• Aus dem Trader's Daily (15.01.2008 ) von Michael Vaupel


    --------------------


      ** China verbrauchte im letzten Jahr nicht nur soviel Kohle wie kein anderes Land der Welt – es verbrauchte auch mehr Kohle als die drei nächst größten Konsumenten Russland, USA und Indien ZUSAMMEN.


      ** In China gibt es rund 2.000 Kohlekraftwerke, und alle 4 bis 7 Tage kommt ein weiteres hinzu (oje, die Luftverschmutzung…)


      ** Zwischen 2003 und 2006 stieg der weltweite Verbrauch von Kohle so stark wie in den 23 Jahren zuvor. Und, besonders interessant: Von diesem Anstieg verursachte China 90%!


      ** Holz bezieht China hauptsächlich aus Russland. Die Hälfte dieses Holzes dürfte illegal abgeholzt worden sein (hoffentlich bleiben die karelischen Urwälder verschont). Ein weiterer Lieferant für Holz ist Indonesien; dort wird noch verantwortungsloser abgeholzt.


      ** Wofür China soviel Holz braucht? Zum Beispiel für die Herstellung von 45 Milliarden Paar hölzerner Ess-Stäbchen! (Könnte man da nicht ein wieder verwertbares Material nehmen?)


      ** Von den noch vor 50 Jahren vorhandenen Wäldern Chinas sind drei Viertel abgeholzt. Drei Viertel! Ein Viertel des Landes besteht nun aus Wüste oder Halbwüste.


      ** 80% der Gletscher des Himalaya, welche mehrere chinesische Flüsse mit Frischwasser füttern, könnten bis 2035 geschmolzen sein.


      ** Saurer Regen fällt nun auf ein Drittel des chinesischen Ackerlandes.


      ** In China sterben jedes Jahr an Verkehrsunfällen etwa eine Viertel Million Menschen. Das ist 6 Mal so viel wie in den USA (und in den USA gibt es 18 Mal so viele Autos).


      ** Von den 20 am meisten verschmutzten Städten der Welt befinden sich 16 in China.


      ** Vier Fünftel der chinesischen Flüsse sind zu verschmutzt, als dass in ihnen Fische überleben könnten.


      ** 600 bis 700 Millionen Chinesen (rund die Hälfte der Bevölkerung) trinkt Wasser, welches mit menschlichem oder tierischem Abfall verschmutzt ist. Die chinesische Regierung hat Maßnahmen zur Forcierung der Wasseraufbereitung ergriffen (Unternehmen, welche in diesem Sektor tätig sind, sind aussichtsreiche Investments). Die Zeiten, in denen eine Milliarde Tonnen ungeklärtes Abwasser (!) pro Jahr in den Jangtse geleitet wird, sind hoffentlich bald vorbei.


  • Das Land ist irgendwo da, wo Deutschland vor 30 - 40 Jahren war.
    Zu unterscheiden eben von Großstadt zu Land.
    Vor 30 Jahren gab es bei uns auch noch mehr Verkehrstote trotz weniger Autos.
    Und dieses Beispiel setzt sich fort. Das Bewußtsein für die Umwelt und für die Gesundheit der Menschen ist in China erst im Anfangsstadium.
    Aber wie können wir diese Bewußtseinsentwicklung forcieren?


    Grüße
    elsilbero

  • Zitat

    Original von traditional3
    Aus dem Trader's Daily (15.01.2008 ) von Michael Vaupel


    --------------------


    [list]** China verbrauchte im letzten Jahr nicht nur soviel Kohle wie kein anderes Land der Welt – es verbrauchte auch mehr Kohle als die drei nächst größten Konsumenten Russland, USA und Indien ZUSAMMEN.


    Tja weil's grad so gut passt. Gerade im Radio gehört:


    China hat Stromausfälle weil mancherorts die Kohle knapp ist. Im Osten die Kohle, im Westen die andere Kohle...


    http://de.biz.yahoo.com/150120…rung-schliesst-kraft.html

  • http://derstandard.at/


    Peking liebäugelt mit der Planwirtschaft
    In China geht ein Gespenst um, und das heißt Inflation. Die Regierung will nun regulierend eingreifen, um den Unmut der Bevölkerung zu dämpfen


    In dieser Woche veröffentlichten die Tageszeitungen eine 16-Punkte-Verordnung, die der Preisspirale den Kampf ansagt.


