änderungen bei ebay

  • Prince
    Ja gut.....aber eBay sperrt alle Accounts von Käufern die nicht zahlen.....das ist doch viel schlimmer.
    Was meinst du wieso eBay diesen Schritt unternommen hat....das hat den Grund in den unqualifizierten Bewertungen von Verkäufern.
    Im Regelfall zahlt der Käufer und müßte dann sofort vom VK bewertet werden weil der ja seine Verpflichtungen erfüllt hat.
    Aber was machen die?
    Wie oft lese ich
    "Wir bewerten erst nachdem wir bewertet wurden....fällt die Bewertung negativ aus behalten wir uns eine Ebensolche vor."
    Dreister gehts ja kaum noch......


    Sanfte Grüße
    Der Misanthrop
    PS......Wenn man bei eBay verkauft ist man selber schuld. Die Verkäufer müßten mal für 2 oder 4 Wochen den Kollektivstreik erklären und nix einstellen.....wem schmerzt das mehr? Der Bilanz von eBay oder den Verkäufer?
    Man murrt zwar über hohe Gebühren ......macht aber trotzdem weiter und redet sich seine Gewinne schön.....
    Ich verkaufe schon seit Jahren nix mehr auf eBay.

  • Zitat

    Original von Twinson
    @ Prince


    Dann halte uns doch bitte auf dem laufenden.


    Persönlich finde ich die Möglichkeit als Verkäufer nicht mehr negativ zu bewerten nicht gut. Denn damit ist der Verkäufer kaum vor Nachverhandlungen der Käufer geschützt.


    twinson
    Was für Nachverhandlungen?
    Für verschwiegene Mängel oder zu hoch angegebenes Gewicht??
    Da könnte ich diese miese i.d.R. Pseudoprivatverkäuferbande mit der chinesischen Wasserfolter malträtieren.....wenn ich sie grad vor mir hätte. X(
    Dich als VK zwingt doch niemand sich auf Nachverhandlungen einzulassen. Dann soll der Käufer den Artikel wieder zurückschicken....oder ihr entscheidet die Sache vor Gericht.....im Zweifel auch die Entfernung einer "Negativen". ;)


    Sanfte Grüße
    Der Misanthrop

  • Zitat

    Original von MisanthropIm Regelfall zahlt der Käufer und müßte dann sofort vom VK bewertet werden weil der ja seine Verpflichtungen erfüllt hat.


    Ich als Verkaeufer habe das ueber die ganzen Jahre immer so gemacht und werde es weiterhin so durchziehen.


    Kann aber z.B. auch dieses Gegenargument durchaus nachvollziehen:
    Nimmt man es mal ganz genau, so ist der Handel doch erst dann abgeschlossen, wenn der Kaeufer die Ware erhalten, geprueft und fuer gut befunden hat. Nun bewertet der Kaeufer, danach der Verkaeufer. Koennte man meiner persoenlichen Meinung durchaus auch so gelten lassen, finde ich.


    Grosse Ebayhaendler bewerten haeufig ohnhin automatisch, wenn der Kaeufer positiv bewertet hat. Im Bezug auf grosse Versandhaendler (egal ob bei Ebay oder anderswo) muss man sich in der heutigen Zeit darueber im Klaren sein, dass eine Massenabfertigung erfolgt. Ob das nun gut oder schlecht ist, steht auf einem anderen Blatt und wieder ein ganz anderes Thema.


    So, nun gutes Naechtle :)


    Gruss Prince

  • Ich habe es auch immer als meine Käufer-Pflicht betrachtet, zu zahlen und sofort zu bewerten (es sei denn, es war etwas nicht in Ordnung, ann habe ich erst einmal den Kontakt gesucht).


    Solche Rachebewertungs-Androhungen halten mich allerdings von Käufen ab.


    Eine meiner negativen Bewertungen habe ich sogar von der Verkäuferin kassiert, die ich neutral bewertet hatte.

