Zinnverbindungen in EU-Zahlungsmittel hochgiftig ?

  • Ich weiß nicht, was von diesem Beitrag zu halten ist.


    Quelle: auf der Seite ganz unten: http://www.lutzschaefer.com/in…d_kategorie=8&id_thema=76
    und oben beginnend: http://www.lutzschaefer.com/in…d_kategorie=8&id_thema=77


    ------------------------------------------------


    Auszüge:


    Der Euro kam am 01. Januar 2002 in Umlauf. Die ersten tödlichen Krankheiten wie Krebs sind jetzt insbesondere bei KassiererInnen zu erwarten. Die Konsequenz aus Nachfolgendem ist vor allem, nur noch mit Kreditkarte zu bezahlen und Geschäfte zu meiden, wo das unmöglich ist. Menschen, die noch Kinder zeugen wollen, müssen das Euro-Geld meiden wie der Teufel das Weihwasser und dürfen es keinesfalls in Nähe der Eierstöcke/Hoden am Körper tragen.


    Die organischen Zinnverbindungen (s.unten) können im menschlichen örper nachgewiesen werden durch das ärztliche Labor Dr. Köster/Bremen, email: Helmut-Dietrich.Koester@mlhb.de zulasten aller Kassen, wenn der ärztliche Verdacht einer Schädigung besteht. Dies wird am ehesten der Fall sein, wenn KassiererInnen und andere Menschen, die oft Geld anfassen, an Kinderlosigkeit, Störungen der Sexualfunktion oder Immunschäden bis hin zu Krebs leiden oder Eltern mißgebildeter Kinder sind.


    [...]


    Mit den Euro-Münzen hat der Überwachungs-Personalausweis eine Energiequelle gleich in der Hosentasche - in der Nähe von Hoden und Eierstöcken. Zur Vergiftung mit Nickel und organischen Zinnverbindungen wie Tributylzinn (TBT) kommt das tödliche Nickelcarbonyl, das sich langsam, aber unentrinnbar mit dem Kohlenmonoxid der Luft auf den Münzen bildet.


    Aus Euro-Münzen löst sich Schweizer Forschern zufolge mehr Nickel als aus allen anderen bislang untersuchten Geldstücken. Obwohl die Ein- und Zwei-Euro-Münzen weniger als 25 Prozent Nickel enthielten, geben sie größere Mengen des Schwermetalls ab als reine Nickel-Münzen, berichten Wissenschaftler um Frank Nestle von der Universität Zürich im britischen Fachmagazin "Nature" (Bd. 419, S. 132). Demnach hat die Politik noch Steuergeld ausgegeben für eine besonders teuflische Technik. Aus Euro-Münzen löst sich 240 bis 320 Mal mehr Nickel, als die EU-Richtlinien (94/27/EG) für Bedarfsgegenstände erlauben. Der Präsident des Ärzteverbandes Deutscher Allergologen (ÄDA), Thomas Fuchs, forderte in einer Reaktion auf die Veröffentlichung schnelles Handeln der zuständigen Ministerien:


    [...]


    Ursache der hohen Nickel-Auslösung aus den Euro-Stücken ist den Schweizer Wissenschaftlern zufolge die Bi-Metall-Struktur der Münzen, deren äußerer Ring und innerer Kern aus verschiedenen Metall-Legierungen bestehen. Während der hellere Teil der Euro-Münzen 25 Prozent Nickel enthält, besteht der dunklere Teil nur zu 5 Prozent aus dem Schwermetall. Dem salzhaltigen Schweiß der Handflächen ausgesetzt, bilden die unterschiedlichen Legierungen ein galvanisches Element.
    Ähnlich den Vorgängen in einer Batterie wird dabei durch elektrochemische Vorgänge elektrische Energie freigesetzt. Das aktiviert den Überwachungs-Chip im neuen Personalausweis. An der Seriosität der Ergebnisse zweifeln Experten nicht, so der Chemiker Rüdiger Kniep vom Max-Planck-Institut für die chemische Physik fester Stoffe in Dresden. Schwedische Wissenschaftler hatten bereits veröffentlicht, dass Ein- und Zwei-Euro-Münzen bei verschwitzten Händen in einer Minute ein Mikrogramm Nickel freisetzen.


