Gold - wann kommt der Absturz?

  • Zitat

    du hast dein ganzes leben nur gold gekauft und gerade zu der zeit ist der goldkurs im keller


    Zitat

    du hast dein ganzes leben nur Aktien gekauft und gerade zu der zeit ist der Aktienkurs im keller


    Zitat

    du hast dein ganzes leben nur Bondsgekauft und gerade zu der zeit ist der Bondkurs im keller


    Das Leben ist voller Risiken.

  • Wenn der Goldpreis etliche Jahre irgendwo ganz unten rumdümpelt, dann hab ich das verkaufen gar nicht nötig, weil es dann scheinbar wertstabiles Geld oder gar Deflation gibt. Dann ist die Rente sischa usw. Im Normalfall müsste dann im Gegenteil noch was zum Goldkaufen überbleiben, auch als Rentner.


    Von ganz ohne Papiergeld spricht ja keiner. Aber gerade bei Kleinsparern darfs ruhig mehr als 10% sein, mein ich. Weil der durchschnittliche Kleinsparer, egal wie er "investiert" die Inflation kaum schlagen kann.




    Kann aber auch ganz dumm laufen, du hast ganz konservativ in Staatsanleihen, Sparbuch und gesetzliche Rente investiert, dann kommt ne Währungsreform und du bist 60... dann hast wirklich ein Problem, dagegen ist ein niedriger Goldpreis gar nix.


    Übrigens, was ist eigentlich so schlimm dran, wenn man seinen Kindern was hinterlässt (weils zb grade nicht lohnt den Schatzzzz zu verflüssigen...) ? Solange sie so erzogen sind, dass sie auch den Enkeln wiederum was hinterlassen...?


    Ich persönlich könnte mir gar nichts schöneres vorstellen, als dass der Goldpreis in den Keller fällt und dort die nächsten 5-10 Jahre bleibt. Dann mach ich Großeinkauf, und es kehren ruhige sichere Zeiten ein.

  • Das Leben ist voller Risiken.


    ja natürtlich kann nen aktienkurs auch in den keller fallen, aber bei aktien kann ich breit streuen so dass nicht alles betroffen ist, darum sag ich ja man sollte ne gute mischung aus aktien,gold tagesgelkonten haben, somit erreicht man die maximal mögliche absicherung.. aber wer nur auf gold setzt kann eines tages mal böse auf die schnauze fallen...


    und O. Jemineh


    Zitat

    Wenn der Goldpreis etliche Jahre irgendwo ganz unten rumdümpelt, dann hab ich das verkaufen gar nicht nötig, weil es dann scheinbar wertstabiles Geld oder gar Deflation gibt. Dann ist die Rente sischa usw. Im Normalfall müsste dann im Gegenteil noch was zum Goldkaufen überbleiben, auch als Rentner.


    wie du willst dann noch weiter gold kaufen mit 60/70, wenn du sagen wir mal 200.000 euro in gold angelegt hast und es nur noch 50.000 wert ist?


    und an ne rießige inflation glaub ich ned, der euro ist eigentlich relativ sicher...


    Zitat

    Ich persönlich könnte mir gar nichts schöneres vorstellen, als dass der Goldpreis in den Keller fällt und dort die nächsten 5-10 Jahre bleibt. Dann mach ich Großeinkauf, und es kehren ruhige sichere Zeiten ein.


    das manche so verbohrt sind, ich rede davon wenn man kurz vor der rente steht, dann willst doch ned noch zu deinem verlust nochmal in gold investieren? das bringt doch in dem alter dann eh nix mehr, da würd ich meine rente lieber aufs konto legen... da weiß ich dann wenigstens was ich habe, bin den goldschwankungen ned ausgesetzt und bekomme noch 5% zinsen...


