Ist Gold wirklich so sicher ?

  • Zitat

    Original von stargate
    die banken in deutschland sind eigentlich sehr gut abgesichert, es gibt ja einen sicherungsfond inden die meisten banken einzahlen, und zur not hilft der staat auch noch aus, es ist also sehr unwahrscheinlich dass,das geld bei ner pleite weg ist...
    mfg stargate


    Insgesamt 4,6 Mrd. Euro, also knapp 6 Euro pro Nase.
    Wo kriegst Du Deine Informationen her?. Gibts denn noch etwas das unterhalb der BILD angesiedelt ist.
    Ich fürchte bei Dir ist Hopfen und Malz verloren.
    Aber tröste Dich, Du bist in der Mehrheit, so um 99%. :D

    Demokratie ist die Diktatur der Dummen (Friedrich von Schiller)
    Das Grundprinzip der Parteien-Demokratie ist, die Bürger von der Macht fernzuhalten (Michael Winkler)
    Wer die Zeichen der Zeit nicht erkennt, wird von ihr überrollt werden. 8o
    Wer Banken sein Geld überlässt, macht sich mitschuldig :!:


  • Banken haben gar kein Geld.
    Dir das aber zu erklären fühle ich mich nicht berufen.


    "damit im falle einer pleite das geld nicht verloren geht"


    Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Du bist schon ein lustiger Zeitgenosse.
    Nimm es nicht persönlich, aber Du musst noch eine Menge lernen. Aber viele andere auch, eher die Meisten.

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    Einmal editiert, zuletzt von taheth ()


  • Also, Du hast recht recht, vielleicht bin ich da jetzt etwas zu weit gegangen und ich entschuldige mich!


    Ich darf trotzdem darauf hinweisen, ich hatte gesagt 'meiner meinung' und 'etwas noch nicht verstanden'.


    Ich werde auch nicht zu 100 % in EM's gehen und ich kann Dir auch nicht sagen ob ich in 2-3 Jahren meine Meinung ändern werde, in welche Richtung auch immer. Ich darf Dir trotzdem sagen, die heutigen Zeiten sind mit den letzten 25 Jahren nicht vergleichbar, es stimmt schon seit langem etwas nicht im System und das lässt sich derzeit nur noch schlecht vertuschen. Diese Änderung erfordert mM ein anderes Handeln als in den letzten 25 Jahren. Und ja, ich muss auch in Fiat zahlen.


    30 % EM's wäre derzeit schon ein ganz gutes Polter, zumal man ja auch nicht immer alles so einfach umschichten kann. Solltest Du mit soviel investiert sein, würdest Du ein ganzes Stück anders investieren als diskutieren, ist Dir das bewußt? Du klingst für mich immer als würdest Du bevorzugt in Aktien investiert sein, momentan halte ich das für eine ganz schlechte Idee, auch wenn mein Aktien, Zertifikate, Fonds Depot derzeit (noch) im Plus ist und obwohl ich das meiste erst 2007 umgeschichtet habe. Nennen wirs Dussel.


    Zum Zeitpunkt, ist zu sagen, wenn Dir das klar ist, habe ich Dir erstens was unterstellt was nicht korrekt ist, verstehe dann allerdings auch nicht warum Du das nicht änderst (optimierst)? Allerdings habe ich auch nicht mehr den Anspruch alles im Leben zu verstehen zu müssen.

    Delphin
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  • stargate
    Es will dich ja niemand bekehren, jeder hat das Recht auf seine Meinung, und das ist gut so... ;)
    Du kaufst Goldmünzen, das ist auch gut so...


    Zitat

    trotzdem ist der dollar ja nicht wertlos, im land bekommt man ja immer noch dasselbe für sein geld, nur wenn man eben im ausland was kaufen will, hat man evtl nen wertverust je nach kurs...