    Genehmigung für Preissteigerung


    Die Direktiven kommen von Chinas Reform- und Entwicklungskommission (NDRC), einer einstigen Neugründung des alten Planungsministeriums. Sie verbieten bis auf Widerruf marktbeherrschenden Großunternehmen, ihre Preise für Nahrungsmittel wie Fastfood-Nudeln, Speiseöl, Milch- und Fleischprodukte sowie Petroleum nach Gutdünken festzusetzen.


    Im ersten Schritt werden zwölf Fabrikanten genannt, darunter Monopolisten für Packerlsuppen wie "Ting Hsin" oder "Uni-President", Molkerei-Giganten wie "Yili" oder "Mengniu" und Unternehmen für Speiseöl und Fleischprodukte. Sie müssen Preissteigerungen zehn Tage vorab den Behörden anzeigen und genehmigen lassen.


    Preiskontrollaktion


    Auch Groß- und Einzelhändler, die Supermärkte und Lebensmittelketten beliefern, müssen Erhöhungen bis vier Prozent innerhalb von 24 Stunden anmelden. Bei sechs Prozent gilt eine Frist von zehn Tagen, bei zehn Prozent eine von einem Monat. Preistreibern drohen Geldbußen bis zu einer Millionen Yuan.

  • http://www.wiwo.de/politik/erste-gehversuche-262402/


    Chinas Finanzkonzerne investieren gewaltige Summen in den USA und Europa.


    Allein in den vergangenen zwölf Monaten kam es zu acht größeren Beteiligungen chinesischer Institute an ausländischen Finanzdienstleistern. Investitionsvolumen: gut 20 Milliarden Dollar.


    Kaum eine internationale Großbank, die in den vergangenen Jahren nicht versucht hätte, über Beteiligungen an chinesischen Finanzhäusern ins Geschäft zu kommen.
    Für die Chinesen verlief die Zusammenarbeit oft enttäuschend. Die Ausländer hätten wenig versprochen und noch weniger geliefert, berichten Beteiligte. Von den Kooperationen mit Ausländern hatten sich die chinesischen Finanzhäuser vor allem den Zugang zu internationalem Expertenwissen erhofft, etwa beim Risikomanagement.


    Nun werden die chinesischen Finanzhäuser - viele sind mehrheitlich in staatlicher Hand - selbst aktiv. Die Regierung in Peking beobachtet das Treiben der Finanzhäuser mit Wohlwollen, ohne ihre internationale Expansion gezielt zu steuern.
    Vielmehr sehen Experten wie SIBFI-Chef Löchel die Expansion als erste Gehversuche. „Sie wollen lernen und sehen, wie man sich im Vergleich zu großen internationalen Häusern positionieren kann“.



    In Davos


    http://www.ftd.de/wirtschaftsw…&articleId=1099&blogId=10


    Yu Yongding, der Direktor des chinesischen Weltwirtschaftsinstituts, hat überhaupt nichts von einem starren Parteikader, sondern ist ein Profi auf dem internationalen Ökonomenparkett. Yu sieht sein eigenes Land momentan in einer "sehr delikaten Phase". Es gebe ein ernsthaftes Inflationsproblem in China, um das sich die Geldpolitik kümmern müsse. Eine Aufwertung des Renminbi sei dabei hilfreich und sie finde auch schon sehr viel schneller statt als bisher. (Man müsse allerdings jetzt aufpassen, dass es nicht zu einem Überschießen komme.)


    Absolute Priorität habe im Übrigen weiterhin die Beschäftigung. China brauche aus demographischen Gründe 25 Mio. neue Jobs jedes Jahr, deshalb sei ein Wachstum von rund 9 Prozent "ein Muss". Glücklicherweise habe die Fiskalpolitik genügend Spielraum, um im Notfall die Wirtschaft anzukurbeln.


    Derzeit sei China "sehr abhängig" von der Exportnachfrage.

  • http://www.welt.de/wirtschaft/…Chinas_Wirtschaft_an.html


    Vor allem Bau- und Anlageinvestitionen trieben allen Bremsversuchen zum Trotz das Wachstum weiter an. Sie stiegen 2007 um 24,8 Prozent. Darunter schnellten mit 30,2 Prozent Steigerung über dem Vorjahr besonders Immobilieninvestitionen in die Höhe. Hinter ihnen verbirgt sich Kapital auch aus dem Ausland und „heißes Geld“, das auf eine Aufwertung des chinesischen Renminbi setzt.


