Die US-Münzprägeanstalt kann die Nachfrage nach ihren Silver-Eagles derzeit nicht befriedigen. Physisches Silber als Alternativen zu Aktien und Immobilien hat sich herumgesprochen.
Seit März hat die US-Mint keine Aufträge mehr für Silberunzen angenommen, was verkaufswillige Händer schwer trifft. Letzten Monaten wurden sogar die Liefermengen an die 13 weltweit autorisierten Händler für Silver-Eagles limitiert. Mark Oliari von Coins´N Things Inc. aus Massachusetts würde wöchentlich 500.000 Eagles abnehmen und bekommt nur noch 100.000 geliefert. Durch diese verminderten Lieferungen entgehen den Händlern weltweit Umsätze und Gewinne in Millionenhöhe.
Die US-Mint gibt keine Erklärung für ihre Unfähigkeit zur Lieferung, sie ließ nur verlautbaren, daß die unerwartete Nachfrage nach Eagles sie zur Zuteilung der Eagles zwinge, bis sie die Nachfrage wieder voll befriedigen könne.
Durch das immer teurer werdende Gold rückt Silver als das "Gold des kleinen Mannes" mehr in den Mittelpunkt und erfreut sich großer Nachfrage. Zu den Gerüchten über Materialknappheit wollte sich die Prägeanstalt von New York nicht äußern.
© Redaktion GoldSeiten.de / Rohstoff-Welt.de / Minenportal.de
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Mal schauen wie´s beim Silber ML u. Phil weiter geht