Gold oder Immo?

    Zitat von goldnuss

    Und bzgl. "direkt am Wasser" gibt es in Berlin und Potsdam ja auch diverse Bestreben, stets einen Uferweg der Öffentlichkeit zugänglich zu machen (was ich auch o.k. finde, nur beim Kauf muss man es gewußt haben und im Preis berücksichtigt haben) . Fragt sich, wie aussichtsreich diese Bestreben sind, aber sicher ist da garnichts.


    "direkt am Wasser" ist ebend nicht immer direkt am Wasser - viele der angebotenen "Wassergundstücke" gehen (katastermäßig) nur bis kurz vor den Uferbereich - dieser gehört zumeist dem Land (oder der Wasserbehörde) und wird in vielen Fällen an die Grundstücksbesitzer verpachtet. Einige Grundstücksbesitzer (ohne Pachtvertrag) sind wohl auch der Meinung diesen Bereich einfach so gegen die Öffentlichket abzäunen und für sich einnehmen zu können .. für die ist ein Uferweg oder besser gleich eine Uferstraße wünschenswert ;)

    wenn das Eis schmelzen tut , hat der derzeitige Uferlose auch ein Wassergrundstück :D und kann den Zaum endfrieden :D


    alles nur eine Zeitfrage ;)


    Gruss
    alibaba :D

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    " jeden Morgen steht die Lüge als erste auf ,bis die Wahrheit ausgeschlafen hat " :D


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    Zitat von Don Charmanti


    Im Prinzip nichts - die Bevölkerungsgruppen bleiben so oder so unter "sich" .. das regelt hier eher der Preis/qm (Lage) als deren persönliche Befindlichkeiten .. nit Russen, Griechen oder sonstigen Neureichen muß man dann halt klarkommen.

    @ Don Charmanti
    'Tschuldigung wenn ich insistiere, aber traust Du Dir eine mittel-/langfristige Prognose zu, wie sich das o.g. auf die "Lage" auswirken wird?
    Und wenn JA, welche Konsequenzen würdest Du ggfs. daraus ziehen?

    Zitat von as3n

    @ Don Charmanti
    'Tschuldigung wenn ich insistiere, aber traust Du Dir eine mittel-/langfristige Prognose zu, wie sich das o.g. auf die "Lage" auswirken wird?


    Nun, meine persönliche Sicht hatte ich ja bereits dargestellt. Der allgemeine Begriff der Lage ist ja völlig unspezifisch und demnach ungeeignet für eine Prognose - der Marktwert der von mir genannten Objekte wird wahrscheinlich wie bisher weiter überproportional steigen, Frieden & lokale stabile politische Verhältnisse vorausgesetzt. Wenn eine zunehmende Anzahl solventer Ausländer mit Einheimischen um ein (hier durch die Natur) begrenztes Objektangebot konkurriert, schadet es sicher nicht deren Marktpreis - das entwickelt sich tendenziell wahrscheinlich dann eher wie die Besitzerstruktur und der Marktpreis an sozialen hot spots wie z.b. bei Apartments in Manhattan am Central Park oder in London Hyde Park .. (soweit mir bekannt) multinational bzw. kontinuierlich nach oben. Und falls diese "Blase" aus igrendwelchen Gründen jemals platzen sollte, hat jemand mit 'nem Sack voller Gold auf Bali hockend wahrscheinlich auch ernstere Probleme.

    Das Institut der deutschen Wirtschaft sagt, es gibt keine Immoblase in Deutschland und spricht dabei eigentlich von der hier im Faden definierten Lagenblase, denn es geht nur um die Großstädte:


    Zitat

    Vor allem in Großstädten aber zogen die Preise deutlich stärker an: In Hamburg kletterten sie innerhalb von acht Jahren um 31 Prozent, in Berlin sogar um 39 Prozent. "Vor allem in Ballungsgebieten steigen die Werte von Wohnungen und Häusern nahezu stetig", teilte das IW mit. Am teuersten ist München - dort kostet eine Eigentumswohnung im Durchschnitt gut 4200 Euro pro Quadratmeter. (...)