    Spekulative Direktinvestitionen kommen vor allem aus aus Hongkong und Virgin-Islands


    Klassische Direktinvestitionen gingen dagegen 2007 zurück, aus Japan um 24,6 Prozent, aus den USA um 12,8 Prozent und aus den 15 EU-Staaten um 29,4 Prozent.

  • http://german.china.org.cn/bus…01/24/content_9582018.htm


    Auszug


    Im Geschäft Caishikou, einem beliebten Ort zum Goldkauf in Beijing, standen am 22. November, dem Tag des Verkaufsbeginns, über 100 Menschen an, um einen Goldbarren zum neuen Mondjahr, dem Jahr der Maus, zu kaufen. In 90 Minuten wurden über 200 Kilogramm Gold verkauft, während die Vorbestellungen sich auf zwei Tonnen beliefen.


    Li Xiang, der Leiter des Geschäfts, erklärte, der Verkauf von Goldprodukten sei seit 2007 um 50 Prozent auf 2,38 Milliarden Yuan (227 Millionen Euro) gestiegen.


    Einer der führenden Hersteller von Goldprodukten in China, die Zhongjin Gold Cooperation, teilte mit, der Absatz von Goldbarren des Unternehmens, sei seit Juli um 50 Prozent monatlich gestiegen.

  • Im Iran-Geschäft läuft für den deutschen Maschinenbau bald so gut wie gar nichts mehr. Die USA hätten es mit ihrem politischen Druck zunehmend geschafft, "die Unternehmen zu entmutigen, dorthin zu exportieren", kritisiert Hannes Hesse, Hauptgeschäftsführer beim Branchenverband VDMA. Finanzierungen von Banken gebe es nicht mehr, obwohl es sich um legale Aufträge handele. "Das Geschäft machen die Chinesen", sagt Hesse der FR.


    http://www.fr-online.de/in_und…uell/?sid=&em_cnt=1279791

  • Zitat

    Original von traditional3
    Im Iran-Geschäft läuft für den deutschen Maschinenbau bald so gut wie gar nichts mehr. Die USA hätten es mit ihrem politischen Druck zunehmend geschafft, "die Unternehmen zu entmutigen, dorthin zu exportieren", kritisiert Hannes Hesse, Hauptgeschäftsführer beim Branchenverband VDMA. Finanzierungen von Banken gebe es nicht mehr, obwohl es sich um legale Aufträge handele. "Das Geschäft machen die Chinesen", sagt Hesse der FR.


    http://www.fr-online.de/in_und…uell/?sid=&em_cnt=1279791


    Das kommt halt davon, wenn man den Yankees staatsräsoniert (in den Arsch kriecht).

    Demokratie ist die Diktatur der Dummen (Friedrich von Schiller)
    Das Grundprinzip der Parteien-Demokratie ist, die Bürger von der Macht fernzuhalten (Michael Winkler)
    Wer die Zeichen der Zeit nicht erkennt, wird von ihr überrollt werden. 8o
    Wer Banken sein Geld überlässt, macht sich mitschuldig :!:

  • Die aktuelle Flaute an den internationalen Finanzmärkten hat den chinesischen Ölkonzern PetroChina rund 400 Mrd. Dollar gekostet. Am Wochenbeginn stürzte der Aktienkurs des Unternehmens an der Hongkonger Börse um 45 Prozent, in Shanghai sogar um 51 Prozent massiv ab.


    [...]


    "Der Kurseinbruch macht PetroChina nicht wirklich ernst zu schaffen, da der Ölkonzern mit einer derzeitigen Börsenbewertung von rund 570 Mrd. Dollar immer noch wertvoller ist als General Electric", sagt Stöferle auf Nachfrage von pressetext. Das Image der Immunität Chinas gegenüber weltweiten Marktschwankungen sehen Analysten vor dem Hintergrund der Geschehnisse jedoch infrage gestellt.


    http://www.berlinerumschau.com…2008ArtikelWirtschaftPTE1

  • http://www.ftd.de/politik/inte…lationsgefahr/311338.html


    Schneechaos treibt Inflationsgefahr


    Angesichts des anhaltenden Schneechaos in China zeigen sich Ökonomen zunehmend besorgt über die wachsenden Inflationsrisiken des Landes. "Die Lebensmittelpreise werden im Januar und Februar noch stärker steigen", sagte Chinaexperte Jun Ma von der Deutschen Bank in Hongkong.