    Bei Geldscheinen:


    Das Gefährlichste dürfte Tributylzinn (TBT) sein. Es drohen schwere Störungen des Immun- und Hormonsystems, im schlimmsten Fall Krebs und mißgebildete Kinder. Diese Schäden werden sich meist erst in einigen Jahren zeigen (Prof.Dr. Dietrich Klingmüller, Universität Bonn.)


    Die Untersuchung ergab hochgiftige zinnorganische Verbindungen in den Euro-Scheinen. Die 10-Euro-Banknoten enthalten insgesamt 740 Mikrogramm pro Kilogramm zinnorganische Verbindungen, Tributylzinn (TBT), erhebliche Mengen Mono- und Dibutylzinn sowie Monooktylzinn.
    Zinnorganische Verbindungen sind sehr giftig, bereits sehr kleine Mengen TBT genügen, um das Immun- und Hormonsystem von Tieren und Menschen zu beeinträchtigen. GREENPEACE ermittelte in den Windeln namhafter Hersteller wie Pampers das Gift Tributylzinn (TBT). ("raum&zeit", 106/2000, S. 64, ISSN 0722-7949).


    [...]


    Die Chemikalien sollen die Farben in den Scheinen stabilisieren, damit sie nicht - etwa durch Sonnenlicht - verblassen. Doch "diese Hormongifte gehören nicht in Geldscheine", urteilt der Hormonspezialist Prof. Klingmüller. Außerdem zeigt zum Beispiel die Textilindustrie, die Farben in Kleidung stabilisieren muss, dass es unbedenkliche Alternativen gibt. Auch die DM-Scheine enthielten ungiftige Farbstabilisatoren, sie waren im Gegensatz zum Euro anständiges Geld.


    Die Münzen geben 50 mal mehr Nickel ab, als für Modeschmuck erlaubt ist. Dieser Wert muss zwar noch durch zehn geteilt werden - damit will der Gesetzgeber mögliche Mess-Schwankungen ausgleichen. Angesichts der heute erreichten Analysepräzision ist das wohl ein fauler Trick. Doch selbst dann überschreiten die Euro-Münzen den Grenzwert für Modeschmuck noch um das Fünffache. Der Präsident des Ärzteverbandes deutscher Allergologen, Thomas Fuchs, warnt: "Kassierer, Bankangestellte und Personen, die beruflich viel mit Münzgeld in Berührung kommen, haben ein erhöhtes Risiko, eine Nickel-Allergie zu entwickeln. Die Verwendung des Metalls für die 1- und 2-Euro-Münzen ist aus allergologischer Sicht unverständlich".


    Die 1- und 2-Euro-Münzen enthalten 25 Prozent Nickel. Nickelallergiker reagieren bei solchen Werten mit den typischen Symptomen wie Juckreiz oder Rötungen. Die Reaktion auf Nickel ist heute die Allergie Nummer 1 in Deutschland. Bundesweit leiden bis zu sechs Prozent der Männer und etwa elf Prozent der Frauen an den typischen Symptomen, wenn sie mit dem Metall in Berührung kommen. Schlimmer noch: Das Metall ist sensibilisierend. Das heißt: Es macht auch Menschen allergisch, die bislang keine Allergie hatten.


    Die Materialien für den EURO kommen vorwiegend aus den Bergwerken der Rio Tinto Zinc Minengesellschaft, die zum Windsor-Trust der britischen Royal Family und damit praktisch den Rothschilds gehört. Rio Tinto wurde von einer Gruppe englischer Lords (darunter Lord Milner) gegründet und ist ein Teil der englischen Round Table Organization. Der Abenteurer Cecil Rhodes hat im Auftrag der Rothschilds die Südafrikanischen Minen (Erze, Gold, Edelsteine usw.) für das englische Königshaus "requiriert". Als 1888 Cecil Rhodes starb, hinterliess er sein gesamtes Vermögen Lord Rothschild, seinem Finanzier im Bergbauunternehmen.