  • Zitat

    Original von peter63
    Mein Hauptaccount ist trotz tausend noch bei 100%, Bin ich natürlich bissel stolz drauf. Ich geb mir aber auch jede Mühe den Käufer zufriedenzustellen und das lass ich mir nicht von einem Spinner mit ner Rachebewertung kaputt machen.
    Vermutlich wird der nicht ganz so bleiben, denn manchmal hat man schon das Gefühl der Käufer ist unzufrieden. Obwohl ich meistens noch vor dem Käufer bewerte. Wer weiß, vielleicht bloß nicht getraut als erster das Profil kaputt machen?


    Auf dem Kaufaccount hab ich rote verteilt wegen Portowucher, schwerer Rückgabe, extremer Versandzeit oder falschen Artikeln. Bei Rachebewertern ist die Reaktion dann logisch. Da isses aber Wurscht wie das Profil aussieht. Obwohl ich mich trotzdem über die Ungerechtigkeit ärgere und man kann nichts machen.


    Aber ich begrüße die Änderung sehr. IMHO wird da das ganze System zuverlässiger. Auch wenn die absoluten Prozente sicher insgesamt runter gehen werden.


    Nichts für ungut, aber wenn ich lese
    "Auf dem Kaufaccount hab ich rote verteilt wegen Portowucher", kann ich nur sagen:
    Auf solche Käufer verzichte ich gerne und schließe sie notfalls auch als Käufer aus.
    1. Eine hochwertige Verpackung kann mitunter recht teuer sein und vor allem auch sehr zeitaufendig.
    2. Sehe ich die Portokosten und passe darauf mein Höchstgebot an.
    3. Portokosten sind bei niederpreisigen Artikel ein Mittel, den Gebührenwucher bei eBay ein wenig abzumildern.


    Es hat alles immer mehrere Blickwinkel!
    Wer schon mehrfach Transportenschäden bei eBay-Käufen hatte, die allein wegen mangelnder Verpackung zustande kamen, zahlt gern ein paar Euro mehr für eine professionelle und sichere Verpackung.

  • Auch wenn ich noch nie wegen Portokosten, die korrekt angegeben wurden gemeckert habe, geschweige denn neutrale oder negative Bewertungen vergeben habe, ich kaufe zukünftig verstärkt bei echten privaten Verkäufern.


    Aber das wäre vermutlich eine Marktlücke, ein gewerblicher Verkäufer, der eine Leistungen mit "für mich sind Kunden kein lastiges Übel" bewirbt und auch entsprechend agiert.

  • @ acnft


    Hallo,
    wenn die Kosten im Angebot deutlich genannt werden ist es ja in Ordnung.
    Es gibt aber einige Anbieter die geben 1,5, Euro unversichert an, versenden dann aber nur per Einschreiben für 3,90, so daß ich bei einen Goldbarren für 21 Euro 18 % Porto bezahlt habe (Verpackung war eine Briefumschlag).


    Zahlt man nicht meldet er es an Ebay und bewertet schlecht, zu mindestens hatte ich viel Ärger. Seitdem kaufe ich nicht mehr bei Südländern.


    Gruß Blaubroco

  • Zitat

    Original von acntf
    1. Eine hochwertige Verpackung kann mitunter recht teuer sein und vor allem auch sehr zeitaufendig.


    hatte ich oben schon ausgeführt, das war ne abgehalfterte Warensendung im einfachen Umschlag für 5,90. Seh ich nicht ein, sorry. Wo ist da ne teure Verpackung?

    Zitat

    3. Portokosten sind bei niederpreisigen Artikel ein Mittel, den Gebührenwucher bei eBay ein wenig abzumildern.


    Und das ist IMHO ebenfalls Quatsch, Gebührenwucher?? Was soll der Ladenbesitzer sagen? Achja, Mietwucher. :D
    JEDES Geschäft verursacht Kosten und die Kosten beeinflussen nunmal den Preis. Warum soll das hier anders sein? Hast schon mal im Laden einen Aufschlag für die Miete gehabt? Oder auf dem Flohmarkt? 5€ für die alte Kaffeetasse + 1€ anteilige Standplatzgebühr... :D :D