    China erlebt derzeit den schlimmsten Winter seit 50 Jahren. Mehr als 50 Menschen kamen seit Mitte Januar im Schneechaos um. Die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua schätzt den Sachschaden auf 22 Mrd. Yuan (2,2 Mrd. Euro) . Stromausfälle und Lebensmittelknappheit verschärfen die Lage und mindern die Produktion in der Landwirtschaft. "Die Preise für Gemüse und andere Nahrungsmittel steigen wieder", sagte Hong.


    Die Folgen des Wintereinbruchs auf den Gemüseanbau seien "katastrophal"

  • Interessanter Beitrag von weissgarnix - http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=8418


    Der weltgrößte Carry-Trader kriegt zunehmend Probleme ...


    Bekanntlich kauft die People's Bank of China (PBoC) alles, was da an Devisen (vornehmlich USD) ins Land kommt, gegen renminbi auf. Weil aber massig Dollars ins Land kommen, demnach also massig renminbi unters Volk gebracht werden müssen und so die Inflation fröhliche Urständ' feiern könnte, "sterilisiert" China diese Dollar-gegen-renminbi-Käufe, indem es hernach mittelfristige Anleihen in renminbi begibt und somit wieder renminbi aus dem Verkehr holt. Unterm Strich macht es somit nichts anderes, als sich in renminbi zu verschulden, um in Dollar zu investieren. Was man mit fug und recht als China's Beitrag zum "Carry-Trade" bezeichnen könnte.


    Das fanden die Chinesen auch lange Zeit super, solange nämlich die Zinsen auf ihre USD-Investments höher waren, als die, die sie selbst auf die renminbi-Anleihen bezahlen mußten. Nur dummerweise, nach Herrn Bernanke's diversen Brachialaktionen der letzten Wochen, stellen die Chinesen nunmehr fest, dass sie mittlerweile im Durchschnitt 250bp höhere Zinsen selbst auf die renminbi-Anleihen bezahlen, als sie auf ihre USD-Anlagen lukrieren. Und da in China bekanntlich alles nicht nur größer, sondern VIEL größer ist, belaufen sich die dadurch entstehenden Verluste auf mittlerweile 4Mrd USD ... pro Monat!


    Nun, wenn man über 1000 Mrd $ auf der hohen Kante hat, dann lässt einen das natürlich nicht gleich verzweifeln, aber irgendwie ärgerlich ist es ja doch. Sind immerhin 4 Mrd, das ist auch in China immer noch eine Menge Holz, die will man nicht so einfach jeden Monat durch den Gulli jagen. Also werden die wohl über kurz oder lang irgendwas tun. Frage ist was ?

  • http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,532743,00.html


    Für die Regierung in Washington und die amerikanische Wirtschaftssanktionspolitik ist es ein Erfolg: Chinesische Banken haben nach Angaben des stellvertretenden iranischen Außenministers ihre Geschäftsbeziehungen mit Finanzinstituten in der Islamischen Republik beendet. Die Zusammenarbeit von Chinas Bankensystem mit Iran sei schon vor Monaten eingestellt worden, hieß es in der iranischen Mitteilung - erst in diesen Tagen aber macht Iran den Finanzboykott im größeren Stil öffentlich.


    Die USA haben im Zuge ihrer Bemühungen, den Iran wegen seines Atomprogramms zu isolieren, internationale Banken zum Stopp ihres Engagements in dem Land aufgefordert. In den vergangenen Monaten haben unter anderem europäische Großbanken ihre Geschäfte mit Teheran eingestellt - zuletzt die Commerzbank, bereits im Jahr 2007 die Dresdner und die Deutsche Bank.


    (...)


    Steinmeier: Die Sanktionen sind richtig


    Der Handel zwischen China und Iran erreichte 2007 den Wert von 20 Milliarden Dollar. Prognosen sagen voraus, dass sich dieses Volumen in wenigen Jahren verzehnfachen könnte. China hat sich inzwischen bei diversen Industrie- und Energieprojekten in Iran führend engagiert. Im vergangenen Jahr noch hatte Chinas Außenminister Yang Jiechi in Teheran gesagt, man wolle die Verbindungen mit Iran ausbauen.


