal
    unsere beiden Tipps für die Juli Goldpreisumfrage. Um es ganz ehrlich
    zu sagen, ich hoffe dass Gold möglichst weit fällt, ich habe in letzter Zeit
    nochmal etwas Cash aufgebaut und weiss jetzt nicht, wohin damit.
    Von daher käme mir ein Goldpreis um die 300 Dollar pro Unze ganz ge-
    legen.


    Gruss


    Warren

  • # silvo,


    Pessimismus? sehe ich nicht so eher Realismus abgesehen von Strategischen-Positsionen die sollte man auf jedenfall beibehalten.Wer im Januar 50% verkauft hat kann doch im August oder besser September wieder nachkaufen.Vorher wird hier nicht viel laufen.
    gruß hpoth

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    30.06.2004


    Gold weiterhin solide


    tradesignal.com


    Seit dem Kursrutsch und der deutlichen Korrektur im April hat Gold einen deutlichen Aufwärtstrend etabliert, der zu einer im Wesentlichen günstigen Beurteilung des Goldkurses führt, berichtet Dagmar Wicht, freie Autorin, bei "tradesignal.com".


    In den letzten Tagen sei Gold kurzfristig ein erstes Überschreiten des 50%-Retracements (400 USD) der Korrekturbewegung vom April gelungen. Der erste Angriff auf diesen Widerstand sei zwar gescheitert, es würden sich aber Parallelen zur Überwindung des 38,2%-Retracements ergeben, die auch erst im zweiten bzw. dritten Anlauf gelungen sei. Der Verlauf der aktuellen Aufwärtsbewegung seit dem Tief vom 10. Mai innerhalb eines engen, nicht zu steilen Kanals spreche ebenso wie die Trendindikatoren für ein Fortdauern dieser jüngsten Bewegung. Allerdings stehe innerhalb des Trends in den nächsten Tagen ein Test der Unterkante des Kanals an, worauf auch die Oszillatoren im Tagesbereich hindeuten würden.


    Die Ausbildung von Dojis sowie die generell hohe Volatilität im Bereich des Tiefstpunktes vom 10. Mai würden für eine Nervosität der dort aufgebauten Longs nicht vor einem nachhaltigen Unterschreiten der 371 USD-Marke sprechen. In der längerfristigen Betrachtung präsentiere sich der seit Februar 2001 bestehende Aufwärtstrendkanal im Goldchart nach wie vor intakt. Die Konsolidierung der vergangenen Wochen habe im Wesentlichen innerhalb der Kanalgrenzen stattgefunden und sei vor allem in den Trendindikatoren erkennbar.


    Ein gelegentliches Über- bzw. in jüngster Zeit Unterschießen der Kurse werde rasch aufgefangen, die Oszillatoren würden auf eine weitere Aufwärtsbewegung innerhalb des Trends schließen lassen, deren Bestätigung durch die Trendindikatoren allerdings noch ausstehe. Als Hypothek im Kursverlauf könnte sich allerdings künftig das Doppeltop im Bereich 430,5 USD aus Januar bzw. April 2004 erweisen. Eine erneute Ablehnung dieser Marke würde zu einem Kursrutsch bis in den Bereich von 340 USD führen.


    Auch wenn in der aktuellen Woche aufgrund der Oszillation im kurzfristigen Trendkanal die Ausbildung eines "dark cloud cover" wahrscheinlich sei, präsentiere sich Gold im längerfristigen Chartbild weiterhin solide. Diese positive Interpretation werde erst bei einer Verletzung der Chartmarke von 371 hinfällig. Spannend werde es bei einer erneuten Bewegung in den Bereich von 430,5 USD


    Quelle: http://www.optionsscheinecheck.de

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    Goldkurs zieht etwas an


    Gold hat am Mittwoch in einem munteren Handel vor der mit Spannung erwarteten Zinsentscheidung der US-Notenbank Fed leicht fester tendiert. Die Goldnachfrage ist Händlern zufolge durch den schwächeren Dollar und Rückkäufe durch Produzenten angefacht worden.


    HB LONDON. Händlern zufolge erwartet der Markt allgemein eine Erhöhung der US-Leitzinsen um 25 Basispunkte. Den Goldkurs werde eine solcher Zinsschritt aber kaum beeinflussen, bei einer Anhebung um ein halben Prozentpunkt werde das gelbe Edelmetall aber wahrscheinlich stärker abverkauft.


    Ein mit einer Leitzinserhöhungen typischerweise anziehender Dollar würde das in der US-Währung gehandelte Gold für Anleger mit Fremdwährungen verteuern.


    „Der Markt wartet auf den Redetext des Fed-Treffens und auf jeden Hinweis, der auf eine zukünftige (Zins-) Erhöhungen hindeutet (...), schrieb UBS-Analyst Andreas Maag in einer Mitteilung.


