FAZ: Bloß kein Gold kaufen


  • ok
    wir hatten Punkt 1 abgearbeitet.
    Langfristig deshalb Dow Jones, weil es einfach keine solch langfristige Charts von DAX oder Euro Stoxx gibt.
    Dow Jones hat nicht nur den Vorteil dass es ihn schon über 100 Jahre gibt, sondern es gibt auch seine Währung den USD dazu schon seit über 100 Jahren, was wir ja in Europa und Deutschland nicht behaupten können.
    zu Punkt 5:
    substanzstarke Aktien einer jetzigen bzw. kommenden Weltmacht mit Leitwährung ..... keine Kriegsschäden, etc ...
    ich gehe noch weiter:
    Investiere in ein Land um welches Du eine MAUER ziehen kannst und dieses Land selbständig ÜBERLEBEN kann ... d. h. ROHSTOFFE hat, genügend NAHRUNG hat, nicht vom IMPORT und auch nicht vom EXPORT lebensnotwendig abhängig ist.
    Japan scheidet aus: Import 99% Rohöl
    Deutschland scheidet aus: absolut Exportabhängig / Exportweltmeister, hoher Import Rohstoffe.
    Mir fällt momentan auf die schnelle einfach nur ein Land ein:
    BRASILIEN !
    Laut einer Studio von Goldman Sachs werden im Jahr 2050 die 5 größten Wirtschaftsnationen wie folgt sein:
    China
    Amerika
    Indien
    Brasilien
    Rußland
    ... und wir sehen folgendes:
    nur rießengroße Länder
    nur Länder mit viel Bevölkerung
    nur Länder mit Rohstoffen/Bodenschätze
    nur Länder die selbst auch Nahrungsmittel anbauen können
    nur Länder mit einer jungen Bevölkerung
    etc ...
    in diese Länder würde ICH investieren.
    und zu Deiner Frage ---> in Brasilien gab es noch niemals Krieg, Brasilien hat Rohstoffe ohne Ende, Brasilien kann sich selbst versorgen mit Rohöl, Gas, Nahrungsmitteln, etc ...
    und selbst die amerikanische Frau hat im Durchschnitt noch 2 Kinder ...


    Anm.: Die genannten Äußerungen stellen allenfalls eine persönliche Meinung von mir dar und sollen keine Anlageempfehlung darstellen.


    zu Deinen anderen Fragen:
    in die Zukunft schauen kann niemand
    frühere Performance läßt sich nicht auf die Zukunft ableiten
    Market timing funktioniert nicht. Im Nachhinein ist man immer schlauer, aber langfristig in einer Anlageklasse investiert zu bleiben, da gibt es für mich nur eine Alternative: AKTIENFONDS
    und seien wir mal ehrlich, WER macht die Riesengewinne im Land? ja ... die Unternehmen.
    und ... beteiligen wir uns daran an den Unternehmensgewinnen indem wir Unternehmensbeteiligungen (Aktien) kaufen.


    ... ein Freund von mir hatte "die Schnauze voll" von den hohen Strompreisen und Energiekosten. Er kaufte vor ein paar Jahren 100 E.ON Aktien ... seitdem hat sich der Kurs verdoppelt und das beste daran, er bekommt noch jedes Jahr ca. 300 Euro an Dividende (Gewinn) ausgezahlt und hat somit seine Stromkosten fast halbiert. (Wenn er zu mir kommt, fragt er mich immer ob ich auch immer meine Stromrechnung rechtzeitig - an ihn - bezahle :o) denn er ist ja, wenn auch nur mit einem klitzekleinen Anteil (Mit-) Inhaber von E.ON ... und bekommt jährlich eine Einladung zur Hauptversammlung, kann dort mit abstimmen und "sich den Bauch voll schlagen" ... und sich dort über seine Gewinnbeteiligung/Dividende neben dern Kurssteigerungen freuen.


    http://aktien.onvista.de/snaps…_OSI=83032&PERIOD=6#chart


    das solls gewesen sein für heute.


  • wie mans nimmt. 1923 z.b. wurde papier wegen der inflation nahezu wertlos. der aktienindex stieg aber ähnlich wie der us-$ exponenziell an, die kurven laufen fast parallel. denn zumindest die realen aktiva etc. waren danach immer noch da. wenn ein unternehmen zum großen teil andere finanzanlagen hat sieht die sache natürlich anders aus.