    [...]


    weiter: siehe die beiden Links oben

  • Also zumindest der angegebene Nature-Artikel existiert und wird korrekt zitiert, was due Metallurgischen Aspekte angeht. Über die Auswirkungen wird dort nichts berichtet, nur dass die Münzen wohl die EU-Norm nicht schaffen, sofern man "prolonged contact" für diese unterstellt. Die Autoren sind von der Uni Zürich bzzw. der ETH.


    ('raum&zeit' ist mir als hmmm. jedenfalls ist es imho keine anerkannte wissenschaftliche Zeitschrift)

  • Das mit dem TBT in den roten 10-Euro-Scheinen stimmt, es wurde dazu mal das zuständige (Finanz-?)Ministerium befragt, wenn ich mich richtig erinnere. Die haben grundsätzlich nicht widersprochen, halten die dargestellten Auswirkungen aber für übertrieben. Es geht da um die rote Farbe, die sonst nicht auf den Scheinen "hält". Nickel ist auch (zu?) viel in den Münzen, man sieht immer öfter Kassierer mit Handschuhen, da diese offenbar mehr Probleme bzgl. Allergien haben als zu DM-Zeiten.


    Raum&Zeit ist durchaus eine wissenschaftliche Zeitschrift, ob und von wem sie "anerkannt" wird, sollte jeder selbst beurteilen. Ich persönlich meide den Kontakt mit Geldscheinen und Münzen.

  • Die Infomation der EZB dazu:


    http://www.ecb.int/bc/faqbc/ci…on/html/index.de.html#q10


    -----------------------



    - Enthalten Euro-Banknoten giftige Substanzen ?


    ... Den von GALAB durchgeführten Untersuchungen zufolge kann ein Kilogramm Euro-Banknoten 7,5 Mikrogramm TBT enthalten. Die für TBT empfohlene tolerierbare Tagesdosis (Tolerable Daily Intake, TDI) – es gibt keine rechtsverbindlichen Grenzwerte – liegt bei 0,25 Mikrogramm pro Kilogramm Körpergewicht. Um diesen TDI-Wert zu erreichen, müsste ein durchschnittlich gebauter Mensch über einen längeren Zeitraum hinweg täglich mehr als 2 500 Euro-Banknoten essen.


    - Verursacht der Nickelgehalt von Euro-Münzen allergische Reaktionen ?


    ... Aus diesem Grund sind 86 % der (bis Ende 2001 geprägten) Euro-Münzen nickelfrei. Zum Vergleich: Nur 25 % der nationalen Münzen, die sich zuvor im Umlauf befanden, waren nickelfrei. Das in den 1-€- und 2-€-Münzen verwendete Nickel befindet sich im Wesentlichen in der Legierung, wodurch der Hautkontakt begrenzt wird und die Konzentration an der Münzoberfläche nur sehr gering ist (11,3 % bei der 1-€- und 9,1 % bei der 2-€-Münze).

  • Ich esse vergiftete Lebensmittel,
    trinke verseuchtes Wasser,
    atme feinstaubhaltige Luft,
    tanke krebseregendes Benzin,
    rauche wie ein Schlot,
    saufe wie ein Loch,
    hol mir nen Tripper beim Fi('''')en.
    ....und da soll mich diese Nachricht tangieren?


    Wohl dem der keine andere Sorgen hat.....dann zahlt doch mit Plastik. :D


    Sanfte Grüße
    Der Misanthrop

  • und was ist mit silbermünzen, sollte man die auch immer in der hosentasche haben? die desinfizieren alles!


    hmm, zinn ist keine bakterie, da muss ich nochmal drüber nachdenken..

    Der Taler in der Schüssel klingt, die Seele in den Himmel springt :]


    --= I know what to do =--


    "Banken sind gefährlicher als stehende Armeen"
    Thomas Jefferson

Schriftgröße:  A A A A A