    Zitat

    Übrigens, was ist eigentlich so schlimm dran, wenn man seinen Kindern was hinterlässt (weils zb grade nicht lohnt den Schatzzzz zu verflüssigen...) ? Solange sie so erzogen sind, dass sie auch den Enkeln wiederum was hinterlassen...?


    ist nix dran auszusetzen, davon war ja auch garnicht die rede, aber du sparst ja nicht dein leben lang um alles deinen kindern zugeben oder? du willst ja auch noch was für dich, und wenn der goldpreis da halt im keller ist, siehts halt schlecht aus, oder willst mit 60 noch aufs geld achten müssen?


    mfg stargate

  • wie du willst dann noch weiter gold kaufen mit 60/70, wenn du sagen wir mal 200.000 euro in gold angelegt hast und es nur noch 50.000 wert ist?


    Soll ich stattdessen verkaufen? Nö, also.



    das manche so verbohrt sind, ich rede davon wenn man kurz vor der rente steht, dann willst doch ned noch zu deinem verlust nochmal in gold investieren? das bringt doch in dem alter dann eh nix mehr, da würd ich meine rente lieber aufs konto legen... da weiß ich dann wenigstens was ich habe, bin den goldschwankungen ned ausgesetzt und bekomme noch 5% zinsen...


    Wieso denn Verlust? Ich verlier doch nichts, wenn ich mir was kaufe.


    Was hab ich davon, wenn ich es aufs Konto lege? Und wieso Alter Mann, ich hab nicht vor nur 71 zu werden...


    ist nix dran auszusetzen, davon war ja auch garnicht die rede, aber du sparst ja nicht dein leben lang um alles deinen kindern zugeben oder? du willst ja auch noch was für dich, und wenn der goldpreis da halt im keller ist, siehts halt schlecht aus, oder willst mit 60 noch aufs geld achten müssen?


    Wenn ich mit 40 sterbe, habe ich auch für meine Erben gespart. Wo ist der Unterschied?


    Ich will auch mit 90 noch aufs Geld achten. Es Müssen will ich auch mit 30 nicht.


    Und man wäre doch schön blöd, wenn man eine gute Gelegenheit, den Schatzzzzz umzusetzen verstreichen lässt, weil man erst 55 ist...

  • Denke ähnlich, wie vorstehend schon von Mesodor, Wayne, Delphin u.a. ausführlich erläutert... dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen und will die Beiträge nicht verwässern - Für mich steht eben die Absicherungsfunktion im Vordergrund... ist für mich wie eine Versicherung, die mal mehr mal weniger wert ist... Wer "Rendite erwirtschaften" will, soll halt andere Wege gehen - gegen eine Diversifizierung wie von Stargate spricht ja auch nichts, mach doch wie du denkst - investiere in "sichere Blue Chips", Siemens, Telekom, GE oder "sichere Staatsanleihen"... - klar nehme ich auch ein paar Zinsen auf Tagesgeld mit - um davon regelmäßig Gold und Silber zu kaufen - ansonsten pfeife ich drauf... Ich freu' mich vorerst über jeden Preisrückgang, solange man mir noch mehr Gold und Silber für wertloses Papier gibt...

  • Mir würde es reichen, wenn ich mich mit 55 - 60 so aus dem Berufsleben verabschieden kann, daß ich mit meiner Frau im Ausland für rund 20 Jahre ein moderates auskommen habe - ich habe schon traumhafte Länder bereist, wo man mit wenigen hundert Euro monatlich ein sehr sehr gutes Leben mit Sonnenschein, blauem Meer und jedem Tag mehrmals feinem Essen hat.


    Mit 80 kann dann ruhig ein Großteil des Ersparten verlebt sein - in dem Alter sind die wenigsten noch so Topfit, daß sie das Leben noch in vollen Zügen genießen - entweder bekommst Du keinen mehr hoch und sitzt den ganzen Tag im Ledersessel, machst Rentnersportarten wie Golfen (weil die Gelenke nicht mehr mitmachen), oder Du gehörst zur Gruppe der "Tröpfler" mit Inkontinenzeinlagen für Herren, legst die Brille ins Fach für die Eier oder schmierst versehentlich Seife aus dem Spender am Waschbecken statt Zahnpasta auf die Bürste......(ist mir letztens in Gedanken passiert - hab`s grad noch bemerkt, ehe ich den Mist im Mud hatte - das hat mir ernsthaft zu Denken gegeben 8| :wall: )