  • Romario, ich stimme dir weitgehend zu. Allerdings nutzt mir eine Anlage in substanzstarken Aktien nichts, wenn die Aktiva zerbombt oder enteignet werden bzw. bei Finanzkrisen (Deflation, Inflation, Kreditklemme) gesunde Firmen pleite gehen. Aber genau darum geht es bei einer Anlage in Gold -> eine Sicherheit im Falle von (hauptsächlich politischen) Systemrisiken (nicht Marktrisiken). Die europ. oder asiatische Geschichte zeigt eben genau das. Aus diesem Grund ist ein Vergleich Dow/Gold irreführend - es hat in den USA nie solche Krisen gegeben, so dass Gold seine Stärke ausspielen konnte. Für Anleger in Europa bzw. Asien sieht das anders aus. Deshalb bestehe ich auf einen 100jährigen Vergleich mit Europa, auch wenn es keinen Index gibt, die Geschichte kennen wir alle. Deine genannten Kriterien nutzen nur teilweise etwas. Bei sozialer Ungleichheit kommen Kommunisten in Brasilien oder China an die Macht und deine Aktien sind wertlos (nur als Beispiel), obwohl aus heutiger Sicht deine Anlageentscheidung sinnvoll erscheint.


    Es geht nicht nur um die Wahl der Anlageklasse Aktien, sondern auch um die Region. 1928 hat ein "vernünftiger" Investor auch diversifiziert, also in USA, Europa etc. angelegt. Europa war dann fast ein Totalverlust. Um eine Aussage über Gold zu treffen müßte die Wertentwicklung eines solchen gemischten Portfolios mit Gold verglichen werden. Der Vergleich Dow/Gold ist einseitig, führt zu falschen Schlüssen und ist kein Argument gegen Gold als Portfoliobestandteil.

  • Zitat

    Original von Robertino
    romario


    Robertino!


    träum weiter


    wir werden sehen wer am Ende "oben" steht, die BULLEN oder die Bären, die OPTIMISTEN oder die ewig negativ denkenden Pessimisten.


    Dazu kann ich nur sagen, von ASIEN und LATEIN AMERIKA hast du überhaupt keine Ahnung.


    Wer will denn wo irgendwelche Entwicklungen abkürzen für die WIR (? wer?) 100 Jahre gebraucht haben? Sprichst Du von der jahrhundertlangen Ausbeutung dieser Länder durch die Europäer oder was willst Du damit sagen?


    Du verwechselst da was, Vielleicht sind die Österreicher eine Bananenrepublik. Schau dir mal aktuelle Zahlen an, dann wirst Du sehen, dass Österreich wirtschaftlich beim BIP schon weit abgeschlagen ist und nur noch auf Platz 26 liegt, jedoch China heute schon auf Platz 4 und Brasilien schon unter den ersten 10. Brasilien hat ein 4 x so hohes BIP wie Österreich und das von China ist 10 x so hoch. Arbeitslosenzahlen in Brasilien liegen in den Großstädten unter denen von Deutschland und die Analphabetenrate liegt im Schnitt bei 1 - 2%, bei den jungen Leuten bei 0,0x%. China hat soviel Währungsreserven die könnten den kompletten ATX aufkaufen. Brasilien zahlt momentan seine Auslandschulden vorzeitig zurück, hat einen sehr hohen Handelsbilanzüberschuß, die Währung steht auf einem 7-Jahreshoch, Handelsbilanzüberschüsse ... etc ...


    Also veröffentiche doch bitte hier nicht frei erfundene Daten die Du nicht belegen kannst. Aber darin waren die Ösis schon immer gut im propagandieren ;o(


    Du findest zu allem ein Gegenargument, Du hälst Studien von Goldman Sachs, der Weltbank und dem Internationalem Währungsfonds für falsch. Bleib Du bei deinem Gold und in Östereich, bleib weiterhin pessimistisch und bärisch.


    In Asien seit 1993 Totalverlust ???
    Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand der seit 1993 in Asien investiert ist, heute (noch) Verluste hat, es sei denn er hat gezockt. Aber von Zocken war nie die Rede, sondern von Geld anlegen und investieren.