    Gold lag zum europäischen Bankenschluss bei 394,45/355,20 (394,25/395,00) Dollar. In London wurde das gelbe Metall am Nachmittag bei 395,80 Dollar gefixt, am Vormittag lautete das Fixing noch auf 393,75 Dollar.


    Eine Schweizer Grossbank gab den Gold-Kilopreis mit 15.788/16.038 (15.889/16.139) sfr an.


    Silber steig auf 5,91/5,94 (5,83/5,86) Dollar.



    HANDELSBLATT, Mittwoch, 30. Juni 2004, 17:36

    Quelle: http://www.handelsblatt.com

  • Fed erhöht Leitzinsen wie erwartet um 25 Basispunkte


    Die amerikanische Notenbank Fed hat nach ihrer heutigen Sitzung bekannt gegeben, die Leitzinsen um 25 Basispunke auf 1,25 Prozent zu erhöhen. Dieser Schritt war von den Märkten erwartet worden.
    Die Experten begründen ihre Prognose mit dem kräftigen Wirtschaftswachstum und dem wachsenden Inflationsdruck. Ein klarer Zinsschritt von 50 Basispunkten wurde jedoch nicht durchgeführt, da das Vertrauen in die Nachhaltigkeit des Wirtschaftsaufschwungs in den USA fehlt. Zudem stellen der hohe Ölpreis und die unsichere Lage im Nahen Osten Unsicherheitsfaktoren dar, welche die Erholung bremsen könnten.


    Quelle: Finanzen.net 30.06.2004 20:17:00

  • 01.07.2004



    Bundesbank lehnt es ab, Goldbestände komplett zu verkaufen


    Die Bundesbank hat erstmals detaillierte Angaben über den 36,5-Milliarden-Euro-Goldschatz der Deutschen gemacht und wehrt sich gegen den Verkaufdruck aus der Politik. Wie das Hamburger Magazin stern in berichtet, bestehen die deutschen Goldreserven aus 274708 Barren à 12,5 Kilo und lagern überwiegend in einem Tresor in Manhattan.


    Dort betreibt die US-Notenbank für 60 Nationen das mit 550000 Baren größte Goldlager der Welt. "Der größte Teil unserer Goldreserven wird außerhalb deutscher Grenzen, wo er entstanden ist, gehalten: bei der Fed in New York, bei der Bank of England in London und der Banque de France in Paris. In dieser Reihenfolge", sagte das zuständige Bundesbankvorstandsmitglied Hans-Helmut Kotz dem stern. In den 50er und 60er Jahren waren der Bundesbank dort aufgrund außenwirtschaftlicher Überschüsse Deutschlands die Goldreserven von anderen Nationen übertragen worden. Wegen der hohen Kosten für Transport und Bau neuer Tresore lehnt es die Bundesbank aus betriebswirtschaftlichen Gründen ab, die Goldbarren nach Deutschland zu schaffen. Gerüchte, Deutschland könne nicht frei über das Gold verfügen oder die Reserven seien gar nicht mehr in den Tresoren, wies Kotz zurück. Das Thema Gold sei "mythisch überfrachtet", und das begünstige "offenbar das Entstehen gänzlich unplausibler Theorien".
    Kotz kritisierte die politische Debatte um die Verkäufe von Goldreserven: "Wenn die Bundesbank jedem Vorschlag, mit Goldverkäufen etwas zu finanzieren, gefolgt wäre, bestünde die Finanzierungsoption heute gar nicht mehr." Das Vorstandsmitglied betonte, die Bundesbank nehme sich nicht das Recht heraus, dem Bundestag die Verwendung von Gewinnen aus Goldverkäufen vorzugeben, aber werbe dafür, die Entstehungsgeschichte zu berücksichtigen: "Ein über lange Zeit aufgehäuftes Vermögen sollte nicht einfach zum Finanzieren des laufenden Konsums eingesetzt werden." Kotz wies Forderungen von Politikern zurück, die Bundesbank solle ihre Goldbestände vollständig verkaufen. Währungsreserven würden "vor allem als Stoßdämpfer zum Abfedern von Instabilitäten an den Finanzmärkten" gebraucht, vor allem Gold diene dabei "der Vertrauensbildung".


    Quelle: http://www.clickmall.de/news/cm_news_1452067.html

  • Ja... vor ein paar Minuten ist der aktuelle Chat mit Martin Siegel zu Ende gegangen.....



    Wie immer die üblichen Fragen und Antworten....


    ... doch 3 Sachen sind mir aufgefallen...


    nun ich gebe sie aus dem Gedächtnis wieder... deshalb stimmen die Worte nicht exakt mit Martin Siegels überein... doch finde ich wegen der Aktualität, das diese hier rein gehören...