    Ein Irrglaube - die USA müssen den größten Teil ihrer Güter und Rohstoffe importieren und sind vom Dollar-Verfall zeitverzögert betroffen vor allem Brennstoffe verteuern sich in den USA exorbitant, na ja, die generell gestiegenen Rohstoffpreise und die zunehmende Abkehr vom Dollar durch rohstoffexportierende Länder wird den Dollar früher oder später in den Abgrund reißen - bis dahin werden die Notenpressen auf Hochtouren laufen - das einzige, was sich momentan verbilligt sind die Ramsch-Immobilien, deren Preise aufgebläht waren... Für die produzierende US-Exportwirtschaft ist der Dollar-Fall allerdings (noch) ein Segen.


    Zitat

    es ist also sehr unwahrscheinlich dass,das geld bei ner pleite weg ist...


    Zur Einlagensicherung gab's hier mal eine gute Diskussion


    Zitat

    wie gesagt ích glaube nicht dass es zu einer geldentwertung kommt...


    Das ist doch schon Realität... Der Euro hat in den paar Jahren seiner armseligen Existenz schon die Hälfte seines Wertes eingebüßt, und du glaubst nicht an Geldentwertung, na gut...
    Das Geld entwertet durch die zu stark aufgeblähten Geldmengen bei zu schwacher Wirtschaftsleistung, ist leider nicht wegzudiskutieren - Geldmengenzunahme abzgl. BIP-Wachstum ergibt die reale Inflationsrate...
    Selbst die geschönten Statistiken nach hedonistischer (willkürlicher) Warenkorbberechnung sind alarmierend.


    Der Goldpreis an sich nimmt nur die Inflationserwartungen vorweg, und Gold/Silber ist das eigentliche Geld, das seinen Wert behält - das Verrückte ist ja, dass wir die Währungen an sich als werthaltig anerkennen, obwohl die ja gerade durch nichts gedeckt werden und mit einem Tastendruck vermehrt werden können - jede Krise wird durch die Geldvermehrung nur verschoben, wir zahlen alle dafür in Form der Entwertung unseres auf dem Konto Ersparten - jeder von uns...
    Die horrende Staatsverschuldung bezahlen wir alle durch schleichende Geldentwertung.

  • Zitat

    Original von stargate


    siehst und genau da setze ich eigentlich an, ich glaube nämlich nicht dass es einen knall geben wird, wenn man hier im forum als ließt, kann ich manchmal nur mit dem kopf schütteln, was einige hier für ne angst vor ner geldentwertung haben.. und ich sag es nochmal, bis der euro mal nichts mehr wert ist, da muss schon ne menge passieren und ich kann mir dass nur im kriegsfall vorstellen...


    Dann habe ich wohl immer die falschen Euros bekommen... ?(
    In den 6 Jahren, in denen es die jetzt gibt, habe ich aber locker geschaetzte 50% Kaufkraft entwertet bekommen (mal von der seit ueber 10 Jahren bei mir stabilen Miete abgesehen) bei einem nominellen Nettogehaltszuwachs von 23% (Firma, Gehaltsklasse konstant).
    Und viel passiert ist eigentlich nicht... noch nicht mal einen Krieg habe ich erlebt... :rolleyes:

  • hi


    wieso, der euro ist doch im moment so stark wie noch nie und man hat auch enorme vorteile wenn man was in den usa kauft wegen dem schwachen dollar....


    außerdem müsst ihr irgendwann eh wieder euer gold in euro umwandeln oder wollt ihr bis zum tot auf eurem gold sitzen bleiben?



    mfg stargate


  • Sorry, liest Du auch mal was oder schreibst Du nur?


    Wieso ist der Euro stark wie nie? Vor einem Jahr musstest Du nur 490 Euro für ein Unze Gold zahlen, jetzt sinds schon 650 Euro. Ist da der Euro stärker geworden?

    Delphin
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    (Mogambo Guru)

  • Zitat

    Original von Delphin


    Sorry, liest Du auch mal was oder schreibst Du nur?


    Wieso ist der Euro stark wie nie? Vor einem Jahr musstest Du nur 490 Euro für ein Unze Gold zahlen, jetzt sinds schon 650 Euro. Ist da der Euro stärker geworden?


    Delphin
    Stimmt doch was stargate in Bezug auf das EUR/USD Verhältnis geschrieben hat.

  • Zitat

    wieso, der euro ist doch im moment so stark wie noch nie und man hat auch enorme vorteile wenn man was in den usa kauft wegen dem schwachen dollar....