    Wer z. B. im FIDELITY SOUTH EAST ASIA FUND seit Auflage des Fonds im Jahre 1990 dort 10.000 USD angelegt hat, der verfügt heute über 65.000 USD !!!!!
    PERFORMANCE seit dem + 600 %


    http://funds.fidelityfnw.onvis…D_CONTINGENT=3&VIEW=popup


    Ich weiß zwar nicht, was ihr in Österreich für Aktienfonds habt, aber irgendwas machst DU falsch ...
    für solche Leute die immer alles pessimistisch sehen, negativ für alles Neue eingestellt sind und alles anzweifeln für die ist es am besten beim Sparbuch, bei der Lebensversicherung und beim Gold zu bleiben.


    ... hier kostenloser Gastzugang (auch für Österreicher)


    http://www.goldman-sachs.de/br…t/nav_id,209/menu_id,161/


    deine absolute Unkenntnis aber hast du hiermit bewiesen:


    @Robertinho!
    China ist verglichen mit Deutschland ein wirtschafltlicher Zwerg, das ist Fakt, man muß sich nur die Zahlen anschaun.


    China wird Deutschland noch Ende diesen Jahres/Anfang nächsten Jahres an Wirtschaftskraft übertreffen! Und somit die 3. größte Wirtschaftsmacht weltweit sein.

  • Zitat

    Original von nepton
    romario: Bei all deinem Optimismus den du offenbar hast - den Märkten ist es ziemlich egal was du denkst.


    Und deshalb kann man es sich noch so drehen und wenden, oder gar aus Perspektiven sehen wie man will: Auf die Realität wird das keinen Einfluss haben.


    Ich finde die alten Börsenweisheiten immer wieder so treffend.
    Sie beinhalten viel Lebenserfahrung. Statistiken können diese nicht ersetzen.


    "Und einem Anleger zu sagen, dass er es nie schaffen wird, den Markt zu schlagen, ist ungefähr genauso wirkungsvoll, wie einem sechsjährigem Kind zu erklären, dass es den Weihnachtsmann nicht gibt."
    Burton Malkiel Princeton-Professor im Manager Magazin Interview



    "Wie erkennt man, wann man am besten Aktien kauft: "Die Tatsache, dass Leute gierig, ängstlich und töricht sind, lässt sich sehr wohl voraussehen. Nicht jedoch in welcher Reihenfolge."
    Warren Buffet berühmter amerik. Anleger


    "Wie kommt man an der Börse zu einem kleinen Vermögen? Ganz einfach: indem man mit einem großen anfängt."
    Unbekannt



    "Der Kleinaktionär ist das Kanonenfutter des Wertpapierhandels."
    Helmut Nahr deutscher Wirtschaftswissenschaftler


    "Ich glaube, dass viele anständige Investmentbanker und grundehrliche Makler an der Börse ihr Geld im Schweiße anderer Angesichter verdienen."
    Harald Schmidt Fernsehunterhalter



    "Die Börse hängt nur davon ab, ob es mehr Aktien als Idioten oder mehr Idioten als Aktien gibt."
    André Kostolany berühmter Börsenspekulant


    ALEXIS

  • Zitat

    Original von Mehlwurm
    Romario, ich stimme dir weitgehend zu. Allerdings nutzt mir eine Anlage in substanzstarken Aktien nichts, wenn die Aktiva zerbombt oder enteignet werden bzw. bei Finanzkrisen (Deflation, Inflation, Kreditklemme) gesunde Firmen pleite gehen. Aber genau darum geht es bei einer Anlage in Gold -> eine Sicherheit im Falle von (hauptsächlich politischen) Systemrisiken (nicht Marktrisiken). Die europ. oder asiatische Geschichte zeigt eben genau das. Aus diesem Grund ist ein Vergleich Dow/Gold irreführend - es hat in den USA nie solche Krisen gegeben, so dass Gold seine Stärke ausspielen konnte. Für Anleger in Europa bzw. Asien sieht das anders aus. Deshalb bestehe ich auf einen 100jährigen Vergleich mit Europa, auch wenn es keinen Index gibt, die Geschichte kennen wir alle. Deine genannten Kriterien nutzen nur teilweise etwas. Bei sozialer Ungleichheit kommen Kommunisten in Brasilien oder China an die Macht und deine Aktien sind wertlos (nur als Beispiel), obwohl aus heutiger Sicht deine Anlageentscheidung sinnvoll erscheint.