    Dann doch lieber 20 Jahre exszessiv nutzen und die Ersparnisse verleben - danach dann weder zurück in die Heimat und dem Finanz- und Sozialminister von morgen den senilen Stinkefinger zeigen (ich weiß dann sicher nicht mehr was ich tue) :thumbup:

  • Soll ich stattdessen verkaufen? Nö, also.


    nein verkaufen nicht, aber auch nicht mehr massenhaft nachkaufen...


    Zitat

    Wieso denn Verlust? Ich verlier doch nichts, wenn ich mir was kaufe.


    Was hab ich davon, wenn ich es aufs Konto lege? Und wieso Alter Mann, ich hab nicht vor nur 71 zu werden...


    ja wir sind ja davon ausgegangen dass der goldpreis im keller ist, und man kurz vor der rente steht.... wieso willst dann noch gold kaufen? schließlich solltest in dem alter langsam mal ans geldausgeben denken oder willst bis 90 goldanhäufen?



    nochmal zur klarstellung, mein szenario war, dass man sein lebenlang nur auf ein pferd gesetzt hat "gold" und nun kurz vor rentenantritt ist der goldpreis massiv eingebrochen und bleibt dass die nächsten 10-15 jahre.. und weil man ja nicht zu so nem schlechten kurs verkaufen will, vergehen die jährchen und man wird immer älter, was hat man denn dann noch vom leben ? ich will ja nicht erst mit 80 meinen verdienten ruhestand genießen..


    darum bin ich dafür sein kapital breit zu streuen, in wie schon gesagt aktien,gold,tagesgeldkonten usw.. alles in gold anzulegen ist einfach nur fahrlässig.... und man verschenkt zudem noch geld...



    mfg stargate

  • Mit 80 kann dann ruhig ein Großteil des Ersparten verlebt sein - in dem Alter sind die wenigsten noch so Topfit, daß sie das Leben noch in vollen Zügen genießen - entweder bekommst Du keinen mehr hoch und sitzt den ganzen Tag im Ledersessel, machst Rentnersportarten wie Golfen (weil die Gelenke nicht mehr mitmachen), oder Du gehörst zur Gruppe der "Tröpfler" mit Inkontinenzeinlagen für Herren, legst die Brille ins Fach für die Eier oder schmierst versehentlich Seife aus dem Spender am Waschbecken statt Zahnpasta auf die Bürste......(ist mir letztens in Gedanken passiert - hab`s grad noch bemerkt, ehe ich den Mist im Mud hatte - das hat mir ernsthaft zu Denken gegeben 8| :wall: )

    :) *lach* Warum so pessimistisch heute, freefly?... mein Opa ist 94 und bekommt gerade ein neues Kniegelenk auf Kosten der Versichertengemeinde....dann ist er wieder fit für die nächsten 10 Jahre...

  • Ich denke für die Anlage in Gold gibt es 2 Betrachtungsweisen, die eigentlich nichts miteinander zu tun haben, hier aber oftmals in Diskussion miteinander vermischt werden, was zu Unverständnis auf der einen Seite und zu Mißverständnissen auf der anderen Seite führt.


    1.) Gold als Geldanlage


    Damit meine ich jetzt Investoren, die Gold als Anlageform wählen. Da gibt es meinem Verständnis nach grundsätzlich keinen Unterschied zu anderen Anlageformen wie z.B. Tages-/Festgelder, Aktien, Rohstoffe, usw. Wenn ich so eine Investition/Anlage tätige, will ich einen maximalen Gewinn erzielen. Hier ist das Kursrisiko genauso hoch zu bemessen wie bei allen anderen spekulativen Anlageformen auch. Wenn ich mit der Anlage in Gold Gewinne erzielen möchte, dann würde ich aber nicht zwangsweise physisches Gold kaufen, sondern in entsprechende Zertifikate, Optionsscheine, oder was auch immer investieren, je nach persönlichem Geschmack und Risikobereitschaft. Meist habe ich dann einen überschaubaren zeitlichen Anlagehorizont und dann ist es sehr verständlich, dass wenn ich ungünstig Einsteige, ich mich dann über einen Einbruch aufrege. Würde einem bei jeder anderen Anlageform mit Kursrisiko ja nicht anders gehen.