    1.: Die Wechselkurse der Währungen unterliegen vielfältigen Einflüssen - spekulative Investments durch reichhaltig vorhandene Liquidität verstärken meist die Trends.
    2. Nicht der Euro ist stark, sondern der Dollar verfällt im Verhältnis zu anderen Währungen (Gold ist im Grunde genommen der Fixpunkt, ist eine Frage der Sichtweise, alle Währungen verlieren auf lange Sicht gegenüber Gold) - die US-Wirtschaft ist ein potjomkinsches Dorf, basiert nur darauf, dass der Dollar Weltwährung ist und alle Welt US-Schatzanleihen kaufen muss/musste - die sitzen jetzt alle auf riesigen Dollarreserven, die immer weniger wert sind, weil die USA die Lizenz zum Gelddrucken haben...
    3. Klar, für n Spottpreis in die USA fliegen und dort Markenklamotten einkaufen, das sind die Segnungen der Globalisierung, die uns gefallen...
    Die Preise steigen dort übrigens auch, weil Europäer kaufen wie verrückt, weil ja alles so schön billig ist - fragt den New Yorker, vielleicht nicht den Börsenmakler , sondern den normalen Mittelständler...


    Zitat

    außerdem müsst ihr irgendwann eh wieder euer gold in euro umwandeln oder wollt ihr bis zum tot auf eurem gold sitzen bleiben?


    Genau, das ist der Sinn, die Werterhaltung, von Währungen losgelöste Sicherheit, nicht der kurzfristige Profit...


  • Ich verrate Dir jetzt ein tiefes dunkles Geheimnis. Aber nicht weitersagen.


    Das Gold steigt garnicht! Der Euro fällt!


    Weil das Gold da bleibt wo es immer ist bzw war, nämlich an genau der gleichen Stelle und der Euro vorbeirauscht, nämlich nach unten, sieht es so aus als würde das Gold steigen. Sieht aber nur so aus......


    Steht das nicht in den Wirtschaftsblättern? Ja, ich habe da bisher auch wenig darüber gefunden. Ein Schelm wer da was Böses denkt

    Delphin
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  • Das meinst du doch wirklich nicht ernst... oder.. ?( ?(
    Wenn ich mein Geld in dem letzten 5 Jahren in Dollars investiert hätte - wo bitte war denn da die Sicherheit...???
    Wenn ich mein Geld aber seit 2003 in Gold investiert hätte - dann hätte ich heute über 100% Wertzuwachs erfahren können...


    Woher aber du deine Informationen beziehst würde mich allerdings auch mal interesieren..??

  • Also, wenn ich diesen Thread so verfolge, liegt hier nur eine Symptombeschreibung vor, nichts anderes.


    Es ist jedem hier klar, dass wir ein grosses Problem mit der Werthaltigkeit des Fiat haben. Ich hoffe wenigstens,dass dieser Punkt unstrittig ist. Doch weshalb nimmt die Inflation z. Zt. wieder an Fahrt auf, und wieso steigen jetzt die EM-Kurse, eben weil immer mehr Geld in Umlauf gesetzt wird. Die Inflation wird noch künstlich niedrig gehalten, 8-10% entsprechen der Realität, nicht 3%.


    Der Dollar wird ganz bewusst durch die Fed und die US-Regierung schwach gemacht, denn noch ist die US-Währung die Weltleitwährung.
    Schwacher Dollar bedeutet, automatisch steigende Rohstoffpreise, da die Erstehungskosten immer in Landeswährung bezahlt werden müssen --> Steigende Kosten --> steigende Inflation --> zumindest ein Währungscut bei Vernichtung nahezu aller FIAT-Sparanlagen --> Staatsentschuldung durchgeführt --> Besitzer von Werthaltigen Anlagen werden die Gewinner sein (Haus- und Grundbesitz; Beteiligungsvermögen und eben die EM-Bugs) --> die breite Masse aber steht vor dem Nichts, darf von Vorne anfangen und die willige Marionette des Saates, weil Hilfsempfänger.
    Herrliche Zeiten für die herrschende Klasse, nach 100 Jahren Mitbestimmung werden endlich wieder die über Jahrtausende bewährten Machtstrukturen zurückkehren. 10% Besitzende und 90% Ausschuss, Sklaven, wie auch immer.....
    Und die breite Masse hat keine Ahnung. Der Prozeß ist schleichend und hat bereits begonnen nur aus dem schleichenden Prozeß ist nun schon ein sichtbares Enteignen geworden.
    3,5% Zins netto bei 8% Inflation, ist Enteignung mit staatliche garantierem Schutz.