    Es geht nicht nur um die Wahl der Anlageklasse Aktien, sondern auch um die Region. 1928 hat ein "vernünftiger" Investor auch diversifiziert, also in USA, Europa etc. angelegt. Europa war dann fast ein Totalverlust. Um eine Aussage über Gold zu treffen müßte die Wertentwicklung eines solchen gemischten Portfolios mit Gold verglichen werden. Der Vergleich Dow/Gold ist einseitig, führt zu falschen Schlüssen und ist kein Argument gegen Gold als Portfoliobestandteil.



    wäre ein index mit englischen aktien seit 1693 auch recht? ;)

  • Der Dax hat auch seine Wurzeln. 1959 wurde der Hardy-Index zu 100 Punkten auf Basis der 30 größten deutschen Aktien errechnet (Gewichtung jeweils 1/30). Dieser ging dann 1981 in den Börsen-Zeitungs-Index auf und wurde dann von der Börsen Zeitung mehrmals täglich berechnet. 1988 wurde dieser Index dann vom Dax abgelöst, durch eine andere Gewichtung und etwas Rechnerei startete dieser dann bei 1000 Punkten.
    Habe lediglich eine alte kleine log-Grafik und leider keine Zahlenreihe bei der Hand, aber diese sollten Interessierte bestimmt irgendwo im Netz auftreiben können.


  • natürlich gehört auch Glück dazu beim Investment, gar keine Frage.
    Aber zu den Fakten:
    Ist jedem klar, dass Österreich und Deutschland ein höheres Einkommen pro Einwohner hat als China und Brasilien.
    Wir sprachen von Zunkunftsinvestitionen und von Weltwirtschaftsmächten. Und da steht China zur Zeit noch auf Platz 3, nach Deutschland, wird aber Deutschland spätestens 2008 überholen, und wahrscheinlich in 2050 die größte Wirtschaftsmacht (BIP) weltweit sein. Brasilien ist zur Zeit noch auf Platz 10 und wird auch 2050 zu den big 5 gehören.
    Ist doch ganz klar dass Deutschland und Österreich ihre derzeitige Stellung nicht halten können bei einen Wirtschaftswachstum zwischen 1 und 2 Prozent. Irgendwann werden uns die Länder überholen deren Wirtschaftswachstum höher liegt und das sind nun mal Brasilien, Rußland, Indien und China mit einem Wachstum zwischen 5% - 10% im Jahr.
    Wenn Du heute 100.000 €uro angelegt hast mit 1% Zinsen und ich hätte 30.000 €uro angelegt mit 5% Zinsen und ein anderer hätte 50.000 €uro angelegt mit 10% Zinsen, wer wird wohl in 20 Jahren vorne sein?
    Also ganz einfach zu rechnen. Nicht Deutschland alleine, nicht Österreich alleine.
    Allenfalls wird die EU mit zu den big 6 gehören, neben
    China
    Amerika
    Brasilien
    Indien
    Rußland


    und da ist es doch nicht verkehrt einen SOLIDEN Aktienfonds bei einer SOLIDEN Investmentgesellschaft zu kaufen, am besten einige REGIONSFONDS, also z. B. Regionsfonds die investiert in:


    Latein Amerika
    Südostasien
    Amerika
    Europa
    BRIC


    hier nur ein paar Beispiele:


    http://funds.fidelityfnw.onvis…D_CONTINGENT=3&VIEW=popup


    http://funds.fidelityfnw.onvis…D_CONTINGENT=3&VIEW=popup


    http://funds.fidelityfnw.onvis…D_CONTINGENT=3&VIEW=popup


    wer lieber Minen und Rohstoffe mag kauft das hier:


    http://funds.fidelityfnw.onvis…D_CONTINGENT=3&VIEW=popup


    ... und gegen einen gewissen Anteil an GOLD ist ja auch nichts einzuwenden.

  • Zitat

    Original von HIghtekki
    wäre ein index mit englischen aktien seit 1693 auch recht? ;)


    Hast du einen Chart? Wäre mal interessant, obwohl England ja auch eine Sonderstellung hatte -> Weltmacht mit dem Empire und kaum direkte Kriegsschäden in den Weltkriegen. Aber vielleicht kann man ja daraus die Zukunft des Dow ableiten, wenn die USA ihre Vormacht z.B. an China verlieren.