    Trotz der deutlich anziehenden Preise sieht das IW bundesweit keine Immobilienblase. "Die deutschen Immobilienmärkte sind gesund - trotz aktuell stark steigender Preise" hieß es. Denn die höheren Kosten seien vielmehr Ausdruck großer Nachfrage und ein Zeichen für die Attraktivität von Ballungsgebieten. "Bedenken, es könnte sich wie in den USA, Irland oder Spanien eine Preisblase bilden, sind unberechtigt", schreiben die Forscher. Quelle: SPON

    Es werden auch noch vier Gründe angeführt (Mietpreise, Nachfrage, kein Anstieg der Kreditvolumen, Mehr Einkommen) die gegen eine Immoblase in Großstädten sprechen sollen, überzeugend ist das nicht. Aber zumindest meine ich, dass der Begriff "Blase" für die überteuerten Großstadtimmos insofern nicht passend ist, da hier immer sofort der Vergleich mit den USA, Spanien und Irland im Raum steht. Und das waren ganz andere Formen der Blase, dort konnten sich Menschen Immos kaufen, die sich das eigentlich nicht leisten konnten. Hier bei uns kommen die Preise auch zustande, weil die mit genug Geld nach Sicherheit suchen. Eine deutsche "Lagenblase" würde deshalb wohl erst mit dem ganzen Rest, also mit dem Finanzkollaps platzen.


    ______________


    Sozialwohnungen werden weniger:


    Zitat

    Deutschland hat vor allem in den Großstädten und Ballungsgebieten zu wenige Wohnungen. Die Städte und Kommunen haben in Zeiten klammer Kassen zudem häufig vor allem für den Bau neuer Wohnungen für Geringverdiener kein Geld - und das hat dramatische Folgen. Die Zahl der Sozialwohnungen in Deutschland ist seit 2002 offenbar um rund ein Drittel auf weniger als 1,7 Millionen zurückgegangen. Quelle: SPON

    Wie da wohl der Zusammenhang mit den Großstadtlagen ist ... :rolleyes:



    good luck
    wolf

    Zitat von wolfinvest

    Aber zumindest meine ich, dass der Begriff "Blase" für die überteurerten Großstadtimmos insofern nicht passend ist, da hier immer sofort der Vergleich mit den USA, Spanien und Irland im Raum steht. Und das waren ganz andere Formen der Blase, dort konnten sich Menschen Immos kaufen, die sich das eigentlich nicht leisten konnten.Hier bei uns kommen die Preis auch zustande, weil die mit genug Geld nach Sicherheit suchen. Eine deutsche "Lagenblase" würde deshalb wohl erst mit dem ganzen Rest, also mit dem Finanzkollaps platzen.


    Ein wichtiger Punkt ist auch, dass, im Gegensatz zu USA, bei uns in den allerwenigsten Fällen eine Kreditierung über 80 % erfolgt.

    Zitat von max.2003

    das werden die Besitzer der Anlagen auch überleben, ich besitze auch eine 30 KW Anlage die nach ca 11 Jahren bezahlt ist. Die Anlage bringt ja auch ca. 10000 Euro im Jahr


    Das wäre schön um wahr zu sein.

    Zitat

    Die Kosten der Nachrüstung belaufen sich bei kleinen Photovoltaik-Anlagen mit einer Leistung von 10 bis 30 kWp auf rund 300 Euro bis rund 600 Euro. Nachdem die Solarlobby gegen die die ursprünglichen Gesetzespläne Sturm lief, soll die Allgemeinheit nun die Kosten für die Umrüstung tragen. Konkret: Die Netzbetreibern sollen nach dem neuesten Gesetzesentwurf die Kosten nun hälftig über eine Umlage auf die Strompreise aufschlagen.