    Die Europäer fürchten, chinesische Konzerne könnten an ihre Stelle treten und gute Geschäfte in Iran machen. China hat bisher immer gezögert, strenge Sanktionen gegen Iran in Kraft zu setzen. Zumindest bei Finanztransaktionen scheint China nun umzudenken.

  • Die starken Schneefälle und die enorme Kältewelle haben in den vergangenen drei Wochen rund ein Zehntel der Waldfläche in China zerstört. Insgesamt seien 17,3 Millionen Hektar ernsthaft von den Unwettern beschädigt worden.


    Dies berichtete die chinesische Tageszeitung "China Daily" unter Berufung auf die zuständige Behörde. 18 Provinzen seien von dem heftigsten Winter seit 50 Jahren betroffen. In einigen Gebieten sind laut der Zeitung bis zu 90 Prozent des Waldes von den Schneestürmen und dem übermässigem Frost zerstört worden.


    Nach Angaben der chinesischen Behörden drohen nun in den kommenden, wärmeren Monaten Waldbrände auf den beeinträchtigten Flächen, da die abgestorbenen Bäume leicht entflammbar seien.


    Anfang April will China deshalb mit der Wiederaufforstung der am schlimmsten betroffenen Waldgebiete beginnen. 2,5 Milliarden neue Bäume sollen angepflanzt werden.

  • hab am WE ne Meldung in der FAZ gesehen - gibt´s auch online:
    http://www.faz.net/s/Rub0E9EEF…ntent.html?rss_wirtschaft


    "Batterien, chemische Produkte oder Datenträger dürfen ... nicht mehr frei importiert oder transportiert werden. ... Der Inlandstransport von Gefahrstoffen, egal welche, wird ab Ende Juni in China verboten. ... Ab dem 20. Juni sollen in allen Gebieten, die auch nur im Entferntesten etwas mit Olympia zu tun haben, sämtliche Bautätigkeiten unterbunden werden, und zwar bis zum 1. Oktober. [Und es] müssen bis zum 20. Juni alle Wanderarbeiter die Olympiastädte verlassen haben."


    hat sich schon wer Gedanken gemacht, was da dahinter steckt?


    PS: Die Begründung von wegen Terrorangst nehm ich den "Schlitzaugen" mal nicht ab ;)


  • Ob die Meldung stimmt oder nicht (kein Gefahrstofftransport mehr, wie soll das gehen in der chemischen Industrie?? ), egal: wenn sie stimmt, dann gibt es hierfür eigentlich nur einen Grund: die China-Blase platzt, oder ist bereits geplatzt. Deshalb werden auch keine neuen Fabriken, Brücken und Wolkenkratzer mehr gebraucht für's erste. Um keine Randale zu machen, schickt man die arbeitslosen Wanderarbeiter zurück in die Dörfer. Und die West-Journalisten und paar Olympia-Touris kommen auch nicht in Versuchung, sich aus Langeweile die Arbeits- und Wohnbedingungen der 150 Mio. Arbeitssklaven der Neuzeit anzuschauen.


    Das ist meine Interpretation.

  • Heilige Scheiße:


    Zitat

    Chinas enorme ausländische Währungsreserven seien nicht unbedingt ein Plus. Wie zuletzt seitens Michael Pettis ausgeführt worden sei, hätten lediglich zwei andere Länder in der Vergangenheit derart hohe Währungsreserven in Relation zum eigenen BIP angehäuft: siehe GDP – the United States in 1929 and Japan in 1989. Alles andere als ein guter Ausblick.

    http://www.wirtschaftsfacts.de/?p=3816#more-3816

  • Ich überlege hin und her ....wer sowas ind die Welt setzt und warum ?


    Kann eigentlich nur ein Armageddon -Süchtiger sein .....


    Was passiert wohl , falls China beschliesst seine " gefährlichen " Devisen-Überschüsse in Form von VSA - Staats-Anleihen
    abzubauen , indem sie diese auf den Markt werfen .... ?


    Gute Nacht und kein Bett .... ;(

    Ich habe sehr viel Geld für Alkohol, Weiber und schnelle Autos ausgegeben . Den Rest habe ich einfach verpraßt . ( G. Best )

Schriftgröße:  A A A A A