    Viele Ebayhändler sind sowas von jammerrich weil die Kunden nörgeln, oder einfach zurückgeben wollen, das Verpacken ist aufwendig, verkaufen koscht auch noch Geld. Mensch Kinnings, wo lernt bzw, lehrt man solchen Pfeffer? Sind wir im Schlaraffenland, hab ich was verpasst? Wer sowas erzählt sollte es lieber lassen und wieder in Lohnarbeit gehen und sich nicht im Geschäfte machen versuchen. Unternehmer kommt von unternehmen, Selbstständig von selbst und ständig! Kein Wunder das Deutschland so ne schlechte Selbstständigenquote hat. Solange potentielle Verkäufer der Meinung sind, den Kunden vorschreiben zu müssen, was sie tun uind lassen dürfen, solange wird sich daran nichts großartiges ändern.
    Mann, Mann, Mann....ich verstehs nett. ?(


    Als Selbstständiger oder auch als Privatverkäufer entscheide ICH ALLEIN was ich mache und wo ich verkaufe. Wenn mir Ebay mit seinen Regeln nicht passt, oder auch deren Kunden, dann kann ich das entweder trotzdem so akzeptieren oder ich lass es ganz bleiben. Jammern hilft da keinen Meter weiter.

  • Zitat

    Hast schon mal im Laden einen Aufschlag für die Miete gehabt? Oder auf dem Flohmarkt? 5€ für die alte Kaffeetasse + 1€ anteilige Standplatzgebühr...


    Laeden rechnen das vorab in den Preis mit ein. Das ist bei Ebay - Auktionen natuerlich nicht moeglich, da man nicht weiss, welchen Preis man genau erzielen wird. Ist jetzt nur eine Feststellung, denn dieses Risiko muss man nun mal hinnehmen, wenn man ueber Auktionen verkauft. Insgesamt scheint sich die Ganze Sache fuer Haendler, die ueber Ebay verkaufen doch noch zu lohnen.


    Trotzdem beobachte ich sehr oft, die Leute kaufen Sofortkaufartikel bei den Haendlern ueber Ebay, wo der Kaufpreis am niedrigsten ist. Manchmal kauft man gar nicht mal so selten bei einem anderen Anbieter billiger, wenn der Kaufpreis hoeher liegt, da die Versandkosten wesentlich niedriger ausfallen. Interessant bei Kleinartikeln wie z.B. Ladekabel, Akkus fuer Handys.


    Kleiner Tipp am Rande:
    Bevor man bei einen Haendler ueber Ebay kauft (vor allem Sofortkauf, Festpreis), einfach mal genauer schauen. Viele von denen haben auch so noch einen Onlineshop im Netz. Sehr haeufig sind die Artikel dort billiger.
    Aber wie das Leben so spielt, auch nicht immer. Manchmal nutzen Haendler Ebay dann doch, um Ladenhueter zu verkaufen, die man im Shop nicht verkaufen konnte - dann halt billiger, Hauptsache raus damit.


    Gruss Prince


  • Sorry peter63,
    das ist dummes Geschwätz.
    Wenn ein Händler schreibt "versicherter Versand", bedeutet dies nicht automatisch, dass der Händler verpflichtet ist als Paket mit DHL zu versenden.
    Gesetzeslage in D:
    Bietet ein Händler unversicherten Versand (zB. Warensendung) an, riskiert er eine Abmahnung durch die Konkurrenz.
    Beispiele hierfür gibt es genügend.
    Ein Händler kann das Versandrisiko nicht auf den Käufer übertragen.
    Versucht er es, kanns ne Abmahnung geben.
    Selbst wenn nur der Eindruck enstehen könnte, kanns ne Abmahnung geben.


    Ich hab auch schon bei einem Händler gekauft mit versicherter Versand 6,90. Die Ware kam als billige Warensendung.
    War mir egal, da der Händler ja das Versandrisiko trug und ich mir vorher klar war, dass 6,90 für den Versand verlangt werden.
    Der Artikel kostete 1 Euro.


    Ich hatte folgende Wahl.
    - Mit dem Auto zum nächsten Fachhandel. Produkt kostet dort 9 - 10 Euro
    - Bei einen anderen eBayer für 4,90 plus 3,90 Postpaket
    oder eben
    - 1 Euro plus 6,90 vers. Versand
    Ich habe mich für die letzte Variante entschieden.


    Nun ein wenig klarer, was ich sagen will?