  • hier sind ganz viele charts ;)


    http://www.faybl.de/docs/golds…hre_Spekulation170506.pdf


    ab folie 27 ist der englische.


    der s&p 500 chart zeigt übrigens ganz gut dass es bei aktien sehr drauf an kommt wann man kauft. an den oberen bereichen des trendkanals zb 1929, anfang der 70er etc kam es durchaus vor dass man real die nächsten 20-70 jahre nichts verdient hat. an den unteren rändern sah es natürlich anders aus...


    ich denke aktuell sind wir eher am oberen als am unteren rand. daher hab ich aktien auch derzeit untergewichtet. glaube kaum dass der s&p in kürze massiv über diesen trendkanal nach oben ausbrechen wird wenn er dies 200 jahre nicht tat. oder wenn er stark steigt dann mit gleichzeitig sehr hoher (preis-)inflation.


  • ... ich sag´s doch, falsche Propaganda, da werden die schlechtesten 2 Jahre in der Geschichte überhaupt heraus gesucht und dann gepostet. Und dann nicht mal in Deutschland zugelassene Fonds gepostet. Bei dem einen Fonds sogar ex Ausschüttungen der Zinsen weil es ein Geldmarktfonds ist (Growth & Income) Klar kann man den 11. September nehmen genauso wie ich den Gold-Chart von 1980 bis 1982 nehmen könnte, der sieht noch wesentlich schlechter aus.
    Wenn du fair bist postest du nochmals die folgenden 4 Jahre nach deinen charts hier und du wirst erstaunt feststellen + 100 % !
    Oder poste doch mal einen kompletten Chart bis heute und schneide ihn nicht im Jahr 2002 ab.


    aber manche wollen es nicht kapieren und belügen sich selbst. Hier ein längerfristiger Chart:


    http://fonds.onvista.de/snapsh…ENT=101982&PERIOD=7#chart


    http://aktien.onvista.de/snaps…_OSI=85732&PERIOD=7#chart


    http://fonds.onvista.de/snapsh…NT=4230092&PERIOD=7#chart

  • Wer seinen Gewinn aus Aktien ziehen, verhält sich nicht solidarisch, sondern egoistisch.
    Aktien sind ein Spekulationsgut, welche die Arbeitskraft, Mühe und Leistung eines Unternehmens an Personen verschleudert, die dafür keinen Finger krumm gemacht haben und meist kein wirkliches Interesse an den eigentlichen Produkten haben.
    Sie dienen bei den vorherrschenden Börsen- und Handelsgesetzen ausschließlich der ungerechten Bereicherung von habgierigen Individuen und schädigen langfristig die Wirtschaft und/oder sie bremsen die Entwicklung, Entscheidungsfreiheiten und Flexibität eines Unternehmens.
    Kleinaktionäre sind zudem das Kanonenfutter für Grossinvestoren - auch wenn die Werbung mit ihren bunten Bildchen und schönen Grafiken uns etwas anderes erzählen möchte. Trotzdem jedem das seine, tue jeder was er nicht lassen mag. "Des Menschen Wille ist sein Himmelreich"

    Freigeld macht unfrei, Humanwirtschaft ist unmenschlich, die natürliche Wirtschaftsordnung ist unnatürlich.
    Zum "Wunder von Wörgl" => Merke: Stimuli erhöhen zwar die wirtschaftliche Aktivität, aber kaum die Produktivität.
    Der Staat beseitigt nicht die Mißstände, er erzeugt und vergrößert sie. :whistling:
    "Gold ist der Ausstieg aus dem Hamsterrad." :thumbup:
    Es gibt nur einen aufrichtigen Gold-Bug: Der, welcher sein Vermögen NICHT in Fiat-Monopoly-Währung bemißt. :evil:

  • Du vergißt dass der Aktionär der Geldgeber ist - und damit Miteigentümer der Firma.
    Die Dividende ist sein Anteil am Unternehmensgewinn.
    Der Kursgewinn ist wiederum eine Sache die sich nur zwischen den Anlegern abspielt.


    Schau´Dir mal an wieviele Arbeitsplätze alleine durch Risikokapitalfonds geschaffen werden - das sind Arbeitsplätze die es ohne Aktionäre nicht gäbe. Und ohne Aktionäre gäbe es wohl auch so manchen deutschen Großkonzern nicht.

  • Ritterwacht: Miteigentümer bedeutet noch lange nicht Geldgeber bzw. Investor, WEIL Unternehmen… Anmelden oder registrieren

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    Zum "Wunder von Wörgl" => Merke: Stimuli erhöhen zwar die wirtschaftliche Aktivität, aber kaum die Produktivität.
    Der Staat beseitigt nicht die Mißstände, er erzeugt und vergrößert sie. :whistling:
    "Gold ist der Ausstieg aus dem Hamsterrad." :thumbup:
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