    Zitat von massiv

    In Deutschland gibt es mWn weder "Nina"-Kredite mit flexiblem Zins wie in den USA, noch gibt es hier auch einen Bauboom wie in Irland oder Spanien. Eine Immo-Blase sehen nur Mieter. :D


    Stimmt. Der Immomarkt hat sich seit den 80-iger Jahren in D deflationär entwickelt. Die Durchschnitts-Immos sind (inflationsbereinigt) heute noch nicht da, wo sie waren. Einige Hochpreis-Immos haben es geschafft, den Preis inflationsbereinigt zu halten....... Einige wenige in Spitzenlagen haben nun "Wunschpreise". Die sind aber immer noch Lichtjahre entfernt von den Preisen in London, Paris, New York etc.. Spaniens Immo-Blase war eine großangelegte Betrügerei, die staatlich abgesegnet war. Ein Raubrittertum, wo sie ihre Jugend verheizt haben. Die haben die Schule verlassen, um am BAU..... KASSE zu machen..... jetzt sitzen sie auf der Straße und keiner kann sie brauchen.


    Von einer Imm-Blase in D zu sprechen ist absurd. Trotzdem können die Preise fallen, wenn es einen wirtschaftlichen Crash gibt. Das hat aber nichts mit einem ungesunden Immobilienmarkt zu tun, sondern damit, dass die Arbeitsplätze und damit die Kaufkraft wegfallen. (Ostdeutschland ist ein anderes Thema.....da gab es eine Abschreibungsblase....- wer da mitgemacht hat, dem war nicht zu helfen).

    Zitat von Di=a!na

    Stimmt. Der Immomarkt hat sich seit den 80-iger Jahren in D deflationär entwickelt. Die Durchschnitts-Immos sind (inflationsbereinigt) heute noch nicht da, wo sie waren. Einige Hochpreis-Immos haben es geschafft, den Preis inflationsbereinigt zu halten....... Einige wenige in Spitzenlagen haben nun "Wunschpreise". Die sind aber immer noch Lichtjahre entfernt von den Preisen in London, Paris, New York etc.. Spaniens Immo-Blase war eine großangelegte Betrügerei, die staatlich abgesegnet war. Ein Raubrittertum, wo sie ihre Jugend verheizt haben. Die haben die Schule verlassen, um am BAU..... KASSE zu machen..... jetzt sitzen sie auf der Straße und keiner kann sie brauchen.


    Von einer Imm-Blase in D zu sprechen ist absurd. Trotzdem können die Preise fallen, wenn es einen wirtschaftlichen Crash gibt. Das hat aber nichts mit einem ungesunden Immobilienmarkt zu tun, sondern damit, dass die Arbeitsplätze und damit die Kaufkraft wegfallen. (Ostdeutschland ist ein anderes Thema.....da gab es eine Abschreibungsblase....- wer da mitgemacht hat, dem war nicht zu helfen).



    Diese Kredite gibt es in Deutschland schon. Sie halten sich an den 3Monats Euribor!


    Und wer 3.000€ pro m2 Plattenbau nicht für eine Immobilienblase hält, dem ist auch nicht mehr zu helfen!


    Hier in Karlsruhe, haben wir definitv eine Immobilienblase.


    https://www.google.de/search?h…37e2ff59&biw=1920&bih=875


    Aber solange es dumme Menschen gibt, die sowas kaufen, wird es auch weiter gebaut und angeboten!

    ****ggggg*****


    Plattenbauten...... ich dachte schon, jetzt wirds aber bunt in den neuen Ländern.....


    Oooochhhhhh, du meinst die ökologisch aufgestylten quasi Luxus-Schuppen...... Tja.... dafür gibbet schon nen Käufermarkt..... schließlich müssen die ganzen Südeuropäer ihr Geld irgendwo unterbringen.....


    Mei.... aber in Karlsruhe wirst du ja wenigstens noch arbeiten können...... bei den Pigis gabs höhere Preise ohne Arbeitsmöglichkeiten für die Käufer der Kisten oder ihre Mieter.


    Neubauten gehen hier auch weg, wie warme Semmel. Vom Plan und offensichtlich in etlichen Fällen sogar Cash. Aber irgendwo scheint jezt ne Decke eingezogen zu werden in den größeren Städten. Wird zu teuer. Dann bekommt ihr die, die in die Mittelstädte ausweichen müssen und einen Hauch von Luxus brauchen.... viel Glas...... heitzt gut...... im Sommer......
    Bin mal gespannt, wie es weiter geht..... die spanische Blase... hat lange vor sich hingebrodelt bis sie platzte......... Eine richtig super Vermögensvernichtungsmaschinerie für die Käufer......


