Als ich mir vor den kleinen deutschen Münzkatalog angeschaut habe, musste ich feststellen, dass es in der deutschen Münzgeschichte die unterschiedlichsten Reinheitsgehalte von Münzen gab z.B.:
5 RM 1925-1933: Ag 500/Cu 500, 25 g (25g x 0,5 = 12,5 g)
5 RM 1933-1939: Ag 900/Cu 100, 13,889g (13,889g x 0,9 = 12,5 g)
O.k. schlechtes Beispiel oder nehmen wir mal
10 DM 1972-1997: Ag 625/Cu 375, 15,5 g (15,5 g x 0,625 = 9,6875 g)
10 DM 1998-2001: Ag 925/Cu 075, 15,5 g (15,5 g x 0,9 = 13,95 g)
Was mich jetzt einmal interessieren würde ist, ob es eine Untergrenze für euch gibt, unter der Ihr nicht in alte deutsche Silbermünzen investiert? Sagt ihr euch z.B. in eine 5 DM Münze von1951-1979: Ag 625/Cu 375, 11,2 g (11,2 g x 0,625 = 7,0g) investiert ihr nicht, da diese einen geringen Silber-Reinheitsgehalt hat und umgerechnet auf das Gewicht nicht viel Silber drin steckt auch wenn ihr solch eine Münze z.B. zum reinen Silberpreis bekommen würdet?
Ich hoffe es kommen sehr viele Anlagestrategien von euch zusammen. So jetzt wünsche ich euch erst mal eine gute Nacht.