änderungen bei ebay

  • Zitat

    Original von peter63


    das wär aber nen toller Trick ;) siehe oben, bzw. wer lesen kann ist klar im Vorteil.
    PS. Ich bin leider so blööde und nehm nur die echten reinen Portokosten. Bei mir können die Käufer sogar, wenn gewünscht, die Versandart, den Logistiker und damit den Preis selber bestimmen. Bekloppt oder? Aber belassen wir es dabei.....du kaufst ja eh nicht mehr bei Ebay. Warum wohl? ?( Solltest mal in Ruhe nachdenken. So long.......


    "Bekloppt oder? "
    Wenn sie mich so direkt fragen, kann ich nur mit einem klaren JA anworten :D


    Nun aber mal ernsthaft.
    Ich kann nur aus eigener Erfahrung sprechen, und musste feststellen, dass ich die besten Erfahrungen, speziell bei empfindlichen Geräten, mit sogenannten Portoabzockern gemacht habe.
    Die Ware kam immer bestens an, da super und professionell verpackt!
    ...

  • Zitat

    Original von truekletti
    [Klaust du die luftgepolsterten Umschläge inkl. Klebeband, Pappeinlage, Tackermaterial etc.?
    Oder verschenkst du bares Geld? Eine Tasche (mittel) kostet immerhin ca. 50 Cent - nur zum Beispiel. Spritkosten bis zum Postamt in der Stadt, Druckermaterial etc. - das hast du nicht in der Kalkulation drin? :(


    Absolute Peanuts, finde ich. Es gibt jede Menge wichtigeres in einem Geschäft. Einnahmen -Ausgaben, wenns nett reicht muß ich sehen was ich besser machen kann oder ändern. Das sparen oder verrechnen von den paar Logistikpiepen ist da definitiv der falsche Weg.
    Bis auf die LuPo´s ist das Zeugs pro einzelne Auktion noch nicht mal hinterm Komma zu sehen. 50 Cent? Wer kauft die Lupos denn auf der Post? Der kleine Privatverkäufer kauft als Käufer die Tüten gleich mit. Der Profi kauft Kartonweise. Da kommt keiner von beiden auf 50 Cent. Und Sprit ist ein Witz? Wenn man nicht sehr ungüstig auf´n Dorf wohnt, kommt man in der Stadt zwangsläufig fast jeden Tag auf ner Post vorbei. Und Hermes gibts auch an jeder Ecke. Alles nur eine Frage der Organisation.
    Ein paar einfache kaufmännische Grundregeln würden einigen besser tun, als das Rumreiten auf solch völlig vernachlässigbaren Posten wie Verpackungsmaterialen. Die stehen im normalen Geschäft so ziemlich an allerletzter Stelle! Bei entsprechend Engagement ist alles obige, auch noch sehr preiswert bis sogar umsonst zu beziehen.


    ERGO: ne passable Beschreibung, seriöses Auftreten und KUNDENSERVICE (!) bringt beim Verkauf locker mehr Mehrerlös ein, als man für obige Peanuts überhaupt braucht. Als Beispiel dazu gut geeignet, die verschiedenen Edelmetallhändler. Einer verkauft(e) eben 10% unter Spot, der andere seriöse Händler 10% darüber.


    Ich klink mich jetzt mal aus. Wir sind schon viel zu weit OT. Was war gleich nochmal das Thema? ?(

  • Zitat

    Original von Prince
    Da man Ebay ja per Mail oder Foreneintraegen (auf der Ebay Plattform) schlecht bis gar nicht erreicht, habe ich denen gerade mal einen Brief geschrieben. Diese schicke ich ganz auf die alte Art per Post an die Geschäftsleitung. Ob diese den lesen und darauf eingehen, keine Ahnung. Die erhalten sicherlich viele Briefe.


    Allerdings.-Und ich kann dir auch sagen, wie der weitere Weg deines Briefes mit einer Wahrscheinlichkeit von 99 Prozent aussieht:


    Briefpost landet entweder tatsächlich bei E-Bay und wird dann von dort ungeöffnet an einen Subunternehmer (Call-Center) geschickt oder aber, die Post landet bereits von Anfang an in einem Postfach wo zwar E-Bay draufsteht, sich dahinter aber auch nur ein Call-Center verbirgt, welches dann ***im Auftrag*** von E-Bay arbeitet.-Letztere Variante ist wesentlich wahrscheinlicher.


    Im Call-Center angekommen, wird die Post dann mal von irgendwem grob sortiert und dann kommt der ganze Wust (wenn du Glück hast) auch relativ schnell an einen jungen und fast immer unterbezahlten CSA, der maximal 3 Minuten zum kompletten Bearbeiten deines Briefes/Vorganges hat.


    In dieser Zeit muss er:


    Deinen Brief lesen, dein Problem erkennen, wenn es mehrere sind, das wesentliche herausfiltern, es einordnen, sich durch grottenschlechte Software und x-Untermenüs wühlen um dann einen (hoffentlich halbwegs zu deinem Problem passenden) Standard-Antwortbrief herauszusuchen und anzuklicken, der sich dann am Ende auch irgendwann in deinem Briefkasten findet.