    Fazit: Bei dieser Anlage gehe ich davon aus, dass das Geldsystem ansich noch eine Weile besteht und ich möchte einfach mein vorhandenes Geld vermehren.


    2.) Gold als Geldsicherung


    So, dann kann man Gold auch einfach als Wertaufbewahrungsmittel kaufen. Gold ist nur begrenzt vorhanden und hat somit über tausende Jahre hinweg immer einen Wert gehabt. Das wissen wir ja alle und es ist ja auch korrekt. In diesem Fall ist mir doch ein Kurs in US-Dollar relativ egal. Weil wenn ich es als notwendig erachte einen Bestand in physischem Gold zu halten, muss das ja zwangsweise damit zusammenhängen, das ich dem Geldsystem ansich nicht wirklich und vorallem nicht dauerhaft vertraue. Somit spielt ein Kurs für Gold überhaupt keine Rolle, weil angenommen die Unze Gold würde 10.000 $ kosten, ich würde sie nicht verkaufen, weil dies würde wiederum bedeuten, der Dollar ist nur noch das Papier wert auf dem er gedruckt ist und würde ich mein Gold verkaufen, hätte ich mir erst gar keins kaufen müssen, dann hätten auch Zertifikate gelangt (siehe Punkt 1.). Weil seit doch mal realistisch, wenn ich für eine Unze Gold 10.000 $ bekomme, was gibt es dann noch an andere Waren für 10.000 $ ??? Der Dollar würde bei einer so massiven Abwertung ganz sicher nicht nur gegen Gold abwerten, sondern auch gegen andere Waren und Produkte. Und hier kommt jetzt der Vorteil von Gold, da es mit im Kurs steigt, erhalte ich mir einen Teil meines Geldes und das eben mit Edelmetallen haltbarkeitsbeständig. Und sollte sogar der Fall eintreten, das es eine Währungsumstellung gibt, weil die vorhandenen Währungen kollabieren, dann wird Gold sicherlich auch in einer neu geschaffenen Währung einen entsprechend fairen Gegenwert haben. Was mit Geld auf dem Bankkonto dann wohl nicht der Fall sein dürfte, wie uns die Geschichte ja bereits gezeigt hat.


    Fazit: Bei dieser Anlage gehe ich von instabilem Geld aus oder rechne sogar mit einem Totalkollaps der Papiergeldwährungen, und möchte einfach einen Teil meines Vermögens sichern.



    So, bei einigen haben ich das Gefühl, das sie eigentlich Variante 1.) machen möchten, aber Variante 2.) machen und sich in folge dessen dann über fallende Kurse aufregen. Da sollte vielleicht jeder einmal drüber nachdenken, der in Gold investieren will und sich erstmal selbst fragen, warum möchte ich eigentlcih in Gold investieren? Was sind meine Ziele dabei? Was möchte ich damit erreichen? Wenn dabei als Antwort herauskommt, das man einfach nur von den steigenden Kursen der letzten Jahre fasziniert ist und die $-Zeichen in den Augen hat, dann ist es klar Variante 1 und dann sollte ich mir alternativ auch andere Anlageformen anschauen, weil da muss Gold jetzt nicht unbedingt besser sein.