    Mei 3.000 Euro..... wie ist denn die Lage?


    Na ja.... vielleicht schlagen auch viele Versicherungen zu..... immer noch besser als Staatsanleihen der Pigis...... neee, ne Blase sehe ich nicht..... wannstes mitn Pigis vergleichst.


    Da brauchts schon noch etwas Zeit...... die Frage ist nur, ob die Pigis uns überhaupt die Zeit geben, eigene Blasen zu entwickeln oder ob die uns schon früher restlos verfrühstückt haben.

    Zitat von wolfinvest

    Das Institut der deutschen Wirtschaft sagt, es gibt keine Immoblase in Deutschland und spricht dabei eigentlich von der hier im Faden definierten Lagenblase, denn es geht nur um die Großstädte:

    Das ist aber falsch, weil die nur die Preisentwicklung sehen. Aber ein Crash kündigt sich nicht immer über die Preisentwicklung an, sondern kann auch durch einen Strukturwandel hervor gerufen werden.


    Fakt ist, dass Deutschland im Bereich Gewerbeimmobilien "overstored" ist. Das ist ein offenes Geheimnis.


    Das ist eine fatale Entwicklung, denn es werden immer mehr Transaktionen über das Internet abgewickelt. D. h., ein dichtes Filialnetz wird für viele Unternehmen damit überflüssig.


    Zudem gibt es einen österreichischen Stresstest (Czipin-Studie), nach der 82 % der Einzelhandelsunternehmen bei einen Umsatzrückgang von 10 % in die Verlustzone geraten. Das lässt sich ohne weiteres auch auf Deutschland übertragen.


    Wir werden also mit Sicherheit einen Crash bekommen. Und diese Krise wird alle anderen Immobilien mit runter reißen.


    Karstadt und Schlecker sind nur der Anfang.


    :)

    Wären bei einer Zwangshypothek nur Immobilien von Deutschen betroffen
    oder auch all die Immobilien die in letzter Zeit von Ausländern hier in
    Deutschland gekauft wurden?


    Warum wird in Griechenland, Spanien, Italien etc. nicht über eine
    Zwangshypothek auf Immobilien gesprochen oder diskutiert?


    Wie würden Immobilien von deutschen Eigentümern im Ausland davon
    betroffen sein?


    wenn in Griechenland bei drohendem Staatsbankrott es noch nicht
    eine Zwangshypothek gibt, sollten wir in Deutschland noch sehr
    weit davon entfernt sein. Oder?


    Wie würde sich eine solche Hypothek auf den Verkauf der Immo auswirken?
    müsste der neue Eigentümer diese übernehmen?


    Wären auch Immo-Fonds von dieser Hypothek betroffen?


    Fragen an unsere Experten hier und schon mal Danke für eure Antworten

    ach Edelweiss :D ;)


    die Griechen Spanier Italiener haben sich schon Gedanken gemacht ..... wer ihre ZwangsHypoZombies übernehmen soll :D


    und einstimmig die deutschen Partnerstädte dazu aus erkoren :D die zahlen sowie so für alles :D "...alles auf der Welt " :D


    Deutschland einigt EuroLand :D


    Gruss
    alibaba :D
    PS:
    " der Euro kommt schneller in die Wechseljahre ,als manch einer denkt " :D ;)

    " Wo ich willkommen bin' lass ich mich nieder ,ansonsten geh ich wieder " ;)


    " jeden Morgen steht die Lüge als erste auf ,bis die Wahrheit ausgeschlafen hat " :D


    "Ich bin für mein Textinhalt verantwortlich ,nicht für das was du verstehst" 8o

    Leute, jetzt macht euch mal nicht ins Hemd wegen Zwangshypotheken, auf welcher gesetzlichen Grundlage sollte den das ganze vollzogen werden? Geld entsteht durch Schuld, also schuldet keiner irgend jemandem etwas. Ausserdem ist die BRD eine Verwaltung und kein souveräner Staat.(Siehe auch 2. Bundesbereinigungsgesetz 8)

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