  • hi


    Zitat

    Wenn ich mein Geld in dem letzten 5 Jahren in Dollars investiert hätte - wo bitte war denn da die Sicherheit...???


    ja wenn man in europa lebt nimmt man auch euro, und lässt sich ned auf so währungsspielchen ein....



    und ja mit gold bist im moment gut gefahren, aber das war auch nicht immer so und es könnte da auch mal einen crash geben...


    bei euro weiß ich halt was ich habe und beim gold ist es halt immer vom kurs abhängig...


    mann kann sich jetzt lange streiten was sicherer ist, ich denke man macht bei beiden varianten nicht viel falsch...



    mfg stargate

  • Zitat

    Original von stargate
    bei euro weiß ich halt was ich habe
    mfg stargate


    Soviel Resistenz gegen stichhaltige Argumente habe ich selten erlebt.
    Leute lasst es euch die Finger wundzutippen, der Knabe ist ein hoffnungsloser Fall, da hat der Mainstream ganze Arbeit geleistet.

    Demokratie ist die Diktatur der Dummen (Friedrich von Schiller)
    Das Grundprinzip der Parteien-Demokratie ist, die Bürger von der Macht fernzuhalten (Michael Winkler)
    Wer die Zeichen der Zeit nicht erkennt, wird von ihr überrollt werden. 8o
    Wer Banken sein Geld überlässt, macht sich mitschuldig :!:


  • Hey Delphin,


    kein Problem, mich hat in dem Moment halt nur geärgert dass dann eine Antwort auf mich mit der Überschrift "Problem nicht verstanden!" aufgemacht wird. Das klang halt etwas sehr lehrerhaft.


    Ich gewichte natürlich die einzelnen Anlageklassen in meinem Depot auch immer unterschiedlich, je nachdem wie ich es für richtig halte. Und oft genug liege ich auch mal falsch dabei, klüger ist man halt immer erst hinterher. Und ich geb Dir Recht, die heutige Zeit ist nicht mit der von 1990 vergleichbar, ich fühle mich heute auch viel unsicherer. Aber bei mir wars bisher immer so dass ich mit mehr als 50% in FIAT investiert war, auch heute noch und dazu stehe ich auch und glaube dafür gute Argumente zu haben, siehe mein voriger Beitrag.


    Ich überwache meine Renditen durch eigene Excel-Tabellen wirklich fast täglich (ich hab nen Statistik-Spleen wenn Du so willst, mir macht das Spaß) und ich kann Dir definitiv sagen dass ich z.B. im Zeitraum von 1997 bis heute im Schnitt 11,2% Rendite gemacht habe. Da waren auch Jahre mit negativer Rendite dabei, dafür aber auch welche mit über 20%. Mein Geld auf das Sparbuch legen z.B. würde ich auch NIE, ich hab sobald ich 18 war alle meine Sparbücher sofort gekündigt und musste mich da ziemlich schräg angucken lassen von den Bankern. Mir tut es im Herzen weh wenn ich sehe dass meine Eltern oder meine Oma Ihr Geld auf dem Sparbuch haben und auch noch glücklich damit sind.


    Aber wenn Du (deutlich) mehr Rendite als die Werterhaltung erzielen kannst, sehe ich keinen Grund warum ich nicht weiter zu einem guten Teil auch in FIAT investiert sein sollte. Das liegt auch daran dass ich den Untergang noch nicht so nah sehe wie einige andere hier. Und Steuern sind für mich im Moment kein Problem, nach einem Jahr Haltefrist verkauf ich das Zeug ohne einen Cent Steuern zu zahlen. 2009 mit Einführung der Abgeltungssteuer wird sich das ändern, dann werde ich eventuell auch meine Strategie wieder entsprechend anpassen.