    Findet sich kein passender, muss er selber ein paar Sätze schreiben, was natürlich auch wieder zusätzlich von der ohnehin schon viel zu knappen Zeit abgeht.


    Zum Schluß noch einen Eintrag in deine persönlich Kunden-Chrono, wo er nochmal kurz per Hand (Stichworte) eintippen darf, warum du dich an E-Bay-gewandt hast und welchen Form-Antwortbrief er dir geschickt hat.-Wenn er Glück hat und die Software tatsächlich auch mal so funktioniert, wie sie eigentlich soll, wird wenigstens die versandte Formbrief-Nr. automatisch eingetragen.


    Die Zeit sitzt ihm dabei natürlich immer im Nacken, denn was er bei einem 3-Seiten-Brief an Zeit zusetzt, muss er bei anderen Kundenbriefen wieder einsparen, um dann am Ende des Tages/der Woche auf einen Durschnitt von 3 Minuten pro Vorgang zu kommen - sonst sitzt er nämlich nicht mehr sehr lange da...


    Selbst bei Rechnungssachen ist der Weg prinzipiell erstmal derselbe, nur ist hier das Zeitfenster für die Bearbeitung (ein wenig) größer.


    Wirklich individuell und mit ausreichend Zeit behandelt, werden eigentlich nur Briefe, die direkt vom Anwalt kommen - die gehen nämlich sofort an die Rechtsabteilung.


    Ich habe das als Student selber mal ein paar Monate gemacht, allerdings nicht bei E-Bay, sondern bei einem ziemlich bekannten Telefon- und Internetabieter. (Nein, nicht der rosa Riese).


    Bei E-Bay ist es, nach allem, was ich von zwei damaligen Kollegen gehört habe, im Wesentlichen genauso und die angeführten 3 Minuten Gesamtbearbeitungszeit sind von mir nicht etwa willkürlich gewählt....


    Es tut mir leid, wenn ich jetzt einigen vielleicht auch noch die allerletzten Reste irgendwelcher Illusionen geraubt haben sollte aber so und nicht anders sieht die schöne neue Welt nunmal aus. ;)

    Bei den meisten Erfolgsmenschen ist der Erfolg größer als die Menschlichkeit.
    (Daphne du Maurier)

    Einmal editiert, zuletzt von Silber-Udo ()

  • Ich würde es noch begrüßen wenn der alte Handelsgrundsatz:
    "Erst die Ware...dann das Geld"
    wieder eingeführt würde.


    Die Freundlichkeit und der Service einiger Händler dürfte sich schlagartig verbessern.
    Wieso sollen eigentlich immer nur die Kunden hinter ihrem Geld herlaufen?


    Viele Probleme würden sich bei Einhaltung dieses Grundsatzes in Luft auflösen.
    Gut...andere, aber kleinere, entstehen dadurch....nix ist halt 100%ig :D


    Sanfte Grüße
    Der Misanthrop


  • Das ist ein S__haufen.


    Deshalb kann sich "iri1981" immer noch ungestraft austoben dort.


    http://feedback.ebay.de/ws/eBa…%20Bewertungen%20aufrufen


    Pennen die? Oder ist ihnen ihre Provision (die sie niemals erhalten werden) wichtiger?


    Ergänzung für alle angefi____ (Entschuldigung: Wenn Du unter 18 bist vergiss meine unflätigen Worte):


    http://www.outbay.ch/phpBB3/vi…=4504&hilit=iri1981#p4504



    RTL "Stern-TV" freut sich bestimmt immer über Infos zu Betrugsversuchen bei Ebay!


    10 Leute sitzen im Fernsehstudio und berichten über ihre schlechten Erfahrungen.


    Alternative: Diskrete Rückerstattung unserer überwiesenen Beträge und wir halten dicht.

    Das niemand kaufen oder verkaufen kann, der nicht hat das Mal des Tieres oder die Zahl seines Namens!

    4 Mal editiert, zuletzt von Tier 666 ()

  • ...halb so wild...
    Ich verkaufe auf Amazon (dort sind Rachebewertungen nahezu nutzlos) - und habe 99 % positive Bewertungen


    Wer auf Ebay als Verkäufer seinen Job ordentlich macht, hat auch in Zukunft wohl nichts zu befürchten, Tendenziell werden sich ALLE Profile etwas verschlechtern, dann sind eben 98 oder 99 % positive Bewertungen hervorragend...


    Gut für Verkäufer:
    - Es werden negative und neutrale Bewertungen von Nicht-Zahlern entfernt.
    - Wenn ein Käufer vom Handel ausgeschlossen wird, werden negative und neutrale Bewertungen auch rückwirkend entfernt
    http://news.ebay.de/globalnews/item/show/1072


    edit:
    noch etwas zum Thema Einzelbewertungen:
    Artikel wie beschrieben: in Ausnahmefällen für "milde" Kritik...
    Kommunikation: eigentlich nur bei Problemen..(lasse ich meist frei)
    Versandzeit: sehr wichtig
    Porto: falls Abweichungen von den Ankündigungen auftreten: wichtig

  • Zunächst einmal möchte ich mich bei Ebay bedanken für die tolle Idee, das Bewertungsystem zu reformieren. Bessere Profile bedeuten ja nicht zuletzt auch mehr Vertrauen - besonders für Käufer. Endlich ist es nun jedem möglich, ein Top-Profil zu erhalten.