    Wer Variante 2. wählt, sollte davon überzeugt sein und dürfte keinerlei Grund haben, sich über den Wert des Golden in irgendeiner Papierwährung aufzuregen. Weil 10 Unzen Gold sind 10 Unzen Gold, ob das nun 5000$ Dollar sind, oder 10000$ Dollar oder gar 100.000$ muss dem Varianten 2. Menschen völlig egal sein. Er hat 10 Unzen Gold, nicht mehr und nicht weniger. Wer seinen Goldbestand nach wie vor in Papierwährung bewertet und umrechnet und sich krämt wenns weniger wird und freut wenns mehr wird ist in Variante 2.) falsch und sollte Variante 1.) wählen :) denn das Gold wird nicht mehr oder weniger wert, es ist immer noch genau 10 Unzen Gold wert, wie vorher auch. :thumbup:


    Grüße
    red




  • Damit kann ich gut leben. Ich hab selber physisches. Es ist eben die Finanz-Lebensversicherung, falls alles andere kräftig den Bach runtergeht. Und natürlich stört mich dabei die Kursentwicklung auch überhaupt nicht. Wenn alles halbwegs gut geht und es keinen GEC gibt, werde ich aber das Gold auch nie wieder verkaufen müssen. Mich stört nur, wenn Leute alles ins EM legen, und dann erzählen, das wäre eine Geldanlage. Klar ist das auch eine Geldanlage, aber eine sinnvolle IMHO nur, wenn man mit 100%iger Wahrscheinlichkeit an den baldigen GEC glaubt. Oder es ist reine Zockerei, mit der man Glück, aber auch Pech haben kann.


    Genauso hat es mich gestört, wenn Leute 2000 alles in den Neuen Markt gesteckt haben. Selber Schuld sag ich da nur. Markowitz hat nicht zu unrecht den Nobelpreis bekommen. Nur ein ausgewogenes Portfolio erlaubt langfristige Gewinne.


    An die Kritiker, die meinen, man könnte als Kleinsparer nicht partizipieren an der Wirtschaftsentwicklung: Es war noch nie einfacher, einfach nen DAX ETF, schon ist man bei den 30 stärksten deutschen Unternehmen direkt mit dabei......Mit 1000Euro darin 1948 (ich weiß, es gab damals weder den Dax, noch den Euro, trotzdem lässt sich das hochrechnen) wäre man heute Millionär. Was hätten 1000Euro damals in Gold heute gebracht?




    Nochmals, ich verteufle Gold überhaupt nicht, habe selber welches. Aber für mich ist es eine Finanzlebensversicherung, über deren Höhe ich je nach Wahrscheinlichkeit des Zusammenbruchs entscheide, oder Anlageprodukt. Und als Anlageprodukt würde ich nie alles reinstecken und momentan garnichts, weils weiter fallen wird (und warum sollte ich investieren in einen Markt, von dem ich ganz persönlich überzeugt bin, dass er weiter fallen wird.....).



    edit: zu spät, wenn ich RedDevils Beitrag vorher schon gelesen hätte, hätt ich mir meinen natürlich sparen können...... :)

  • stargate:


    Jaja, versteh ich schon, find ich auch nicht ganz falsch. (Ich red doch nie von ALLES IN GOLD)


    Ich verstehe nur dieses Denken nicht, wieso man bis 65 spart, und dann nicht mehr. Ich weiß doch nicht, ob ich morgen tot umfall. Oder fit bleib und 120 werd. Und wieso alles verlebt sein muss, bis man stirbt. Man sollte sein Handeln nicht vom Lebensalter abhängig machen.


    Klar will ich mit 90 noch Gold anhäufen. Wieso mit 90 Goldkaufen? Weil der Preis im Keller ist...nicht weil ich 90 bin.


    Wieso verschenkt man dann Geld? Man kriegt doch Gold dafür?

  • Mit 1000Euro darin 1948


    Hm...wie ist denn der Kurs Reichsmark/€ etwa...?


    Also 1950 bekam man für 2000 DM ein Haus, und kein schäbiges...wieviel Gold man bekam, und wieviele Aktien weiß ich nicht. Indexzertifikate jedenfalls nicht, und Kleinsparer war man auch nicht mehr unbedingt, wenn man damals 2000 DM bar hatte... mit 100 DM konnte man aber schlecht auf die Bank laufen und Aktien kaufen...