    Das soll jetzt nicht eingebildet klingen, aber ich glaube auch dass die breite Masse nicht in der Lage ist mehr als 2 oder 3% Rendite nach Steuern rauszuholen, weil sich viele auch gar nicht richtig dafür interessieren, die machen halt das was Ihnen Ihr Bankberater vorschlägt. Diese Leute wären meiner Meinung nach auch viel besser beraten mehr in EM oder andere Sachwerte zu investieren, da sind wir doch völlig einer Meinung. Denn da haben Sie dann erstens viel mehr Sicherheit und zweitens mehr Rendite, nämlich wohl mindestens in etwa in Höhe der Kaufkrafterhaltung.


    Aber auch nicht jeder Bankberater ist wiederum schlecht. Ich wehre mich gegen diese Schwarz-Weiss-Malerei - so kommen manche Beiträge hier zumindest bei mir an - wie Banken sind alles Verbrecher, EM sind grundsätzlich ganz toll, Politiker sind alle scheiße, FIAT ist das Schlimmste überhaupt u.s.w.


    Das ist jetzt polemisch ich weiss, aber ich hab manchmal den Eindruck man wird hier schon gleich als Unwissender abgestempelt wenn man das Wort FIAT erwähnt und dann im selben Satz nicht mindestens 23847 mal beteuert dass FIAT ganz ganz übel ist.


    Nix für Ungut und viele Grüße
    Stefan


  • Hi, Delphin.


    Genau das ist der Punkt, was ich den "Kollegen" mit "uns trennen Welten" versucht habe zu erklären - ohne eigentlich überheblich klingen zu wollen!

    Gold steigt nicht! Euro verfällt! Genauso wie USD!


    Wenn manche Gold nur kaufen, um damit "Renditen" aufzubessern und auf "höhere Preise in Euro zu spekulieren ", ist es ja ok. Man spekuliert auf etwas, und es kann ja auch gutgehen!
    Nur hier im Forum sind halt "einige Hartgesottene", zu der ich mich inzwischen auch dazuzähle, die mit der Fiatwährung "zwangsläufig" abgeschlossen haben, aus den vielfältigsten Gründen. Deshalb der Hinweis etwas in die Threads einzulesen!


    Wir halten Gold/Silber nicht wie die Meisten hier aus spekulativen Gründen oder wegen der vermeintlichen Steigerung gegenüber Fiat,-welche halt auch immer- sondern weil wir in allen anderen vermeintlich zins- oder renditebringenden Investitionsvehikeln nur den Versuch einiger Kreise sehen, weiterhin die Menschen auf kaltem Weg zu enteignen, und keinen anderen Ausweg sehen, um uns irgendwie anders zu schützen!


    Und Fiat halten wir auf einem Minimum, für die alltäglichen Ausgaben! Nicht für irgendwelche Investitionen oder Bankzinsen! Was sollte es auch für einen Sinn machen bei 10% Kaufkraftverlust pro Jahr ,4-5% Zinsen gutgeschrieben zu bekommen? Auf den Schmu mit der "Einlagen-sind-versichert-Legende" will ich nicht mal Bezug nehmen.


    Das nicht jeder dieser Sichtweise folgen will, ist auch vollkommen in Ordnung, und jede Diskussion darüber ist mehr als müßig, weil die Abgründe unüberwindbar sind!

  • Zitat

    Original von Golden Earring


    Hi, Delphin.


    Genau das ist der Punkt, was ich den "Kollegen" mit "uns trennen Welten" versucht habe zu erklären - ohne eigentlich überheblich klingen zu wollen!

    Gold steigt nicht! Euro verfällt! Genauso wie USD!


    Sorry GoldenEarring, aber das brauchst Du mir nicht zu erklären, das hab ich auch ohne Dich vorher schon gewusst. Deshalb trennen mich und Dich auch keine Welten, höchstens eine :)


    Ich glaube ich bin mit meinen Aussagen nicht mit stargate vergleichbar und deshalb möchte ich doch bitten auch nicht in einen Topf geworfen zu werden.


    Gruß
    Stefan

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