    Das gilt sowohl für Käufer (wo es aber eher egal ist), als auch für Verkäufer. Im ersten Moment mag es etwas paradox klingen, denn Verkäufer dürfen in Zukunft bekanntlich nur noch positiv bewerten, aber dennoch können diese gleichermaßen von diesem neuen System profitieren.


    Ich möchte an dieser Stelle kurz erläutern, wie das funktioniert:
    Zunächst eröffnet man bei Ebay einen Account, den man erstmal nur für Käufe nutzt. Egal, wie man sich hier verhält, falsch machen kann man da in Sachen Profil nichts. Der Account kann immer nur mit 100% positiver Bewertung dastehen. Haben sich irgendwann genug positive Bewertungen angesammelt, wird dieses Ebay-Konto umgewidmet in einen Verkäufer-Account. Gleichzeitig wird ein zweiter Account eröffnet, welcher von nun an für Käufe verwendet wird.


    Mit dem ersten Account (100% positiv) wird nun so lange verkauft, bis die erste negative Bewertung vergeben wird. Nun tritt der für Käufe verwendete Zweit-Account an die Stelle des Verkäufer-Accounts (der ja zwangsläufig ebenfalls nur eine 100% positive Bewertung haben kann). Das erste, nicht mehr ganz hundertprozentige Konto wird ab sofort nur noch für Käufe benutzt, und zwar für ein Jahr, denn nur so lange werden in Zukunft negative Bewertungen im aktuellen Profil angezeigt.


    Danach kann man diesen Account wieder zum Verkaufen verwenden. Je nachdem, wieviel man so insgesamt verkauft und wieviele negative Bewertungen man sich pro Jahr einfängt, kann es sinnvoll sein, noch ein paar Accounts zusätzlich zu eröffnen. Die Anzahl ist schließlich unbegrenzt und es kostet ja nichts ;)


    Wer will, kann sich auch einen reinen Spaßbieter-Account anlegen, der dann auch ruhig von Ebay gesperrt werden darf. Dank der neuen Regelung ist das noch risikoloser als bisher.


    So macht Ebay erst richtig Spaß!!



    silver1st

    "Zu wissen sei es jedem, der's begehrt:
    Der Zettel hier ist tausend Kronen wert.
    Ihm liegt gesichert, als gewisses Pfand,
    Unzahl vergrabnen Guts im Kaiserland."


    (Faust, Der Tragödie zweiter Teil)

  • Ich habe ziemlich lange gegrübelt, ob ich irgendwo einen Denkfehler mache. Das lange allgemeine Schweigen deute ich so, daß dies nicht der Fall ist.


    Damit offenbart sich die ganze Unsinnigkeit des neuen Systems. Lediglich bei einer strikten Trennung in Kauf- und Verkaufsaccounts hätte die ganze Aktion noch einen Sinn.


    Sollte ich mir diese Idee beim DPMA schützen lassen? [Blockierte Grafik: http://www.goldseitenforum.de/images/smilies/rolleyes.gif]



    silver1st

    "Zu wissen sei es jedem, der's begehrt:
    Der Zettel hier ist tausend Kronen wert.
    Ihm liegt gesichert, als gewisses Pfand,
    Unzahl vergrabnen Guts im Kaiserland."


    (Faust, Der Tragödie zweiter Teil)

  • Manche Artikel von Ende Januar mit Überschriften wie "ebay senkt die Preise" wirken jetzt wo die Zahlen aus dem Sack sind ja schon wirklich dreist:


    - bis 50 Euro 8% statt bisher 5% -> stolze 60% Erhöhung
    - bis 500 Euro 5% statt bisher 4% -> 25% Erhöhung


    Gibt es unter den Forenmitgliedern denn irgendwelche Erfahrungen mit anderen Auktionshäusern? Ich hab zweimal was von Amazon in diesem Thread gelesen? Wie ist es mit hood.de oder so? Wahrscheinlich lächerlich im Vergleich zu ebay was Angebot und Nachfrage betrifft? Zumindest ist das EM-Angebot dort sehr überschaubar.


    Gruß
    Stefan

  • Korrekt Stefan. Ich selber bin seit 2005 bei Hood angemeldet und hatte dort jeweils bei Kauf sowie Verkauf nur mäßigen Erfolg. Teilweise horrende Startpreise, allerdings animieren Startpreise ab 1 Euro die Käufer auch nicht überragend.


    Bei Amazon verkaufe ich derzeit nur über den MarketPlace zum Festpreis.
    Allerdings sind die Provisonen für Amazon auch keinesfalls als günstig zu bezeichnen.

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