    Der einzige der sich da beschweren kann ist eBay.
    Durch den überhöhten Versand spart sich nämlich der Verkäufer eBay-Gebühren.
    So etwas hat nichts mit Portoabzocke zu tun, sondern ist eine Reaktion auf die eBay-Gebührenabzocke.
    Zwar nicht die feine Art ...
    Und falls ein Händler auf eBay anbietet, schaue ich auch immer nach, ob er einen eigenen shop außerhalb eBay hat. Falls ja, kaufe ich direkt, ohne eBay.


    Zudem Kaufe ich auch immer weniger bei eBay.
    Amazon gefällt mir besser :D


    Der Käuferruckgang wird bei eBay sich meiner Meinung nach noch verstärken.
    Auch keinen großen Bock mehr bei eBay zu verkaufen.


    Bin übrigens einer der vielen kleinen rein privaten Verkäufer bei eBay.
    Aber in einem Punkt bin ich mir sicher.
    Meine erhaltenen Bewertungen als Verkäufer dürften besser als Ihre sein, geehrter peter63 ;)
    Auch mir sind schon von anderen eBayer Porto-Abzocke vorgeworfen worden. Und zwar von usern, die nie auf einen Artikel von mir geboten bzw. ersteigert haben.

  • Zitat

    Original von acntf
    [Meine erhaltenen Bewertungen als Verkäufer dürften besser als Ihre sein, geehrter peter63 ;)


    das wär aber nen toller Trick ;) siehe oben, bzw. wer lesen kann ist klar im Vorteil.
    PS. Ich bin leider so blööde und nehm nur die echten reinen Portokosten. Bei mir können die Käufer sogar, wenn gewünscht, die Versandart, den Logistiker und damit den Preis selber bestimmen. Bekloppt oder? Aber belassen wir es dabei.....du kaufst ja eh nicht mehr bei Ebay. Warum wohl? ?( Solltest mal in Ruhe nachdenken. So long.......

  • Zitat

    Original von Blaubronco


    Seitdem kaufe ich nicht mehr bei Südländern.


    Gruß Blaubroco


    <><><>
    meinst du jetzt damit z.B. Allgäuer/Bodenseer oder noch weiter südlich....
    :D :D :D ;) ;)


    <><><>

  • Zitat

    Original von peter63
    PS. Ich bin leider so blööde und nehm nur die echten reinen Portokosten. Bei mir können die Käufer sogar, wenn gewünscht, die Versandart, den Logistiker und damit den Preis selber bestimmen. Bekloppt oder?

    - Klaust du die luftgepolsterten Umschläge inkl. Klebeband, Pappeinlage, Tackermaterial etc.?
    Oder verschenkst du bares Geld? Eine Tasche (mittel) kostet immerhin ca. 50 Cent - nur zum Beispiel. Spritkosten bis zum Postamt in der Stadt, Druckermaterial etc. - das hast du nicht in der Kalkulation drin? :(


    Naja - kann nicht jeder mit um!



    Zitat

    Original von acntf
    Bietet ein Händler unversicherten Versand (zB. Warensendung) an, riskiert er eine Abmahnung durch die Konkurrenz.
    Beispiele hierfür gibt es genügend.

    - aha - Abmahnung wegen unversichertem Versand? Yoda würde sagen : "Beispiele ich zu sehen gewillt bin!" :rolleyes:

  • Zitat

    Original von truekletti



    - aha - Abmahnung wegen unversichertem Versand? Yoda würde sagen : "Beispiele ich zu sehen gewillt bin!" :rolleyes:


    Google hilft da oftmals weiter :D


    "Unversicherter Versand" bei eBay und Internetshops kann teuer werden!
    Viele Internet-Händler, seien es die Betreiber eines Internetshops oder die Händler bei eBay wissen nicht, dass sie gegenüber Verbrauchern gemäß § 474 Abs. 2 BGB immer das Versandrisiko tragen. Dies hat zur Folge, dass bei der Beschreibung des Versandes im Rahmen des Internetangebotes einige Formulierungen beachtet werden müssen, da ansonsten eine kostenpflichtige Abmahnung droht.
    ..."

    http://www.internetrecht-rosto…nversicherter-versand.htm


  • Und zu Ende lesen hilft Falschinformationen nicht zu verbreiten! In dem Urteil ist der Kläger hinten runter gefallen!

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