  • Hi,


    RedDevil :thumbup:


    @alle


    macht Euch doch keine Sorge über das Alter. Bis es soweit ist und wenn die Bundesregierung ihre Renten und Schuldenpolitik erfolgreich fortsetzt, dürfen wir eh alle noch arbeiten gehen, keiner wird uns einfach noch in Rente schicken wollen. Wir werden auch weiterhin wichtig und gefragt sein. Schon alleine bei unserem Bankberater.


    Das macht unsere Politiker so menschlich, sie orientieren sich am Leben. Sowohl Ihre Politik als auch das Leben selbst sind endlich. Beides findet irgendwann seinen natürlichen Abschluß. In einem Fall wird es eine Wiedergeburt geben, im anderen wissen wir das nicht so genau. Im einen Fall heissen die zukünftigen Belastungen 'Schulden' oder 'Währungsreform' im anderen Fall 'Karma'. Beides stellt 'Handicaps' für die weitere Entwicklung da. In beiden Fällen ungewollt, aber insgesamt doch wohlverdient. In beiden Fällen kann man Vorsorgen, in beiden Fällen mit 'Gütern' die den jeweiligen Reset (Wechsel) überleben können. In beiden Fällen sind dafür Rentenansprüche, Lebensversicherungen, Papiere jeglicher Art ungeeignet. Im letzteren Fall auch Gold.


    Im Idealfall gehen wir in beiden Fällen schuldenfrei und unbelastet in die nächste Runde. Das Leben ist doch gerecht - befürchte ich. (Und der Gedanke ist mir wirklich ziemlich neu).

    Delphin
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    "Whee! This investing stuff is easy!"
    (Mogambo Guru)


  • man kann ja mit 65 immer noch nen bissel sparen, aber in dem alter sollte man doch nicht mehr große sparpläne aufstellen wozu denn überhaupt ? was ist denn der sinn des geldsparens ? richtig damit es einem im alter mal gut geht man vll auf weltreise gehen kann usw.. wenn ich mal alt bin möchte ich mir keine sorgen um aktien oder goldkurse machen, nen kleinen teil hab ich da vll sicher noch investiert, aber der überwiegende teil schlummert auf meinem sicheren tagesgeldkonto zum ausgeben... und für die lieben kinder gibts auch noch nen konto wo ich jeden monat was einzahle, die sollen ja auch was haben..


    und zu deinem letzen satz "Wieso verschenkt man dann Geld? Man kriegt doch Gold dafür" ich meinte damit, dass man mit derivaten im normalfall wesentlich mehr gewinn gemacht hätte als mit gold...


    mfg stargate

  • Man , wo kommen in letzter Zeit nur diese systemtreuen Bash-Trolle her!?! Kaum fällt, der POG ein wenig, nachder durchgängig langen Hausse und schon kommen aus allen Ecken systemtreue Mitläufer, die meinen schadenfroh zu sein. Auf die Charttechnik gebe ich zur Zeit nicht viel. Die fundamentale Lage dafür ist viel zu brisant, um an Charttechniken zu glauben. Kurfristig befindet sich der POG in der notwendigen Konsolidierung. Aber bis Ende des Jahres ist der POG bei 1200$!!!


    Die Edelmetalle schwächelten ohnehin immer in den wärmeren Sommermonaten. Deswegen mache ich mir auch keinen Kopf, ob die Goldhausse endgültig schon wieder vorbei sei oder nicht. Die günstigen Kurse werden auf jedenfall zum Nachkaufen genutzt....



    Wer mir sein Gold oder Silber verkaufen mag, bitte PN!!!



    p.S.: Sind die Basher, die sich neuerdings immer mehr im Forum einfinden , etwa engagiert worden???