    Frage: Herr Siegel , Sie als Rohstoffexperte sind ein vielbeschäftigter Mann, lesen sie ab und an in Internet Foren wie z. b. bei den Goldseiten sporadisch mit...


    Antwort: sicherlich....


    ...also ist er mitten unter uns... welche Ehre...


    Frage: Wo sehen Sie die Faire Bewertung von Gold?


    Antwort: bei 600 $ die Unze...


    Frage: Herr Siegel, wo sehen sie den Goldpreis in 10 Jahren...


    Antwort: bei ca. 2000$ die Unze, die Frage ist nur... was es dann dafür zu kaufen gibt...


    ... auch geht er nach wievor davon aus... am Jahresendes 480-500 $ für die Unze berappen zu müssen...


    ...na... da wird es wieder Leute geben ... die Ihn als Pusher bezeichnen...


    Soviel zum Auszug aus dem Chat...für die , die keine Zeit hatten...


    Gruß Goldbugs500

  • Leichensuche bei Schloss Sautou
    Triebtäter Michael Fourniret mit dabei - Polizei entdeckt Reste von Goldschatz
    ...
    Die belgische Polizei hat unterdessen Reste von Fournirets erbeutetem Goldschatz entdeckt, mit dem er bereits 1988 das Schloss in Nordfrankreich gekauft hatte. Rund 25 000 Euro in spanischen Münzen und Louisdor seien nach Hinweisen von Fournirets Frau Monique Olivier gefunden worden, hieß es aus Justizkreisen. Das Gold stammt aus der Beute eines Mithäftlings von Fourniret aus den 80-er Jahren. Damals saß Fourniret in Frankreich wegen der Vergewaltigung Minderjähriger im Gefängnis. Der Franzose soll den Schatz mit der Freundin des Mithäftlings gehoben und dann die Frau ermordet haben.
    morgenpost

  • An das Forum musste ich auch denken, als ich die Info auf Spiegel online gelesen hab. Hier mal die Münze Luisdor als Bild
    "Bezeichnung nach dem dem französischen König Ludwig XIII. (1614-43) und seinen Nachfolgern. Das Münzbild zeigt das Kopfbild des Königs Ludwig XV.
    mit Umschrift: LVD(OVICUS) XIII D.G. FR(ANCE) ET NAV(ARRE) REX" Quelle: hier


    Gruß



    HORSTWALTER


    PS: Ich zitiere den Spiegel: "Der als "pervers und intelligent" geltende Fourniret hatte eigenen Angaben zufolge seine Opfer, zumeist junge Mädchen, in Frankreich und Belgien ausgesucht und oft jenseits der Grenze vergraben, um die Arbeit der Polizei zu erschweren."



    Intelliegent vielleicht auch wegen dem Gold?

  • ..ja so schnell kann es manchmal gehen...nur ist die Richtung heute eine andere...


    Jetzt wird es spannend....sollte es dem Gold gelingen über die Marke von 407,70 $ zu klettern...dann wird das Lager der Bullen hier schnell größer werden... denn genau da fängt die Ausbruchbewegung aus dem bearishen Keil an....


    ...warten wirs ab...hinter her sind wir alle schlauer...

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    08.07.2004 - 14:49 Uhr


    EuGH: Gold mit geringerem Feingehalt ist auch Gold


    LUXEMBURG (Dow Jones-VWD)--Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat die Definition von Gold für den Handel in der Europäischen Union (EU) präzisiert und damit eine anderslautende Regelung in Frankreich verworfen. Demnach müssen alle Mitgliedstaaten Goldarbeiten mit einem Feingehalt von weniger als 750/000 als "Gold" unter den gleichen Bedingungen zulassen, wenn die Produkte in anderen Mitgliedstaaten unter der Bezeichnung "Gold" hergestellt wurden. Dies gebiete der vertraglich verankerte Grundsatz des freien Warenverkehrs, stellte der EuGH am Donnerstag fest.


    Das französische Verbot, die Vermarktung von Arbeiten mit einem Goldfeingehalt von weniger als 750/000 unter der Bezeichnung "Gold" zu verkaufen, verstoße klar gegen geltendes Vertragsrecht. Die Auferlegung der Bezeichnung "Goldlegierung" für Goldarbeiten aus anderen EU-Staaten mit einem Feingehalt von 585/000 oder 375/000 stellt nach Auffassung des EuGH eine unzulässige Handelsdiskriminierung dar. Dabei haben sich die Richter in Luxemburg dem Argument der Europäischen Kommission angeschlossen, dass die Bezeichnung "Goldlegierung" für den Verbraucher weniger attraktiv als der Namen "Gold" sei. (Az: C-166/03)
    Dow Jones Newswires/8.7.2004/dh/dmt/apo

    Quelle: http://www.finanztreff.de/ftre…aftpolitik&awert=&u=0&k=0

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