  • naja, Stargate mag ja ein wenig Recht haben mit der Charttechnik und dass Gold bis auf 760 zurückfallen kann. Aber man muss auch immer an die anderen Faktoren wie Geldmenge und Systemvertrauen denken.....hinzu kommt auch die Jahreszeit!!! Und die Sommermonate waren nie wirklich im Sinne der Edelmetalle. Diese Zyklen scheinen aber nicht Zufall. Es läuft so nach dem Motto: Im Sommer billig kaufen, und dann zum Jahreswechsel Gewinn einfahren....

  • hi


    Fundistephan82


    das hat nix mit bash-trollen zutun, ich sage nur das es nicht sonderlich sicher ist alles auf eine karte zu setzen....


    Milly


    nein sicher sind aktien auf keinenfall auch gold ist nicht sicher, bzw man kann dort auch verluste einfahren...


    aber solange mir aktien mehr gewinn einbringen, ist es mir scheiß egal ob ich damit irgendwelchen managern noch mehr kohle in den arsc.. blase...


    @ wg
    also so nen blödsinn was MVD da geschrieben hat, hab ich ja selten gelesen, macht er es sich da ned nen bissel zu einfach ? es gibt überall schwarze schafe und ganz besonders gibt es die wenn es um geld geht...


    ich bin auch kein freund unseres staates, aber wie schon gesagt, ich lege mein geld dort an, wo ich für mich die meisten gewinne sehe, und fokusiere mich nicht nur auf gold, und sagen von vornerein alles andere ist müll..

  • klar das es für Leute die erst vor ein paar Monaten eingestiegen sind jetzt blöd aussieht; man erhoffte sich doch einen gewissen Infla-schutz.
    danke für die vielen Erklärungen hier von beiden Seiten von wegen weshalb und wieso usw.
    ich habe für mich beschlossen beim nächsten Anstieg ohne Verlust auszusteigen und dann abzuwarten um einen günstigeren Einstiegspunkt zu erwischen.
    Am sichersten sind doch zZt die Silberzehner :D


    stargate
    ich denke Du hängst zuviel an der Knete....es gibt auch noch anderes im Leben.
    Unsre ganze Welt dreht sich nur noch um die Kohle (Kapitalismus pur); ich werde einen Teufel tun und mit Aktien oder sonstigen "undurchsichtigen Scheiß" das unterstützen. Insofern bleibe ich bei Werten die ich in der Hand halten kann bzw. vor meinen AUgen sehe; ob das nun Bargeld, EM, Immo oder Heizöl oder Kartoffel sind ist erstmal zweitrangig.

  • klar das es für Leute die erst vor ein paar Monaten eingestiegen sind jetzt blöd aussieht; man erhoffte sich doch einen gewissen Infla-schutz.
    danke für die vielen Erklärungen hier von beiden Seiten von wegen weshalb und wieso usw.
    ich habe für mich beschlossen beim nächsten Anstieg ohne Verlust auszusteigen und dann abzuwarten um einen günstigeren Einstiegspunkt zu erwischen.
    Am sichersten sind doch zZt die Silberzehner :D

    Aussteigen und dann? Warten? Worauf? Dass Gold weiter steigt/wieder sinkt...?
    Vergiss auch nicht, dass du dann auch kein Konto mehr hast, denn du wolltest doch gestern noch ganz ohne Banken auskommen und sämtliche Konten auflösen - das hast du zumindest gestern im Bank-Run-Thema geschrieben :hae: - also musst du alles in Bargeld und in Silberzehnern bunkern - das würd ich nicht machen - nutze zumindest die Bank als Dienstleister zwecks Zahlungsverkehr...

  • Ach mdv, die meisten Raketen töten eigentlich Männer, die in deiner Auflistung leider nicht vorkommen. Es gibt sogar männliche Zivilisten, stell dir vor. Dein Schwarz-Weiß-Denken ist veraltet.
    Und das mit dem Investieren, jeder sollte seine Ersparnisse reinstecken dürfen, wohin er will. Der Staat dient häufig nur dazu, das bequeme Leben der Oberen zu gewährleisten. Der Staat selbst verpulvert Steuergelder doch auch, wohin er will.

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